Diskussion:Paroxetin

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Ich widerspreche dem Löschantrag. Erstens sehe ich keine der Schnelllösch-Regeln berührt, zweitens ist die in Frage gestellte Relevanz vielleicht nicht für 'Dachris' zutreffend, in jedem Falle aber für die von Paroxetin Betroffenen. Leider gibt es kaum ein andere Möglichkeit, so öffentlich vor den Entzugserscheinungen zu warnen, wenn es die Pharmaindustrie aus Prfitgründen schon nicht selbst macht. Leider habe ich, wie in meinem Artikel zu lesen, eben diese destruktive Kritik, mit der es sich manche Menschen doch recht einfach machen, schon befürchtet. Es mag sein, dass ich als Wikipedia-Newbie (im Hauptberuf Luft-und Raumfahr-Ingenieur) nicht die tollen Möglichkeiten wie 'Vorlagen' aus Wikipedia kenne, noch nicht... Ich bitte jedoch, hier eine Gelegenheit zu geben, den bis heute irreführenden deutschen Beipackzettel dieses Medikaments etwas zu 'verfeinern'. Der aufmerksame Leser meiner kleinen Link-Auswahl wird merken, wie nötig es ist. Und ich wünsche niemandem, diese Erfahrungen mit diesem Medikament zu machen. Wie gesagt, in den wirkliche schweren Fällen, in denen das Medikament auch meist nicht abgesetzt wird bzw. werden darf, ist dieser Hinweis sicher nicht nötig. P.S. Sollte mein Diskussionsbeitrag weiter bestehen dürfen, evtl. sogar mit einer kleinen, meinem Vorschlag entsprechenden Pflege des Hauptartikels, bitte ich diesen 'Widerspruchstext zum Löschantrag' zu löschen...

Also, ich habe ihn jetzt mal rausgenommen... Ganz kurz nur der Grund des Löschantrages. Wikipedia ist eine Enzyklopädie. d.h. es werden harte Fakten (sprich beweisbar und Quellensicher) veröffentlicht. Das Paroxetin solche Nebenwirkungen hat, wie du sie beschreibst, das glaube ich dir ohne weiters. Leider kann das nur in der WP so nicht bestehen bleiben. Der Grund ist ganz einfach. Wir haben keine Quellenbelege, keinerlei empirische Daten und keine harten Fakten für diese Aussagen. Wenn jedoch ein Beitrag nicht belegbar ist, handelt es sich (das ist generell bei jedem Thema so) um eine Vermutung bzw Theorie. Theorien finden jedoch in einer Enzyklopädie keinen Platz. Desweiteren ist die Wikipedia kein Forum und auch kein "Beipackzettel", das verbietet sich schon dadurch das es zu medizinischen Beratungen (eine Empfehlung ist in dem Fall eine Beratung) gesetzlich so nicht erlaubt ist. Desweiteren gibt es in der WP den NPOV-Grundsatz (no point of view). Daher habe ich auch den Artikel zur Löschung vorgeschlagen --Dachris blubber Bewerten 17:31, 13. Jul 2006 (CEST)
Wikipedia ist keine Enzyklopädie, sondern eine offene Wissensbasis, die Knowledge in process entwickelt. Der Stand der Theoriebildung kann und muss abgebildet werden, wenn er entsprechend gekennzeichnet wird. "Harte Fakten" gibt es bei Meyers Lexikon und bei Focus ;-).--91.56.109.215 19:59, 21. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

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Persönlicher Erfahrungsbericht irrelevant für Diskussion und Artikel --Dachris blubber Bewerten 15:18, 13. Jul 2006 (CEST)


Suchtgefahr ?[Quelltext bearbeiten]

