Diskussion:Panzerkreuzer Potemkin

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Treppe von Odessa[Quelltext bearbeiten]

"Das Massaker von Odessa ist ein fiktives Ereignis; dennoch vermittelt der Film vielen Zusehern den Eindruck einer tatsächlichen Begebenheit und in Odessa erkundigen sich oft Touristen, wo die berühmten Stufen zu besichtigen seien."

Hier könnte der Eindruck entstehen, dass es diese Treppen nur im Film gab. Dem aber ist nicht so: Treppe in Odessa (nicht signierter Beitrag von Sternstunde (Diskussion | Beiträge) 17:32, 11. Jun. 2005)

Ah ja, wie wir gerad bei der Treppe sind: Ich bin bei dem Artikel gelandet, weil in dem Film "The Untouchables - Die Unbestechlichen" darauf eingegangen wird, wie ein Kinderwagen die Treppe hinunterrollt. Lustigerweise wird zwar die Treppe und die Szene in dem Film erwähnt, aber der Kinderwagen nicht. Ist der in dieser Szene nun etwas besonderes, dass er in beiden Filmen auftaucht? Ich kenn beide Filme leider nicht, kann mich aber erinnern, eine solche Szene schonmal gesehen zu haben. Aber was der Wagen da nun sollte...??? --Stabacs 04:33, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

originalmusik[Quelltext bearbeiten]

zit: "Die Original-Filmmusik wurde von Sergej Prokofjew komponiert." woher haben sie denn diese information? mit dieser behauptung dürften sie eher alleine stehen.

jörg (falsch signierter Beitrag von 212.9.183.28 (Diskussion) 10:43, 22. Jun. 2005)

Die Musik zu Potemkin wurde von Edmund Meisel komponiert (im Artikel bereits geändert). Mit Prokofjew arbeitete Eisenstein erst für Alexander Newsky und Iwan Grosny zusammen. (Von mir sind übrigens auch die kleinen Zusätze zu "Propaganda" und "Montagetheorie" in Ihrem Text.)

Hauke (falsch signierter Beitrag von 213.23.128.21 (Diskussion) 16:34, 20. Jul. 2005)

Von wem stammt denn nun die Originalmusik? IMDB [1] gibt neben Edmund Meisel auch noch Vladimir Heifetz an. Im Artikel stehen beide Namen. Eine Quelle sagt mir, dass von Meisel die Musik der deutschen Erstaufführung von 1925 stammt. Ist das eigentliche Original demnach vielleicht doch von Heifetz? --Wolfgang Nuss 01:08, 6. Sep 2005 (CEST)

also meines wissens nach hat sergej eisenstein edmund meisel beauftragt, die originalpartitur zu schreiben, welche wohl wegen ihrer emotionalität ein guter glücksgriff war. meisel konnte auch nie wieder an diesen erfolg anschließen. im laufe der häufigen zensuren, veränderungen und schnipseleien an der originalkopie passten partitur und film nicht mehr zusammen und gingen dadurch mit der zeit verloren. die fassung von 1949 bekam eine filmische neuvertonung von nikolai krujukow und ist heute auch noch so im handel, hat aber nichts mit dem original zu tun. in den letzten jahren haben sich vor allem filmhistoriker aufgemacht, wieder eine identische originalfassung zusammenzubasteln und in diesem zusammenhang wurde der film auch wieder mit der originalpartitur von meisel aufgeführt. --jörg (falsch signierter Beitrag von 212.9.183.28 (Diskussion) 15:18, 9. Sep. 2005)

Hallo jörg, danke für deinen Beitrag, der aber meine Frage(n) unbeantwortet lässt: Eisenstein hat Meisel 1925 beauftragt, die Filmmusik für die deutsche Erstaufführung zu schreiben, aber war das auch die Originalfassung? Wollte Eisenstein evtl., dass der Film in jedem Land mit je eigener Filmmusik aufgeführt wird, so wie er sich auch von jeder Generation eine eigene Musik zu dem Film gewünscht hatte [2]? Welche Stellung hat Vladimir Heifetz bei den verschiedenen Fassungen? --Wolfgang Nuss 19:20, 9. Sep 2005 (CEST)
Hallo, meines Wissens nach hatte Panzerkreuzer Potemkin bei der Uraufführung keine originale Filmmusik. Ein Artikel im Guardian erwähnt "uninspired musical accompaniment played on an organ" [3]. Meisel komponierte die Filmmusik für die Deutschen Aufführungen, ich weiss allerdings nicht, wie es in anderen Ländern aussah. Die erste offizielle Russische Filmmusik wurde wie erwähnt 1950 von Krioukov geschrieben, und bei einer späteren Restaurierung wurde dann Schostakowitschs Musik eingesetzt. Eine exzellente französische DVD-Veröffentlichung präsentiert alle drei Musiken. --Andibrunt 14:21, 11. Dez 2005 (CET)

