Diskussion:Polycarbonate

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Bisphenol F ist doch auch eine Variante zu BPA, nicht? --Av wiki (Diskussion) 23:27, 27. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]

UV-Beständigkeit[Quelltext bearbeiten]

Hi... es wäre noch interessant zu wissen, ob Polycarbonat UV-Durchlässig ist oder nicht, bzw ob es wie z.B. Acryl/Plexi nach einiger Zeit durch UV milchig wird.. wer da also noch was weiß, bitte ergänzen.

Meines wissens nach wird die uv-beständigkeit durch zugabe von zusatzstoffen in der weiterverarbeitung herbeigerufen. werde mich nochmal genauer informieren.


Meiner Erinnerung nach sind Polycarbonate durchgehend UV-undurchlässig. Das habe ich auch so von einem Uni-Assistenten gehört, den ich diesbezüglich befragt habe. Vielleicht kann ich in den nächsten Tagen diesbez. noch etwas in meinen Unterlagen finden. --U.Name.Me 17:43, 3. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Leider nichts genaues gefunden. Nur dass die UV-Schutzbrillen aus PC sind. Ob die allerdings noch zusätzliche "Schutz-Verbindungen" enthalten weiß ich leider nicht. --U.Name.Me 16:50, 5. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Nicht alle Polycarbonate sind UV beständig wie man von der folgenden Tabelle entnehmen kann http://www.plexiglas-hecker.de/de/Zuschnitte.php

Lichtdurchlässigkeit: In Domininghaus, Kunststoff und ihre Eigenschaften 2. Aufl. 86, ist ein Diagramm mit der Lichtdurchlässigkeit über die Wellenlänge. Die Durchlässigkeit von Bisphenol A PC liegt bei 2mm Dicke ziemlich konstant bei ca. 90 % . Bei ca. 350 nm fällt sie abrupt auf Null ab. (nicht signierter Beitrag von 109.192.194.120 (Diskussion) 19:20, 30. Apr. 2016 (CEST))[Beantworten]

Alles was Aromaten enthält absorbiert schon im Nah-UV völlig, auch Polycarbonate. --Maxus96 (Diskussion) 06:47, 19. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

DOMININGHAUS - Kunststoffe: Eigenschaften und Anwendungen S. 764 "Im UV-Bereich bis zur Wellenlänge von 290 nm wird das Licht völlig absorbiert. Danach steigt die Lichtdurchlässigkeit steil an und bleibt nahezu bis in den Infrarotbereich konstant." Im gleichen Buch steht der Begriff "Eigenschutz" im Zusammenhang mit PC und erläutert, dass das absorbierte UV zu chemischen Veränderungen führt, die die Oberfläche so weit verändern, dass das UV nicht tiefer eindringen kann. Das bedeutet also Trübung. Das passiert übrigens bei Acryl nicht, weil es auch UV durchlässt. --Manorainjan 14:48, 19. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

Kommt eigentlich hin und wieder mal jemand auf die Idee, bei Fragen in den anderen Sprachversionen nachzuschauen, zb. en? --Manorainjan 15:08, 19. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

Synthese unter HCl-Abspaltung?[Quelltext bearbeiten]

Läuft die Synthese von Polycarbonat aus Bisphenol A und Phosgen nicht eigentlich im basischen Milieu unter Deprotonierung des Bisphenols und Abspaltung von NaCl? Sonst würde das als Nebenprodukt anfallende HCl doch vermutlich die OH-Gruppe vom Bisphenol abspalten; und einen Ester würde man dann auch nicht mehr kriegen... --Paul 13:37, 9. Mai 2009 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 195.145.172.242 (Diskussion | Beiträge) )

Ja das ist richtig: die Veresterung mit Carbonsäurehalogeniden wird daher standardmässig in Anwesenheit einer Base wie z.B. Pyridin durchgeführt, welche die anfallende Halogenwasserstoffsäure sofort bei der Entstehung bindet, damit diese keinen "Schaden" anrichtet indem es das Substrat protoniert, wodurch es nichtmehr für die Veresterung zur Verfügung steht. (Siehe dazu auch Diisopropylethylamin). Alternativ könnte man die anfallende HCl vermeiden indem man die Veresterung mit Säureanhydride durchführt. Dann muss jedoch das entstehende Wasser schnellstmöglich gebunden werden, da es ansonsten das noch-nicht-reagierte Säureanhydrid zur gewöhnlichen Carbonsäure hydrolysiert. Ein Beispiel wo beide Verfahren Anwendung finden ist die Veresterung der beiden OH-Gruppen des Morphins zu Diacetylmorphin, besser bekannt als Heroin. Gruss, Sadorkan 21:41, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Dritter Satz im Kapitel "Anwendungen": Polycarbonat ist teurer als andere Kunststoffe. Könnte man das vllt. ein wenig präziser ausdrücken? Ich bezweifle z.B. dass PC teuerer ist als PEEK, oder PEI, oder PES, oder... Seht ihr was ich meine? Leider weiß ich nichts konkretes über den Preis, sonst hätt ich's selber verbessert. --Krestan 12:57, 28. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ja, klar, der Vergleichsmaßstab ist PE, daß kostet so grob einsfuffzig / kg, PP zwei. Karbonat würde ich auf ~ acht/kg schätzen, PEEK und andere Spezialkunststoffe gerne auch 200. Alles ganz grob aus dem Bauch geschätzt.
Und z.B. PBI nochmal etwas mehr:-) Ich habe das jetzt mal durch einen recht banalen (und leider auch vagen) Satz relativiert. Sinnvoll könnte z.B. ein direkter Vergleich mit Kunststoffen wie PMMA o.ä. sein. Das kann aber gerne jemand anders entscheiden - ich bin seit Jahren aus der Branche raus.--the-luxman 19:08, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
also 8,- €/kg für PC kann niemals nicht hinkommen, denn ne 50er-spindel CDs kostet ca. 7,- im ALDI und wiegt etwa knapp n kilo. Und da sind noch MwSt. drin, Gebühren für die Rechteverwurster, Gewinnspannen, Herstellungskosten, Lohnkosten etc.... Sadorkan 17:19, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
der Preis liegt momentan bei ca. 2,40 €/kg. Allerdings weiß ich nicht wo jener für beispielsweise PMMA liegt. Kann sicher jemand anders eruieren.--the-luxman 07:44, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aus "Der Weltverbrauch an Polycarbonat lag im Jahr 2009 bei ca. 3 Millionen Tonnen, was etwa einem Wert von 6 Mrd. € entsprach." errechnen sich ca. 2,- €/kg. --2003:D4:C72F:4501:BC01:6866:6ABB:B87A 15:16, 30. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Verarbeitungstemperaturen[Quelltext bearbeiten]

