Diskussion:Otto II. (HRR)

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Schenkung von Bamberg etc. an Heinrich den Zänker[Quelltext bearbeiten]

Dato lese ich: "Dennoch versuchte Heinrich der Zänker in Bayern die ihm von Otto I. eingeräumte königsgleiche Stellung zu intensivieren und seinen Einfluss auf Schwaben auszuweiten."

Ich würde das besser so formuliert sehen: "Durch diese Schenkung gestärkt und ermuntert, versuchte Heinrich der Zänker in Bayern die ihm von Otto I. eingeräumte königsgleiche Stellung noch weiter zu intensivieren und seinen Einfluss auf Schwaben auszuweiten."

MfG --Methodios (Diskussion) 10:10, 15. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

Danke, ich schaue mir das die Tage an bzw- gleiche das mit der Fachliteratur ab. --Armin (Diskussion) 01:31, 16. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Moin, ich sehe gerade, daß das immer noch so im Artikel steht:
Um mit der jüngeren Linie der Nachkommen des Dynastiegründers Heinrich I. einen Ausgleich zu schaffen, schenkte Otto II. am 27. Juni 973 seinem Vetter, Herzog Heinrich dem Zänker von Bayern, die ottonische Königsburg Bamberg und den Ort Stegaurach mit allem Zubehör. Dennoch versuchte Heinrich der Zänker in Bayern die ihm von Otto I. eingeräumte königsgleiche Stellung zu intensivieren und seinen Einfluss auf Schwaben auszuweiten.
Man muß ja nicht meinen Vorschlag übernehmen - aber dieses dennoch ist mMn zu schwach - es ist wohl eher ein: gerade weil (im Sinne von - wer den kleinen Finger gibt, verliert oft die ganze Hand - und die Geschichte des Zänkers zeigt dies ja auch deutlich). MfG --Methodios (Diskussion) 11:59, 17. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]
Sehe gerade - hier hat sich ja auch noch nicht viel getan... MfG --Methodios (Diskussion) 11:53, 17. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Ich habe das bereits geprüft. Konnte aber bislang keine klare Aussage für deine oder gegen deine Formulierung in der Fachliteratur finden. M.W. habe ich die Aussage damals aus dem Katalog zu Heinrich II. entnommen. Das habe ich aber bislang noch nicht überprüft. Bei Hubertus Seibert: Bavvarica regna gubernans. Heinrich der Zänker und das Herzogtum Bayern (955–995), in: Von Sachsen bis Jerusalem. Menschen und Institutionen im Wandel der Zeit. Festschrift für Wolfgang Giese zum 65. Geburtstag, hg. von Hubertus SEIBERT und Gertrud THOMA, München 2004, S. 123-142, hier: 126 wird von Heinrichs Glauben an das "gottgewollte Königtum der Linie der Heinriche" nach der Schenkung gesprochen. Davon leitete er einen legitimen Anspruch auf uneingeschränkte Teilhabe an der Königsgewalt im Reich ab. Entsprechend scheint mir das "dennoch" den Sachverhalt korrekt zu treffen und nicht das "gerade weil". --Armin (Diskussion) 13:55, 21. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Moin, Armin. Danke für die Nachricht. Meine Info ist schon etliche Jahrzehntchen her, und ich find sie auch nicht wieder. Wie geschrieben, kann mans ja auch so lassen. MfG --Methodios (Diskussion) 18:28, 21. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Karte Herzogtum Bayern im 10. Jahrhundert

Moin. Ich wollt ja nicht zuviel auf einmal, aber oben rührt sich ja grad eh nix. (Gerade) Deswegen erwähne ich mal eine zweite Sache:

Otto III. war der einzige römisch-deutsche König, der südlich der Alpen gewählt wurde. Möglich ist, dass die Verhältnisse in Süditalien nach der Niederlage eine rasche Entscheidung nahelegten. Denkbar ist aber auch, dass man mit der Wahl des Ortes bewusst den Anteil des italischen Königreichs im Rahmen des Kaiserreichs aufwerten wollte.Gerd Althoff: Otto III. Darmstadt 1996, S. 38.

