Diskussion:Photorespiration

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Gentechnische Veränderung einfügen ??[Quelltext bearbeiten]

Einer Arbeitsgruppe ist es wohl gelungen, gentechnisch Pflanzen so zu verändern, dass die Photooxidation und der damit verbundene Energieverlust minimiert wird. Siehe hier: https://www.scinexx.de/news/biowissen/neue-strategie-fuer-mehr-ernte/, Originalpaper hier: http://science.sciencemag.org/cgi/doi/10.1126/science.aat9077 , sollte das nicht evt. im letzten Absatz Erwähnung finden? Da ich bislang hier nichts zu geschrieben hatte, erstmal als Vorschlag hier ... --Wicktel (Diskussion) 13:42, 4. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

Weiterleitung von Fotorespiration[Quelltext bearbeiten]

Die sollte es IMHO nach eigentlich geben. Wie richtet man sowas ein? VG --Wicktel (Diskussion) 13:42, 4. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

Alte Fragen (obsolet)[Quelltext bearbeiten]

selbst verfasster Text Juergen Bode 17:31, 25. Feb 2004 (CET), 25.02.2004

sukkulente und c4? sind das nicht eher cam pflanzen? --kOchstudiO 00:26, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

ich stimme dir da vollkommen zu. sollte geändert werden (nicht signierter Beitrag von 131.130.90.109 (Diskussion) 13. November 2007)

man sieht auf der abbildung nur die oxidierte form von phosphoglycolat, wo sind die ganzen protonen hin, und wo kommen sie am ende wieder her? schwimmen die einfach im plasma umher oder ist das einfach falsch? (nicht signierter Beitrag von 89.53.122.159 (Diskussion) 26. November 2007)

Kann auch mal jemand erläutern, warum die Wiederverwertung von Glyoxylat ausgrechnet mit dem dargestellten Reaktionsmechanismus (unter CO2 Abgabe) funktionieren soll? Es gibt schließlich auch den Glyoxylatzyklus, der das anfallende Glyoxylat effizient wiederverwerten kann (unter Verbrauch von AcetylCoA und Produktion von Succinat).(nicht signierter Beitrag von 138.245.73.155 (Diskussion) 31. Januar 2008)

Für das Betreiben des Glyoxylatzyklus benötigst du Acetyl-CoA, und das kommt ensteht nicht einfach so. -- Yikrazuul 16:30, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Chinesischer Artikel[Quelltext bearbeiten]

Guckt euch den mal an, der ist zehn Mal so lang wie der hier - und hat nur deutsche Bücher als Quelle angegeben! ^^ [[1]] --134.147.63.213 12:37, 5. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Fast nur dt. Bücher ;) - Aber der Artikel selbst ist Schrott und nicht belegt, eigentlich ein Fall für SLA. Ich werde mich daher um eine Neufassung bemühen. -- Yikrazuul 14:16, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Neuere Fragen: Überarbeitung des Artikels[Quelltext bearbeiten]

Ich denke der Artikel gehört überarbeitet. Zur Zeit "klingt" es so als hätten 2 verschiedene Autoren geschrieben (und sind sich nicht ganz einig ...) Der erste Teil handelt meiner Meinung nach auch nicht primär um "Photorespiration", IMHO. Ich denke man sollte hier den Artikel auftrennen: - Ein Teil sollte den Begriff "Photorespiration" definieren, wo er auftritt etc.. und unbedingt Quellen hierzu nennen. - Ein anderer Teil sollte Theorien über Photorespiration erwähnen, i.e. warum manche Pflanzen einen derart kostspieligen Prozess haben. 80.108.103.172 (20:16, 31. Jul 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Ich habe den Artikel neu geschrieben. Nun alles klar? -- Yikrazuul 16:30, 5. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

bezüglich des genannten mehrverbrauchs der Reaktionsäquivalente: mehrverbrauch an ATP ist logisch jedoch kommt in der Reaktionsskizze kein NADPH/H+ vor und das benötigte NAD+ bzw NADH/H+ wird durch die umwandlungen selbst regeneriert. (nicht signierter Beitrag von Fraid (Diskussion | Beiträge) 20:13, 26. Dez. 2009 (CET)) [Beantworten]

