Diskussion:Porenbeton

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Aus dem Artikel geht nicht hervor, was die Festigkeitsklassen bedeuten. Ist Klasse 2 fester oder Klasse 8? Für Laien (wie mich) wäre hier ein Zusatz wichtig. Viele Grüße, Alex.--95.89.116.175 10:52, 19. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]


Vor- und Nachteile[Quelltext bearbeiten]

habe die Löschung (Änderung 78943768 von Bob-Baumeister) der Nachteile rückgängig gemacht, weil:

  • ein Vor- und Nachteile-Abschnitt ohne letztere irgendwie falsch aussieht
  • die Begründung erschien unplausibel: in keinem der Nachteile wurde auf "Hintermauersteine" Bezug genommen

Ich bin kein Fachmann und lass mich gerne eines Besseren belehren, aber einfach alles zu löschen geht m.E. nicht. Doceddi 17:37, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nah, da waren wohl irgendwelche Lobbyisten am Werk. 31.17.70.237 20:02, 22. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich bin kein Lobbyist sondern Anwender und ich kenne nur Nachteile: Schimmel garantiert, weil Stahlbetondecke eine Wärmebrücke darstellt. Versottung und Schimmel garantiert, weil Taupunktverlagerung in die Wand ("monolithische Wärmedämmung"). Keine Befestigungen mit mehr als 1,7 kN / Befestigungspunkt möglich. D.h. Schwerlastbefestigungen sind darin nicht möglich (nicht signierter Beitrag von 91.40.75.57 (Diskussion) 22:31, 14. Mär. 2012 (CET)) [Beantworten]
Quatsch mit Soße. Aufgrund der Porosität der Porenbetonsteine sind diese kaum so feucht auf Dauer, als dass sich da Schimmel bilden könnte. Die Kältebrücke der Stahlbetondecke ist nicht das Problem der Steine, sondern eine fehlerhafte Abdichtung. Versottung? Taupunktverlagerung in die Wand? Kaum vorstellbar, da gerade bei monolithischer Bauweise technisch kaum denkbar. Keine Befestigung mehr als 1,7 kN / Befestigungspunkt? Diese Pauschalaussage ist unsinnig, da dies von der Art der Befestigungstechnik und dem Rohdichtegehalt der verwendeten Steine abhängt. --Label5 (Kaffe?) 16:56, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Also ich wohne seit 20 Jahren in einem Porenbetonhaus von HEBEL. Bei mir schimmelt es an keiner Ecke, Stahlbetondecken habe ich keine sondern HEBEL Decken (auch bewehrter Porenbeton)und mit den Befestigungen habe ich auch keine Probleme, da muss man eben zu speziellen Porenbetondübeln greifen, da hängen am Ende auch ein paar 100 kg Küchenoberschränke dran - das geht wunderbar. Die Wärmedämmung ist überzeugend - eine gute Wahl. --92.208.143.187 18:27, 27. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Ist Porenbeton und Schaumbeton identisch?[Quelltext bearbeiten]

Ist Porenbeton und Schaumbeton identisch? Wenn ja wäre sicherlich eine Weiterleitung angebracht. --0x6d64 (Diskussion) 18:59, 24. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ein Blick auf die Rohdichte verrät bereits, diese beiden sind nicht identisch. --Label5 (Kaffe?) 16:18, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Herstellerwerbung[Quelltext bearbeiten]

Ich habe jetzt nochmals die Liste der Hersteller herausgenommen. Zunächst mal haben wir nicht den Anspruch, mit "Wer liefert was" zu konkurrieren. Außerdem fühlen sich dann andere Hersteller zu Recht benachteiligt. Der Gipfel ist aber, als EZW einen Link zum betreffenden Hersteller zu setzen. Fehlt nur noch die Preisliste...
Ein kurzer Absatz zur Geschichte mit Erwähnung der Weltmarken ist okay, alles andere ist Werbung. Im Artikel Dieselkraftstoff sind auch nicht alle Hersteller desselben aufgeführt. Meinungen? -- Der Tom 18:14, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Tom hat völlig Recht; Das Ganze riecht zwar immer noch ein bißchen nach Werbung aber es ist gerade noch im erträglichen Rahmen (nicht signierter Beitrag von 84.58.243.49 (Diskussion) 18:18, 26. Dez. 2014 (CET))[Beantworten]
Nein, das ist durchaus angemessen. --Pölkky 18:36, 26. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Wasserstoffgas[Quelltext bearbeiten]

OK - sehr interessant, daß die Aufschäumung während der Herstellung durch Wasserstoff vonstatten geht. Jetzt frage ich mich allerdings, was anschließend mit dem Wasserstoff passiert:

  1. Bleibt er in den Poren drin? (ist das keine Brandgefahr? Auch nicht während der Produktion?)
  2. Verbindet er sich mit den Mineralien? (wie genau? was wird gebildet?)
  3. Diffundiert er raus? (wie gasdurchlässig ist das fertige Produkt? Was füllt anschließend die Poren? wie lange dauert der Austausch?)

