Diskussion:Organell

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Fehler im Artikel[Quelltext bearbeiten]

Wo hat denn ein Ribosom eine Membran? Und Centriolen stehen mal dabei und mal nicht...? --Sebastian 23:03, 05. Sep 2006

Genau richtig, Sebastian. Dieser Artikel enthält viele Zellbestandteile, die keine Organellen (also nicht von einer Biomembran umgeben) sind und ist damit inhaltlich falsch: Centrosom, Plasmamembran, Ribosom, Zellwand (bei Pflanzen). Die aufgezählten "verwandten Strukturen" wirken, als ob da alle Zellbestandteile aufgezählt wurden, die einem gerade so eingefallen sind. Das gehört m.E. wenn überhaupt in den Artikel Zelle, aber nicht zu Organellen. Nukleosomen bestehen gerade mal aus acht Proteinen und ein bischen DNA. Das ist nun definitiv noch nicht mal verwandt mit Organellen. In den Tabellen liegt auch einiges im Argen. Kern kann z.B. sehr viel kleiner oder größer sein als 5 µm. Leider hab ich keine Zeit das in Ordnung zu bringen. Kann jemand anders? Oder zumindest eine Warnung am Artikel anbringen, dass da einiges falsch ist? Ich weiss nicht wie das geht. Sorry für die harte Kritik, aber es hilft ja nix. --Dietzel65 13:51, 7. Okt 2006 (CEST)

S. Abschnitt "Definition Organelle" hier weiter unten. Da wurde von März bis Juni 2007 schon einiges an aktuellen Definitionen und Quellen zusammengetragen. Der Stand ist nicht so klar, wie du sagst, Dietzel65.--Biologos 15:35, 16. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Da Dietzel65 seinen Kommentar 2006 gepostet hat, konnte er da von den Änderungen 2007 noch nichts wissen... :-) Griensteidl 15:47, 16. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ääh, ja. Sorry.--Biologos 15:57, 16. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Fehler entdeckt?[Quelltext bearbeiten]

halli Hallo! und schönen Guten Tag!

(ich poste nun ein zweites mal. Das erste mal bin ich wohl in ein falsches forum geraten.)

ich lerne gerade fuer Abitur Biologie und habe auf der Seite http://de.wikipedia.org/wiki/Zellorganell einen fehler entdeckt! hier steht, dass in der Pflanzlichen Zelle keine Lysosome vorkommen!

(...)Organellen pflanzlicher Zellen In Pflanzenzellen kommen nicht vor: Lysosomen (Zellsaftvakuole übernimmt Aufgaben)

in meinem biobuch allerding wir auch dieses zellorganell bei der Pflanzlichen Zelle aufgeführt. bitte kontrollieren sie ob sie einen Fehler gemacht haben, oder ob ich mich getäuscht habe!

Mit freundlichen Grüssen Anna

--218.83.241.198 03:00, 8. Nov. 2006 (CET) kopiert von Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia#Fehler_entdeckt.3F von Nosfi (Diskussion) 08:16, 8. Nov. 2006 (CET) [Beantworten]

Liebe Anna,
wenn Dein Biobuch was anderes sagt hat es wahrscheinlich Recht. Der Artikel enthielt auch viele andere Fehler, einige sind bereits behoben, andere anscheinend nicht. Die Wikipedia lebt vom mitmachen! Es gibt keinen "Sie", der offiziell zuständig wäre für diesen Artikel (obwohl es bei manchen Artikeln durchaus Leute gibt, die sich verantwortlich fühlen). Wenn Du einen Fehler enteckt hast, also eine verlässliche Quelle hast, die was anderes sagt, dann korrigiere es doch einfach. Du kannst Deine Quelle dann ja in der Zeile "Zusammenfassung und Quellen" oder evtl auch auf der Diskussionsseite angeben. Nur Mut. Gruß --Dietzel65 22:38, 8. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
In Pflanzen kommen (i.d.R., eventuelle Ausnahmen kenne ich nicht) keine Lysosomen vor, die Aufgaben übernimmt vorwiegend die Zellsaftvakuole. tRoX 01:07, 16. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Also meiner Meinung nach sollte der Artikel eher unter "Zellorganell" eingeordnet werden... --Steffen84 14:40, 15. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Definition Organelle[Quelltext bearbeiten]

Die Definition von Organelle (nur von einer Membran umgebene Kompartimente oder auch andere Zellbestandteile?) ist ein Problem, das auch die englischsprachige Wikipedia hat: en: Talk:Organelle. Hier ein paar Definitionen aus Lehrbüchern:

Organellen (Verkleinerungsform von Organ), lebende, vom übrigen Zytoplasma meist durch doppelte Plasmalamellen abgegrenzte Teile einer Zelle, die besonderen physiologischen Leistungen dienen. Glossar in Schubert/Wagner, Botanisches Wörterbuch , 11. Aufl. 1993, UTB, Stuttgart
Organelle. (G Verkleinerungsform von organon = Werkzeug) Die Organelle, auch das Organell. Sammelbezeichnung für durch Biomembranen begrenzte Reaktionsbereiche der Zelle, die Kontinuität besitzen. Glossar in Nultsch, Allgemeine Botanik, 10. Aufl.1996, Thieme
Organell, Organelle: Membranbegrenztes Zellkompartiment Glossar in Wehner/Gehring, Zoologie, 23. Aufl. 1995, Thieme
organelle Membrane-enclosed compartment in a eucaryotic cell that has a distinct structure, macromolecular composition, and function. Glossar in Alberts et al., Molecular Biology of the Cell, 4. Aufl 2002, online über das "NCBI-Bookshelf".

Die Lehrbuchglossare sind sich also weitgehend einig. In neuerer Zeit wollen aber Mikrobiologen auch in Bakterien Organellen entdeckt haben (s. z.B. LeBrasseur 2005, A view of primitive organelles), und damit diese als Organellen gelten, darf die Membranumgrenzung in der Definition nicht stehen (bleiben). Immerhin geht es immer noch um eine Umgrenzung, d.h. eine Organelle ist weiterhin ein Zellkompartiment, das allerdings auch von etwas anderem als einer Membran vom Rest der Zelle abgetrennt sein kann. Das Zytoskelett, aber wohl auch Ribosomen, sollten also weiterhin nicht als Organellen bezeichnet werden. In der englischsprachigen Wikipedia behilft man sich z.Zt. so, dass man nach einer Tabelle mit "klaren Fällen" (Mitochondrium, Zellkern usw.) zwei Tabellen mit den Titeln "Other eukaryotic organelles and cell components" und "Prokaryotic organelles and cell components" anfügt, in denen dann z.B. Glyoxisom, Myofibrille und Ribosom bzw. Carboxysom, Thylakoid und Plasmid ohne weitere Unterteilung stehen. --Biologos 15:26, 15. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