Man könnte noch anmerken, dass die Gruppe Pet Shop Boys auch zum Film eine Fassung geschrieben haben, und dass der Pianist Chris Jarrett dazu auch spielte. Ich würde gerne diese DVD mit den drei Fassungen besorgen. Könnten Sie bitte ausführliche Informationen dazu geben? (nicht signierter Beitrag von 84.155.237.49 (Diskussion) 21:11, 5. Jan. 2006)

Die DVD ist bei Films Sans Frontieres erschienen. Leider ist sie nicht bei amazon.fr erhältlich, aber ich habe gute Erfahrungen mit fnac bei französischen DVDs gemacht, und dort ist sie auch erhältlich. Hier ist eine Kritik zur Potemkin DVD bei DVD Beaver: Potemkin - Vergleich der verschiedenen DVD-Fassungen (auf engl.) --Andibrunt 21:23, 16. Aug 2006 (CEST)

Panzerkreuzerkategoie[Quelltext bearbeiten]

Im allgemeinen gehören in eine Fahrzeugkategorie sicher keine Filme. Ich habe die Kategorie hier trotzdem gesetzt, weil dieser Film denke ich herausragende Bekanntheit erlangt hat und darum im Zusammenhang mit dem Begriff Panzerkreuzer von Interesse ist. Die eigentliche Potemkin kann ich dort kaum verlinken, weil diese nun ausgesprochen kein Panzerkreuzer ist. Ich möchte darum Bitten die Kategorisierung zu tolerieren.--WerWil 19:40, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Systemfremder, assoziativer Kategorisierungswunsch? Finde ich nicht überzeugend, es geht um einen Film über Revolution, nicht um ein Schiff.--Xquenda 19:48, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich finde die Kategorisierung nur wenig systemfremd und überhaupt nicht assoziativ. Unter der Kategorie Panzerkreuzer werden Fahrzeuge aufgeführt, die als Panzerkreuzer bezeichnet werden. Der Panzerkreuzer Potemkin ist wahrscheinlich der bekannteste Panzerkreuzer - mit dem kleinen Problem, dass er als solcher nur in diesem Film existiert. --WerWil 20:04, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Unter welcher Fahrzeugkategorie sollen wir denn dann Die tollkühne Hexe in ihrem fliegenden Bett einordnen???
Aber mal ernsthaft, direkt im Kopf des Artikels wird auf den Artikel zum echten Schiff Potemkin verwiesen. Dass das kein Panzerkreuzer war, wird im Artikel Knjas Potjomkin Tawritscheski direkt beschreiben. Alles andere ist sinnfrei, wir sind hier nicht bei den Plot Keywords der IMDb. --Andibrunt 22:26, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich immerhin dich erheitert habe, ist ja gut. Deinen Humor muss ich aber wohl nicht ansprechend finden. Ich habe Gründe genannt, denen du dich nicht anschließen musst, aber deinen Spott hab ich nicht verdient. --WerWil 00:07, 22. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich bitte um Entschuldigung, wenn Du Dich durch meine erste Bemerkung beleidigst fühlst. Es war nicht in böswiller Absicht geschrieben, doch muss ich schon sagen, dass ich diese Kategorisierung seltsam fand. --Andibrunt 15:36, 22. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Dass dies eine außergewöhnliche Kategorisierung wäre habe ich denke ich gleich zu Anfang hier selbst ausgesagt. Ich habe versucht darzustellen wo ich den sachlichen Zusammenhang zwischen der Kategorie Panzerkreuzer und dem Film sehe und warum ich diese Kategorisierung darum wünschenswert und hilfreich gefunden hätte. Deine "Erwiderung" hat auf mich nicht den Eindruck gemacht, als hättest du überhaupt versucht, meinem Gedankengang zu folgen. Es gibt aber für mich wichtigeres im Leben und auch in Wikipedia, darum ist das für mich erledigt.--WerWil 19:22, 22. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Artikelqualität[Quelltext bearbeiten]