Wäre schön, wenn ein Fachmann das im Artikel genauer erläutern könnte.
--BjKa (Diskussion) 15:26, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wasserstoff ist sehr flüchtig, viel flüchtiger als Luft. Und das Material hat Poren, daher der Name. Schließlich wird das Ganze im Wasserdampf gebacken. Und wenn Wasser aus dem Material verschwindet, dann verschwindet auch das Gas. Die Steine fliegen durch den Gasgehalt nicht davon und sind auch deswegen nicht brennbar.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:43, 27. Jun. 2021 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist sich im Text und in der Zusammenfassenden Box nicht einig. Es werden die Rohdichten 300 bis 800 kg/m³ und 200 bis 800 kg/m³ angegeben. Welche Wert ist richtig ? --Thiemo SchuffDiskussion 12:26, 21. Feb. 2017 (CET)[Beantworten]

Abschnitt: Kritik/Skandale[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel fehlt der Abschnitt über die aktuellen Skandale in Deutschland über nicht druckfestes Porenbeton.--2003:C4:C741:E900:2885:BE65:56F6:B9AF 20:32, 27. Jun. 2021 (CEST)[Beantworten]

https://www.esslinger-zeitung.de/inhalt.porenbetonsteine-nicht-druckfest-genug-sechs-faelle-bekannt-baupfusch-in-grossem-stil-im-landkreis.3a5cde15-1f3c-4938-85ab-f7a12cbb1eaf.html

Entsorgungsproblematik[Quelltext bearbeiten]

Warum wird in dem Artikel die inzwischen seit Jahren existente Entsorgungsproblematik vollkommen ausgespart? Normale Bauschuttdeponien nehmen Abbruch von Porenbeton bzw. Bauschutt mit Anteilen von Porenbeton nicht mehr an. Die Entsorgung ist mit um die 240,-€ / Tonnen (netto) extrem teuer. --Btr 22:00, 5. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]

Das ist ja sehr interessant. Ich weiß nur, dass mir aktuell hier in Thüringen 19€ netto pro Tonne gemischtem Bauschutt, 14,5€ für bewehrten Beton und nur 6,5 bis 7,5€ je (nach Größe der Bruchstücke) für reinen Beton berechnet werden. Porenbeton habe ich nicht angefragt.
Wenn man von einem Gewichtsverhältnis von 400 kg für Porenbeton zu 2400 kg für Normalbeton und Volumenpreisen ausgeht, relativiert sich Preisdifferenz zu Deiner Angabe, ist aber immer noch deutlich.
Im Internet fand ich gerade die Angabe von 86 € (brutto?) pro Tonne Porenbeton wobei armierter Normalbeton auch schon 80 € kostet. Siehe [1]
Die Preise variieren also örtlich offenbar recht deutlich.
beste Grüße, Kai Kemmann (Diskussion) - Verbessern statt löschen - 04:54, 6. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]
Abfälle von diesem Material aus der Produktion, z. B. zerbrochene Teile werden zerkleinert und anschließend der Staub abgetrennt und das Granulat einer gewissen Körnung teuer als Katzenstreu verkauft. Feines Material kann sicherlich irgendwo als Zuschlag verwendet werden in irgendwelchen Putzen, Mörteln oder Gipsmischungen etc.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 05:20, 21. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]

Ein unkritischer Wohlfühl-Beitrag[Quelltext bearbeiten]

In England ist man mit der katastrophalen Degradation dieses Betons konfrontiert. Viele Schulen mußten geschlossen werden, andere Gebäude sind gefährdet.

https://www.theguardian.com/education/2023/sep/02/uk-concrete-crisis-raac-problems-could-extend-to-hospitals-and-courts-experts-say --217.149.167.191 08:35, 4. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]

Wegen des Skandals bin ich auch hier gelandet und habe nichts gefunden 🤷. Soweit ich das verstehe, geht es in England um bewehrten Porenbeton. Das Problem ist wohl dass die Bewehrung aufgrund der Poren dann nicht lange hält. Der Abschnitt zu bewehrten Beton ist wirklich dünn und redet meist von nicht-tragenden Teilen, wo das dann ja wohl kein Problem sein sollte. (nicht signierter Beitrag von 2003:F6:E713:8900:6D20:5403:CE78:3CD6 (Diskussion) 11:48, 8. Sep. 2023 (CEST))[Beantworten]

In der Financial Times ist am 16. Sep 2023 ein spannender Artikel zum Thema erschienen. Leider hinter einer paywall: https://www.ft.com/content/94f77a6a-471d-4aaf-a3e2-5f2ac46fae5a
Um es kurz zusammenzufassen: Es ist unklar ob der Porenbeton/RAAC international auch Probleme bereiten wird: Auf der einen Seite werden Menschen vom Fach zitiert die sagen dass das Problem in England aufgetreten ist weil in UK sehr gute Mittel zur Detektion zur Verfuegung stehen. Auf der anderen Seite wird berichtet dass in England wohl ueber Jahre die Porenbetonplatten "falsch" verbaut worden sind - sprich: als tragende Waende und in Decken ohne/unzureichender Bewehrung. Dazu kommt dass in den letzten Jahren die Mittel zur Instandsetzung um eventuellen Wasserschaeden vorzubeugen massiv zussammengestrichen worden sind so dass es jetzt ein sehr britisches Problem gibt. Ein spannendes Thema. --Matttwd (Diskussion) 10:23, 18. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]