Diskussion:Paul Hindemith

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Naumburg am Queis ?[Quelltext bearbeiten]

Keine Ahnung von Hindemith - aber "Naumburg am Queis"? Googeln ergab, dass Queis eine Gemeinde in der Nähe von Naumburg ist. Ist "Naumburg am Queis" wirklich korrekt? "am Queis" würde ja bedeuten, dass das Queis ein Berg oder Fluss ist. Nur mal ahnungslos nachgefragt. --a_conz 02:48, 7. Nov 2004 (CET)

Ja, das ist schon so richtig. Siehe hier: Queis (Fluss) und hier: Naumburg am Queis. Eine Online-Enzyklopädie ist schon was feines. Da kann man sich das hilflose Googeln oft ersparen. --212.114.239.191 11:06, 5. Dez 2004 (CET)

Ich habe einige Bücher zu Hindemith zu seinerr Biographie gelesen und daher weiß ich zu 100 % dass er aus Naumburg am Queis kommt in Schlesien, wobei Queis ein Fluss ist. Wie im Artikel verlinkt ist schon alles richtig. --Benutzer:AxelHH, 21:58 2006, 08 Mär 2006 (CEST)

Hi, wann war das Marienleben ? Siren 16:28, 8. Mär 2006 (CET)

10. Mai: Uraufführung von Das Marienleben op. 27 in Donaueschingen. Es gibt noch eine Überarbeitung aus dem Jahr 1948,die etwas reduziert und ausgedünnt klingt. Gruß Boris Fernbacher 00:36, 23. Apr 2006 (CEST)

In der Schule hätte an dem Artikel an etlichen Stellen in roter Schrift "Tempus" am Rand gestanden - häufiger Wechsel zwischen Präsens und Präteritum, besonders im Abschnitt "Ungewohnte Musik - und schließlich Emigration". Absicht? -- U 20:32, 26. Jun 2006 (CEST)

Du kannst die Zeiten ja anpassen, ich würde Vergangenheit vorschlagen.-- AxelHH 22:18, 26. Jun 2006 (CEST)

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In category [[:category:Images with unknown source as of 18 July 2006|Images with unknown source as of 18 July 2006]]; not edited for 53 days;

-- DuesenBot 08:14, 10. Sep 2006 (CEST)

NS-Vergangenheit[Quelltext bearbeiten]

Sollte man nicht noch etwas zu Hindemiths NS-Vergangenheit sagen? Schließlich war er selbst Mitglied im Führerrat der Reichsmusikkammer uns hatte mit seiner Sinfonie "Mathis der Maler" versucht eine der NS-Ideologie genehme Richtung seiner Musik einzuschlagen. Leider nicht signiert und nicht datiert (nicht signierter Beitrag von Sheena (Diskussion | Beiträge) 10:47, 3. Mai 2007)

Hindemith hat keine "NS-Vergangenheit". Er war Mitglied in der "Reichsmusikkammer", der alle Musiker als Zwangsmitglieder angehören mussten. Richard Strauss berief ihn 1934 in den "Führerrat" der Fachschaft der Komponisten dieser Reichsmusikkammer, ohne dass Hindemith gefragt wurde noch sich dazu äußern konnte. Der Isenheimer Altar des Matthias Grünewald, auf den sich Hindemith in der Symphonie und der Oper "Mathis der Maler" bezieht, besteht aus Altar-Tafeln, die Leid und Versuchung darstellen und Gott rühmen. Die Unterstellung einer Anbiederung an die NS-Ideologie entbehrt jeder Grundlage. Leider nicht signiert und nicht datiert (nicht signierter Beitrag von Hindemith-Institut (Diskussion | Beiträge) 14:18, 4. Sep. 2007)
Den vorangehenden zwei Diskussionsbeiträgen habe ich statt der Unterschrift hinzugesetzt: "Leider nicht signiert und nicht datiert". Außerdem habe ich die zweite Notiz mit vorangestelltem Doppelpunkt eingerückt, damit man die Beiträge auch äußerlich unterscheiden kann. Den zwei Beiträgern der ersten Äußerung ist mit einer vernünftigen Entgegnung eigentlich schon zu viel Ehre widerfahren.--Fiege 15:27, 5. Mär. 2008 (CET) Habe die obigen Signaturen trotzdem noch nachgetragen. -- Jesi 19:47, 5. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Anknüpfend an oben: ich ging die Quellen der Reihe nach durch; sie halten dem Neutralitätsanspruch der Wikipedia nicht stand.

