Diskussion:Parabene

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am Ende des ersten Absatzes unter "Nachteile" heißt es, dass Aufnahme über die Haut der einzige mögliche Weg im Falle der Tumoruntersuchungen gewesen sei. In der Stellungnahme des Bundesamtes für Risikobewertung zur betreffenden britischen Studie steht allerdings, dass auch andere Aufnahmewege vorhanden seien (http://www.bfr.bund.de/cm/206/parabenhaltige_deodorants_und_die_entstehung_von_brustkrebs.pdf, dort Seite 3). Da ich kein Chemiker bin, will ich das nicht direkt im Artikel ändern, aber doch darauf hinweisen.

-- jhw ~~~~ --(falsch signierter Beitrag von 88.74.22.8 (Diskussion) 16:52, 13. Apr. 2008 (CEST))[Beantworten]

jhw hat recht[Quelltext bearbeiten]

Als prom. Naturwissenschaftler gebe ich dem Diskussionsbeitrag von jth vollkommen recht. Derartige Themen müssen differenziert betrachtet werden. Ich habe deshalb einen Link zu Ökotest beigefügt, der das etwas differenzierter sieht.

Die Einlassungen zur "Enzymaktivität" sind etwas unwissenschaftlich bis falsch. Auch das sollte überarbeitet werden. Parabene zeigen spezifische Wechselwirkungen nur mit bestimmten Enzymen, mit der Mehrheit aller Enzyme aber sicherlich nicht. Von vollkommener Unterdrückung der Aktivität kann nicht die Rede sein. Dieses wird JEDE universitäre Arbeitsgruppe, die sich mit Protein-Ligand Wechselwirkungen beschäftigt, bestätigen.

Auch sei davor gewarnt, aus der Häufung bestimmer Substanzen in Tumoren die Krebsurasche abzuleiten (oder hier zu suggerieren).

Christian Plath --(nicht signierter Beitrag von 62.153.200.114 (Diskussion) 10:13, 6. Jun. 2008 (CEST))[Beantworten]

Belege fehlen[Quelltext bearbeiten]

Ich weiss zwar nicht, warum der Belege-tag reingesetzt wurde, ich finde aber, für das wichtigste fehlen nach wie vor Belege:

  • Dass Parabene über die Haut aufgenommen werden (mal von Wunden abgesehen; darauf zielt ja vermutlich das Achselrasieren als Ursache von Brustkrebs. Auch dafür fehlen aber eigentlich Belege.)
  • ins Blut gelangen
  • in Organen gelagert werden
  • vom Körper nicht abgebaut
  • oder ausgeschieden werden

Lebensmittelzusatzverordnung[Quelltext bearbeiten]

Hallo Experten! E216 und E217 sind in der aktuellen Liste der zugelassenen Lebensmittelzusatzstoffe nicht (mehr) enthalten. Durch EU Erlass 2006/52/EC. Siehe auch Lebensmittelzusatzverordung Leider habe ich noch keine zuverlässige Quelle für die Begründung gefunden. Weiß jmd wo das stehen könnte? dh, es müßte das eine oder andere auf diesen Seiten wohl geändert werden: Sowohl in der Einleitung als auch unter "Verwendung". Alle Ausnahmen von Lebensmitteln - sollte es sie geben, bzw Lebensmittelverwendungen löschen oder in der Vergangenheit darstellen.

Einzelnachweise: der Link E216 zu zusatzstoffe-online ist veraltet, er führt zum alten (2006 noch gültigen) Dokument. Sucht man nach 216 bleibt die Suche ergebnislos. Ergänzend zu den Einzelnachweisen 4 und 5 gibt es das Gutachten der EFSA unter http://www.efsa.europa.eu/de/scdocs/scdoc/83.htm, nebst den ausführlichen pdfs. Das würd ich gern hinzufügen. Gruß --Claudia Owala 16:07, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kritik an der Quellenlage[Quelltext bearbeiten]

Die Quellenlage ist verbesserungsfähig. Ein Beispiel: Unter Weblinks wird ein Online-Kaufhaus angegeben, dass sich zu Parabenen mit einer Website aus dem Jahr 1999 äußert. Seit dem ist durchaus etwas passiert ... Ich werde mal mich etwas dazu umschauen und dann einige Änderungen vornehmen. -- Shisha-Tom 14:07, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Studie, auf sich Quelle 9 und andere Quellen beziehen, ist nicht geeignet, die Unbedenklichkeit der Parabene zu beweisen. Grade eben die Bemühung der darin genannten Studie legt eine andere Vermutung nahe.
Es werden nämlich die Gruppen falsch eingeteilt. Man teilt in Krankheitsfälle und nicht Krankheitsfälle und untersucht das Körperpflegeverhalten. Man kann so z.B. auch Geisterfahrer und die Abhängigkeit zum Führerschein untersuchen: Der Führerschein ist dann kein Indiz für Geisterfahrten. Wenn man den Spieß aber umdreht und die Gruppen einteilt in Führerscheininhaber und Nichtinhaber, dann wird sich deutlich zeigen, dass die Geisterfahrer unter den Führerscheininhabern zu finden sind. So auch hier. Wenn die Gruppeneinteilung in Parabenanwenderinnen und in Nichtparabenanwenderinnen geschieht, dann wird sich meiner Meinung nach herausstellen, dass die Brustkrebsfälle vor allem in der Anwendergruppe auftreten werden.
"Die Studie ergab keine Assoziation zwischen dem Gebrauch von Antiperspiranzien oder Deodorants und einer Brustkrebserkrankung." Das ist richtig, weil die Studie in dieser Hinsicht wertlos und nicht aussagefähig ist. Aus diesem Wissen heraus ist dieser Artikel bei Wikipedia ebenfalls absolut wertlos.--93.207.178.196 20:55, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
in der Tat, dort wird auch angedeutet, dass es sehr wohl unter diesen Studienbedingungen ein leicht erhöhtes Risiko geben könnte. Im Umkehrschluss würde das bedeuten, dass bei 90% AnwenderInnen innerhalb der Bevölkerung bei AnwenderInnen ein etwa 5 mal höheres Risiko als bei Nichtanwenderinnen besteht, an Brsutkrebs zu erkranken--93.207.182.230 09:22, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Verständnisfrage: Was ist Brsutkrebs? -- Shisha-Tom 14:26, 28. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]