Nach eigenen Erfahrungen (und anschliessendem Erfahrungsaustausch mit ebenfalls Betroffenen) muss direkt gesagt werden, dass Paroxetin nach kürzester Zeit süchtig macht. Dann verharmlosend von "Absetzerscheinungen" zu sprechen ist falsch bzw. fahrlässig, denn es handelt sich definitiv um "Entzugserscheinungen". Dazu gehören stärkste, plötzlich auftretende Muskelkrämpfe, so stark, dass man bewegungsunfähig wird und Atemnot bekommt, oder sich die Waden bis fast an das Schienenbein verkrampfen, die Finger sich so zusammenpressen, dass Gelenke herausspringen. Weitere gefährliche Entzugserscheinung, besonders beim Autofahren, ist plötzlich auftretender starker Tunnelblick. Ebenfalls treten Stromschlägen ähnliche Kopfschmerzen auf, teilweise als wenn man linke und rechte Hand an 220V anschliesst, die ganze Haut fühlt sich an wie ein vibrierendes Handy. Zusätzlich machen einem Stimmungsschwankungen bis hin zu sehr aggressivem Verhalten selbst besten Freunden gegenüber das Leben sehr schwer. Appetitlosigkeit, Schlaflosigkeit usw. kommen dazu. Kurz gesagt, die Steuerung des Nervensystems gerät nach Absetzen, und damit ist sog. "Ausschleichen" gemeint, völlig durcheinander, so dass man teilweise nicht anders kann als wieder zu der Tablette zu greifen. Da bei mir 20mg (und das ist eine zu hohe Dosis in meinem Falle) verschrieben wurden, traten anschliessend nach Absetzen Vergiftungserscheinungen der Leber zu Tage, die denen eines Alkoholikers gleichen. (D.h. es kommt jetzt noch eine Leber-Entgiftung auf mich zu. Dank an die Pharma-Industrie und deren Handlangern (Ärzte))...

ICH BITTE DRINGEND DIESE WARNUNG ZUMINDEST IN WIKIPEDIA AUFZUNEHMEN! (Ich hoffe, dieser Hinweis wird gelesen, BEVOR jemand weiteres zu Schaden kommt, bzw. bevor dieser Beitrag von einem Pharmavertreter oder Arzt entfernt wird. Es ist leider sehr schwer, Aussagen gegen die milliardenschwere Pharmaindustrie zu machen).

Paroxetin scheint nur noch in Deutschland hemmungslos verschrieben zu werden, in USA wird bereits gegen den Hersteller Glaxo (Medikamentenname dort: Paxil) geklagt, in anderen europäischen Ländern sind zumindest die Beipackzettel, wenn auch nicht zufriedenstellend, so doch angepasst worden. Nochmals: es ist unbedingt vor Einnahme bzw. Verschreibung abzuwägen, ob die Schwere des Falles dieses Medikament rechtfertigt. In schweren Fällen ist dieses Medikament (dann als Dauer-Medikation) sicherlich angebracht. In vielen tausend Fällen wird aber hier mit Kanonen auf Spatzen geschossen, zumal es ähnliche Medikamente gibt, die keine derartigen oder nur geringe Nachwirkungen haben! Im WWW sind per Google 'zig Links zu finden, die über diese Symptome berichten (leider meist in englischer Sprache, da, wie gesagt, die Gefährlichkeit des Medikamts noch nicht bis nach Deutschland vorgedrungen zu sein scheint).

Ein Schwachpunkt der Zulassung solcher Medikamente und der dazugehörigen, falschen Beipackzettel ist die Methode, hunderte Studien anzufertigen, dann jedoch nur die "guten" positiven Studien der Zulassungsbehörde, in USA der FDA, vorzulegen. Es gibt kein Gesetz, die negativen Studien vorzulegen, warum sollte man denn auch, wenn man doch so der FDA vorspiegeln kann, dass alles super gelaufen ist... Die negativen Studien lässt man verschwinden... http://www.cbsnews.com/stories/2004/06/03/health/main620815.shtml http://www.namiscc.org/newsletters/August01/PaxilLawsuit.htm (Auszug: [...]The lawsuit against the makers of Paxil for the potentially disabling and deadly withdrawal effects associated with Paxil has now been officially filed.[...]") http://www.breggin.com/paxilcomplaint.html

