Diskussion:Optischer Richtfunk

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Erstes Diskussionsthema: Geschichte auf 1886...[Quelltext bearbeiten]

Optischer Richtfunk = Übertragung von Signalen auf den optoelektronischen Weg geht bis auf das Jahr 1886 zurück! Damals wurde zum ersten Mal mit Hilfe eines modulierten Lichtstrahls ein Telefongespräch übertragen!
(Der vorstehende Beitrag stammt von 85.74.62.82 – 12:40, 20. Dez. 2004 (MEZ) – und wurde nachträglich signiert.)

Danke, Ich habe einen Bezug auf Alexander Graham Bell (1880) und sein Photophone eingefügt. Gruß rmees
(Der vorstehende Beitrag stammt von 195.212.91.34 – 10:41, 14. Feb. 2005 (MEZ) – und wurde nachträglich signiert.)

Regen und Schnee, Laserklasse 1[Quelltext bearbeiten]

ich denke, die Laserklasse 1 kann nur deshalb eingehalten werden, weil die Strecke hoch liegt und daher niemand hineinblicken kann. Das wäre wichtig, darauf hinzuweisen, weil andernfalls eben doch eine Gefahr ist.
Regen und Schnee haben theoretisch einen größeren Einfluss als bei längerwelligen Übertragungen. Daher verstehe ich nicht, weshalb es als Vorteil angegeben ist. Ulfbastel 14:54, 9. Jan 2006 (CET)

ich habe selbst in einer firma gearbeitet, wo eine laserstrecke im einsatz ist, und wir konnten bei nebel und starkem schneetreiben keine e-mails lesen oder auf server am anderem ende zugreifen. ist also ein sehr großer nachteil. (nicht signierter Beitrag von 93.232.91.34 (Diskussion) 19:13, 8. Aug. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Full duplex und „schneller Aufbau“[Quelltext bearbeiten]

sind m.E. ebenfalls keine Vorteile "gegenüber anderen kabellosen Verfahren"Ulfbastel 15:02, 9. Jan 2006 (CET)


Laserklasse 1 bzw. 1M[Quelltext bearbeiten]

IMHO wird Laserklasse 1 durch die geringe Bündelung des Strahls erreicht. An der Höhe der Installation (z.B. über Dach) liegt es sicher nicht. Hierzu gibt es auch keine Installationsvorschriften.
(Der vorstehende Beitrag stammt von Malubame (Beiträge) – 15:55, 27. Feb. 2006 (MEZ) – und wurde nachträglich signiert.)

Wenn man jedoch einen Klasse-1M-Laser bündelt, kann er gefährlich sein.--Ulf 08:54, 29. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

Hallo! Ich würde den Artikel nicht optischer Richtfunk, sondern eher optische Freiraumübertragung nennen. Gruß Stefan.
(Der vorstehende Beitrag stammt von 145.254.246.19 – 18:33, 16. Apr. 2007 (MESZ) – wurde nachträglich signiert und von 188.194.232.76 – 11:13, 7. Okt. 2011 (MESZ) – nachträglich gekürzt.)