Also ich muss sagen, ich bin vom Gehalt dieses Artikels ziemlich enttäuscht. Wenn man schon erwähnt, dass dieser Film einmal als "der beste der Welt" bezeichnet worden ist, dann dürfte man keine Mühe scheuen nachzuweisen, warum der Film dieses Lob verdienen k ö n n t e - selbst wenn der Verfasser des Artikels diese Meinung nicht teilen sollte. - Dieser Film hat den Film ein für alle mal revolutioniert. V o r dem "Panzerkreuzer" war Film abgelichtetes Theater, n a c h dem "Panzerkreuzer" hatte der Film zu einer "Sprache" gefunden, die sich vom Theater gelöst hatte. Insbesondere müsste uns Heutigen verdeutlicht werden, was DAMALS revolutionär neu war (und wir heute als selbstverständlich hinnehmen). Was ist in diesem Film nicht alles neu gewesen: Technisch: Montage, Grossaufnahmen; Optisch/inhaltlich: Symbolik, zB das entsetzte Gesicht einer Frau, Stiefel in Grossaufnahme als Symbole der Unterdrückung; immer schneller drehende Kolben von Dampfmaschinen als Ausdruck von steigender Spannung der Besatzung. (Allein Dampfmaschinenkolben zu "Hauptpersonen" zu machen! - undenkbar im abgefilmten Theater). Usw usf. - Ich bin kein Film- oder Theater-Experte -- aber ein Experte müsste alle diese Dinge, die ich als Laie hier nur andeuten kann, gründlich herausarbeiten. Und den Film erst als "kommunistische Propaganda" abzutun, um dann in einem zweiten Schritt darzulegen, dass der Film halt doch mehr ist als das - da war der Verfasser wohl mit sich selbst noch nicht im reinen. Dass der Film eine bestimmte politische Absicht verfolgt - unbestritten; aber man sollte halt auch herausarbeiten, dass erst Stalin platte Propagande-Filme nötig hatte. Die frühe Sowjetunion hatte in ihrem Stolz, etwas Neues auf die Welt gebracht zu haben, diese Plattheit nicht nötig - Beweis: der "Panzerkreuzer". - Last not least: WENN man sich schon so langatmig mit Begriffserklärungen zu Schiffen abgibt, dann sollte man auch erläutern, dass "Potemkin" eine falsche Transskription aus dem russischen Alfabet darstellt. Ein mit zwei Pünktchen überdachtes "e" ist im Russischen IMMER betont. Und deshalb wird das "o" als "a" gesprochen. Und es heisst "Patjomkin" (und nicht einmal "P o tjomkin". (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.168.235.203 (DiskussionBeiträge) 10:51, 21. Sep. 2007)