Na, hier kommt doch durchaus NAD vor. Welche Skizze meinst du? -- Yikrazuul 14:56, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Jetzt verstehe ich. Du musst noch diese Regeneration berücksichtigen. Dort wird Ferredoxin ≈ NADPH verbraucht. Grüße, -- Yikrazuul 15:06, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Review: 12. Juni - 14. August 2010[Quelltext bearbeiten]

Die Photorespiration, auch oxidativer photosynthetischer Kohlenstoffzyklus bzw. (oxidativer) C2-Zyklus, ist ein Stoffwechselweg in Pflanzen, der bei der Kohlenstoffdioxidfixierung im Calvin-Zyklus während der Photosynthese auftreten kann.

Ein Pflanzenartikel, dessen Schwierigkeit darin besteht, Quellen für dieses umfassende Thema zu organisieren. Ich hatte mal den Artikel generalüberholt, bin aber mittlerweile nicht mehr ganz zufrieden damit. Für konstruktive Kritik bin ich zugänglich, vielleicht kann man das eine ergänzen und v. a. vieles verbessern ;) Grüße, -- Yikrazuul 19:10, 12. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hallo Yikrazuul. Ich hatte mich gefragt, warum sich hier niemand am Review beteiligt und habe den Artikel angefangen zu lesen. Leider bin ich als Nichtbiologe schon nach dem ersten Satz ausgestiegen und hatte nirgendwo eine Chance wieder in das Thema einzusteigen. Es mag fachlich alles richtig sein, aber für einen Nichtfachmann wie mich ist es völlig unverständlich. Das einzige was ich verstanden habe, ist dass es sich um eine Art der Photosynthese handeln soll. Sinnvoll wäre bei einem Review auch, im Text selbst einen Textbaustein {{Review|N}} einzufügen (siehe Wikipedia:Review), um Leser der Seite auf diese Diskussionsseite zu leiten.--Salino01 21:05, 1. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hey Salino01, vielen Dank fürs Feedback. Tag eingeführt. Es ist gut, dass du solche Punkte ansprichst, ich sammle mal die Probleme und werde sie dann abarbeiten. Und eine gute Einleitung ist ja schon mal ein Anfang ;) Viele Grüße, -- Yikrazuul 11:48, 3. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich denke auch, dass die Einleitung sicher ein Knackpunkt ist. Die sollten wir nach Möglichkeit laientauglich kriegen. Hab aber noch keine Idee, wie, außer dass soviel Fachchinesisch wie möglich raus soll. Zunächst mal zum übrigen:

  • Was den Abschnitt Biochemie so schwer lesbar macht, sind die vielen Abkürzungen der Enzyme und Verbindungen. Dabei werden diese Abkürzungen ja fast nie mehr im Text verwendet. Als Leser glaubt man aber, dass die alle wieder vorkommen werden. Mein Vorschlag: Die ganzen Abkürzungen raus (Ausnahme RubisCO, und die ubiquitären Verbindungen NADH, O2, CO2), und die wenigen wirklich verwendeten Abkürzungen 3-PGA und 2-PG ausschreiben. Ich weiß, das klingt für den Fachmann komisch. Es erleichtert aber demjenigen, der nicht so in den Fachkürzeln "drin" ist, das Verständnis unheimlich.Vorlage:Pk
  • Dafür würde ich in der großen Abbildung mit den drei Kompartimenten die Abkürzungen und Formeln auflösen. Bis man nämlich im Fließtext die Abkürzungen gefunden hat... und die Formeln kann man gar nicht auflösen. Ok
  • Ausscheiden von Glykolat: In Landpflanzen wurde der drohende Kohlenstoffverlust durch einen Stoffwechselweg, der Photorespiration, umgegangen. Die Aussage möchte ich bezweifeln. Landpflanzen können schlicht Substanzen nicht so einfach ins Umgebungswasser ausscheiden wie die Wasserpflanzen, da sie an der frischen Luft sind. Sie müssen also mit dem Glykolat anderweitig fertigwerden.
Habe ich so im Wortlaut aus einer Quelle, und nun umformuliert.
  • "Vorkommen", da bin ich mit der Überschrift nicht glücklich, der Abschnitt behandelt ja eher die Physiologie des ganzen. Ok