In der Regel ist aber ein Organell von einer Membran umschlossen, so wird es jedenfalls auch derzeit an meiner Uni gelehrt. So ist es mir derzeit auch in allen Lehrbüchern begegnet. Meiner Meinung nach sollte auf jeden Fall ein Bezug zu Membranen im Artikel stehen und deutlich gemacht werden, dass Organellen ohne Membran die Ausnahme sind und nur auf einige Organismen zu treffen. Übrigens sind obige Zitate aus rel. veralteten Lehrbüchern.. 10 Jahre und mehr sind schon ein Stück. tRoX 01:12, 16. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
Wäre es nicht sinnvoll, das erstmal hier zu diskutieren, und so lange eher eine minimale Definition im Artikel stehen zu haben, als direkt wieder die Membran einzutragen? Vielleicht hast du z.B. neuere Definitionen aus Lehrbüchern? Da die Tendenz allerdings in Richtung Aufweichung des Begriffs geht, glaube ich nicht, dass da noch stärkere Belege für eine notwendige Membranumgrenzung auftauchen. Oder wie wäre es erstmal damit, im ersten Satz dein "in der Regel" mit aufzunehmen?--Biologos 10:59, 19. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
Das "i.d.R." im ersten Satz hört sich gut an, um der Problematik zu entweichen! Ich kenne es jedenfalls aus dem Studium so, dass die Membranumgrenzung die entscheidende Definition eines Zellorganells ist. Also ich wäre für "i.d.R.". tRoX 19:41, 28. Mär. 2007 (CEST)[Beantworten]
Mache ich jetzt einfach mal.--Biologos 19:17, 5. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Zu den aktuelleren Lehrbuch-Definitionen:
  • Die Definition hat sich im Nultsch der 11. Auflage (2001) nicht verändert (siehe post von Biologos 15:26, 15. Mär. 2007 (CET))
  • Der Strasburger in der 35. Aufl. (2002) spricht von Organellen als "subzelluläre Funktionseinheiten (...)" nichts von 'von Membran umgeben', hier scheint sogar die Zellwand und die Zellmembran als Organell zu gelten. (S.42 ff)
  • Der Raven (Biologie der Pflanzen, deutsche Übersetzung (3. Aufl.), des angloamerikanischen Buches "Biology of Plants" (2000)) sagt in seinem Glossar: „Organellen: Organe der Zelle; im Cytoplasma der Zelle gelegene Körperchen verschiedener Gestalt und Größe, die von Membranen umgeben sind und bestimmte Funktionen haben.“ also Pro Membran. hier gibt's inzwischen eine 4. Aufl. hat die jemand? Ich komm evtl. morgen dazu mal nachzuschauen, dann trage ich den evtl. vorhandenen Unterschied nach.
  • Edit: auch in der neuen Aufl. (amerikan. Original von 2005) steht noch diese Definition
  • Der Brock (Mikrobiologie, deutsche Übersetzung, (2. korrigierter Nachdruck (2003), der 1. Aufl. von 2001) des angloamerikanischen Buches Brock Biology of Microorganisms 9/e (2000) sagt in seinem Glossar: „Organell: Membranumschlossene, auf bestimmte Stoffwechselprozesse spezialisierte Struktur aus dem Cytoplasma eukaryotischer Zellen.“
  • Der "kleine" Alberts (Lehrbuch der Molekularen Zellbiologie), 2. Aufl. (2001) sagt in seinem Glossar: „Organell(e): Unabhängige Struktur oder Subkompartiment einer Eukaryotenzelle, die auf eine besondere Funktion spezialisiert ist; zelluläre Substruktur, im Lichtmikroskop erkennbar. Beispiele sind u.a. Mitochondrien und der Golgi-Apparat.“
also ist in den moderneren Büchern, die mir auch vertrauenserweckender erscheinen, keine Rede mehr von 'Membranumgeben', zumindest sind sie sich nicht einig. Hat mich ehrlich gesagt auch geschockt... zum Raven ist noch zu sagen, dass die Übersetzung auf die amerikanische Ausgabe von 1999 zurückgeht. --bo 00:57, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
bo, das deckt sich nicht mit den hier zitierten Lehrbüchern. In drei der neuesten Lehrbücher (Alberts von 2002, Brock von 2003, Raven von 2005) steht "membranumgeben". In zweien (Strasburger 2002, kl. Alberts 2001) wird "membranumschlossen" nicht erwähnt.--Biologos 17:33, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]


-->Ein Organell sind nur Mitochondrien und Plastiden, da ein Organell eine Funktionseinheit bedeutet. Diese ist nur durch den Besitz eigener DNA und semiautonomem Stoffwechsel möglich. Die Organellen haben eigene DNA und besitzen 2 Membranen . Manchmal wir daher auch schon der Zellkern als Organell bezeichnet , was allerdings - meiner Meinung nach- widersinnig ist, da der Zellkern die ganze Zelle koordiniert.

Schade, dass dies noch nicht so in Wikipedia veröffentlich wird (nicht signierter Beitrag von 87.78.194.252 (Diskussion | Beiträge) 20:29, 22. Feb. 2010 (CET)) [Beantworten]

Och, schade dass Du den Abschnitt "Begriffsgeschichte und Definitionen" im Artikel nicht gelesen hast. Da hättest Du diese Frage abgehandelt gefunden. -- d65sag's mir 22:58, 24. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

"Heute wissen wir, daß Peroxisomen eine viel größere Rolle im Stoffwechsel spielen, als allein der Entgiftung zu dienen. So erfolgt in ihnen beispielsweise die Katalyse der ersten beiden Schritte der Plasmalogensynthese. Beim Menschen läuft die Beta-Oxidation von Fettsäuren mit mehr als 18 Kohlenstoffatomen vorwiegend in dern Peroxisomen und nicht in den Mitochondrien ab. Auch Gallensäuren werden in den Peroxisomen synthetisiert." (aus: Lubert Stryer, Biochemie, 4. Aufl. 1995, Spektrum Verlag Heidelberg). Das als Begründung für die erneute Abänderung der Aufgabe von Peroxisomen in der Tabelle über eine "typische Leberzelle". Ich weiß, das Zitat ist von 1995, aber ich glaube nicht, dass seitdem den Peroxisomen wieder weniger Aufgaben zugesprochen werden ;-) --Biologos 11:13, 19. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Wie wärs, wenn man das stärker differenziert, z.B. so: Oxidation und/oder Transaminierung von toxischem Material + Beta-Oxidation von Fettsäuren + Oxidation von Aminosäuren sowie HArnsäure. Ich denke so wird man dem Peroxisom am besten gerecht. Was meint Du? tRoX 19:39, 28. Mär. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nicht schlecht, es gibt allerdings ja auch noch den Hauptartikel "Peroxisom". Ist die Frage, wie detailliert die einzelnen Organellen hier schon behandelt werden sollen...--Biologos 19:16, 5. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

ich habe mal ein wenig an diesem artikel bearbeitet, bin aber der meinung, dass noch mehrere "zellorganellen" in diesen artikel gehören (zentriolen, mikrovilli, mikrotubuli, kernporen, eine genaue unterscheidung von zellkern/nucleus und nucleolus, eine bessere optische unterscheidung zwischen rauem und glattem endoplasmatischem reticulum, zellplasma, zytosol/hyaloplasma, ribosomen als einzelnes organell, zentriolen, mikrofilamente, filamentbündel, fibrillen und die bewegungen in der zelle). ich habe leider zu wenig zeit dafür, aber wer zeit und lust hast, mich würde es sehr freuen, wenn der artikel dahongehend verbessert würde. ich weiß, dass ist sehr viel arbeit, aber es waren nur denkanstöße, alles wäre viel zu viel. lieben gruß! Ulkiges-Ding 23:01, 30. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Artikel erneuert[Quelltext bearbeiten]