  • am ehesten noch Alex Ross, dessen Buch ich kenne, dessen Buch doll is, aber viele Fehler und Weglassungen enthält. Er stellt in "the rest is noise" dar, dass Hindemith versuchte, aus dem Exil nach Deutschland zurückzukehren, und sich dabei den Herrschenden anbot (will nicht sagen: anbiederte). Auch das macht ihn nicht zu einem braunen Socken. Das Leben im Exil war bekanntlich für Keinen ein Zuckerschlecken, und auch für Hindemist nicht, der (Halt!) gern weiter seine Gebrauchsmusik für jedermann machen wollte.
  • Hindemiths Emigrationspost an seine Frau, in der er sich über die jüdischen Mitreisenden beschwert, fand ich in keiner validen Quelle. Woher kommt das Zitat? Seine Frau war jüdischer Abstammung; wollte er sie persönlich beleidigen, indem er ihr das schrieb? Außerdem: Mehr oder weniger latente Antisemiten waren damals (leider heute noch) viele Mitmenschen jeglicher Art, was sich aber nicht notwendigerweise in ihrer Biografie und ihrem Wirken niederschlagen muss. wenn wir (Wikipedia-Autoren) aus dem Tagebuch-Zitat etwas ableiten würden, begäben wir uns auf das Gleis der Geschichtswissenschaften. Weder finde ich das Zitat im Original, noch eine wissenschaftliche Aufarbeitung desselben.
  • schließlich Adorno: Der war Musikkritiker und hatte sicher in vielen Punkten recht, verstieg sich in einigen aber auch (Strawinsiki z.B.). Musikkritiken und -polemiken sind auch nicht WP-fähig.

Maximilian (Diskussion) 15:52, 10. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Widersprüche in der NS-Emigration. Ref. Text: "dass er schließlich mit Emigration reagierte, zunächst in die Schweiz, dann in die USA.". Wie im selbigen Text weiter unten steht, dass er 1930 zuerst in die Türkei ausgewandert is. Was auch bestätigt werden kann.

bild-layout-harmonisierung[Quelltext bearbeiten]

wenn keine einwände kommen, nehme ich eine kleine bild-layout-harmonisierung vor. der bildlauf ist jetzt sehr inhomogen: rechts fällt ein bild wegen geringer breite heraus, links haben sich zwei bilder eingefunden, die standardmäßig nach rechts gehören. wenn's noch mehr bilder werden, empfiehlt es sich, eine galerie weiter unten anzulegen. Maximilian (Diskussion) 21:38, 24. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Lange Nacht über Asyl für Deutsche in der NS-Zeit[Quelltext bearbeiten]

Lange Nacht über Asyl für Deutsche in der NS-Zeit, gesamt
http://www.deutschlandradio.de/audio-archiv.260.de.html?drau:page=1&drau:audio_id=262087&drau:play=1
Sendezeit: 15. März 2014, 23:05 Uhr
Autor: Stock, Adolf
Programm: Deutschlandfunk
Sendung: Lange Nacht
http://www.deutschlandfunk.de/lange-nacht.703.de.html
Länge: 170:49 Minuten
Text zum Beitrag: Fluchtpunkt Türkei
http://www.deutschlandfunk.de/fluchtpunkt-tuerkei.704.de.html?dram:article_id=278111
MP3: Audio abspielen
http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2014/03/15/dlf_20140315_2305_0b585aaa.mp3

DIE LANGE NACHT AUDIOS SIND ZUMEIST NUR EINE WOCHE ONLINE

--Über-Blick (Diskussion) 00:51, 16. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Nennung wichtiger Werke[Quelltext bearbeiten]

Ich finde, dass neben der "Suite 1922" aus Hindemiths Sturm-und Drang-Zeit der reife, stark kontrapunktisch angelegte Zyklus "Ludus tonalis" genannt werden müsste quasi als Hindemiths Beitrag zur Kunst der Fuge. Und was ist mit seinem letzten Werk, dem "Concerto for Organ und Orchestra", das Hindemith für die Einweihung der Philharmonic Hall des Lincoln Center in New York noch fertigstellen konnte?(Yeni Cifci)

Es fehlt eine Darstellung der wichtigen Hindemithschen Tonsatzlehre. Ein Satz reicht nicht aus.

