Diskussion:Orgel der Atlantic City Convention Hall

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Gewicht der Orgel[Quelltext bearbeiten]

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Orgel in Ohiladelphia schwerer als die Boardwalk-Hall-Orgel sein soll: 1. Die Boardwalk-Hall-Orgel hat 5000 Pfeifen mehr 2. Die Boardwalk-Hall-Orgel hat ein echtes 64-Fuß-Register 3. Die Boardwalk-Hall-Orgel hat mehr echte 32'-Register 4. Die Hochdruckregister der Boardwalk-Hall-Orgel erfordern allein durch die Winderzeugung ein stattliches Gewicht. Es in meinen Augen sinnvoll, wenn jemand die Angeben überpfüfen würde, ggf. der, der die Angaben hinzugefügt hat, ich komme jedenfalls nich an die nötigen Quellen. --Don Giovanni IV 10:33, 26. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

nun ja, ich begegne den Infos dieser "übersetzten" Fachbeiträgen auch immer mit ziemlicher Vorsicht. Soweit man Gewichtsangaben über Orgeln überhaupt glauben darf (wird das wirklich Teil für Teil gewogen oder nur pauschal abgeschätzt um von der Größenordnung zu prüfen, ob zB die Empore statisch ausreichend konstruiert ist??!) ist das aber nichts ungewöhnliches, dass die Gewichte von Orgel stark variieren. Allein schon die genaue Materialwahl bzw. Wandstärke von tausenden Pfeifen kann einen enormen Unterschied ausmachen. Ob (bei diesen Größenordnungen "nur") 5000 Pfeifen sowie je ein 32´und 64´ und ein Windwerk den Ausschlag geben, wird eh reine Spekulation bleiben.
Die spannende und vor allem primäre Frage wird nicht sein, ob nun die eine oder andere Orgel schwerer ist, sondern die, ob man das Gewicht überhaupt lexikongerecht genau ausmachen und angeben kann. Über diese Orgel weiß man ja zB nicht mal, ob sie nun genau 33.112 Pfeifen oder aber doch nur unter 32.000 Pfeifen hat. :-) --Jan2010 06:42, 22. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wieviel wiegt das komplette Register "Holzprinzipal 32`" üblicherweise ? Und ein Zungenregister 32` mit Holzbechern in voller Länge ? Bei einem 64 Fuß-Register wäre das Ganze mit acht zu multiplizieren. Laut https://www.die-orgelseite.de/kurioses.htm wiegt die größte 64 Fuß-Pfeife 1,675 t. Daß dann 150 t für die ganze Orgel ausreichen, bezweifle ich. Aber, da diese sowieso an mindestens acht Stellen aufgestellt ist, ist es wohl egal, ob sie 150 oder 350 t wiegt. Sie hängt ja nicht an Stahlseilen am Kirchengewölbe, wie die im Regensburger Dom. Die Statik der Halle wird schon daraufhin eingerichtet sein. Bislang hörte ich auch nichts davon, daß die Convention Hall-Orgel sich in Richtung Boden vorarbeitete.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 13:55, 16. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]

Die Drücke werden im Artikel momentan in der veralteten Einheit mmWS (Millimeter Wassersäule) angegeben. Wenn keine Einwände bestehen, würde ich die Drücke in die SI-Einheit Pa (Pascal, mit 1 Pa = 0,1020 mmWS) umrechnen. Soll ich die mmWS-Zahlen in Klammern zusätzlich angeben (vielleicht weil die im Orgelbau noch üblich sind)? --Payton 16:22, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Werte in mmWS sind auf jeden Fall beizubehalten, wenn in Pascal umgerechnet wird, da die Angabe in mmWS im Orgelbau üblich ist.--Arnulf zu Linden 17:04, 24. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke! --Payton 11:41, 27. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Stellt Euch mal vor, man würde die Fußzahlen der Register in SI-konformen Metern angeben.... 10m-Freak, ähhh, --32-Fuß-Freak (Diskussion) 23:19, 15. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]

Auch wenn es von der Kategorie her eine Theaterorgel ist, so hat sie doch viele "klassische" Register. Der Gedanke wirkt etwas ungewöhnlich, dass der überwiegende Teil des Werkes mit 500-900mm/WS Winddruck betrieben wird. Kann man damit wirklich Prinzipale, Flöten etc angemessen und dem Registertyp passend zur Ansprache bringen???! Sicherlich sind solche ungewöhnlich hohen Drücke erwähnenswert, aber sind sie wirklich die Regel? Gibt es da genauere Quellen für? --Jan2010 06:11, 22. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Laut https://www.die-orgelseite.de/kurioses.htm gibt es in der Convention Hall-Orgel 100", 3-30" und 50"-Hochdruckgebläse.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 22:44, 30. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]

weltweit nur 2 Register in 64´ Länge[Quelltext bearbeiten]

Wenn man mir sagt, in welchem Ort und auf welchem Teich ich den sprichwörtlichen schwarzen Schwan suchen muss, dann ist mir seine Existenz schnell bewiesen. Davon, mir 20, 100 oder 1000 Teiche zu nennen, auf denen es nur weiß gibt, ist seine Nicht-Existenz keinesfalls bewiesen. Vermutlich wird jede Gemeinde, die bedeutend und reich genug ist, sich einen 64´ zu leisten, auch damit werben. Vermutlich! Ein ausreichender Beweis ist das nicht. Eine solche Behauptung, dass es weltweit nur zwei ausgebaute 64´-Register gibt, kann und darf man schlicht nicht aufstellen. Wenn schon, dann muss man "von 2 bekannten" einfügen.