Ich schließe mich Stefans Meinung ohne Einschränkungen ein. Der Begriff „Richtfunk“ enthält als wesentlichen Wortteil den Begriff „Funk“. Funkübertragung erfolgt jedoch im Frequenzbereich unterhalb von 300 GHz. Anerkanntermaßen wird bei dieser Eckfrequenz von allen Wissenschaftlern die Grenze zwischen Mikrowellen und Infrarotstrahlung gesetzt.
Der Begriff „Optischer Richtfunk“ wurde m. E. von den Marketingabteilungen der Hersteller solcher Übertragungssysteme kreiert um zu suggerieren, dass ihr Produkt ähnliche Eigenschaften wie Richtfunkübertragungssysteme aufweist. Das Freiraumübertragungsverhalten von „echtem“ Richtfunk und Laserlinks (wie optische Übertragungssysteme von einigen Herstellern bezeichnet werden) sind jedoch grundsätzlich verschieden.
Der Artikel sollte also tatsächlich in „Optische Freiraumübertragung“ umbenannt werden.
Ich würde allenfalls eine Weiterleitung von „Optischen Richtfunk“ auf „Optische Freiraumübertragung“ für sinnvoll ansehen.--Am-storchennest 11:38, 31. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hits auf Google-Books: 25 für Optische Freiraumübertragung und 27 für Optischer Richtfunk
Hits auf Google: 5280 für Optische Freiraumübertragung und 46.700 für Optischer Richtfunk
Macht die Entscheidung nicht gerade einfacher, aber Optischer Richtfunk scheint etablierter zu sein. Würde persönlich Optische Freiraumübertragung bevorzugen, bin aber nicht ausschlaggebend! MfG--Krib 21:32, 1. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also ob in einem Lexikon – hier mit Optischer Richtfunk – tatsächlich immer auch die am häufigsten be- oder mißnutzten Bezeichnungen als (Haupt-)Lemma benutzt (und damit diese auch noch künstlich unterstützt) werden sollten (also auch wenn diese offensichtlich falsch oder so wie hier zumindest irreführend sind, da die Optik und der Funk eigentlich zwei verschiedene paar Schuhe sind), sollte vielleicht erst einmal grundlegend (z.B. unter Wikipedia Diskussion:Wie schreibe ich gute Artikel) geklärt werden. Andererseits hat sich das Google-Suchergebnis demgegenüber (bei mir, im Moment) anscheinlich hin zu 7.630 (für die „Optische Freiraumübertragung“) und 26.700 (für „Optischer Richtfunk“) verschoben, womit dieses Thema langfristig wohl auch zugunten der Vernunft von der Gemeinschaft entschieden werden kann. Mit optimistischen Grüßen, --92.224.248.133 13:43, 1. Jan. 2012 (MEZ)
Das Lemma „Optische Freiraumkommunikation“ würde wohl auch passen – das wird z.B. vom DLR genutzt (siehe auch [1] und [2]). Vermutlich wegen der Länge scheint es aber noch weniger verbreitet zu sein. Zudem grenzt diese Bezeichnung den Briff noch weiter ein, was je nach Anwendungsfall ein Vor- oder Nachteil sein könnte. --92.224.248.133 13:43, 1. Jan. 2012 (MEZ)
Ich schließe mich an, habe daher bei Optische Freiraumkommunikation einen LA gesetzt und wir werden dann verschieben, wenn es frei ist.--Ulf 21:45, 24. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
-SLA: Bitte erst Konsens darüber herstellen, warum hier gegen WP:NK abgewichen werden soll. (s.o.)  @xqt 02:54, 25. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht magst du mir die beanstandeten Namenskonventionen nennen. Das Lemma ist definitiv falsch, ich hätte auch sofort verschoben. Und Konsens besteht auch.--Ulf 13:53, 25. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
WP:NK #Artikeltitel und Klammerzusatz: Allgemein sollte als Artikeltitel (Lemma) die Bezeichnung verwendet werden, die für den im Artikel behandelten Sachverhalt im deutschen Sprachraum am gebräuchlichsten ist. Wie Krib oben aufgezeigt hat, ist das gegenwärtige Lemma das gebräuchlichste.  @xqt 09:52, 26. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
Sehr traurig, xqt. Die, die hier geschrieben haben, verorten da ein Problem mit dem widersprüchlichen Populärbegriff „Optischer Richtfunk“. Das ist tatsächlich falsch - ich weiß nicht, ob das so ganz angekommen ist! Und - by the way - es gibt einen Artikel Automobil (Brille 50 Mio.) und nicht „Auto“ (Brille 5 Mrd.), wobei „Auto“ noch nicht mal falsch ist - es ist nur eingekürzt.--Ulf 08:45, 29. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

Umgekehrte URV?[Quelltext bearbeiten]

Es wurde darauf hingewiesen, dass auf http://www.optischer-richtfunk.de/10702.html der gleiche Text steht wie in unserem Artikel. Dieser Text wurde in unserem Artikel am 4. Dezember 2003 eingefügt. Dagegen findet Webarchiv für die Webseite den ersten Eintrag am 7. August 2004 [3], also später. Daher vermute ich eher eine umgekehrte URV. --tsor 10:30, 10. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Vor- und Nachteile[Quelltext bearbeiten]