Hallo

ich habe den Artikel mal radikal geändert. Ich hoffe, dass geht in Ordnung. Der Artikel war ja von vorn bis hinten falsch. Es hatten sich auch schon viele Leute beschwert. Man kann an dem jetzigen Artikel bestimmt auch noch das Ein oder Andere verbessern. Ich werde mich die nächsten Tage weiter darum kümmern. Nun steht auf jeden Fall nichts Falsches mehr drin. Wirkt eher wi --JuliaL 15:25, 15. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo JuliaL,

schön, dass sich mal jemand der Sache angenommen hat. Ist zur Zeit sicher noch unvollständig, aber Du sagst ja selbst, dass Du noch weitermachen willst. Sehr schön :-) Beim drüberfliegen ist mir eines aufgefallen: Du machst einen Unterschied zwischen Organellen und Kompartimenten, der mir so unbekannt ist. Ich kenne die Definition eines Organells als "hat eine Membran drumrum", egal ob mit einer oder zwei Membranen. In meinem Alberts sind ER und Vakuole auch namentlich als Organellen aufgeführt, die englische Wikipedia sieht es auch so (zumindest im ersten Satz, danach wird es dann wirrer). Von daher müsste eine abweichende Definition mit sehr robusten Quellenangaben belegt werden. Viel Erfolg beim weiteren schaffen, --Dietzel65 18:30, 15. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Definitionen sind tatsächlich etwas uneinheitlich. Vorallendingen im englischen Sprachgebrach wird nicht immer dieser Unterschied gemacht. Ich habe diese Definition aus Vorlesungen. Mein Professor hat da sehr drauf geachtet Kompartimente und Organellen zu unterscheiden. Ich werde versuchen bessere Quellen zu finden. --JuliaL 19:26, 15. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Strasburger und das Wörterbuch der Botanik (Wagenitz) fassen den Begriff Organell auch wesentlich weiter als die jetzige Definition im Artikel. Wagenitz: Abgegrenzter Bereich innerhalb einer Zelle mit besonderer Funktion, der i.A. nicht de novo entstehen kann und führt Kern, Dictyosomen, Peroxisumen, Lysosomen und Vakuolen neben pt und mt an. Die weiter gefasste Definition sollte auf jeden Fall noch mit eingebaut werden. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass der Artikel jetzt endlich eine vernünftige Form annimmt. Danke für die Mühe. Griensteidl 19:32, 15. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die strikte Trennung von Organell und Kompartiment ist wohl eine Eigenart von meinem Prof.. Hab den Artikel etwas verändert und Weise darauf hin, dass Organell und Kompartiment wohl dasselbe bezeichnen. Da der Artikel Kompartiment schon besteht verweise ich auf diesen und werde versuchen die Besonderheiten der/dieser beiden Organellen zu verweisen. Eigentlich schade, dass die Mitochondrien und Plastiden allgemein nicht stärker von den übrigen Kompartimenten unterschieden werden, da sie ja schon einige Unterschiede zu den übrigen aufweisen. Ich finde die Definition von meinem Prof. eigentlich ganz gut. Vielleicht kann ich die Fachwelt ja überzeugen diese anzunehmen ;-).

Ich wäre dankbar über Vorschläge, wie mit den Artikeln Organell und Kompartiment weiter verfahren werden sollte. Wenn in der Fachliteratur wirklich kein einziger Unterschied gemacht wird, könnte man die beiden Artikel vielleicht zusammenlegen. --JuliaL 21:16, 15. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Wie wär's denn mit folgendem als Anfang: Ein Organell ist ein strukturell abgrenzbarer Bereich einer Zelle, der regelmäßig auch eine besondere Funktion hat. Die genaue Definition eines Organells ist je nach Literatur unterschiedlich. In einem Extremfall werden nur von prokaryotischen Vorläufern abstammende (siehe Endosymbiontentheorie) Genom-haltige Strukturen mit Doppelmembran als Organell bezeichnet (Referenz), also nur Mitochondrien und Plastiden, wogegen manchmal sämtliche erkennbaren Strukturelemente der Zelle dazu gezählt werden, also beispielsweise auch Centrosomen und Ribosomen (Referenz). Häufig findet sich auch die Auffassung, das (nur) alle Zellbestandteile, die von einer einfachen oder doppelten Membran umgeben sind, als Organellen zu bezeichnen sind (Referenzen).
Die Referenzen könnten dabei natürlich schwierig werden. Hat Dein Prof denn mal was darüber publiziert? Dann könnte man das ja gleich nehmen...
Zu Deiner letzten Frage: Ich finde zumindest die membranumgebenen Organellen gehören ganz unbedingt in diesen Artikel. Nur Mitos und Chloros ist zu wenig. Kompartiment behandelt die zellulären Bestandteile ja auch eher nebenbei. --Dietzel65 22:57, 15. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ja, Kompartiment ist nicht nur ein biologischer Begriff. Da könnte man Organell ausbauen, und vom Kompartiment hierherverweisen. Die Abgrenzung scheint im allgemeinen wohl eher etwas schwammig zu sein. Griensteidl 23:07, 15. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Schwammig nicht unbedingt, eher unterschiedlich, je nach Autor. Ich kenne es so, dass Organellen Membrane haben, Kompartiment (engl. compartment) schließt dagegen Sachen ein wie Nucleolus, inter chromatin space, heterochromatin. Das bezeichnet also schlicht funktionell unterschiedliche Gebiete. --Dietzel65 09:55, 16. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Aktion, den Artikel völlig neu zu schreiben, v.a. ohne die korrekten Informationen aus dem alten Artikel aufzunehmen, halte ich für einen Fehler. Außerdem basiert er jetzt auf der Einzelmeinung eines (unbenannten) Professors, der zu den Organellen nur die mit eigenem Genom zählt. Das ist mMn keine gute Basis, auch wenn er jetzt aufbauend darauf sukzessive erweitert wird. Dringender Vorschlag: Neuschreibung rückgängig machen.--Biologos 13:21, 16. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das Herder Lexikon der Biologie führt zwei Bedeutungen des Wortes „Organell“ auf:
  1. abgetrennte Kompartimente, denen eine spezielle Funktion zugeordnet werden kann, z.B. Mitos, Chloros, GA und ER,
  2. Zelldifferenzierungen bei Einzellern, die zu komplexen Gebilden zusammengetreten sind, z.B. Augenfleck, Geißel, Vakuole.
--Klaus Frisch 18:38, 18. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Kleinig & Sitte, Zellbiologie (1986), legen einen noch weiter gefassten Organell-Begriff zugrunde, der 1978 von Albert Frey-Wyssling geprägt wurde. Demnach „ist ein Organell eine Struktur der Zelle, die einen «endergonen Energiestoffwechsel» besitzt“. Nach dieser Definition seien also auch der Nucleolus oder eine Myofibrille Organelle. --Klaus Frisch 19:18, 18. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Stell die Definitionen bitte doch auch in den Artikel. Was jetzt an erster Stelle steht ist die engste aller definitionen und nicht durch Literatur gedeckt. Am besten mit einem Nachschlagewerk wie Herder anfangen, und dann von den weiteren zu den allgemeineren Definitionen weitergehen. Griensteidl 19:30, 18. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich hab jetzt außerdem noch die Passagen gelöscht, die nur für Mitochondrien und Plastiden zutreffen. Das kann man ja alles in den diesbezüglichen Artikeln nachlesen, und für unbedarfte Leser ist es hier ausgesprochen irreführend. Nach allen belegten Definitionen des Begriffs gibt es über Organelle allgemein kaum mehr zu sagen, als was jetzt in diesem Stub steht. Wer mag, kann ja noch eine breitere Übersicht hinzufügen, was für Organelle es über die bisher als Beispiele genannten gibt. Sehr sinnvoll finde ich das allerdings nicht, wenn mindestens drei verschiedene Definitionen im Umlauf sind. --Klaus Frisch 21:49, 18. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]