(Am Rande gefragt: Was für eine Pfeife ist das eigentlich wirklich ganz genau? Wenn man "...Dulzian" liest, denkt man erstmal an eine Zungenpfeife! Nun wird hier zwar "Diaphonpfeife" und "offen, ... 20m" genannt. Nur was genau ist eine Diaphone-Pfeife wirklich genau ? Wenn man das ergoogelt findet man nur Einträge, die das nicht sachlich-fachlich erweitern, sondern die sich im Ursprung ausschließlich auf diese eine Äußerung über diese eine Orgel zu beziehen scheinen. In WP selbst gelangt man unter Diaphon (ohne -pfeife) weiter, wird dann zur Orgelpfeife weitergeleitet. Die Suchfunktion findet dort interessanterweise aber kein Wort oder Wortbestandteil Diaphon.) --Jan2010 06:30, 22. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

64`-Register gibt es auf der Welt noch mehr, aber wohl immer nur über einen Teil der Subsubkontra-Oktave: In der Altenberger Domorgel sollen für drei Töne in der 64`-Lage Pfeifen vorhanden sein, ebenso in St. Divine, New York. Bei der Convention-Hall-Orgel handelt es sich beim 64` meines Wissens um ein zweichöriges Register: Einen offenen 64`(quasi ein Prinzipal 64`), und eine Zunge 64`, mit einem beim C 21 m langem Becher mit oben 90 cm Seitenlänge. Zieht am dieses Register und drückt einen Ton, erklingen (oder hämmern) zwei Pfeifen gleichzeitig. Auf https://www.die-orgelseite.de/kurioses.htm ist Einiges über die Convention-Hall-Orgel, (und auch über die teilweisen 64`-Register in einigen weiteren Orgeln) nachzulesen, und der 64` der Convention Hall-Orgel auch zu hören. Die labialen Pfeifen machen teilweise eher "pffft", als daß sie eine Schwingung erzeugen, die Zungen sprechen teilweise schlecht an. Sind offenbar lange nicht intoniert worden. Die Orgel ist eben in einem schlechtem Zustand. Wenn bei ihr zwei Manuale mit je 7 Oktaven vorhanden sind, muß man sich nicht wundern, daß sie trotz geringerer Pfeifenreihenanzahl mehr Pfeifen, als die Wanamaker-Orgel, besitzt.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 23:17, 19. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]
Ich vermute sehr stark, dass bezüglich des 64' eine Verwechslung gab. Und zwar gibt es in der Orgel das Labialregister Contra Diaphone 32' (linke Kammer) und das Zungenregister Diaphone/Dulzian 64' (rechte Kammer) jeweils als Unitreihe nach oben ausgebaut. Es handelt sich dabei aber um zwei völlig verschiedene Register, die nicht zu verwecheln sind. In den vergangenen Tagen habe ich die Disposition eingehend aufgeschlüsselt (bzw. bin immer noch dabei) und etwas übersichtlicher gestaltet. In keiner Quelle deutet etwas auf die zweifache Besetzung des 64' hin. Dies würde m.E. auch keinen Sinn ergeben. Eine Ausführliche Dokumentation dieser legendären Zungenpfeife findet sich hier: auf Youtube. Beste Grüße --Cmcmcm1 (Diskussion) 21:58, 27. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]
Woher soll denn die Extension für das 42 2/3´-Register kommen ? Das kann doch nur die Quinte vom labialen 64´ sein. Bei Zungenstimmen funktioniert es doch, im Gegensatz zu Labialstimmen, kaum, daß man z. B. mit C und G einer Posaune 16´ einen Posaunenklang 32´erzeugt. Was soll das für ein Klangbrei werden: C und G einer 64´-Zunge ergeben einen 128´-Zungenstimmenton ? Das glaub ich nun wirklich nicht. Allenfalls funktioniert diese 4 Hz-Erdbebenerzeugung noch mit Labialpfeifen. In dieser Disposition sind für den 64´ (das ist Register Nr. 17) 85 Pfeifen angegeben. Eigentlich sollte da bei zweichöriger Bestzung eine gerade Zahl stehen, aber 85 Pfeifen für ein einchöriges Pedalregister sind dennoch eindeutig etwas zu viel. Das spricht schon für eine Doppelbesetzung labialer + lingualer 64´. In einer normalen Kathedrale bringt man ein gut 20 m langes Holz-Vierkantrohr von vielleicht 1 m Seitenlänge kaum unter, aber bei den Amis in einer Halle für 42 000 Leute geht das schon ? Ungefähr in der Mitte dieser Bildergalerie (Schwarz-Weiß-Foto) sind 64´-Pfeifen erwähnt. Das sind doch eindeutig Labialpfeifen. Möglicherweise ist die tiefste Oktave gedeckt gebaut (linker Teil des Fotos mit dem Mann vor den Pfeifenfüßen), maximale Pfeifenlänge für 64´-Sound also gut 10 m. Im Artikel ist ja sogar eine 20 m-Holzpfeife erwähnt (wer das eintrug, weiß ich nicht, von mir stamnmts nicht.) Das wiederum stände im Widerspruch zu den im linken Bild zu sehenden 64`- Metallgedackten. In jedem Fall wäre es aber ein echter labialer 64´ bis runter zum C. - Da zwei Orgeln in der Halle stehen, wäre der Artikelname entsprechend zu ändern.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 10:19, 8. Dez. 2021 (CET)[Beantworten]