Demnächst mehr. Gruß, Griensteidl 21:33, 18. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hey Greinsteidl, danke fürs Feedback, habe den größten Teil nun angepasst. Grüße, -- Yikrazuul 20:56, 25. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich war länger offline, werde aber versuchen, in nächster Zeit den Review zu vollenden. Hab mir auch Überblicksarbeiten besorgt, die ich allerdings noch irgendwann durchlesen muss... Griensteidl 21:13, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Review/Naturwissenschaft und Technik: 19. Dezember 2010 - 18. Januar 2011[Quelltext bearbeiten]

Die Photorespiration ist ein Stoffwechselweg in allen Organismen, die eine oxygene Photosynthese betreiben (Pflanzen, Algen, Cyanobakterien). Er kann im Zuge der Kohlenstoffdioxidfixierung im Calvin-Zyklus während der Photosynthese auftreten. Im photorespiratorischen Weg wird Kohlenstoffdioxid in einer lichtabhängigen Reaktion freigesetzt und Sauerstoff verbraucht. Die Photorespiration gilt als einer der verschwenderischsten Prozesse auf der Erde.

Die gute, alte Photorespiration war schon mal im Review hier, ich habe seitdem den Artikel ergänzt. Da eine Kandidatur angestrebt wird, bitte ich um konstruktive Kritik. Vielen Dank und Grüße, -- Yikrazuul 17:50, 19. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Hallo Yikrazuul. Hervorragende Grafiken, vollständige und lückenlose Beschreibung (auch Transporter), und alle Themen angesprochen heißt für mich ganz klar exzellent. Habe die letzten Typos noch entfernt. Gruß, -- Ayacop 20:06, 20. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Hey Aya, herzlichen Dank. Ich hoffe, andere können dies in der KALP auch sagen :) -- Yikrazuul 18:25, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Servus, folgender Satz ist mir unklar: C3-Pflanzen haben einen neuen Stoffwechselweg erschlossen, um den Kohlenstoffverlust der Photorespiration so gering wie möglich zu halten. Sollte statt Photorespiration nicht Oxygenasereaktion der Rubisco stehen? --Tigerente 16:12, 30. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Hallo Tigerente. Stimmt: Die Oxygenasereaktion war ja von Anfang an da. Erst durch die Photorespiration kann aber das dabei entstehende 2-P-Glycoat noch genutzt werden. Sonst müsste man es irgendwie ausscheiden, was zumindest paar Grünalgen tun. Grüße, -- Yikrazuul 16:34, 31. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Servus, gibt es nähere Infos zur Toxizität von 2-Phosphoglycolat? Konnte in meiner Literatur dazu nix finden, habs aber im Abstract des Papers gesehen (kein Zugriff für mich) --Tigerente 09:08, 6. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Hi, ich schaue mal nach, das Paper zitiert auch doi:10.1016/0005-2744(71)90051-9...Grüße -- Yikrazuul 22:49, 9. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
PS: Darin steht, dass bereits µmolare "concentrations of P-glycolate would completely inhibit triose-P isomerase". Ki (Chloroplast) = 15,2±0,91 µM; Ki (Cytoplasma) = 4,1±0,2 µM. -- Yikrazuul 20:36, 18. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Hi Yikrazuul, hab leider gerade keine Zeit, den Artikel ausführlich zu lesen und zu kommentieren, aber für mein Geschmack fehlt bei vielen Enzymen die Verlinkung, selbst wenn die Links rot sind. Ich bin gespannt ob in einer KALP neue Impulse für diese eingeschlafene Diskussion kommen. Ich freu mich drauf...-- Mabschaaf 21:01, 7. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Ja, warten's wir ab ;) -- Yikrazuul 22:49, 9. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Grüezi Yikrazuul, bei der Grafik 'Photorespiration_de.svg' hat es zwei Typos: 2-mal 'Phosoph' statt 'Phospho'. Guter Artikel, weiss jetzt wieder einiges mehr über die Photorespiration. Gruss. (nicht signierter Beitrag von 84.72.70.120 (Diskussion) 15:20, 10. Jan. 2011 (CET)) [Beantworten]