Wie Ihr unschwer bemerken werdet, habe ich heute umfangreiche Änderungen vorgenommen. Dabei habe ich eine Synthese aus verschiedenen Versionen und aus Informationen von der Diskussionsseite versucht. Ich hoffe Ihr stimmt dem Ergebnis zu. Dazu folgende Punkte

  • Wenn es für diesen Begriff mehrere, sich widersprechende Definitionen gibt sollten wir das den Lesern nicht vorenthalten sondern alle diese darstellen. Anders werden wir die unterschiedlichen Meinungen auch nicht unter einen Hut kriegen.
  • Beim durchsuchen verschiedener online-Quellen hatte ich den Eindruck als ob die von JuliaL genannte Definition möglicherweise die ursprünglichste Definition des Begriffs ist. Leider habe ich dazu keine harten Infos gefunden. Ich vermute, dass die erste Erwähnung in der ersten Hälfte des 20. Jh war. Weiß jemand näheres?
  • Als fertig betrachte ich das nicht. Auf der englischen Seite stehen noch eine Menge Details, zum Beispiel die Spezial-Organellen wie Akrosom. Ich denke das könnte man ruhig noch übernehmen.
  • Sollte man auch für "nicht-Membran-Organellen" eine Tabelle einfügen? Ich fürchte das wird schnell endlos, wenn Ribosomen dazugehören, warum dann nicht auch Transcriptosomen oder Replication Factories. Mein Drang in diese Richtung ist eher absent.
  • JuliaL, danke für den Anstoß. Der war wichtig und hilfreich (zumindest für mich), auch wenn von Deiner Version im Moment nicht mehr so viel drin ist. Solltest Du Deinen Prof mal treffen, frag ihn doch mal ob er eine Quelle nennen kann. Denn diese Version ist jetzt die einzige unbelegte. Vielleicht kennt er ja auch die Ersterwähnung des Begriffs. Dann könnten wir noch einen Abschnitt Geschichte einfügen.

--Dietzel65 00:34, 20. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Wollte mal auf was hinweisen, falls es untergegangen sein sollte: Diskussion:Organell#Definition Organelle --bo 01:56, 20. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hm, die Definition, wonach nur semiautonome Organelle (Mitochondrien und Plastiden) Organelle sein sollen, ist die einzige, für die keinerlei Quelle vorliegt. Julia, die es eingebracht hat, berief sich auf eine Vorlesung, und das ist keine Quelle, wenn auch nur irgend etwas Schriftliches vorliegt. Diese „Definition“ sollte mE hier nicht erwähnt werden, so lange keine reputable Publikation vorliegt, in der sie vertreten wird. Meine Vermutung ist, dass Julia als Studentin im Grundstudium da einfach was falsch verstanden hat. Da ich selber mal in dieser Position war, weiß ich, dass das völlig normal ist. :-)

Zu Dietzels „Eindruck als ob die von JuliaL genannte Definition möglicherweise die ursprünglichste Definition des Begriffs ist“: Ich gehöre zu der ganz seltenen Subspezies rezenter Biologen, die „Geschichte der Biologie“ und auch reichlich alte biologische Literatur studiert haben, und ich kann diesen Eindruck nicht bestätigen. Der mir aktuell verfügbaren Literatur konnte ich auf die Schnelle nicht entnehmen, wer wann diesen Begriff mit welcher Bedeutung eingeführt hat, aber aufgrund meiner langjährigen Beschäftigung mit einschlägiger Literatur (in den 70er bis 90er Jahren, berücksichtigte Literatur bis zurück ins 18. Jh.) ist mir vertraut, dass „Organell“ einfach das auf der Ebene der Zelle meinen soll, was „Organ“ auf der Ebene des (vielzelligen) Organismus meint: eine Substruktur, der eine bestimmte Funktion zugeordnet werden kann. Und in neuerer Zeit (letzte 20 Jahre) scheint sich eine Beschränkung auf membranbegrenzte Kompartimente weitgehend durchgesetzt zu haben (wie ich den hier gebrachten Zitaten entnehme).

Für eine Beschränkung des Begriffs auf die semiautonomen Plasten (Mitochondrien und Plastiden) habe ich hingegen keine Indizien (die Berufung einer anonymen Benutzerin auf eine Vorlesung eines namentlich nicht genannten Dozenten ist kein Indiz). Dass das sogar „die ursprünglichste Definition des Begriffs“ (Dietzel65) sein könnte, halte ich für hochgradig unwahrscheinlich, denn die genetische Semiautononomie dieser Organelle ist erst seit wenigen Jahrzehnten bekannt, und ansonsten ist mir kein Grund bekannt, andere „Organ-artige“ Substrukturen definitorisch auszugrenzen.

Sollte Julia reputable Quellen für die von ihr eingebrachte Definition finden, dann kann man ja sehen, inwiefern das hier zu berücksichtigen ist, und wenn Dietzel seinen Eindruck irgendwie erhärten kann, gilt das selbe. Bis dahin hat so eine unbelegte Behauptung im Artikel aber nichts zu suchen. Und das betone ich jetzt noch mal aus der Perspektive des Lehrers, als der ich auch viele Jahre tätig war. WP ist das Nachschlagewerk für Schüler, und bevor wir denen hier etwas fragwürdiges unterjubeln, sollten wir besser gar nichts behaupten. Es interessiert hier nicht, was wir für plausibel halten, sondern was wir gegenüber der Leserschaft vertreten können. --Klaus Frisch 06:43, 20. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]


