Diskussion:Picardische Sprache

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Französisch wäre wichtig[Quelltext bearbeiten]

Picardisch ist ein Dialekt des Französischen. Da wäre aber eine Übersetzung nicht nur Deutsch-Picardisch, sondern - in einer dritten Spalte - auch Französisch wichtig. Schließlich können nicht alle Leser so gut Französisch, um die Feinheiten zu bemerken. (nicht signierter Beitrag von 91.14.87.97 (Diskussion) 21:23, 3. Jan. 2016 (CET))[Beantworten]

Verstaendlichkeit[Quelltext bearbeiten]

Wie ist es denn tatsaechlich um die Verstaendlichkeit zwischen Franzosen und Sprecher der picardischen Sprache bestellt? Koennen beide einfach in ihrer Sprache reden und werden (mehr oder weniger gut) verstanden? 134.91.141.39 10:25, 16. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich hab nur mal die Hauptseite der picardischen Wikipedia angeschaut, es scheint mir ähnlich zu sein, wie wenn ein aus Hannover Gebürtiger mit mir spricht. Ich kann ihn gut verstehen (er spricht ja Schriftsprache analog zu den „Franzosen“), er mich nach einer Eingewöhnungsphas auch weitgehend. Wie in jedem Dialekt gibt es dann aber natürlich Worte, die so stark von der Schriftsprache abweichen, dass ein Uneingeweihter sie nicht mehr versteht. Das ist wohl überall so.
Was mich sehr interessieren würde: Gibt es Soundbeispiele? Also Audiodateien, in denen man einem picardischen Sprecher einige Zeit zuhören kann? Das wäre doch was für den Artikel. --Die Schwäbin 20:29, 2. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Audio picardischen Sprecher =
Centre de Ressources pour la Description de l'Oral (CRDO) ( http://www.language-archives.org/language/pcd )
oder
http://ches.diseux.free.fr/diri/dir85.htm und http://ches.diseux.free.fr/sons/d85.mp3
Geoleplubo 03:26, 20. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Schwäbisch ist für einen Norddeutschen nicht immer sonderlich gut verständlich; gerade auf der Alb wird noch recht urtümlicher Dialekt gesprochen, hab ich mir sagen lassen. Ich hab auch mal junge Leute ein Schwäbisch sprechen hören, das sich für mich oberflächlich wie schweizerdeutsch anhörte (stark hinten artikuliertes „ch“), doch die kamen irgendwo aus Ostwürttemberg nahe der Grenze zu Bayrisch Schwaben. Das Schwäbisch der Region Stuttgart ist nicht unbedingt ein geeigneter Maßstab und kann in diesem Zusammenhang etwas in die Irre führen.
Der Vergleich Standarddeutsch – Moselfränkisch dürfte ganz gut hinkommen. Es gibt systematische/strukturelle, sprachgeschichtlich begründete Unterschiede vor allem in der Lautung, diese sind aber nicht sonderlich groß, und die Sprachen sind erkennbar eng verwandt. Es ist richtig, daß abweichender Wortschatz auf die Verständlichkeit einen viel größeren Einfluß hat als Unterschiede auf anderen Sprachebenen, da diese systematischer sind und schneller zu erlernen (ein Effekt, der bei eng verwandten Sprachformen regelmäßig auftritt). Der unterschiedlich große Einfluß der Standardsprache spielt davon abgesehen jedoch eine oft unterschätzte Rolle: Luxemburgisch wirkt deutlich eigentümlicher und weniger „deutsch“ als moselfränkische Dialekte in Deutschland. Die Generation und Nähe zu den größeren Städten sind weitere wichtige Faktoren: Ältere Sprecher in isolierten Gegenden sprechen viel ausgeprägteren Dialekt, Städter oft gar nicht mehr und haben allenfalls noch einen gewissen Akzent und verwenden gewisse Regionalismen. Auch Dialekte in der Schweiz und Österreich sowie Dialekte in isolierten Gegenden Deutschlands geben noch einen besseren Eindruck davon, wie stark die Unterschiede im deutschen Sprachraum früher waren; heute haben sich die traditionellen Dialekte stark angeglichen (an die Standardsprache und auch aneinander, sog. Ausgleichsdialekte oder überregionale Sprachformen) oder sind von Regiolekten (Varianten des Standarddeutschen mit mehr oder weniger starken Dialekteinflüssen) weitgehend bis vollständig ersetzt worden. Im 19. Jahrhundert war die gegenseitige Verständlichkeit sowohl in Frankreich als auch in Deutschland viel geringer und die jeweilige Standard-/Schriftsprache wurde oft kaum beherrscht. --Florian Blaschke (Diskussion) 20:47, 14. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Paris korrigiert[Quelltext bearbeiten]

"Der französische Staat hat das Picardische nicht in dieser Weise anerkannt (entsprechend seiner Politik, einzig das Französische als Amtssprache auf seinem Territorium anzuerkennen), auch wenn einige Gutachten das Picardische als vom Französischen getrennte Sprache auffassen. Das Picardische profitiert trotzdem von der Délégation Générale à la Langue Française et aux Langues de France des Kulturministeriums." Schlechter Witz und PROPAGANDA. Niemand profitiert, Paris unterdrückt die eingeborenen Minderheiten weiter. (nicht signierter Beitrag von 2003:45:4926:5F6E:758F:D6F2:6A1E:E4B7 (Diskussion | Beiträge) 23:55, 23. Apr. 2014 (CEST))[Beantworten]