Da der Artikel nicht gesperrt ist, kann ich Sie nur einladen, Ihre Fachkenntnis einzubringen. --Hubertl 10:53, 21. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel wird sicherlich nicht der Bedeutung des Films gerecht, und ich stimme einigem zu, was Sie geschrieben haben. Allerdings hatte der Film schon vor lange vor Eisenstein zu einer vom Theater unabhängigen Sprache gefunden. Die Aussage, Film sei nur "abgelichtetes Theater" gewesen, stimmt wohl seit den Kamerafahrten in Cabiria von 1914 nicht mehr; selbst Eisensteins neuartiger Montagestil (die Montage was das revolutionäre, nicht die Großaufnahme, die hatte schon Griffith perfektioniert) wurde schon einige Monate vorher in Streik demonstriert... Trotzdem gehört in den Artikel mehr zu den stilistischen und künstlerischen Mitteln, die aber im Sinne einer Enzyklopädie sachlich formuliert und belegt werden müssen. --Andibrunt 11:23, 21. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Zur Transkription des Originaltitels ist zu sagen, dass Bronenossez Potjomkin der offiziellen Transkriptionstabelle entspricht, vgl. Wikipedia:Namenskonventionen/Kyrillisch. Die korrekte Aussprache ist Patjomkin, dennoch ist Potjomkin die korrekte Transkription von Потёмкин. --FordPrefect42 11:32, 21. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Dass dieser Film den Film ein für alle mal revolutioniert habe, ist eine gern wiederholte Preisung, die die Aussage aber nicht richtiger macht. Alle genannten Stilmittel gab es vor diesem Film. Immer schneller drehende Kolben von Dampfmaschinen als Ausdruck von steigender Spannung gab es beispielsweise auch in Das Rad (1922) von Abel Gance. Innerhalb des Eisensteinschen Werkes gibt es fotografisch eindrucksvollere Filme. Die Filmmontage bei der Treppenszene jedoch macht ihn sehenswert. Ein allein stehendes und künstlerisch anderen Filmen weit überlegenes Meisterwerk, das durch seine Neuheiten den Film revolutioniert hätte ist es sicher nicht. Möglicherweise ist Panzerkreuzer Potemkin aber ein Film, dem in einem glücklichen historischen Moment eine verstärkte Rezeption zuteil wurde. Das sollte der Artikel jedoch eines Tages klären und belegen können. Interessant ist auch seine Popularität trotz vergleichsweise nicht gerade leicht zugänglicher Thematik (Zustände in Russland 1905).--Xquenda 20:24, 21. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Als Auslöser dieser offensichtlich notwendigen Diskussion kann ich alle danach gemachten Bemerkungen nur gutheissen; obwohl ich als Laie mangels Einzelkenntnissen nicht alle Argumente nachvollziehen kann, aber als wahrscheinlich richtig hinnehmen muss. Nachdem ich diese positiven Reaktionen ausgelöst habe, muss ich - obwohl ich den Film als einen Geniestreich der Filmgeschichte betrachte - leider auch ein paar Wermutstropfen vertröpfeln.

Ich bewundere zwar diesen Film als Film, aber ich finde, er hat einige entscheidende inhaltliche Mängel, über die nie jemand redet.

Er bezieht sich zB. überhaupt nicht auf die Tatsache, dass seit mehreren Monaten vor dem Beginn der Filmhandlung im Juni 1905 die erste russische Revolution in Gang war - ausgelöst durch eine Demonstration im Februar 1905, angeleitet durch einen russisch-orthodoxen Priester in St. Petersburg. Diese Revolution machte vielen Bevölkerungsschichten Russlands - und nicht nur dem "Proletariat" und den "Bauern", sondern auch der russichen "Bourgeoisie" und halt auch den Matrosen der Schwarzmeerflotte Mut, sich gegen die Zaren-Herrschaft aufzulehnen.

Ausserdem: Wenn man heute das Museum des Panzerschiffs "Aurora" in St. Petersburg aufmerksam durchstreift, begreift man, dass die Matrosen der russischen Flotte viele Jahre hindurch ihre Lage innerhalb der damaligen russischen Gesellschaft stets und ständig untereinander diskutiert haben müssen - vor allem angeleitet durch "kommunistische" Agitatoren, die im Museum der "Aurora" mit Namen und Foto aufgeführt werden.

Und nur so ist zu verstehen, warum plötzlich ("lächerlicherweise") zwei Dutzend Maden auf dem Fleisch zum Auslöser einer Meuterei werden können; diese Maden hat es auf russischen Kriegsschiffen sicherlich immer schon gegeben (und vielleicht nicht nur auf diesen...), ohne je zu einer Meuterei geführt zu haben. Nur so ist es ausserdem zu verstehen, warum in Odessa Generalstreik herrscht. Nur so ist zu verstehen, warum ein in einem Zelt auf dem Kai aufgebahrter Matrose (mit dem Zettel auf seiner Brust "Wegen eines Tellers Suppe") zum Symbol eines verschärften Aufstands wird. -

Es ist möglich, dass es Eisenstein zu schwierig schien, diese Zusammenhänge in seinem Film darzustellen - aber eine inhaltliche Schwäche des Films ist es doch!(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.168.228.122 (DiskussionBeiträge) 13:15, 22. Sep 2007) Hubertl 15:37, 22. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Liebe IP: mit wem Diskutieren Sie hier??? Wir schreiben hier eine Enzyklopädie, aber wir sind kein Debattierklub. Wenn Sie das was sie hier sagen einbringen wollen, dann ab zum Artikel und ergänzen! --Hubertl 15:37, 22. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Schostakowitsch[Quelltext bearbeiten]