Kurz gesagt weiß also keiner von uns, wo das Wort ursprünglich herkommt. Meine bisherige kurze Suche ergab, das Valentin Häcker 1899 von Organen von Pflanzenzellen sprach, wenn er entsprechendes meinte. Englische Artikel von 1919/20 verwendeten dagegen Organelle. Übrigens tatsächlich in dem Sinn wie Klaus das beschrieben hat: Flagellen und so. Ein Streitpunkt scheint damals gewesen zu sein ob Centrosomen Organellen oder Bildungen des Zellkörpers gewesen sind - eine klare Definition von Organell wird aber nicht gegeben sondern anscheinend als bekannt vorausgesetzt. Die Membran-Geschichte ist vielleicht erst dazu gekommen als EM möglich war. Klaus, vielleicht findest Du ja in den Dir bekannten Quellen noch den Ursprung? Auch andere sind herzlich zur Suche eingeladen... --Dietzel65 11:39, 20. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Gerade hab ich in meinem Regal die Autobiographie von Frey-Wyssling entdeckt (dessen Definition Kleinig & Sitte übernommen hatten), und darin finden sich folgende Literaturangaben:
  1. Albert Frey-Wyssling: Concerning the concept "Organelle". Experientia 34, 547 (1978).
  2. Ders.: Zur Definition des Organellbegriffes. Gegenbauers morph. Jahrb. Leipzig 124, 455-457 (1978).
Ich könnte aus Gesundheitsgründen wohl erst in einigen Monaten mal in die hiesige UB gehen, um das zu checken. Die Chancen stehen aber gut, dass in diesen Artikeln Angaben über Ursprung und Entwicklung des Begriffs bis 1978 zu finden sind. --Klaus Frisch 16:59, 20. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]


Zumindest im Experientia-Artikel steht nix dazu drin, den hab ich mir gerade runtergeladen (eine gute halbe Seite Text). Bei Gegenbaurs Jahrbuch lässt zumindest der Abstract nicht darauf schließen, dass da mehr drinsteht siehe hier. Zumindest scheint er länger zu sein. Der Gegenbaur Verlag scheint dicht gemacht zu haben, das gibt's im Netz anscheinend nicht. --Dietzel65 19:36, 20. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Carl Gegenbaur war kein Verlag, sondern der Begründer des Morphologischen Jahrbuchs, das bis 1990 nach ihm benannt wurde und seitdem ohne diesen Zusatz weiter erscheint. Weiter hab ich nichts gefunden, und ich wüsste jetzt nicht, wo ich noch nachschauen könnte. Vor der Einführung des EM (40er Jahre) kannte man ja ER, GA und andere lichtmikroskopisch nicht sichtbare Organelle noch nicht, sondern nur den Kern, die Mitochondrien und Plastiden sowie weitere „Körnchen“ oder „granules“, mit denen man nichts anfangen konnte. Zusammengefasst wurden sie als „Zellinhaltskörper“ (Hofmeister 1867), Strukturen oder eben Körnchen. --Klaus Frisch 22:15, 20. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ja, ist schon klar mit Herrn Gegenbaur. Ich meinte auch die Akademische Verlagsgesellschaft Geest And Portig, die laut NCBI die Herausgeber waren. Von denen ist im Netz keine Spur. Ein "Morphologisches Jahrbuch" als Nachfolger ist da genauso wenig zu finden. Ich hatte gedacht Gegenbaur hätte die Zeitschrift mit diesem Namen gegründet und erst nach seinem Tod sei sie zu seinen Ehren in "Gegenbaurs M J" umbenannt worden? Wie dem auch sein, online scheint es nicht zu existieren. --Dietzel65 21:51, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Gegenbaur starb noch im selben Jahr. --Klaus Frisch 22:09, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mir mal das oben zitierte Paper von "Frey-Wyssling" aus "Gegenbaurs morphologisches Jahrbuch" zukommen lassen (siehe hier). Nach seiner Definition sind Organellen Struktursysteme mit Energieumsatz. --Hoffmeier 12:55, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Naja, ist auch nur die Übersetzung aus dem "Experientia"-Paper (siehe hier) und vise versa. --Hoffmeier 13:32, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Organell - Organelle[Quelltext bearbeiten]

Es gibt anscheinend zwei verschiedene Singulare und zwei verschiedene Plurale:

  1. das Organell - die Organelle (pl.),
  2. die Organelle (sing.) - die Organellen.

So würde ich es jedenfalls nach meinem Sprachgefühl zuordnen. --Klaus Frisch 12:13, 28. Okt. 2007 (CET)[Beantworten]


Duden (23.Auflage) sagt: Organell, das; -s, -en <griech.>, Organelle, die; -, -n (Biol. organartige Bildung des Zellplasmas von Einzellern).
Auch wenn er mit der Bedeutung falsch liegt würde ich ihm in der Grammatik doch glauben wollen, also 'die Organellen' als Plural von Organell nehmen. --Dietzel65 13:37, 28. Okt. 2007 (CET)[Beantworten]

Herder Lexikon der Biologie: Organelle (Mz.; Ez. Organell) :-) --Klaus Frisch 14:02, 28. Okt. 2007 (CET)[Beantworten]

Lt. Wagenitz, Wörterbuch der Botanik gibt es beides: das Organell und die Organelle. Griensteidl 14:08, 28. Okt. 2007 (CET)[Beantworten]

Klar, bestreitet niemand. Und auch bezüglich des Plurals von Organell hat anscheinend Paul Feyerabend mal wieder recht: Anything goes. Mir persönlich ist Organellen übrigens sympathischer. Und damit ist Herder überstimmt. ;-) --Klaus Frisch 23:25, 28. Okt. 2007 (CET)[Beantworten]
Soll die weibliche Form umseitig erwähnt werden, denn „Zudem sollte sich im Zielartikel immer auch ein direkter Bezug zur Weiterleitung befinden.“
(Hilfe:Weiterleitung#Eine Weiterleitung anlegen)? Siehe auch die Diskussion im Wiktionary. -- Peter Gröbner -- 12:14, 8. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Membrangebunden?[Quelltext bearbeiten]

Wo hast du denn dieses Wort her? Ist das wirklich in diesem Sinn gebräuchlich? Ich kannte bisher eigentlich nur membrangebundene Proteine. Vielleicht besser membranbegrenzt? --Klaus Frisch 14:02, 28. Okt. 2007 (CET)[Beantworten]

Semiautonome[Quelltext bearbeiten]

„Durch die Anwesenheit der Mitochondrien-Vorläufer war es der frühen eukaryotischen Zelle erstmals möglich, in einer sauerstoffhaltigen Umgebung zu überleben.“ Ist das so? Sie ermöglichen, den Sauerstoff zur Energieerzeugung zu nutzen. Überleben erfordert dagegen nur, dass man ihn tolerieren kann. --Klaus Frisch 20:49, 28. Okt. 2007 (CET)[Beantworten]

stimmt, kann eigentlich nicht sein, sonst dürften ja alle Prokaryoten ernsthafte Probleme haben... irgendwelche Zellbiologen hier? --bo 22:06, 28. Okt. 2007 (CET)[Beantworten]
Ja, ich. :-) Inzwischen habe ich ein bisschen recherchiert und die Vermutung gefunden, dass die Vorfahren der Mitochondrien inkorporiert wurden, weil sie den Sauerstoff wegfangen und dadurch für eine wenig tolerante Wirtszelle weniger schädlich machen. (Meine Formulierung; war dort weniger deutlich.) Das halte ich aber für hoch spekulativ. Man weiß weder ausreichend Genaues über diese Vorfahren (sie könnten sogar photosynthetisch aktiv gewesen sein, hätten dann also im Licht sogar Sauerstoff gebildet (Purpurbakterien)) noch gar über die Wirtszelle, um solche Aussagen machen zu können. --Klaus Frisch 22:15, 28. Okt. 2007 (CET)[Beantworten]
Aber irgendwie kann die Aussage nicht stimmen: um die Bakterien inkorporieren zu können, müssten die Eucyten in sauerstoffhältiger Umgebung gelebt haben, um an die Bakterien heranzukommen. Aber erst nach Aufnahme konnten sie dort leben.... Griensteidl 23:33, 28. Okt. 2007 (CET)[Beantworten]

