Diskussion:Paronomasie

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Beispiel aus der Zeitung[Quelltext bearbeiten]

'Kopflos' handelte ein Arbeiter aus Trstnik im ehemaligen Jugoslawien - er sägte sich mit einer Kreissäge selbst den Kopf ab. (ohne Quelle) 83.77.31.26 13:57, 31. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Das ist keine Paronomasie sondern bestenfalls ein Teekesselchen, da es sich nicht um ähnlich klingende Wörter handelt sondern um zwei (Be-) Deutungen desselben Wortes. —[ˈjøːˌmaˑ] 20:36, 30. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Paronomasien, pun und Kalauer[Quelltext bearbeiten]

Das weit gebräuchliche englische pun scheint eine Art Abkürzung für das ebenfalls englische paronomasia zu sein. Dieser Artikel weist auf Kalauer. Von da führt allerdings kein Link zu Paronomasie, und darinnen steht auch nichts von Kalauern. Das deutsche Wiktionary sagt, dass Kalauer „ursprünglich beruhend auf Wörtern mit gleichem Klang aber unterschiedlicher Bedeutung“ sind, und das träfe dann ja auch weitgehend zu. Aber nicht weit genug, wegen des kleinen Unterschiedes könnte überlegt werden, wie man jeweils auf das andere verweist. -- Gohnarch 14:09, 13. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Figura etymologica ist keine Paronomasie[Quelltext bearbeiten]

Da sich eine Paronomasie doch gerade auszeichnet, dass die ähnlich klingenden Wörter keinen gemeinsamen Wortstamm haben, handelt es sich bei der fig. etym. keinesfalls um eine solche!--93.129.50.109 14:47, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Da war nicht die Sonderfall-Nennung der figura etymologica falsch sondern der definierende Satz in der Artikeleinleitung. Habe das angepaßt. —[ˈjøːˌmaˑ] 20:36, 30. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Paronomastischer Intensitätsgenitiv[Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind etliche Beispiele gegeben, deren Hauptdeutung unzweifelhaft eher in einem Genitivus pertinentiae zu suchen ist. Ich liste auf:

  • Buch der Bücher, i. e. die Bibel, die ja tatsächlich viele Abschnitte enthält, die ihrerseits als Bücher bezeichnet werden, die wiederum klassisch in Kapitel unterteilt sind. Man könnte hier vom Buch der 40 Bücher und 26 Briefe reden, wenn nicht die Briefe ebenfalls als Bücher der Bibel gelten würden.
  • König der Könige, i. e. der Gott der Christen, der im deutschen Mittelalter als der König galt, der in Mitteleuropa über eine Vielzahl von "Königen" regierte, die ihre eigene Regentschaft als von dessen Gnaden begriffen. Die biblische Verwendung, z. B. in Esr 7,12 Lut, oder Offb 17,14 Lut basiert auf der bedeutungsgleichen Übersetzung aus dem griechischen βασιλεὺς βασιλέων, bzw. dem aramäischen מֶלֶךְ מַלְכַיָּא [m​ɛl​ɛx malxa'ja], was auf Artaxerxes I. bezogen ist. Hier ist zu beachten, dass dieser als Großkönig über ein riesiges Reich herrschte, in dem wiederum viele Stadtstaaten von lokalen Fürsten beherrscht wurden, deren Titel im Aramäischen eben wiederum מֶלֶךְ lautete. Dieses Wort wird klassischerweise nicht mit "Fürst", sondern mit "König" übersetzt, wenngleich der Gesenius anmerkt: in Kurdistan heißt heute noch jeder Dorfschulze malka. --Vollbracht (Diskussion) 22:19, 16. Jun. 2021 (CEST)[Beantworten]
"Intensitätsgenitiv" mag ja angehen, aber "paronomastisch"? Laut Definition "verbindet die Paronomasie Wörter miteinander, die semantisch oder etymologisch nicht zusammengehören". In allen Beispielen sind die Begriffe semantisch und etymologisch unzweifelhaft eines Ursprungs! Ähnliches gilt für die figura etymologica, also auch hier ein Widerspruch zur Definition. --84.151.117.58 17:53, 9. Sep. 2021 (CEST)[Beantworten]