Absetz- / Entzugserscheinungen: Hilfe[Quelltext bearbeiten]

weitere Links als Beipiele: http://www.infomed.org/pharma-kritik/pk18a-95.html Auszug: [...]Gemäss einer Statistik der australischen Arzneimittelbehörden liegen für Paroxetin wesentlich mehr Berichte über Entzugserscheinungen vor als für die anderen Serotonin-Wiederaufnahmehemmer. Es ist möglich, dass dies damit zusammenhängt, dass Paroxetin eine relativ kurze Halbwertszeit und zudem keine aktiven Metaboliten hat. Neben den hier zusammengefassten Berichten über Entzugssymptome finden sich noch mehrere andere in der Fachliteratur; für Sertralin (Gladem®, Deroxat®) werden vereinzelt ähnliche Probleme (auch «elektrische» Phänomene) beschrieben. Eine epidermale Nekrolyse ist wohl eine sehr seltene Nebenwirkung, muss aber wegen ihrer Gefahr erwähnt werden. Der Bericht über extrapyramidale Symptome weist darauf hin, dass grundsätzlich alle psychotropen Medikamente mehr oder weniger häufig Probleme dieser Art verursachen können.[...]

Als Hilfe für alle, wenn auch etwas unübersichtlich: http://www.adfd.org/forum/

ansonsten googlen: http://www.google.de/search?hl=de&q=Entzugserscheinungen+Paroxetin&meta=

Hinweis: Nicole Huber: Kopf-Sprung (Aaachen 2012). Autobiografischer Bericht einer Frau mit Traumafolgestörungen, die lange Zeit nicht erkennt wurden. Dafür wurde sie 12 Jahre lang als depressiv diagnostiziert, wobei ihr fast diese ganze Zeit Paroxetin verschrieben wurde. Es wird berichtet, daß schon der Versuch eines Ausschleichens heftige Nebenwirkungen zeitigte. Die Autorin erwähnt auch zumindest einen Suizidversuch und sexuelle Schwierigkeiten. Natürlich ist der Zusammenhang nicht "wissenschaftlich" belegt. --Mondrian v. Lüttichau (Diskussion) 10:31, 6. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Wie erkennt man ob der arzt einen ein Serotonin placebo aufgeschrieben hat oder es sich um einen richtigen wirkstoff handelt? Ist der hier öffentlich gemachte Hinweis darauf, das der Wirkstoff wahrscheinlich nur oder doch überwiegend als Placebo wirkt nicht ein "Torpedoangriff" auf jede Therapie damit? Jeder der das Medikament bekommt und dann das hier liest wird doch sofort an der Wirksamkeit zweifeln und damit dem auch hilfreichen Placeboeffekt entgegenwirken. --WerWil 18:51, 12. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ob es ein Placebo ist, erkennt man (je nach Dosis) schon ein paar Stunden nach der ersten Pille. Es gibt deutliche Veränderungen in der Gefühlsdynamik und erste, meist negative Eingewöhnungseffekte. Bei Leuten mit dem starken Wunsch nach Besserung soll gelegentlich schon nach wenigen Tagen ein atypischer positiver Effekt auftreten, vermutlich weil sie jede zu spürende Wirkung als Anzeichen von Hilfe sehen (wollen), sich daran festhalten und stützen. Placebo funktioniert um so besser, je mehr man spürt. (bittre Medizin)--91.56.109.215 22:51, 21. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Nebenwirkungen[Quelltext bearbeiten]

warum steht da bei Nebenwirkungen sexuelle Dysfunktion ?. Das Zeugs macht schlicht und ergreifend Impotent, aber heftig. Und warum steht da, erhöht die Selbstmordabsichten. Es werden auch die Fremdtötungsabsichten erhöht. Oder ist das in der Rubrik erhöhte Agressivität mit enthalten ?

Also ich nehms und bin nicht impotent! Gruß

Es verhält sich so, dass P. erst längere Zeit eingenommen werden muss, bis sich ein antidepressiver Effekt einstellt. P. wird aber auch "antriebsteigernd", und das schenller als die Antidepressive Wirkung. So erklären sich Selbstmordversuche zu Beginn der Behandlung. --Mr.crispy 10:47, 2. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich nehm es und bin auch nicht impotent im gegenteil es hat sogar vorteilhaft im sexualleben gewirkt. Aber meine selbstmord absichten sind nichtgestiegen da ich auch gar keine hatte oder hab. 84.149.235.72 06:41, 3. Sep. 2007 (CEST)--[Beantworten]