HarWie (Diskussion) 16:40, 16. Feb. 2017 (CET)[Beantworten]

Na ja, die Unterweisung im Tonsatz ist bereits in der Einleitung verlinkt, der Ludus tonalis ist in der Werkliste aufgeführt und verlinkt, zu dem in der Werkliste enthaltenen "Concerto..." kannst Du gerne selbst einen Artikel schreiben. Aber vielleicht meinst Du ja auch, dass diese Dinge im Artikel selbst noch mehr zur Geltung kommen sollen?!--Balliballi (Diskussion) 23:48, 16. Feb. 2017 (CET)[Beantworten]

Sorry, ich habe die Verlinkung nicht beachtet. Da reicht das was im Artikel steht aus. Gruß HarWie (Diskussion) 13:58, 18. Feb. 2017 (CET)[Beantworten]

Wie sieht es heute mit der Präsenz des Komponisten Hindemith in unserem Konzertleben aus? Außer den Sinfonschen Metamorphosen über Carl Maria von Webersche Themen und der Suite "Matthis der Maler" taucht kaum erwas in den Orchesterkonzerten mehr auf. Auch die Pianisten machen einen Bogen um Hindemiths Klavierwerk. Lediglich seine Orgelsonaten, insbesondere die 2.gehören zum üblichen Repertoire heutiger Organisten. Woran liegt das, wenn man etwa an die Präsenz seines Zeitgnossen Strawinsky in der heutigen Musikwelt denkt?--2003:CD:E726:4A01:EC55:9EB0:9D4A:9D26 00:33, 8. Jun. 2019 (CEST) Yeni Cifci[Beantworten]

Dirigenten wie Furtwängler oder Kegel die auch andere Werke Hindemiths als nur die Sinfonie Mathis der Mahler oder Weber-Variationen auf ihr Programm setzten sind kaum mehr vorhanden. Es sind allerding m.E. auch die attraktivsten Orchesterwerke Hindemiths. Ausgesprochen reizvoll finde ich auch noch das Klarinettenkonzert, das Benny Goodman gewidmet ist. Nicht von ungefähr schätzte Hindemith auch zeitlebens Jazz. In meinem persönlichen Denken sehe ich allerdings Hindemiths Opern Cardillac und Mathis der Mahler als bedeutenste Hinterlassenschaften des Komponisten an. Eine interessante Werkgruppe, die wohl völlig unterschätzt wird, sehe ich auch noch seine Streichquartette an.
Hans Wurmann13.06.2022 05:53 --2003:E0:F721:7AFB:C97E:2628:6474:13C 05:53, 13. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]

Das Unaufhörliche[Quelltext bearbeiten]

"1931: Uraufführung des Oratoriums Das Unaufhörliche, zusammen mit Gottfried Benn – Concertino für Trautonium und Streichorchester (Uraufführung in München bei der 2. Tagung für Rundfunkmusik)" Sind das 2 werke? https://de.wikipedia.org/wiki/Das_Unaufh%C3%B6rliche ist auch ziemlich amateurhaft. --Keichwa (Diskussion) 09:20, 2. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Ja, das sind zwei Werke. Und der Oratoriumsartikel könnte zweifellos mehr Fleisch auf den Knochen vertragen ... -- Density Disk. 09:45, 2. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Ok, danke! --Keichwa (Diskussion) 10:02, 2. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Hindemiths Interesse am Trautonium[Quelltext bearbeiten]

... wird im Text als "kurz" dargestellt und auf die letzte Komposition an seinem 40. hingewiesen. Schaut man sich die Zeitlinie an, sowar das 1935, also zu der Zeit, als er bereits begann, sich mit den Nazis zu überwerfen. Da kurze Zeit später die Immigration erfolgte (Schweiz / USA) könnte man auch die räumliche Trennung dafür verantwortlich machen. Auch die Entwicklung des Trautoniums kam zu der Zeit ins Stocken. Tonstudio96 (Diskussion) 19:54, 14. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]

Pflicht des Komponisten ..., sich sozialen Herausforderungen zu stellen[Quelltext bearbeiten]

Er plädierte für „Gebrauchsmusik“ und sah es als Pflicht des Komponisten an, sich sozialen Herausforderungen zu stellen und nicht zum reinen Selbstzweck zu komponieren.

Wie muss man das denn verstehen? Gibt es dafuer einen Beleg? War das so eine Jugend-Idee? --Keichwa (Diskussion) 16:00, 17. Jun. 2021 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht hilft dir dies weiter: [1] (Abschnitt Zusammenarbeit mit Bertold Brecht). --Schlesinger schreib! 17:36, 17. Jun. 2021 (CEST)[Beantworten]

@Hindemithkenner:[Quelltext bearbeiten]

... könnt Ihr Euch bitte mal diese Überarbeitung und meine Frage dazu auf der Artikeldisk. ansehen? Ich möchte dem Nutzer nicht Unrecht tun, falls das wirklich eine enzyklopädisch relevante Aufführung war, aber auf mich wirkt das wie Pushen seines eigenen Artikels. --217.239.4.223 22:52, 27. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]