Logisch sehe ich da keine Probleme: Es wird ja genug räumlich oder zeitlich Grenzgebiete gegeben haben. Ich hatte das so in Erinnerung wie ich es geschrieben hatte, aber ich hab' grad keine Lust mehr auf Quellensuche zu gehen... Daher habe ich mich mal auf eine sicherere Formulierung zurückgezogen --Dietzel65 22:53, 30. Okt. 2007 (CET)[Beantworten]

Nun hab ich alles drin was ich drin haben wollte. Obigen Beiträgen entnehme ich, das einige ja ganz aufmerksam mitverfolgt haben wie es voranging. Sollte es noch Kritik, Vorschläge (oder gar Lob? ach, unwahrscheinlich) geben, dann wäre jetzt ein guter Zeitpunkt. Ich werde die nächsten Tage zu nichts kommen, aber Ihr könnt ja schon mal diskutieren :-) Nächste Woche bin ich voraussichtlich wieder dabei, dann könnte man auch mal einen offiziellen Review anpeilen. Was noch schön wäre wäre wenn jemand noch den Ursprung der Organellen-haben-Membranen-Definition ausgraben könnte. Aber wo man da anfangen könnte hätt' ich jetzt auch keine zündende Idee. Vielleicht Lehrbücher aus den 50er, 60er, 70er Jahren... --Dietzel65 22:53, 30. Okt. 2007 (CET) P.S.: Vielen Dank an alle, die hier auf der Diskussionsseite mit den Referenzen für die Historie der Definition mitgeholfen haben. Alleine hätte ich das nicht geschafft. --Dietzel65 22:56, 30. Okt. 2007 (CET)[Beantworten]

Lob! :-) --Klaus Frisch 02:32, 31. Okt. 2007 (CET)[Beantworten]

Review vom November 2007[Quelltext bearbeiten]

„Ein Organell (auch eine Organelle, Verkleinerungsform zu Organ) ist ein strukturell abgrenzbarer Bereich einer Zelle mit einer besonderen Funktion, im wörtlichen Sinne also „Orgänchen“.“

Nachdem dieser Artikel lange Zeit eher ein Schattendasein führte hat er sich, so denke ich, jetzt recht gut gemacht. Im speziellen ist die leidige Diskussion, ob Organellen Membrane haben müssen endlich aufgerollt. Ich wäre dankbar wenn auch Fachleute mal reinschauen würden, ob bei den einzelnen Organellen alles passt, z.B. bei "Vorkommen" die richtigen Organismengruppen angegeben sind. Etliche, hoffentlich richtige, Detailinformationen habe ich aus anderen Wikipedia-Stellen übernommen. --Dietzel65 18:24, 10. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Toll, wie sich der Artikel in letzter Zeit entwickelt hat. Einige Kleinigkeiten sind mir aufgefallen:

  • Semiautonome Organellen, erster Satz: nicht nur Pflanzen, auch etliche Algengruppen, die nicht zu den Pflanzen gehören, besitzen Plastiden. Evtl. durch Pflanzen und photoautotrophe Algen ersetzen.
  • Abtammung der semiautonomen: Die DNA ist doppelsträngig und ringförmig. Das doppelsträngig ist ja kein prokaryotisches Merkmal. Vielleicht in ringförmig und nicht an Histone gebunden oder so ändern?
  • Spezielle membranbegrenzte Organellen: Die Gliederung in die zwei Tabellen ist etwas seltsam, besonders Moose und Einzeller in einer Tabelle. Ich fände eine Tabelle besser, da sowieso alles mögliche zusammengewürfelt ist.
  • (siehe Atlantic surf clam in der englischen Wikipedia) sollte eher in eine Fußnote, interwikis im Fließtext sind sehr ungewöhnlich.
  • Der Artikel ist gut belegt. Dennoch würde ich mir die separate Angabe von zwei, drei Literaturangaben wünschen, die relativ viel Info zum Thema Organell bieten (evtl. Herder Lexikon).

Mir ist folgendes aufgefallen:

  • Abschnitt: Begriffsgeschichte und Definition: Ich weiß nicht wie häufig die folgende Definition von Organellen verwendet wird: „In diesem Buch werden nur die "semiautonomen" Mitochondrien und Plastiden, die ein eigenes kleines Genom besitze, als Organellen bezeichnet“ (Kleinig/Sitte: Zellbiologie). Eventuell diese Definition noch ergänzen.
  • Abschnitt semiautonome Organellen: Das Genom dieser Organellen ist prokaryotischen Ursprungs. Die DNA ist doppelsträngig und ringförmig. Die ursprünglichen Gene der Mitochondrien- und Plastiden-Vorläufer wurden zu 95% in das Genom der Wirtszelle (im Zellkern) übernommen, daher auch die Bezeichnung semiautonom. Entweder verstehe ich diesen Satz nicht richtig oder er ist falsch. Die Mitochondrien werden doch als semiautonom bezeichnet, weil deren Genom nicht für die Codierung aller mitochondrialen Proteine ausreicht.
den Halbsatz habe ich eingefügt. Der reduzierte Gensatz heute kommt ja daher, dass ein Gutteil der Gene vom Mitochondrien-Vorläufer-Bakterium (das ja einen vollen Gensatz enthalten haben muss) in das Kerngenom übernommen wurde. Wir meinen beide ja dasselbe, dass sie selbst nicht überleben können. Griensteidl 17:35, 11. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Allgemein: Im Prinzip handelt es sich ja um einen Übersichtsartikel. Die Aufteilung gefällt mir teilweise nicht besonders gut. Die semiautonomen Organellen werden relativ ausführlich in einem eigenen Abschnitt behandelt, während die anderen Organellen (insbesondere membranbegrenzte Organellen) in Tabellen zusammengefasst sind und dort mit einer sehr kurzen Beschreibung versehen sind. Ich würde es begrüßen wenn alle Organellen auch kurz im Flietext beschrieben werden.
  • Die Einleitung gefällt mir gut, da sie bereits das wichtigste erwähnt. Eventuell gehört der Abschnitt, in dem es um Kompartimente geht nicht in die Einleitung, da später auch nicht mehr darauf eingegangen wird. Vielleicht einen Abschnitt weiter nach unten verschieben.
  • Sprache, Bebilderung und Referenzierung sind vorbildlich.

Viele Grüße, --Christian2003 17:29, 11. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]


Hallo und schönen Dank für's Lob und für's durchgehen. Etliches von den Vorschlägen habe ich übernommen, brauchen wir glaub ich nicht mehr drauf einzugehen. Zu einigen Punkten ist eine Äußerung aber glaub ich hilfreich.