 Ok Hey, vielen Dank, ist gefixt! -- Yikrazuul 19:50, 12. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

KALP-Diskussion vom 21. April. - 1. Mai 2011 (Lesenswert)[Quelltext bearbeiten]

Die Photorespiration, auch oxidativer photosynthetischer Kohlenstoffzyklus bzw. (oxidativer) C2-Zyklus, ist ein Stoffwechselweg in Organismen, die eine oxygene Photosynthese betreiben (Pflanzen, Algen, Cyanobakterien). Hierbei wird Kohlenstoffdioxid in einer lichtabhängigen Reaktion (griechisch φῶς phōs, Licht) freigesetzt und Sauerstoff wie in der Atmung (Respiration) verbraucht. Daher bezeichnet man den Stoffwechselweg auch als „Lichtatmung“. Dieser Begriff soll an die Zellatmung („Dunkelatmung“) anlehnen, da dort ebenso Kohlenstoffdioxid entsteht und Sauerstoff verbraucht wird. Jedoch haben beide Vorgänge nichts miteinander zu tun.

Nach zwei Reviews, unzähligen Ausbauten und gründlicher Literaturrecherche stelle ich diesen (biochemischen) Artikel zur Wahl, da er mir in der damaligen Fassung überhaupt nicht gefallen hat.

Die Photorespiration scheint auf den ersten Blick ein lästiger, verschwenderischer Stoffwechselweg - hauptsächlich in Plfanzen - zu sein. Aber es zeigt sich, dass etwas mehr dahintersteht.

Ich bitte gerne um Anmerkungen, falls noch nicht alles perfekt sein sollte. Herzlichen Dank und Grüße, -- Yikrazuul 10:50, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich sehe, Du hast auch die Graphiken selbst gemacht ... leider ist mir Chemie mein Leben lang fremd geblieben, obwohl ich einiges verstehen kann ...
Meine Wertung kann in diesem Sinne nur ein Fleißkärtchen sein ...
Vielleicht die Einleitung ein wenig mehr populärwissenschaftlich gestalten ....
LesenswertOslac 17:33, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hi Yik, dem Artikel ist anzusehen, dass unheimlich viel Arbeit darin steckt. Dennoch musste ich mich förmlich zwingen, nach dem zweiten, dritten Kapitel noch weiterzulesen. Das ist so abgefahren theoretisch, dass macht keinem Spaß. Nun wäre es Mega-schade, hier wegen OMA-Untauglichkeit eine Auszeichnung zu verweigern, obwohl das Thema vielleicht extrem spannend ist. Ich habe daher länger nachgedacht, was man tun könnte (und habe gleichzeitig ein schlechtes Gewissen, dass ich Dir diesen Ratschlag nicht schon während des Reviews gegeben habe): Was hältst Du von einer kompletten Umstellung der Gliederung? Schiebe doch die Biochemie-Kapitel ganz nach hinten, ersetze sie vorne durch ganz stark vereinfachte Übersichtsschemata und gehe zunächst ausführlich auf Bedeutung und Konsequenzen ein, also das, was laienverständlich dargestellt werden kann.
Überarbeitungsbedürftig finde ich auch die Verlinkung, mM sollten alle Enzyme Wiki-verlinkt sein, auch wenn die meisten wahrscheinlich rot bleiben. Ich persönlich würde die KEGG-Verlinkung bei blauen Wikilinks entfernen, aber das ist sicher Geschmackssache. Später sicher mehr...-- Mabschaaf 21:26, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke Oslac und Mabschaaf. Die Umstellung der Gliederung hatte ich auch im Sinne, war aber bei der Kandiatatur des Crassulaceen-Säurestoffwechsels auf wenig Gegenliebe gestoßen; dort sollte er ziemlich an den Anfang gesetzt werden. Ich schaue mal, wie viel ich nach vorne packen kann - aber man muss auch anmerken, dass es sich um einen dieser unbeliebten Stoffwechselartikel handelt.
Enzyme mache ich gleich. Grüße, -- Yikrazuul 14:10, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hm, eine Übersichtsgrafik gleich bei der Einleitung wäre schon sehr nützlich/nötig. Im Prinzip sowas wie Datei:Photorespiration_de.svg, nur ist die natürlich zu gross und unübersichtlich - vielleicht ein noch stärker vereinfachtes Schema, das nur die zwischen den Organellen ausgetauschten Substanzen zeigt? Stell dir das als graphischen TOC-Eintrag für ein Paper vor :) Auch sollte das Bild das erwähnte 2-Phosphoglycolat zeigen, oder wird vorrausgesetzt, dass jeder weiss wie das aussieht?