Aus unerfindlichen Gründen wird in der Infobox u.a. eine Filmmusik von Schostakowitsch von 1942 angegeben. Schostakowitsch hat jedoch 1942 keine Filmmusik für den "Panzerkreuzer" geschrieben. Was es gibt: als der Film 1975/1976 in der Sowjetunion restauriert wurde, hat man für diese Fassung als Musik Ausschnitte aus verschiedenen Symphonien Schostakowitschs zusammengestellt. Schostakowitsch, der im August 1975 verstarb, hatte damit wohl selbst nichts oder nicht mehr viel zu tun (ich weiss nicht genau, wann man mit der Restaurierung begann und ob Schostakowitsch noch lebte, so dass man ihn zur Verwendung seiner Musik hätte konsultieren können). Laut dem Dokumentarfilm "Dem Panzerkreuzer Potemkin auf der Spur" von Artem Demenok (2007) wurde für diese Potemkin-Fassung von 1976 übrigens eine eigentlich zu langsame Geschwindigkeit gewählt, um den Film der Musik von Schostakowitsch besser anzupassen, was ihn verlängerte (das sagt in der Dokumentation entweder Enno Patalas oder Naum Kleiman, die beiden sind die hauptsächlichen Interviewpartner). Die neueste (Berliner) Restaurierung verwendet 18 Bilder pro Sekunde. Gestumblindi 23:53, 1. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich hatte eigentlich gehofft, hier etwas über die zensierte Version zu erfahren. Dies wird jedoch nur kurz im Abschnitt über die restaurierte Fassung angedeutet. Ich "weiß" im Moment nur, dass der Streifen offenbar in der DDR verhunzt wurde. Soweit ich weiß, sind neben der im Artikel erwähnten Entfernung der Person Trotzki wohl vor allem die Texttafeln der Schere zum Opfer gefallen und durch lieblose Einblendungen ersetzt worden. Aus meinem jetzigen Wissensstand würde ich mir so 'ne Art Stalinisierung zusammen reimen. Wenn jemand dazu nähere Infos hat, gehören die unbedingt in den Text! --84.59.126.176 00:14, 26. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

It was shown in an edited form in Germany, with some scenes of extreme violence edited out by its German distributors. meint en:
Sehr gerne etwas dazu einfügen, aber bitte ohne dabei zu reimen. ;) Grüsse,-- michael Disk. 08:20, 26. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pet Shop Boys???[Quelltext bearbeiten]

Was soll der Quatsch die Pet Shop Boys unter den Stab von 1925 einzutragen? Mr.><--77.5.167.227 22:56, 1. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Nun, als „Quatsch“ würde ich das nicht bezeichnen. Hier wird die Vorlage:Infobox Film verwendet, die davon ausgeht, dass die Filmmusik zusammen mit dem Film entstanden ist. Dass es bei Stummfilmen unter Umständen mehrere Musikfassungen gibt (wie auch im Artikel erklärt), ist dabei wohl nicht bedacht worden. Gegebenenfalls müsste man also die Diskussion auf der Seite zur Infobox führen. --Martin Zeise 21:20, 4. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Seit Jahr und Tag gilt die (auch für mich unbekannte) Richtlinie, dass nur die originale Filmmusik angegeben werden soll: Wikipedia:Redaktion Film und Fernsehen/Richtlinien#Filmmusikangabe. Von daher haben die Pet Shop Boys und Schostakowitsch nichts in der Infobox zu suchen. --Andibrunt 13:17, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ah, in Ordnung; die späteren Filmmusiken (Krjukow, Schostakowitsch-Zusammenstellung, Pet Shop Boys) werden im Artikel ja alle erwähnt. Gestumblindi 13:41, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Auch Edmund Meisel hat doch dann nichts in der Info-Box zu suchen, denn seine Vertonung ist auch keine Originalmusik, sondern wurde später für die deutschen Aufführungen geschrieben.-- Xquenda 21:34, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Es ist die erste Musik, die eigens für den Film geschrieben wurde (siehe Panzerkreuzer_Potemkin#Musik), das geht für mich als "Originalmusik" durch. Gestumblindi 22:02, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Nö. Das sind zwei verschiedene Schuhe.-- Xquenda 22:39, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Musikvideo "Intervention" von Arcade Fire[Quelltext bearbeiten]

