Diskussion:Pseudozufall

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Die Änderung vom 10:13, 15. Aug 2005[Quelltext bearbeiten]

... halte ich für sehr unglücklich. Pseudozufallsgeneratoren bauen meist auf kryptografische Annahmen, wie die Schwere der Faktorisierung bzw. die Existenz von Einwegfunktionen. Es gibt wohl auch Einwegfunktionen, deren Invertierung NP-schwer ist, aber das sind nicht die typischen. Kann man "Schwere" im kryptografischen Sinne nachweisen, ist das ein schwächerer Nachweis für die nicht-Existenz effizienter Algorithmen, als ein Nachweis der NP-Schwere. Für die mir bekannten Definitionen von Pseudozufälligkeit reicht aber bereits die kryptografische Schwere. --141.2.6.22 15:10, 8. Mär 2006 (CET)

Ich habe mich noch ein wenig umgesehen und bin unter anderem auf CSPRNG gestoßen (ein Artikel, der praktisch keine eingehenden Links hat). Vielleicht habe ich da einen anderen Hintergrund für mein Verständnis kryptografischer Sicherheit als im CSPRNG Artikel und auch hier im Artikel. In dem Artikel wird so ein bisschen der Eindruck erweckt, dass CSPRNG (NP-?)Schwere Plus Kryptografische Nutzbarkeit ist. Wird wohl auch stimmen, aber danach wird von der Faktorisierung gesprochen. Die ist aber nicht als NP-schwer nachgewiesen. (Liegt natürlich selbst irgendwie in NP, ich weiß zwar nicht, wie das als Entscheidungsproblem aussieht, aber zwei Faktoren raten und dann multiplizieren kann man ja in poly-Zeit.) --141.2.6.22 16:31, 8. Mär 2006 (CET)

Unterscheidung Zufall und Pseudozufall[Quelltext bearbeiten]

Meist wird von Pseudozufall gesprochen und damit der Eindruck erweckt es handele sich um eine Art minderwertigen Zufall. Dabei kann niemand so genau erklären was echter Zufall überhaupt ist. Manche glauben ja sogar, dass es gar keinen Zufall gibt. Entscheidend ist das der "Zufall" nicht vorhersagbar und statistisch verteilt ist. Software erfüllt diese Anforderungen in der Regel sehr gut. --88.152.231.121 16:26, 25. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Es ist minderwertiger Zufall. Wenn Pseudozufall genauso gut wäre, wie echter Zufall, bräuchte kein PRNG mehr als 1 Bit Speicher für den internen Zustand. "Mehr Bits" könnte er ja jederzeit unter Verwendung seiner selbst erzeugen. --Daniel5Ko 19:10, 25. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Es ist minderwertiger Zufall weil sich nach einer langen Anzahl pseudozufälliger Bits die Sequenz wiederholt.--Lectorium (Diskussion) 03:21, 15. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Pseudozufallszahlengeneratoren[Quelltext bearbeiten]

Betrifft [1]: In diesem Sinn generieren Pseudozufallszahlengeneratoren ... pseudozufällige Zahlen. ist trivial. Zu 99% ist das, was als Zufallszahlengenerator bezeichnet wird pseudozufällig und dies reicht auch für 99% aus. Ein Würfel oder eine Lottomaschine werden meist gar nicht als Zufallszahlengenerator bezeichnet und ein physikalischer Versuchsaufbau ist in den seltensten Fällen vorhanden. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 12:49, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Aussage, dass Zufallszahlengeneratoren allgemein pseudozufällige Zahlen generieren ist die gleiche Geschichte wie Pudel-ist-Hund/Hund-ist-Pudel. Es wird zwischen echten RNGs und Pseudo-RNGs unterschieden.
Und dass 99% oder "die meisten" der Generatoren pseudozufällig seien, ist schwierig festzustellen und nicht eindeutig (meisten in Bezug auf was? Produzierte/eingesetzte Geräte? Anzahl der Algorithmen?). In jedem modernen Betriebssystem und damit in jedem halbwegs aktuellen Computer oder Smartphone sind sog. Entropiepools implementiert, die Umgebungsrauschen aufsammeln und es zur Erzeugung von Zufallszahlen verwenden (siehe zB. /dev/random).
Letztenendes ist der Artikel ohnehin stark überarbeitungswürdig oder sollte ggf. mit dem Generator-Artikel zusammengeführt werden. Wenn du meiner Argumentation nicht folgst, schreib einfach rein, was dir lieber ist. Ich werde mich irgendwann nach dem Sommer mal dem Artikel widmen. Es grüßt--Plankton314 (Diskussion) 13:37, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
IMHO kann dieser Artikel gerne auf Zufallszahlengenerator verweisen, denn nur dort ist der Begriff Pseudozufall relevant. Das mit den Entropiepools war mir nicht bekannt. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 13:58, 2. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Auch mit Entropiepools kommen einfache Pseudozufallszahlengeneratoren nicht ganz auf die Qualität "echter" Zufallsfolgen. Die Qualität des Zufalls kann man testen. Ich hab das auf Indeterminismus beschrieben und mit paar Quellen belegt. Das müsste jetzt hier etwas vertieft behandelt werden. --Pibach (Diskussion) 18:42, 25. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]

Nachkommastellen der Wurzel[Quelltext bearbeiten]

Das ist mir nicht plausibel. Die Nachkommastellen der Wurzel sind immer willkürlich, wenn man sie von einer irrationalen Zahl hernimmt, weil man irgendwo abbrechen muss. Wie ist das zu verstehen? Beleg?