Diskussion:Otto von Schrader

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Grund für den Suizid ?[Quelltext bearbeiten]

Schrader wurde am 17. Juli 1945 verhaftet und beging zwei Tage später in norwegischer Kriegsgefangenschaft Suizid. Mich würden die Gründe interessieren. Ich habe erfahren, dass Schrader britische Offiziere und Flüchtlinge des Shetland Bus dem Sicherheitsdienst (SD) zur "Sonderbehandlung" auslieferte, kann aber in der Literatur nichts Nachweisbares finden. Kann jemand Hinweise auf Genaues geben?

Offenbar ging Schrader von einer Verurteilung zum Tode aus. Kann man so eine Verurteilung nicht aushalten, muss man ihr durch Selbstmord vorgreifen? Mir fällt auf, dass es vielen hohen Befehlshabern der Wehrmacht ganz offensichtlich an Zivilcourage fehlte. Da militärische Courage auch nicht mehr von Nöten ist, wenn man erstmal den Dienstgrad Admiral / General erreicht hat, kann man ja auch generell von Feigheit sprechen, oder ? Das sind dann die geeigneten Menschen, andere ins Feuer zu schicken. --Zeitgeschichte 12:44, 5. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

MTB Besatzung[Quelltext bearbeiten]

Hatte die komplette MTB Besatzung Uniformen getragen oder waren unter ihren Mitgliedern auch in zivil agierende Soldaten?

Versenkung von Fischerbooten vor Kilkeel (Nordirland) 1918[Quelltext bearbeiten]

Ist das nicht auch ein Kriegsverbrechen?

Am 30. Mai 1918 wurde eine Flotte von Kilkeel-Fischerbooten von dem U-Boot UB-64 unter dem Kommando von Otto von Schrader versenkt. Zu den gesunkenen Booten, die 12 Meilen vor der Küste von County Down lagen, gehörten die „Jane Gordon“, „Zypern“, „Never Can Tell“, „St. Mary“, „Sparkling Wave“, „Lloyds“, „Marianne Macrum“ und das Motorschiff „Honey Bee“. Nur zwei Boote, „Moss Rose“ und „Mary Joseph“, wurden nicht versenkt, und die Besatzungen kehrten auf diesen Schiffen in den Hafen zurück.[1] Die Mary Joseph (N55) befindet sich jetzt im Ulster Volks- und Verkehrsmuseum.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Kilkeel#Geschichte --2001:9E8:8A63:B600:855:833A:5ED9:A784 15:42, 5. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]

Einzelnachweise

  1. Aidan O’Sullivan, Colin Breen: Maritime Ireland. An Archaeology of Coastal Communities. Tempus, 2007, ISBN 978-0-7524-2509-2. S. 232.