So wie ich das interpretiere, ist das im Text benannte Video von Arcade Fire ein Fanvideo und kein offizielles Video (wenn auch mit einer beachtlichen Zahl an Aufrufen): http://www.youtube.com/watch?v=ZO7ZWfvCjBE Ich denke, dass der Verweis daher aus dem Text genommen werden sollte. (nicht signierter Beitrag von 134.96.70.158 (Diskussion) 01:27, 7. Jul 2011 (CEST))

In Deutschland gab es 1930 eine Tonfassung vom Film, das sollte unbedingt in den Artikel, siehe dazu hier: Die Entdeckung dieser Zensurkarte ist filmhistorisch außerordentlich bedeutend, da es sich um eines der wenigen Dokumente handelt, die heute Aufschluss über die synchronisierte Version des Films geben können. Sie kann helfen, die Arbeiten an der Rekonstruktion der Tonfassung von BATTLESHIP POTEMKIN zu unterstützen. --Jack User (Diskussion) 03:01, 28. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Mittlerweile wurden im Technischen Museum Wien (s. auch hier) auch die Schallplatten der deutschsprachigen Nadeltonfassung aufgefunden. Sollte imho von kompetenter Stelle unbedingt in den Artikel eingepflegt werden. Danke! --WFL65 (Diskussion) 14:47, 25. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Eine digitale Rekonstruktion dieser deutschen Nadeltonfassung von 1930 lief am 08.11.2017 auf arte und ist rund 49 Minuten lang. Außerdem gibt es laut IMDb noch einige andere Fassungen:
1 hr 15 min (75 min)
1 hr 10 min (70 min) (Spain)
1 hr 17 min (77 min) (Spain)
1 hr 6 min (66 min) (USA)
1 hr 20 min (80 min) (Argentina)
1 hr 8 min (68 min) (DVD) (Spain)
1 hr 12 min (72 min) (17 fps) (Blu-ray)
--Balham Bongos (Diskussion) 19:56, 26. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]

Desinformation macht aus Linienschiff Kriegsschiff[Quelltext bearbeiten]

Da stand: "Die Handlung lehnt sich sehr frei an die tatsächlichen Ereignisse des russischen Revolutionsjahres 1905 an, der Meuterei der Besatzung des russischen Kriegsschiffs Knjas Potjomkin Tawritscheski"--91.34.195.42 16:06, 16. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wie in Knjas Potjomkin Tawritscheski beschrieben, war es ein „Linienschiff der russischen Marine“, also tatsächlich ein spezielles Kriegsschiff. Mal den Artikel Linienschiff lesen und das nicht mit ziviler Linienschifffahrt verwechseln. --FordPrefect42 (Diskussion) 17:24, 16. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich wundere mich, warum man den Begriff "Propaganda" nicht in der Einleitung haben will. Bei Riefenstahls "Triumph des Willens" ist man da entschlossener. Warum nur? (nicht signierter Beitrag von 91.55.225.10 (Diskussion) 00:14, 2. Mär. 2015 (CET))[Beantworten]

Filmstill Nutzung[Quelltext bearbeiten]

Ist die Nutzung des Filmstills (und der drei Stills im Artikel Potemkinsche Treppe) in der deutschsprachigen Wikipedia überhaupt erlaubt? Laut Lizenzinformation ist die Datei nur in Russland und den Vereinigten Staaten in der Public Domain. Und Eisensteins Tod noch keine 70 Jahre her. --filmschreiben»We can cover that by a line of dialogue...« 09:10, 18. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]