Im Vergleich mit der englischen Version des Artikels, fallen die hohen Verarbeitungstemperaturen auf, die hier angegeben werden. Ist die Verarbeitung wirklich so weit über dem Schmelzpunkt, oder sind da Fahrenheit und Celsius Angaben verwechselt worden? --80.152.251.163 17:34, 23. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die variiert einfach sehr stark. Die Viskosität von Polymeren skaliert mit Molmasse hoch ~3.4, bei höheren Molmassen muß man deswegen mit der Temperatur ziemlich hoch, um bei ähnlicher Materialbeanspruchung noch brauchbare Verarbeitungszeiten zu haben. Ob die konkreten Werte sinnvoll sind, kann ich aber nicht sagen. Da die Verarbeitungszeit i.d.R. sehr kurz ist, kann man Temperaturen verwenden, bei denen das Polymer eigentlich schon abbaut. U.u. werden dazu sogar besondere Stabilisatoren zugesetzt, außer denen, die das Polymer später bei der Verwendung gegen Licht o.ä. schützen sollen. --Maxus96 (Diskussion) 15:22, 27. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]

'gute Biokompabilität'[Quelltext bearbeiten]

Angesichts der Bisphenol-A-Diskussion wäre es hilfreich wenn jemand eine Quelle nachreichen kann, die belegt dass die Biokompabilität von Polycarbonaten tatsächlich überdurchschnittlich ist. -- 2A02:2028:20B:6AA1:30A5:FD24:9268:A007 21:12, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

"Biokompatibilität" bedeutet zunächst, daß der menschliche Körper darauf nicht mit Entzündungserscheinungen reagiert. Aber ja, dazu sollte es eine Quelle geben. --Maxus96 (Diskussion) 09:32, 21. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Systematischer Namen[Quelltext bearbeiten]

Kriegt jemand den des Bisphenol-A - Polycarbonats hin?

Poly-(4,4'-(2,2-Diarylpropyl)carbonsäureester) ? Nä, oder? --Maxus96 (Diskussion) 00:07, 22. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Mein Edit gerade eben[Quelltext bearbeiten]

Ist PADC überhaupt ein Polycarbonat? Eigentlich ist die Carbonatfunktionalität ja nur in der vernetzenden Seitengruppe. Wenn man die Struktur als vernetztes Polyallyl-() ansieht. Andererseit kann man einen Weg durch die chemische Struktur des Duroplasten nehmen, auf dem in völlig regelmäßigen Abständen das Diglycoldicarbonat auftaucht. Hm. Meinungen? --Maxus96 (Diskussion) 15:03, 29. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]

Eigenschaften[Quelltext bearbeiten]

Bei den Eigenschaften fehlt noch die teilweise große Empfindlichkeit gegen warmes Wasser ( ab ca. 50° C ) und Dampf. Außerdem ist PC, wie alle amrophen Kunststoffe, Spannungsriss empfindlich. Es ist zwar zäh aber auch Kerbempfindlich. (nicht signierter Beitrag von 109.192.194.120 (Diskussion) 19:20, 30. Apr. 2016 (CEST))[Beantworten]

Ergänze es doch (mit Einzelnachweis) im Artikel. --Leyo 22:01, 18. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

Eigenschaften[Quelltext bearbeiten]

..."die Schmelztemperatur liegt im Bereich von 220 bis 230 °C." Gibt es für diese Angabe eine verlässliche Quelle? Die EN-Wikipedia führt einen deutlich anderen Wert für die Schmelztemperatur an:

  • Polycarbonate has a glass transition temperature of about 147 °C (297 °F; 420 K), so it softens gradually above this point and flows above about 155 °C (311 °F; 428 K).

Die dort als Quelle verlinkte Internetseite von city plastics gibt als Melting Point 155 °C an. Olli1800 (Diskussion) 17:49, 6. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]

Polycarbonat hat keinen Schmelzpunkt, genausowenig wie alle anderen amophen Polymere. Ich korrigiere diesen Satz im Artikel.--Polis Tyrol (Diskussion) 09:08, 3. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Kondensationsprodukt[Quelltext bearbeiten]

Wenn gleiche Stoffmengen an BPA und Phosgen vorliegen kann auch nur diese Menge an HCl abgespalten werden. Bei n BPA + n Phosgen wird also nur n HCl (statt wie angegeben 2n HCl) abgespalten.

Jedes Molekül Phosgen verliert zwei Chloratome und jedes Molekül BPA verliert zwei Wasserstoffatome bei der Bildung von Polycarbonat. --Roland.chem (Diskussion) 18:54, 28. Okt. 2020 (CET)[Beantworten]