Im Beitrag kann ich keine expliziten Nachteile für den Anwender finden. Deshalb hier ein paar zusätzliche Fakten: Ich selbst war an Versuchen eines Schweizer Mobilfunkbetreibers mit optischen Freiraumübertragungssystemen beteiligt. Die Tests erfolgten über verschiedene Strecken bei Distanzen von mehreren hundert Metern (max. Streckenlände war 650 m). Obwohl es sich um aufwendige Systeme mit mehreren, parallel im Infrarotbereich strahlenden Lasern handelte, kam es an Nebeltagen auf allen Versuchsstrecken zu vielstündigem Totalausfall. Gerade im Übertragungsverhalten bei Nebel wird der grundsätzliche Unterschied zwischen Richtfunk und optischen Freiraumübertragungssystemen deutlich!
Werden optische Übertragungssysteme auf hohen Gebäuden montiert, kommt es bei Sonneneinstrahlung zu unterschiedlicher Ausdehnung des Bauwerkes. Bereits dadurch kann es zum Entfokussieren des Laserstrahls mit Totalausfall kommen. Diese Erscheinung kann man nur durch Systeme mit mehreren, parallelen Strahlern kompensieren. Die überbrückbare Entfernung optischer Freiraumübertragungssystemen würde ich bestenfalls mit „mehreren hundert Metern“ angeben. Haupteinsatzgebiet kann ich mir als Backup-Übertragungsweg für leitungsgebundene Datenübertragung vorstellen.
Der Vorteil „Fullduplex“ ist auch aus meiner Sicht zu streichen.
„Keine Fresnelzone notwendig“ sollte gestrichen werden. Weil

  1. Gibt es auch im Bereich des infraroten Lichtes eine Fresnelzone – nur eben vernachlässigbar klein.
  2. Müsste es exakter Weise „1. Fresnelzone“ heißen.
  3. Gibt es auch bei der Übertragung mittels LWL keine Fresnelzone zu berücksichtigen. Selbst bei Richtfunk im Frequenzbereich zwischen 40 und 60 GHz ist die 1. Fresnelzone bei Funkfeldern unter 1 km Länge vernachlässigbar.

--Am-storchennest 12:43, 31. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Diskussion: Kein Bezug zur Funktechnik?[Quelltext bearbeiten]

Wegen des Satzes: "Der englische Begriff Free-Space Optics ist wegen des fehlenden Bezugs zur Funktechnik innerhalb eines entsprechenden Kontextes treffender." Hier muss ich widersprechen! Der fehlende Bezug zur Funktechnik ist nur für den gegeben, der sich nicht im Detail mit der Technik auseinandergesetzt hat.

  • Licht ist genauso eine elektromagnetische Welle wie andere Radiowellen auch. Allerdings mit extrem kurzer Wellenlänge/hoher Frequenz.
  • Die Physik der Ausbreitung folgt den gleichen pysikalischen Gesetztmäßigkeiten wie die anderer Radiowellen auch. Natürlich mit den der extrem hohen Frequenz angepassten Parametern.
  • Die Antennentechnik ist, was z.B. Parabolspiegel angeht, direkt mit der für UKW/Mikrowellen vergleichbar. Linsensysteme wären auch für Mikrowellen baubar, sind aber aufgrund der anderen Parameter unhandlich und darum kaum praktikabel. Schon von Heinrich_Hertz im 19. JH wurde gezeigt, das Reflektion, Brechung, Beugung und Interferenz für Mikrowellen grundsätzlich genauso funktioniert, wie für Licht. Zu Bemerken ist in dem Zusammenhang, das Reflektion, Brechung, Beugung und Interferenz zuerst bei den viel kürzeren Wellenlängen des optischen Lichts gefunden und erklärt wurden. Von diesen Erkenntnissen her wurde dann zuerst theoretisch auf das mögliche Vorhandensein von Radiowellen geschlossen, bevor man diese überhaupt bewusst erzeugen und nachweisen konnte.
  • Auch die Gerätetechnik ist der Technik von gewöhnlichen Funkübertragungsgeräten sehr ähnlich. Das gilt umso mehr, wenn bei der optischen Kommunikation mit Hilfsträgern gearbeitet wird....ab dem Punkt abwärts spätestens ist die Technik gleich.

Statt auf einen mangelnden Bezug zur Funktechnik zu verweisen würde ich eher auf die starken Gemeinsamkeitn hinweisen. Transferdenken ist eine Schlüsselqualifikation. ;O) --Bernd Wiebus (Diskussion) 23:38, 3. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Danke Bernd Wiebus, hab den Unsinn korrigiert bzw. entfernt.--Ulf 21:13, 24. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 21:53, 27. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Abhörsicherheit[Quelltext bearbeiten]

Ich habe soeben den Satz über Abhörsicherheit aus dem Abschnitt Anwendungen entfernt, weil unbelegt und unzutreffend. Die Links sind sogar besonders leicht abzuhören weil es nur eines einfachen Empfängers bedarf, der selbst gebaut werden kann. Natürlich muss man an den Strahl ran, was aber bei den urbanen Anwendungen kein Problem ist. Ansonsten dürfte Streulicht hilfreich sein.--Ulf 21:17, 24. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]