  1. Entdeckungsgeschichte: 1920 verlinkt, inhibiert aber nicht? (Man hätte auch von "hemmen" sprechen können). --> eher umgekehrt; auch: sauerstoffinduzierte, Kohlenstoffassimilation - alles Fremdworte, die zwar vielen bekannt sein sollten, sich aber auch leicht vermeiden lassen. Zeit: hat beobachtet -> beobachtete; im Geschichtsteil durchgehend Präteritum, nicht dauernd zu Perfekt wechseln; Stil: ",was durch Sauerstoff stimuliert wird" (ugs.). --> "dass in Licht und bei Anwesenheit von Sauerstoff..."; Doppelung am Ende des Abschnitts: du sagst effektiv zwei Mal, dass O2 und CO2 um das Enzym konkurrieren - mit verschiedenen Referenzen und anderen Worten; RuBisCO? (Verlinkt ja, beim 1. Mal auch ausschreiben und sagen, was es ist) (Korrekturen von mir schon da, bitte nachkontrollieren) Ok
  2. Bilder: Datei:Otto_Heinrich_Warburg_(cropped).jpg, dann von Glycolat (das auch nicht verlinkt ist) - übrigens: Glycolat oder Glykolat? Du schreibst Glycolat, aber Glykolatweg. (Hat sich da die verschiedene Schreibweise durchgesetzt? Das ist sehr unglücklich)  Ok
  3. Biochemie der Oxygenasefunktion: gehört MMN unter "Ablauf der Photorespiration"
  4. im Text auf Schema verweisen, Nummern aus Schema auch im Haupttext zusätzlich zu den Namen verwenden. Enol und Tautomerie in Bildunterschrift für Schritt 1 verlinken - da zuerst der normale Vorgang im Calvin-Zyklus diskutiert wird, sollte auch der ein Schema haben - entweder beides in einem kombiertem Schema, oder 2 Schemata; Wenn (3) keine stabile Verbindung ist, sollte sie als Zwischenprodukt in eckigen Klammern stehen. Ok
  5. Die Rolle des Lichtes bei dem Prozess wird aus dem letztem Satz nicht klar. -> was ist die Photoreaktion und welche Rolle spielt sie für RuBisCO?
  6. Ist der gesamte Abschnitt wirklich komplett aus Referenz 16? Ok
  7. Auftreten: etwas schwammiger Begriff
  8. Tabelle: Molverhältnis bzw. Partialdruck in der Luft über dem Wasser fehlen, auch ist die CO2-Löslichkeit in Wasser stark vom pH abhängig. "CO2-" der Bindestricht sieht in der Tabellenüberschrift aus wie zwei minus(hochgestellt). -> besser weglassen
  9. Glycolatweg; Schema: zwei separate Glycin-Moleküle, auf zwei verschiedenen Wegen ins Mitochondrium transportiert und dann wird bei der Weitterreaktion nach dem Transportweg unterschieden? (Darstellung ist etwas verwirrend, Glycin sollte nur einmal abgebildet sein). Farbwahl: die Unterscheidung (bzw. Zuordnung) zwischen Rosa und Blassviolett fällt mir etwas schwer - allerdings habe ich auch eine Rot-Grün-Schäche. Da CO2 das "Endprodukt" ist, sollte es auch hervorgehoben werden.
  10. Was da essentiell ist und wieso, wird nicht klar. Wieso interessiert uns hier der Einfluss der Ionenkonzentrationen? Ok
  11. ich weiss nicht, ob die externen Links zu www.brenda-enzymes.org direkt im Text regelkonform sind
  12. zweites Scheme scheint mir zu detailliert - wieso interessieren uns hier die Untereinheiten des Enzyms sowie die Zusammensetzung des Reaktiven Zentrums? Bisher waren Enzyme maximal Blobs, warum bekommen wir jetzt hier plötzlich so viel Detail?
  13. Dem Abschnitt fehlen Einzelnachweise - oder ist alles aus Referenz 16? Ok
  14. Metabolismus von Cyanobakterien - gehört das nicht unter "Evolution", mit Hauptaugenmerk auf die Mechanismen zur Vermeidung der Photorespiration? Genauso Vermeidungsstrategien in Pflanzen - die CAM, C3 und C4-Pflanzen werden zwar erwähnt, die wären aber sicher einen eigenen Abschnitt wert - und reichern diese nicht unter anderem CO2 an, um genau die Photorespiration gering zu halten?