Dieses Medikament ist der Horror, ich hab es nach einer Woche bereits wieder abgesetzt.Die Nebenwirkungen sind schrecklich!--85.182.54.214 07:40, 31. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Macht nicht impotent, sondern nur (fast) anorgasmisch. Die Potenz bleibt, und das Verlangen auch. Das ist nicht schön. --91.55.114.32 21:09, 12. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Hallo, ich möchte lieber anonym bleiben und hoffe auf Euer Verständnis. Ich nehme Paroxetin seit 3 Wochen und musste leider feststellen, dass ich zwar emotional und körperlich viel besser drauf bin als vor der Einnahme. Dennoch hat die Einnahme bei mir gewisse Nebenwirkungen, die mich sehr in Sorge versetzen : Sowohl mein sexuelles Verlangen als auch meine Potenz sind völlig im Keller. Nun frage ich mich, ob ich meinen behandelnden Arzt hierauf beim nächsten Termin ansprechen sollte. Angenommen, ich setze die Tabletten ab : Wann sollten meine sexuellen Dysfunktionen wieder behoben sein ? Gruß, A. aus DU. (nicht signierter Beitrag von 93.215.129.53 (Diskussion | Beiträge) 15:43, 28. Nov. 2009 (CET)) [Beantworten]

SSRI verändern die Dynamik des Neurotrasmitterstoffwechsels. Das "macht" erst mal gar nichts, aber es hat Folgen in Abhängigkeit von der psychischen Konstitution des Einnehmenden. Die Gefühlswelt wird gedämpfter, was einige als Erleichterung und Befreiung empfinden (egal-Gefühl), andere aber als Gefühlskälte und berichten, nicht mehr weinen, herzhaft lachen und sich verlieben zu können. Die Libido ist fast immer betroffen. Berichte in Foren beschreiben dies in der Breite von Befreiung von Drang einerseits bis Zerstörung des Lebenssinns und der Partnerschaft andererseits, je nach Schweregrad des Effektes und dem Stellenwert, den sexuelles Empfinden bisher im Leben inne hatte. Eine Minderung der Libido hat beim Mann fast immer eine psychisch bedingte Minderung der Potenz zur Folge, da das Erleben flacher und instabiler ist, weniger Sperma erzeugt wird. Was SSRI "machen" ist aber in den Ablauf des Orgasmus und der Ejakulation einzugreifen. Dabei spielt Serotonin eine entscheidende Rolle. Dieser Effekt ist sehr quälend, wenn man bei zwar geminderter, aber vorhandener Lust den Orgasmus nicht erreicht. Das die Wirkung systematisch ist, beweist, dass SSRI erfogreich gegen Ejaculatio Praecox eingesetzt werden. Der Effekt tritt so gut wie immer ein, und bedeutet für 60% der Männer eine schwere Beeinträchtigung. Einige, so auch ich, berichten, ein weitgehendes sexuelles Neutrum zu werden (Kastrationsgefühl). Das führt zum Absetzen, aus Scham oft ohne den Artzt zu informieren. Wenn der Artzt darauf hinweisen würde und von vorn herein anbietet, im Falle solcher Auswirkungen andere Präparate durchzuprobieren, kann das heimliche Absetzen verhindert werden und man behält das Vertrauen zum Artzt. In Foren berichten einige Betroffene von einer relativen Besserung der sexuellen Dysfunktion nach der Initialphase, die meisten, bei denen das auftritt, beschreiben jedoch, dass dies die einzige Nebenwirkung ist, die bleibt. Darüberhinaus gibt es viele dokumentierte, leider noch nicht systematisch untersuchte Fälle von dauerhafter Daysfunktion über Jahre, evtl. lebenslang. Das nennt sich dann PSSD.--91.56.109.215 19:59, 21. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]


Paroxetin und Brustkrebsrisiko[Quelltext bearbeiten]

Die Eintragung „Paroxetin und Brustkrebsrisiko“ und die zugeordneten Literaturstellen müssen gestrichen werden, da die darin gemachten Aussagen nicht dem aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand entsprechen. Begründung:

1. Für Antidepressiva allgemein - wie auch Paroxetin im Speziellen - ließ sich bisher kein eindeutiger Nachweis erbringen, dass die Einnahme zu einer erhöhten Rate an Brustkrebs führt. (Übersichtsarbeit: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12654410)

2. Die aktuellste epidemiologische Studie aus dem Jahre 2009 mit jeweils über 2900 Brustkrebserkrankten mit bzw. ohne antidepressiver Medikation zeigt kein erhöhtes Brustkrebsrisiko für irgendeine Gruppe von Antidepressiva oder eine Einzelsubstanz. Für Paroxetin lässt sich für Normalgewichtige sogar ein reduziertes Risiko für Brustkrebs ableiten. (http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19226540)

3. Die in der aktuellen Version des Wikipedia-Artikels zu Paroxetin genannten zwei Links sind keine ausreichenden Belege für die Hypothese einer erhöhten Brustkrebsrisikos unter Paroxetin:

- Die eine Fundstelle von 2002 (http://www.cbc.ca/news/story/2002/02/14/depressioncancer_020214.html) nennt Paroxetin irrtümlich ein "trizyklisches Antidepressivum", das in einer Studie im British Journal of Cancer ein Objekt der Untersuchung gewesen sei. Die entsprechende Studie (http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/11857018) beschäftigt sich lediglich mit trizyklischen Antidepressiva, nicht mit Paroxetin.

- Die andere Fundstelle (http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/10853633) betrifft eine Studie mit jeweils über 600 Brustkrebserkrankten mit bzw. ohne antidepressiver Medikation. Die Studienautoren beschreiben ein unter Paroxetin möglicherweise ("may be") erhöhtes Risiko, da der errechnete Wert einer 7,2fachen Risikoerhöhung wegen der geringen Zahl von untersuchten Fällen sehr unsicher ist (er erreichte keine Statistische Signifikanz). --93.214.40.231 23:09, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Was ist eigentlich eine übliche dosis bei deprissionen oder zwangstörungen ? ca. 10, 20, 30, 40, 60, 80, 100 mg /tag?

- 20 mg sind soweit ich weiß die mindestdosis und für viele total ausreichend

Laut Beipackzettel sind 20 mg die Standard-Mindestdosis und 60 mg die Höchstdosis pro Tag. --Liondancer (Diskussion) 15:24, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ist kontraidiziert[Quelltext bearbeiten]

Ich weiß, dass die Wikipedia kein Ratgeber ist... aber müssen wir uns deswegen so ausdrücken, dass uns niemand versteht? 90 Prozent der Leser werden nicht wissen was "ist kontraindiziert" bedeutet.-- Happygolucky 18:46, 14. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Wir werden aber dadurch, dass wir hier eine andere Formulierung wählen, den üblichen „Sprech“ nicht abschaffen, deshalb plädiere ich für beibehalten, habe aber die Stelle im Text verlinkt. --Jkbw 01:22, 16. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist auch eine Idee. Ich wusste nicht, dass ein Artikel existiert.-- Happygolucky 13:19, 16. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Den üblichen Sprech nicht abschaffen tut man dann, wenn man ihn immer fleißig mitredet unter dem Vorwand, dass man ihn ja nicht abschaffen könne. Viele Texte in der WP sind völlig unverständlich und bestehen steckenweise aus Sätzen mit drei bis fünf verlinkten Wörtern, die alle nachzuschlagen aber nicht der Wille des Informationssuchenden war. Eine kleine Erklärung in Klammern aus ein, zwei Wörtern dahinter bewirkt Wunder. Wer mehr wissen will, folgt dem Link.--91.56.109.215 22:28, 21. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Qualitätssicherung Medizin[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Artikel auf den Seiten der qualitättsicherung Medizin gemeldet. Siehe dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Redaktion_Medizin/Qualit%C3%A4tssicherung#Serotonin-Syndrom -- Happygolucky 13:19, 16. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Mir hat Paroxetin geholfen.[Quelltext bearbeiten]

