Diskussion:Photodiode

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Entgegen der Diffusionsspannung?[Quelltext bearbeiten]

Also entweder verstehe ich was falsch oder der Artikel ist falsch. Im Artikel steht: "In der Raumladungszone driften die Ladungsträger schnell entgegen der Diffusionsspannung in die gleichartig dotierten Zonen, und führen zu einem Strom.". Müsste es nicht heißen "driften die Ladungsträger schnell in Richtung der Diffusionsspannung"? Die Diffusionsspannung ist doch jene Spannung die entsteht, weil Elektronen in den p-Dotierten bereich und Löcher in den n-Dotierten Bereich diffundieren und dadurch die beiden Bereiche ladungstechnisch nicht mehr neutral sind. Sie wirkt also genau so, dass Löcher in den p-Bereich und Elektronen in den n-Bereich zurückgezogen werden. Demnach ist das im Artikel genutzte Zitat meiner Meinung nach irgendwie unlogisch. Nikolai M. 21:06, 27. Okt. 2014 (ohne Benutzername signierter Beitrag von 94.218.64.148 (Diskussion))

Das Bild zeigt keine Photodiode, sondern eine in Kunstharz eingegossene, gedruckte Schaltung mit unterschiedlichen Bauteilen. Ob darunter auch eine Photodiode ist, lässt sich nicht erkennen. Außerdem ist die Größe der Schaltung, bzw. des gesamten Objektes, nicht ohne weiteres zu ermitteln. Jedenfalls nicht für jemanden, der noch nie eines der verwendeten Bauteile gesehen hat. Daraus folgt, dass eine Photodiode immer gut zu gebrauchen ist

Man sollte also das Bild durch eines ersetzen, das auch ausreichend aussagekräftig ist.

(nicht signierter Beitrag von 129.69.22.96 (Diskussion) 17:06, 14. Nov. 2005 (CET))[Beantworten]

Meinst du dieses Bild? es kann durchaus eine Fotodiode sein, für eine LED hat es eine zu große Chipfläche. Es handelt sich um ein Plastegehäuse mit 5 mm Durchmesser.--Ulfbastel 13:21, 10. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Autor? Autor[Quelltext bearbeiten]

ich bin der vom 28.12. (Anmelden ging nich automatisch...) Ulfbastel 15:50, 28. Dez 2005 (CET)

PS: der Diskusionsbeitrag oben findet teilweise meine Zustimmung (vermutlich ist es ein Fototransistor) hat aber keinen autor. schade.

beschädigte Fotodiode[Quelltext bearbeiten]

Ist es möglich das eine Fotodiode durch eine Licht-Überlastung beschädigt oder gar zerstört wird? Es wird doch auch gesagt das alte Belichtungsmesser mit der Zeit verstumpfen.

Fotowiderstände in Belichtungsmessern sind weniger stabil als Fotodioden. Dennoch altern (Degradation) auch Fotodioden, besonders Solarzellen (Sonnenlicht, Weltraumstrahlung)--Ulfbastel 19:16, 3. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Photodioden auf Siliziumbasis altern kaum, wenn sie korrekt hergestellt wurden. Tatsächlich ist sogar eine Stabilisierung einiger Parameter beobachtbar, wenn die Photodioden selten verwendet werden. Der Verguss des PN-Übergangs mit Gießharz stellt den Normalfall dar, in Spezialfällen wird jedoch darauf verzichtet. Dann kann es zu Diffusion von Fremdatomen in die PN-Schichten kommen und ein wie auch immer gearteter Alterungsprozess einsetzen. Ich beziehe mich auf Erfahrungen mit ca. 1.000 identischen Hamamatsu PDs, Stückpreis ~ 50 €. Gruß (nicht signierter Beitrag von 87.149.77.80 (Diskussion) 19:11, 9. Jul 2012 (CEST))

Zur Ausgangsfrage: Mit genügend Licht bekommt man jeden Detektor kaputt. Spätestens, wenn das Material verdampft, ist Schluss... Das ist bei Anwendungen, die die Leistung von Lasern messen sollen nicht so abwegig, wie es klingt. Die Funktion von Photodioden setzt einen PN-Übergang zwischen unterschiedlich dotierten Zonen eines Halbleiters voraus. Wenn das Licht das Silizium längere Zeit über etwa 150 °C erwärmt, wandern die Dotierungen, der PN-Übergang verschwindet und die Photodiode verliert an Funktion. Je höher die Temperatur, desto kürzer die Zeit, die das Material ohne Funktionsstörungen aushalten kann.---<)kmk(>- (Diskussion) 21:01, 2. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