Den Geschichtsteil habe ich auf die Kleinigkeiten hin bereits etwas überarbeitet. Insgesamt überzeugt mich aber die Gliederung noch nicht. Das "Auftreten" steht etwas verlassen im Raum, "Ablauf der Photorespiration" hat keine einleitenden Worte, die dem Leser die folgende Gliederung der Unterabschnitte näherbringt, wieso sich "Metabolismus in Cyanobakterien" als Unterabschnitt von ebendiesem findet, erschliesst sich mir auch nicht.

Offensichtlich gibt es eine ganze Reihe von Mechanismen, um die Photorespiration zu unterdrücken bzw. gering zu halten - das wäre eigentlich auch ein eigener Abschnitt, der bisher fehlt (findet man teilweise über den Artikel verstreut). Ähnliches gilt für die - noch nicht abgeschlossene - Diskussion, ob die Photorespiration einen bestimmten Zweck erfüllt oder ein evolutionäres Überbleibsel ist - dadurch, dass RuBisCO einfach nicht spezifisch genug für CO2 gemacht werden konnte und auch Sauerstoff bindet.

Man sieht, dass bereits beträchtliche Arbeit in den Artikel geflossen ist und ich denke ein Lesenswert ist auch verdient. Dank an dem Autor, der sich diesem interessantem, wenn auch nicht ganz einfachem Thema angenommen hat. Bitte aber den Artikel noch einmal auf vermeidbare (teilw. vermeindliche) Fachsprache/Fremdwörter durchgehen (per se?, Assimilation, usw.) Iridos 16:12, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Herzlich Dank für deine fundierten Review, er hat mir sehr geholfen (auch deine Hilfe im Geschichtsteil und dein Lob). Habe die abgearbeiteten Punkt markiert. Ich werde mich mal um ein kürzeres Übersichtsbild kümmern, würde ja auch als Teaserbild gut passen.
@3: Gliederung (auch mit eventuell neuen Unterpunkten, Thema "Natürliche Strategien zur Verringerung der Photorespiration", @14) überlege ich mir mal.
@4: Aus Zeitgründen habe ich mein altes Carboxylierungsbild nun verwendet, ich hirne mal über eine Kombo nach.
@8: Ja, dummerweise habe ich keine Quellen, die das umfassender beleuchten. Ich habe nur mal gelesen, dass der Gasaustausch zwischen Wasser und Atmosphäre nicht so ins Gewicht fällt.
@9: Überlege mir mal eine andere Farbgestaltung (kräftiger vielleicht); beim Glycin muss ich widersprechen: Die werden ja von zwei verschiedenen Enzymen traktiert.
@11: Tja, alte Frage, kann ich weglassen, falls gewünscht.
@12: Dies hat zwei Gründe: Zum einen hatte ich früher das Bild, was sich allgemein auch für andere Artikel geeignet hätte. Zum zweiten wird in manchen Quellen durchaus sogar auf die einzelnen Untereinheiten eingegangen. Letztendlich ist das Bild ein nettes Gimmick, um zu zeigen, wie Glycin totalzerlegt wird.
@14: Metabolismus in Cyanos finde ich gut in Biochemie (wird ja auch beschrieben). Ich kann mir durchaus ein Extra-Kapitel über Strategien der Verringerung der PR denken, also ähnlich wie bei en-Wiki (CAM, C4, Algen und Cyanos).
Übers Wochenende kommt dann die Detailarbeit, aber aus familären Gründne werde ich wohl nicht alles bis zum 1. Mai schaffen können. Vielleicht verlängert sich ja noch der Abstimmzeitraum...
Liebe Grüße, -- Yikrazuul 20:01, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hui, das ging ja superschnell :)
@3/14/Gliederung - das, die Verständlichkeit und teilweise Lücken sehe ich als noch bestehende Hauptprobleme. Eine genaue Gliederung konnte ich leider nicht vorschlagen, dafür fehlt mir die Übersicht über das Thema.