Aus meiner Sicht trifft auch keiner der in der Vorlage genannten 6 möglichen Gründe für Gemeinfreiheit in Russland zu. Eisenstein starb erst 1948. Man muss sich wohl einen LA auf Commons überlegen. Gestumblindi 12:24, 18. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Ja, das ist maximal verwirrend. „This work is shot from non-amateur cinema or television film, which was first shown between January 1, 1929[2] and January 1, 1946.“ → Nein, schon 1921. → „[2] Cinema films first shown before January 1, 1929 are subjects of points 1 and 2 of this template.“ → „1. The author of this work died before January 1, 1942. 2. The author of this work died between January 1, 1942 and January 1, 1946, did not work during the Great Patriotic War and did not participate in it.“ → Nein, Eisenstein starb erst 1948. --filmschreiben»We can cover that by a line of dialogue...« 12:59, 18. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Die Situation in Deutschland bleibt davon jedoch sowieso unberührt, oder? Und die müsste doch klar sein: Die Bilder sind erst ab 2019 gemeinfrei. Oder? Bzgl. der russischen Regelung habe ich auf Commons mal nachgefragt [4] und diese Antwort erhalten: „PD-Russia was updated not long ago (in Jan. 2016). License tags in descriptions of shots from 1917-1928 Soviet films must be revised. And, you are right - Potemkin is not {{PD-Russia}}. :-(“ --filmschreiben»We can cover that by a line of dialogue...« 19:43, 18. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]

Cineastisch unbrauchbar (verschoben)[Quelltext bearbeiten]

Dieser Artikel kommt der Qualität des Films nicht bei. Wie wärs, wenn man sich mit der cineastischen Brillanz beschäftigt? Stattdessen bewegt man sich im ausserthematischen Mainstream (welche Popband hier mal gequieckt hat und wer da und dort mal den Film benutzt hat. Sehr armselig. Ausserdem gibt es m.W. Äusserungen Leni Riefenstahls zu Eisenstein, die beiden werden ja oft verglichen.

Der Mann konnte was, also bitte gebt das hier auch wieder – mit mehr als einem Zitatchen eines Filmlexikons!! (nicht signierter Beitrag von 84.112.177.58 (Diskussion) 03:00, 25. Dez. 2014 (CET))[Beantworten]

Der Mann konnte was.., stimmt. Ein ebenso begabter Demagoge wie die von dir treffend zitierte Leni. Die historischen Fakten zum Ablauf und Ende der MEUTEREI sowie die Beweggründe der MEUTERNDEN Matrosen gingen Eisenstein am A.... vorbei, Hauptsache er konnte seine eigene Karriere mit von den Bolschewiken gern gesehenen Propagandaeffekten befördern. Einer der verlogensten Filme, leider, wie auch Leni Riefenstahls Olympia- und Parteitagshymnen, perfekt manipulativ insziniert. Da lobe ich mir Waijdas Danton oder Falladas/Knefs/Raddatz' Jeder stirbt für sich allein. Da stimmt die Geschichte, es ist widersprüchlich, die Geschichte knirscht, die "Helden" haben Angst und sind manchmal schwach, aber wahrhaftig. Mehr gibt es nicht zu sagen. Aus. --109.45.1.85 17:26, 30. Okt. 2016 (CET)[Beantworten]

Aus anderen, verstreuten Artikeln der WP geht hervor, daß der Film keineswegs nur in Deutschland der Zensur unterlag, anderswo, oft als viel rechtsstaatlicher als D eingestuft, etwa NL, GB, sogar viel stärker. Ich denke, das gehört auch in den Artikel. Mal ganz abgesehen davon, daß minimal die übrigen Länder mit deutscher Sprache erwähnt gehören. Oder passt das nicht ins politische Bild? 217.229.70.49 04:53, 15. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Leute, wieso wird die Nacke Kanone nicht aufgefuehrt?

24.134.61.69 13:18, 23. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]

Ukraine und Potemkin[Quelltext bearbeiten]

Das Schlagen der Studenten durch die Polizei, die sich mehr "Freiheit" wunschten, das die Maidan auslöste, - ist erheblich ähnlich mit den Matrossen und angeblich faulen Fleisch. Ausserdem sind die rebellierenden Matrossen nach heutigen Stand Ukrainer, weil ihr Nachnamen auf -nko und -chuk endet. --85.197.50.27 22:58, 16. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

Ja, Afanassi Nikolajewitsch Matjuschenko und Grigori Wakulintschuk (siehe en:Grigory Vakulenchuk) sind ja historische Personen. Aus einem Vergleich, wie du ihn ziehst, lässt sich aber für den Artikel wohl nichts ableiten (WP:KTF). Gestumblindi 18:40, 17. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]