Nun verhält es sich aber so, daß Verona seit dem Reichstag zu Augsburg von 952 vom italienischen Königreich abgetrennt war (Markgrafschaft Verona). Dieser Zustand der Abtrennung vom Königreich Italien bestand auch 983 (und länger). Mir wird das im Artikel nicht nur nicht deutlich, sondern für mich wirkt die Formulierung da sogar irreführend (sprich: als ob Verona damals zu[m Königreich] Italien gehört hätte... ). MfG --Methodios (Diskussion) 11:53, 17. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Ist erledigt. Ansonsten müsste man eine Erklärung einfügen, die dann aber doch zu sehr den Lesefluss stören würde. --Armin (Diskussion) 21:26, 17. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Moin, Armin. Danke für die prompte Erledigung. Seh ich ähnlich - Vermutungen helfen uns da nicht unbedingt weiter. MfG --Methodios (Diskussion) 07:50, 18. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Dato lese ich:

Zu Ottos Neuordnung im Südosten gehörte auch die Gründung des Bistums Prag im Jahre 976, das in die Kirchenprovinz seines Vertrauten Willigis von Mainz eingegliedert wurde.

Wir haben im Artikel Erzbistum Prag stehen:

Seit den 960er Jahren verhandelte der Přemyslide Herzog Boleslav I. mit Papst Johannes XIII. über die Errichtung eines Bistums für ganz Böhmen und Mähren. Durch eine Übereinkunft zwischen Boleslav II. und Kaiser Otto I. sowie dem Regensburger Bischof Wolfgang, zu dessen Jurisdiktionsbezirk Böhmen bis dahin gehört hatte, wurde das Bistum Prag 973 gegründet.

Die Intention stammte aus der Zeit vor der Regierung Ottos II. - und die Gründung ist nicht erst an den Ereignissen von 976 festzumachen. MfG --Methodios (Diskussion) 08:20, 18. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Beide Angaben sind richtig. Formal entstand das Bistum Prag zwar schon 973, die faktische Gründung durch Erzbischof Willigis von Mainz erfolgte aber erst am 28. April 976. Oder: Überdies war 976 das Bistum Prag eingerichtet und dem Mainzer Metropolitanverband zugeordnet worden. (Gerd Althoff: Die Ottonen. Königsherrschaft ohne Staat. 2. erw. Auflage. Kohlhammer, Stuttgart u. a. 2005, S. 143.) Deshalb findet man auch zur Gründung oft die Angaben 973/976. Es stimmt aber natürlich, dass die unterschiedlichen Angaben in den beiden Artikeln den Leser verwirren können. --Armin (Diskussion) 20:28, 19. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Moin, Armin. Danke für die prompte Replik. Stimmt. Ich hab ja Prinz erst vor ein paar Monaten mal wieder gelesen. Mein Stil wäre jetzt:
Zu Ottos Neuordnung im Südosten gehörte auch die faktische Gründung <ref>Friedrich Prinz: Grundlagen und Anfänge. Deutschland bis 1056. Verlag C. H. Beck, München 1993, S. 158. - evtl. Zitat<ref> des Bistums Prag im Jahre 976, das in die Kirchenprovinz seines Vertrauten Willigis von Mainz eingegliedert wurde.
Dein Stil isses wohl weniger. Man kanns ja auch so lassen... MfG --Methodios (Diskussion) 21:58, 19. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Ich habs jetzt angepasst. Sollte damit erledigt sein. Angesichts der spärlichen Quellenlage geht die neuere Forschung von einem ab 973 über mehrere Jahre dauernden Vorgang aus. --Armin (Diskussion) 23:12, 19. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Moin. Danke für die Erledigung. Naja, die drei Jährchen... manche Gründungen werden (wurden) ja nie was... MfG --Methodios (Diskussion) 08:14, 20. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Der Kaiser Otto II - Aufstand im Reich[Quelltext bearbeiten]

"Die Vermählung mit einer byzantinischen Prinzessin erwies sich nun als Nachteil, denn sie veränderte nicht die Königsnähe der einflussreichen sächsischen Familien" inwiefern? Hatten sich sachsische Adelsfamilien Hoffnungen auf eine Vermählung mit einer sächsischen Prinzessin gemacht? tö Pentaclebreaker (Diskussion) 08:47, 7. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

Ganz genau so ist es. --Armin (Diskussion) 20:54, 7. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]