Apropos Lob - eigentlich wollte ich noch sagen, dass mir der Geschichtsteil gut gefällt - das wenige, das mich gestört hatte, ist jetzt beseitigt.
@8 die Löslichkeit von Gasen in Wasser hängt immer direkt mit dem Partialdruck zusammen. Für Sauerstoff z.B. (wahrscheinlich nicht zitierfähig) z.B. hier und hier. Beim CO2 ist es viel komplizierter - es ist wesentlich besser löslich, unter anderem auch, weil ein (kleiner) Teil zu Kohlensäure reagiert - und diese kann dann bei basischem pH zu Carbonat deprotoniert werden... dadurch wird dem Wasser freies CO2 entzogen und die Gesamtlöslichkeit steigt. Dich interessiert ja wohl der CO2-Gehalt in der Zelle, also in einem gepuffertem System... Ein wenig ist das hier dargestellt... (siehe auch darin angegebene Literatur) - der Artikel kann allerdings darauf nur sehr wenig eingehen - und die natürliche Konzentration von CO2 in Luft ist ja sehr niedrig, deshalb ist für den Artikel nur ein sehr kleiner Bereich [www.google.com/search?q=carbon+dioxide+solubility+in+water dieser Kurven] interessant.
@9 - es sieht halt so aus, also ob die Zelle zwischen den zwei Glycinen unterscheiden könnte
@11 ich weiss es wirklich nicht und wollte keine zwei Stunden danach suchen... es gibt ja z.B. auch extra die Paragraph-Vorlage für Links zu z.B. Juris. Vielleicht kommentiert es noch jemand anders.
@12 kompliziert das Lesen halt noch (unnötig) mehr. Ich habe auch überlegt, ob man Untereinheiten von dem großen Schema noch mehr Textbegleitend verwenden könnte, das ist aber wahrscheinlich schwierig.
@14 siehe auch nummernlosen Endkommentar - ich habe beim Lesen nicht verstanden, wieso die Cyanos da sind, wo sie sind.
Gruss Iridos 21:57, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
@11 und @Iridos: Das wird hier seit langem diskutiert, ist aber inzwischen eingeschlafen. Vielleicht trägst Du dort mit Deiner Sicht der Dinge bei? -- Mabschaaf 10:59, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Heh, wie gesagt, es ist mir auch als etwas ungewöhnlich aufgefallen, ich wollte mich aber nicht weiter damit auseinandersetzen :) Ich hatte aber tatsächlich nicht gesehen, dass das eine Vorlage ist. Auch kannte ich brenda-enzymes.org nicht und kann nicht einschätzen, wie "offiziell" das ist. Wenn es in dieser Hinsicht mit der PDB oder CSD vergleichbar ist, will ich nichts gesagt haben. Iridos 16:20, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Lesenswert auf alle Fälle lesenswert. -- Mabschaaf 13:01, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Ganz klar lesenswert, wieder einmal ein Artikel, an dem nichts fehlt, auch die Transportproteine zwischen den Kompartimenten wurden nicht vergessen. Wie man nun einen neunschrittigen Stoffwechselweg in drei Kompartimenten darstellen mag, damit auch OMA ein Konzept hat, gehört in eine Exzellenzdiskussion. Zu einem exzellenten Artikel würden außerdem die Einzelreaktionen in grafischer Darstellung, sowie eine detailliertere Diskussion des Rubisco-Mechanismus mit entsprechenden Darstellungen gehören, zudem ein gebläuter Link auf Rückgewinnungsprozess. Bis dahin: weiter so. Gruß --Ayacop 07:42, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Klar Lesenswert. Lesenswert --Engeltr 08:33, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel in dieser Version ist Lesenswert. --Vux 09:29, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Anabaena und Prochlorococcus marinus nutzen Glykolat-Oxidasen[Quelltext bearbeiten]