  • "Die Gliederung in die zwei Tabellen ist etwas seltsam,..." Ich habe jeweils einen Erklärungsatz vor die Tabellen gestellt, jetzt wird hoffentlich klar was ich mir dabei gedacht habe...
  • "interwikis im Fließtext sind sehr ungewöhnlich." Stimmt. Aber sind sie schlecht? Das gleiche Problem hatte ich auch bei einigen der eher ungewöhnlichen Organellen, die keinen deutschen aber einen englischen Artikel haben. Da habe ich es mit Fußnoten gelöst. Die Frage ist nur: wenn man an weiterführenden Infos interessiert ist, schaut man dann in die Fußnote? Normalerweise sind da ja Quellenangaben, die würden einem nicht weiterhelfen.
  • Bezüglich allgemeiner Literaturangaben: Ich habe schlicht keine. Wenn Du meinst dass das Herder-Lexikon geeignet ist trage es bitte ein.
  • „In diesem Buch werden nur die "semiautonomen" Mitochondrien und Plastiden, die ein eigenes kleines Genom besitze, als Organellen bezeichnet“. Sowas hab ich gesucht, aber nicht gefunden. Das kommt auf jeden Fall rein! Das war ja auch die Definition, die JuliaL eingebracht hatte, für die dann aber keine Belege da waren. Ist das aus der 3. Auflage die sowieso schon zitiert ist oder aus einer anderen?
  • "Die semiautonomen Organellen werden relativ ausführlich in einem eigenen Abschnitt behandelt, während die anderen Organellen (insbesondere membranbegrenzte Organellen) in Tabellen zusammengefasst sind und dort mit einer sehr kurzen Beschreibung versehen sind." Das hat zum einen "historische" Gründe: JuliaL hatte einen schönen Text zu den semiautonomen geschrieben, den ich nicht kürzen wollte. Zum anderen fand ich, dass das ganz gut so passt, da die Plastiden und Mitochondrien die einzigen sind, die Gemeinsamkeiten haben, die nicht von selbst in anderen Artikeln erklärt werden (sollten). Die Endomembransystemkomponenten sollten m.E. unter Endomembransystem beschrieben werden, der Kern geht sowieso extra.

Ich freue mich über weitere Kommentare --Dietzel65 19:03, 11. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Hallo Dietzel65. Das Zitat zur Definition der Organellen stammt aus
Hans Kleinig, Uwe Maier: Kleinig/Sitte Zellbiologie. Gustav Fischer Verlag, 4. Auflage 1999. ISBN 3-437-26010-3
Weiterhin frohes Schaffen und viel Erfolg bei den KLA ;-) Gruß, --Christian2003 19:25, 11. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Lesenswert-Abstimmung November 2007 (erfolgreich)[Quelltext bearbeiten]

Ein Organell (auch eine Organelle, Verkleinerungsform zu Organ, im wörtlichen Sinne also „Orgänchen“) ist ein strukturell abgrenzbarer Bereich einer Zelle mit einer besonderen Funktion.

Nachdem dieser Artikel lange Zeit ein Schattendasein führte hat er sich, so denke ich, jetzt recht gut gemacht. Im Review sind noch einige Feinheiten verbessert worden, so dass ich ihn jetzt hier zur Wahl stelle. Als Hauptautor der jetzigen Version ohne Stimmabgabe. --Dietzel65 17:15, 23. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro - hab den Artikel schon im Review beobachtet, hat sich wirklich gemausert. Auch das Problem der vielen Definitionen ist gut gelöst. Griensteidl 20:09, 23. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro Als Bio-GK-Schüler verfolgt mich das Thema und der Artikel erscheint mir wirklich Lesenswert. Er ist übersichtlich gehaöten, gut bebildert. Allein die Referenzen auf die englische Wikipedia finde ich nicht gut. Warum muss sich Wikipedia selbst als Quelle ienen? Gibt es da wirklich nichts besseres? Trotzdem insgesamt überzeugt. Julius1990 20:14, 23. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Na, dann kannst Du Deinem Lehrer ja jetzt erklären, wie das ist mit der Definition :-) Dort wo ich Bezüge auf die englische Wikipedia eingebaut habe, war das eigentliche Problem, dass es noch keinen entsprechenden Artikel bei uns gibt. Und statt einfach nur einen roten Link stehen zu lassen habe ich es besser gefunden, zumindest die englischen Artikel zu verlinken. Viele verstehen ja doch so viel Englisch, dass sie damit was anfangen können. Vielleicht findet sich auch jemand, der die Dinger übersetzt (oder auch neu schreibt), das wäre natürlich die schönste Lösung, dann könnten die entsprechenden ref-tags hier wieder raus. Als Quellenangabe im eigentlichen Sinn war das nicht gemeint, ich weiß nur keinen besseren Weg, wie ich in der Tabelle auf die englischen Artikel verweisen kann. Dietzel65 21:56, 23. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Vielleicht kannst du einen Hinweis geben, dass keine Informationen bezogen wurden, sondern man sich dort nur weiter informieren kann als in der deutschsprachigen Wikipedia möglich. Vielleicht wäre so etwas wie "weiterführender Artikel: [[en:xyz ... möglich? Gruß Julius1990 23:56, 23. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
So habe ich es bei en:Atlantic surf clam gemacht, das wurde dann im Review zunächst bemängelt. Ich fürchte für interwiki-links im Text gibt es keine gute Lösung, nur eine am wenigsten schlechte. Man könnte evtl. hinter den jeweiligen roten links noch ein (zum engl. Artikel) einfügen, aber bevor ich das mache warte ich mal, ob sich dazu hier ein größeres Meinungsbild ergibt. Dietzel65 08:26, 24. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
hmm, ja. Es wurde so weit ich das jetzt gesehen habe nur im Fließtext kritisiert. Ich finde das in der Referenz schon gut gelöst, aber würde das noch in der Referenz einleitend vor dem Link. So habe ich das Beispielsweise in einigen Küpnstlerartikeln gelöst, wenn ich auf noch nicht freie Bilder verwiesen habe, um klar zu machen, dass hinter dem Link kein Einzelnachweis steckt. Aber das ist wohl auch eine Geschmacksfrage undschmälert die Qualität des Artikels ja auch nicht. Gruß Julius1990 10:32, 24. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Kannst Du mal ein, zwei dieser Artikel angeben, damit ich es mir anschauen kann? ich habe versucht sie über Deine Bearbeitungsliste zu finden, aber die ist zu lang :-) Dietzel65 18:21, 25. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Kein Problem, bin wohl ziemlich produktiv ;-) Der Artikel bei dem ich die meisten dieser Fußnoten einsetzen musste ist Solomon R. Guggenheim Museum, da die meisten der dort ausgestellten Werke noch urheberrechtlich geschützt sind. Natürlich kann man es nicht 1 zu 1 übertragen, aber mit einem abgewandelten situationsbezogenen Hinweis sollte klargestellt werden, dass der Artikel in der englischen Wikipedia eben keine Quelle ist, sonder nur weiterführend. Gruß Julius1990 18:26, 25. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro Der Artikel liest sich kurzweilig und informiert meines Wissens nach umfassend über Begriffsbildung wie die mit dem begriff bezeichneten Objekte. Besonders gefallen hat mir der lebendige Stil des Artikels. Der Artikel ist schön mit Einzelnachweisen fundiert. Die Linkpraxis ist vorbildlich. Aufgrund der Kürze des Artikels ist er damit schön am Bildschirm zu lesen. Ich habe noch zwei Kleinigkeiten anzumerken :