Ich nehme seit 2 Jahren Paroxetin ein und kann nur sagen, daß es mir sehr gut hilft. Ich litt an einer generalisierten Angststörung und Soziophobie. Ich nehme inzwischen 30 mg täglich ein und diese Dosis halte ich nun schon 1 1/2 Jahre, ohne daß das Medikament eine Toleranz entwickelt und ich die Dosis erhöhen müsste. Bei Einnahme eines selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmers kommt es IMMER darauf an, die Dosis langsam anzupassen und die Wirkung zu beobachten. Ich habe z.B. mit 5 mg angefangen und mein Arzt hat das Medikament schrittweise bis zur für mich wirksamen Dosis von 30 mg erhöht. Ich hatte unter keinen erheblichen Nebenwirkungen zu leiden und meine Lebensqualität hat sich zu 100 % gebessert und ich fühle mich nach fast 10-jähriger Angst-Krankheitsgeschichte endlich wieder wie ein freier, gesunder Mensch. Ich glaube, nur jemand der unter Angsterkrankungen gelitten hat oder leidet, kann dieses Medikament wirklich beurteilen. Absetzerscheinungen mögen zwar möglich sein, aber ich habe nicht vor, das Medikament jemals wieder abzusetzen. Mein Blutbild wird ständig kontrolliert, es ist okay bis auf einen geringfügig erhöhten Leberwert. Man sollte auf das Trinken von Alkohol und Einnahme von anderen, die Leber belastenden Stoffen bei Einnahme von SSRIs generell verzichten.

Falls ich das Medikament doch einmal absetzen muss: jeder selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer erzeugt Absetzerscheinungen, das liegt in der Natur der Sache: wenn der Serotonin-Spiegel im Körper sinkt, treten halt die genannten Symptome auf. Man darf keinen Serotonin-Wiederaufnahmehemmer einfach auf Null herunterfahren, sondern muss bei allen die Dosierung langsam senken, so, wie man sie bei Einnahme erst langsam erhöhen muss. Zudem tritt nach Absetzen des Medikaments meiner Meinung nach die Grunderkrankung wieder auf, nämlich in meinem Falle schlimmste Panikattacken und Soziophobie! --Ulysses101164 15:55, 5. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Aggressivität als Nebenwirkung[Quelltext bearbeiten]

Verglichen mit dem englischsprachigen Artikel wirkt dieser wie weißgewaschen.

Es erhöht sich anscheinend nicht nur die Gefahr von Selbstmord, wie im Artikel bemerkt. Im Fall Tobin v. SmithKline Beecham wurden dem Schwiegersohn von Donald Schnell 6,4 Mio. Dollar zugesprochen, weil der Pharmakonzern die Nebenwirkung Selbstmord nicht angegeben hatte. Donald Schnell hatte 1998 im Alter von 60 Jahren, zwei Tage nach Beginn der Behandlung mit Paroxetin, nicht nur sich selbst umgebracht, sondern vorher auch seine Frau, Tochter und Enkelin.

In einem anderen amerikanischen Fall wurde eine Strafe wegen Vergewaltigung reduziert, da die Tat möglicherweise durch Paroxetin (Paxil) ausgelöst wurde. [1]

In den Niederlanden geht seit Jahren ein Mann durch die Instanzen, der im Jahr 2008 seine Exfrau und deren neuen Freund ermordet hat und dies auf Paroxetin zurückführt. (Das ist der Anlass, aus dem ich zu diesem Artikel gekommen bin.) [2]

Eigentlich sind derartige Nebenwirkungen nicht weiter verwunderlich, wenn Verwirrtheit, Halluzinationen und Suizid ganz offiziell auf dem Beipackzettel stehen. Erwähnt werden sollte der Verdacht aber trotzdem. Hans Adler 23:20, 13. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

gerade in nachrichten[Quelltext bearbeiten]

Paroxetin bei Wechseljahresbeschwerden[Quelltext bearbeiten]

Dafür wird es seit einiger Zeit empfohlen, da es besser verträglich sein soll als z.B. Venlafaxin zum gleichen Zweck. Welche Dosierungen sind dafür üblich und wie wirken sich diese (wahrscheinlich niederigeren) Dosierungen auf die hier aufgeführten Nebenwirkungen aus? Hat dazu jemand Informationen?