Das ist nicht korrekt: bisher wurde der 2-Phosphoglycolat-Stoffwechsel ausschließlich in Synechocystis untersucht und der nutzt Glykolat-Dehydrogenasen. Die einzige bisher untersuchte cyanobakterielle "Glykolat-Oxidase" aus Anabaena z.B. hat keine Funktion in der Photorespiration, weil Dehydrogenasen, die ebenfalls in Anabaena vorhandenen sind, ausreichend sind. Das Vorhandensein ähnlicher Gene in Prochlorococcus-Stämmen sollte nicht voreilig auf eine Funktion in der Photorespiration schließen lassen, wenn die entsprechenden Proteine nicht charakterisiert wurden. Nach aktuellem Wissensstand nutzen Cyanobakterien Dehydrogenasen und Pflanzen Oxidasen.

Hallo IP. Bevor ich jetzt die Paper wieder rauskrame, hast du den Bauwe (doi:10.1042/BST0380677) gelesen? -- Yikrazuul 17:33, 27. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Glyoxylat α-Ketosäure???[Quelltext bearbeiten]

hier heißt es als α-Ketosäure wird Glyoxylat durch die Serin-Glyoxylat-Transaminase (EC 2.6.1.45), ein Homodimer, zu Glycin transaminiert; . Glyoxylat ist das Salz der Glyoxalsäure C2H2O3 einer Oxocarbonsäure, eine organische Säure mit 2 C-Atomen kann aber kein Keton sein und damit auch keine α-Ketosäure. --TumtraH-PumA (Diskussion) 22:15, 17. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

ich werde demnächst statt: als α-Ketosäure wird Glyoxylat durch die Serin-Glyoxylat-Transaminase (EC 2.6.1.45), ein Homodimer, zu Glycin transaminiert; schreiben: Glyoxylat wird durch die Serin-Glyoxylat-Transaminase (EC 2.6.1.45), ein Homodimer, zu Glycin transaminiert; mfg. --TumtraH-PumA (Diskussion) 13:20, 12. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Ich finde, der Mechanismus ist hier besser erklärt: http://www.chemgapedia.de/vsengine/vlu/vsc/de/ch/8/bc/vlu/photosynthese/ps_dark.vlu/Page/vsc/de/ch/8/bc/stoffwechsel/photosynthese/rubisco4.vscml.html Man versteht hier viel schneller, wie CO2 und O2 genau angelagert werden und es ist auch dirket plausibel, dass beide als Edukt in Frage kommen. Was meint ihr? --Oliver S. (Diskussion) 12:41, 9. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]