  • Was sind "Infusorien". Der Link ist ein Redirect auf Wimperntierchen. Dasselbe? Falls dem nicht so ist sollte der Begriff kurz erklärt werden
Infusorien sind die Dinger, die in einem Heuaufguss (Infusion) wachsen. Wimperntierchen gehören dazu, aber auch andere. Die Originalautoren hatten das Wort benutzt und ich hatte es übernommen. Ich hab' es jetzt durch 'Einzeller' ersetzt, da es im gegebenen Zusammenhang keine Rolle spielt an welchen Einzellern da gearbeitet wurde .
  • Ist die typische Leberzelle bei den Größenangaben eine menschliche Leberzelle oder auf was bezieht sich das?
Da schweigt sich die Quelle leider aus - siehe hier. Ich gehe zwar davon aus, das es eine menschliche ist (andere Säuger dürften sich da wenig unterscheiden), möchte aber keine Aussagen fabrizieren, die nicht durch die Quelle gedeckt sind. Dietzel65 18:21, 25. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Fazit : Sehr schöner Artikel, Danke an den Autor. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 02:42, 25. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro - eine schöne Übersicht, soweit mit meinen Biologie-Grundkenntnissen beurteilbar. --Andante ¿! WP:RM 11:39, 27. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]


Eukaryot vs Eukaryont[Quelltext bearbeiten]

Hallo Anonymous, diese Diskussion wurde bereits verschiedentlich geführt. z.B. hier und hier. Hentschel/Wagner Zoologisches Wörterbuch 3.Auflage 1986 (Gustav Fisher Verlag) sagt zu Eukaryonta: "Im Interesse der Einheitlichkeit zu eliminierende Schreibweise für Eukaryota " mit einigenden nachfolgenden grammatikalischen Begründungen. Für die Wikipedia macht es sicher Sinn, sich der Einfachheit halber nach den Hauptartikeln zu richten, und der heißt: Eukaryoten. Ich werde das daher gleich wieder rückgängig machen. Gruß, --Dietzel65 16:27, 11. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Erfolgreiche KEA-Disk vom 28. Dezember 2007[Quelltext bearbeiten]

Ein Organell ist ein strukturell abgrenzbarer Bereich einer Zelle mit einer besonderen Funktion.

Im Review und bei der erfolgreichen Lesenswert-Kandidatur (ohne Gegenstimme) ergaben sich nur noch Kleinigkeiten zum verbessern. Daher möchte ich den Artikel gerne für höhere Weihen vorschlagen. Als Hauptautor der jetzigen Version neutral. --Dietzel65 21:29, 8. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

  • pro - der Artikel hat allerdings einen ganz einen erheblichen Nachteil. Die Bilder zerstören den Aufbau. Es wäre daher erwägenswert, ein oder zwei Bilder zu entfernen. --Nelly2 15:27, 14. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Bei mir sieht alles ok aus, wahrscheinlich eine Frage der Breite des Fensters. Kannst Du das Problem präzisieren? Bei welchen Bildern tritt das Problem auf? Wie breit ist in etwa Dein Browser-Fenster und welcher Browser ist es? Ich hab mal das Bild mit den Zellkernen auskommentiert, das erscheint mir am ehesten verzichtbar. Ist es jetzt besser? (Die von Nelly2 beurteilte Version ist hier)--Dietzel65 17:33, 14. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Das Bild mit den Zellkernen kann meiner Meinung nach wieder rein. Habe viele Fensterbreiten durchprobiert, und bei 1024x768 mit firefox und normaler schriftgröße sieht alles gut aus. Nelly, könnte es am verwendeten Browser liegen? -- Sulai 19:23, 14. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich bin zuerst auch über die Bilder gestolpert, das Mitochondrien-Diagramm überlagert bei mir bei großer Auflösung teilweise den Artikeltext. Beim Wilson-Zellkern-Bild nimmt die Bildbeschreibung mehr Platz ein als das Bild. Und beim Bild vom Endomebranen System wirkt alles recht klein. Hast du mal probiert alle auf die gleiche Bildbreite zu setzen (250)? Im letzten Drittel ist der Artikel noch sehr Tabellenlastig. --Vux 14:23, 24. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Ich war mir lange nicht schlüssig, ob ich abstimmen sollte. Irgendwie wirkt der Artikel nämlich nicht wie aus einem Guss, sondern etwas zusammengestoppelt. Das liegt aber wohl daran, dass es für den Artikel keine einheitliche Hauptquelle gibt, von der man eine Struktur ableiten könnte. Inhaltlich ist der Artikel gut, ebenso sprachlich. Lücken weist er auch keine auf. Daher ein knappes Pro. Griensteidl 18:09, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Neutral Leider finde ich den Artikel noch nicht exzellent. Wie ich bereits im Review angemerkt hatte, würde ich von einem Übersichtsartikel über Organellen erwarten, dass außer den semiautonomen Organellen auch die anderen Organellen (Aufbau, Funktion) kurz im Fließtext angerissen werden und nicht nur in einer Tabelle. Ich finde der Artikel hat noch Potential und ich würde mir eine Verbesserung wünschen, bevor der Artikel als exzellent markiert wird. Sprachlich und bezüglich der Form habe ich auch nichts einzuwenden. --Christian2003 00:46, 21. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro inhaltlich kann ich leider nicht viel zum thema beisteuern, dennoch fände ich eigene kurzartikel besser als verweise auf die englische wikipedia wie zum beispiel fußnote 30 und folgende. ebenso fände ich mehr fließtext statt tabellen vorziehenswert. --80.133.166.147 11:08, 24. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Artikel ist exzellent (Version)--Ticketautomat 15:54, 28. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Weibel-Palade-Körperchen und Caveolae[Quelltext bearbeiten]

Sollte der Vollständigkeit halber nicht noch ein Hinweis auf Weibel-Palade-Körperchen und Caveolae in die tabellarische Übersicht? --Hdumann 11:41, 22. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Wenn das C. ein Organell in Prokaryoten ist, müsste dann nicht auch das Pyrenoid eines in Eukaryoten sein? -- Yikrazuul 16:24, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Organell fehlt[Quelltext bearbeiten]

In der "Schemazeichnung einer tierischen Zelle" gibt es ein Organell Nr. 11, aber in der Legende wird es nicht aufgezählt. 217.255.163.91 16:41, 8. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Mir scheint, mit 11 ist das Cytoplasma gemeint, also kein Organell. -- Brudersohn (Diskussion) 22:52, 8. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Stimmt. Da das Fehlen der (11) anscheinend verwirrend war habe ich es ergänzt. d65sag's mir 23:44, 8. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Flagellen der Eukaryoten[Quelltext bearbeiten]

Ich fand nur die Flagellen der Prokaryoten und Zilien (wo zw. Zilien und eukaryontischen Geißeln/Flagellen offenbar unterschieden wird). Bin mir über den diesbzgl. Sprachgebrauch nicht sicher. Soll man die eukaryont. Geißeln im Artikel hier explizit hinzufügen? Oder nur einen Hinweis, dass diese spezielle Formen der Zilien sind und dort im Artikel deutlich machen, dass diese dazugehören? Grüße--Ernsts (Diskussion) 22:19, 5. Aug. 2022 (CEST)[Beantworten]