wer immer die Firma reingebracht und verlinkt hat, möge es doch noch mal wikimäßig überdenken: ich finde es problematisch, zumal ja auch zur „üblichen“ Fotodiode aus Silizium nicht die erste herstellende Firma genannt ist.--Ulfbastel 19:16, 3. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Das war der User nanoident, der schon am 21. Dezember 2005 die Werbung für die Firma Nanoident in den Artikel eingebracht hat. Ich wundere mich, dass sich alle anderen Autoren so lange gescheut haben, diese offensichtliche Werbung zu entfernen *grüebel*. Hier der betreffende edit: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Fotodiode&diff=prev&oldid=11851711 Ich lösch das dann gleich mal. --Emaraite 11:20, 11. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Licht erzeugt Feldstrombeitrag, nicht Diffusionsstrom[Quelltext bearbeiten]

Soweit ich weiß, tragen die erzeugten Elektron-Loch-Paare nicht zum Diffusionsstrom bei, sondern zum Feldstrom. Sprich alles genau entgegengesetzt wie erklärt wurde. Das Elektron-Loch-Paar sieht die Spannung, die von der Raumladungszone verursacht wird. Also werden die Elektronen in den n-dotierten Bereich gezogen, die Löcher in den p-dotierten! Prinzip wie bei der Solarzelle, dort verstärkt das Licht nur den Sperrstrom (den Feldstrom). --Sissina Wagner 10:29, 16. Mai. 2008 (CET)

Fotodioden als Stromquelle ohne Vorspannung bzw. als Solarzellen arbeiten nicht im Sperrbereich, sondern im Durchlassbereich bei der Flussspannung, die sich auch bei einem externen Stromfluss ohne Licht einstellen würde. Dabei fließen die Elektronen in den n-Bereich und machen die Katode negativ.
Bei im Sperrbereich betriebenen Fotodioden erhält die Kathode von außen ein positives Potential; auch hier fließen bei Beleuchtung Elektronen in den n-Berecih, also in den nun positiven Anschluss. Es sind also wohl beide Effekte - je nach Beschaltung und Anwendung.--Ulfbastel 11:20, 1. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Sissina Wagner hat recht. Die Diffusionsspannung behindert gerade das Übertreten der Elektronen in die p-dotierte Zone. Es muss also nicht "wegen der Diffusionsspannung", sondern "trotz der Diffusionsspannung" heißen. (nicht signierter Beitrag von 87.180.190.38 (Diskussion) 17:34, 6. Sep. 2008)

Fotoempfindlichkeit[Quelltext bearbeiten]

Wie ist diese Größe exakt defeniert, alle sprechen davon, aber niemand scheint genauer zu wissen was das genau ist... (nicht signierter Beitrag von 213.30.223.18 (Diskussion) 10:46, 16. Feb. 2007 (CET))[Beantworten]

Schau mal in das Datenblatt von z.B. der Fotodiode BPW34. Dort steht als Wert für die Fotoempfindlichkeit 75nA/lx (unter bestimmten Randbedingungen), also Strom pro Beleuchtungsstärke. --Ghe42 17:27, 19. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Grund für Kühlung[Quelltext bearbeiten]

Eben habe ich die Aussage revertiert, die Blendung durch IR-Strahlung der Umgebung als Grund für die Kühlung bei IR-Detektoren im mittleren IR angab. Das ist allerdings nicht der Hauptgrund. Wichtiger ist, dass völlig unabhängig von Wärmestrahlung bereits Raumtemperatur ausreicht, um Elektronen vom Valenzband ins Leitungband zu heben. Dadurch wird der Dunkelstrom dieser Photodioden bei Raumtemperatur so groß ist, dass das zu messende Signal darin untergeht.---<(kmk)>- 21:16, 13. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Wieso korrigierst du das nicht gleich im Artikel?--Herbertweidner 23:29, 14. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Ein ITO Schicht an der Oberfläche ist bei Fotodioden die Ausnahme, eher für Anwendungen mit hohen Strömen. Normal reicht die N-Dotierte Schicht an der Oberfläche, um den Strom zum Kontakt zu bringen. Eher wird da schon der Obere Kontakt als Gitter ausgeführt, so wie bei Solarzellen üblich. Normal ist direkt auf der Oberfläche nur eine Oxid/Nitrid-Schicht als Entspiegelung und als Schutz gegen Chemische Verunreinigungen.--91.3.122.84 22:31, 7. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

gesprochene Version[Quelltext bearbeiten]

Ich hatte heute morgen beim Aufwachen eine solch voluminöse Stimme, dass ich mir dachte, ich spreche mal den Großteil des Artikels in Audioformat ein^^. Habe es dann auch gleich selbst mal hier eingebunden und wollte das hier lieber mal anmerken, weil ich nicht sicher bin, ob sich diese Tätigkeit des Einbindens im Rahmen meiner Befugnisse befunden hat:)

Liebe Grüße

Richard (nicht signierter Beitrag von Tequila87 (Diskussion | Beiträge) 14:00, 31. Dez. 2010 (CET)) [Beantworten]

Tranzimpedanzverstärker[Quelltext bearbeiten]

Eben habe ich Edit zum wiederholten Mal rückgängig gemacht. Die Gründe dafür hatte ich bereits im Editkommentar zum ersten Revert angegeben:

  1. Was ein Transimpedanzverstärker ist und tut, wird bereits im verlinkten gleichnamigen Artikel erklärt. Eine erneute Erklärung hier ist redundant und damit unerwünscht.
  2. Die Beschreibung als "Belastung" der Photodiode ist irreführend. Die Rede von der Belastung suggeriert, dass eine von der Photodiode aufgebaute Spannung die erwünschte Messgröße ist und diese durch die Belastung kleiner ausfällt. Tatsächlich ist beim Transimpedanzverstärker der fließende Strom die Messgröße. Die Photodiode wird als nahezu ideale Stromquelle behandelt. Das heißt, nicht ein niedriger, sondern ein hoher Eingangswiderstand ist in diesem Zusammenhang eine das Signal verfälschende Belastung.

---<)kmk(>- (Diskussion) 21:14, 2. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Grenzfrequenzen[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht, dass die Grenzfrequenz im Betrieb als Photoelement "ziemlich gering" ist und im Quasi-Kurzschluss und Sperrbereich "hohe Grenzfrequenzen möglich" sind. Kann man da irgendwie eine Aussage zu den Größenordnungen geben (also so von Hz- bis GHz-Bereich)? --134.102.204.124 15:27, 22. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Überschrift/Artikelbezeichnung[Quelltext bearbeiten]

Nur so als Hinweis; nach neuer deutscher Rechtschreibung blabla schreibt man es Fotodiode. Da Photodiode nun mal aber eine verbreitete Schreibweise war, warum die Überschrift nicht in Fotodiode/Photodiode ändern? So könnte man gleich auf den Wortstamm rückschließen. (nicht signierter Beitrag von 80.108.49.139 (Diskussion) 18:31, 27. Feb. 2013 (CET))[Beantworten]

Gemäß der amtlichen Rechtschreibung sind beide Formen korrekt und gleichrangig. Die Redaktion Physik hat sich für diese Art von Artikel jedoch für die ph-Schreibweise ausgesprochen, siehe Wikipedia:Richtlinien_Physik#Ph versus F – Schreibweise für Photo-/Foto-. --Cepheiden (Diskussion) 16:58, 28. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Betriebsarten[Quelltext bearbeiten]

Wie genau wird die Diode angeschlossen - U>0: Anode an (+) und Kathode an (-) ? Ein Bildchen wäre hilfreich. (nicht signierter Beitrag von 129.132.157.229 (Diskussion) 13:59, 29. Aug. 2014 (CEST))[Beantworten]

Hallo, die Artikel sind eigentlich keine Ratgeber und Anleitungen, daher werden solche praktischen Fragestellungen häufig nicht behandelt. Auf welche Betriebsart beziehst du dich denn genau? -- Cepheiden (Diskussion) 14:57, 29. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

einfache Frage, können Fotodioden Licht erzeugen ?[Quelltext bearbeiten]

können Fotodioden Licht abgeben ? Wie eine LED ? (nicht signierter Beitrag von 92.77.104.1 (Diskussion) 01:41, 3. Apr. 2016 (CEST))[Beantworten]

Photodiode können auch Licht abgeben. Wegen des Strahlungsgleichgewichtes aus der Thermodynamik müssen sie sogar etwas Licht abgeben, wenn eine Spannung in Flussrichtung anliegt. Darüber lässt sich z.B. eine Obergrenze für den Wirkungsgrad von Solarzellen berechnen, siehe [Shockley-Queisser-Grenze].--Ulrich67 (Diskussion) 23:24, 10. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]

pinned photodiode (PPD)[Quelltext bearbeiten]

Sollte erwähnt werden (erfunden von Nobukazu Teranishi, der dafür den Queen Elizabeth Preis erhielt, vielfach in CCD und CMOS Bildsensoren).--Claude J (Diskussion) 13:41, 16. Feb. 2019 (CET) Der Kokosnuss Hund hat die Photoiode im Jahre 18 Hundert erfunden und das alles in der kleinen Stadt Buxdehude, wo er auch heimisch ist. Er ist sehr inteligent und liebt es Kot zu snacken. Er schläft am liebsten auf den grünen Lambo von Monte. Monte hat auch ein Kokosnuss und versklavt namens kylo.[Beantworten]