Diskussion:Punisher

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Ich bin der Meinung, dieser Artikel gehört so nicht in die Wikipedia. Siehe dazu Artikel über Fikitves: Wikipedia ist kein Fanzine. Der Punisher ist meiner Meinung nach nicht so wichtig, dass er als Ausnahme durchgehen könnte. Um den Artikel in der Wikipedia zu behalten sollte man ihn so umschreiben, dass die Comicserien (oder die Filme), die unter dem Namen Punisher erschienen sind, im Zentrum steht. Also: Wann sind die erschienen, wer hat sie publiziert, wer waren die wichtigsten Autoren/Zeichner etc. In einem solchen Artikel macht dann der Bezug zur Figur Punisher durchaus Sinn. So wie er jetzt dasteht, verletzt er aber die Regeln über Fiktives. --Fungus 11:15, 30. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Habe den Artikel bereits vor einiger Zeit in diesem Sinn umgestaltet. Mein obiger Kommentar gilt dementsprechend nicht mehr für den aktuellen Artikel.--Fungus 08:14, 30. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Rache oder Bestrafung?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel heißt es, er führt "einen Rachefeldzug gegen alle Verbrecher". Ich habe mich mit der Materie noch nicht sehr befasst, aber wenn ich das richtig verstanden habe, geht es dem Punisher um Bestrafung und Wiederherstellung der Gerechtigkeit, jedoch nicht um emotional behaftete Rache. Es wäre schön wenn sich ein Punisher-experte mal dazu äußern könnte :) --Church of emacs Talk 00:14, 19. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Doch, doch - dem Punisher geht es durchaus um emotional behaftete Rache. Das ist zunächst logisch, weil er ja Rache an den Mördern seiner Familie nimmt, später an den Hintermännern dieser Mörder und so weiter. Auch in der aktuellen MAX-Serie ist Rache ein zentrales Motiv: In einer Storyline über Menschenhandel ist Franks persönliche Wut besonders augenscheinlich und wird auch in anderen Storylines thematisiert. Was weiß ich wie dieses Signaturen-Zeuch in diesem web2.zero funktioniert 20:28, 04.07.2007

Bestrafung würde ja voraussetzen, daß er die Verbrecher vor Gericht stellen lässt, denn für Bestrafung von Verbrechern sind die Strafgerichte und der Justizvollzugsapparat zuständig. Ansatzweise könnte man erwägen von "Abstrafung" zu sprechen, aber unter Abstrafung versteht man eine durch Vorgesetze oder durch soziale Gruppen ausgeübte informelle Sanktion auf unerwünschtes abweichendes Verhalten, welche (anders als eine Bestrafung) nicht für sich in Anspruch nimmt zu einem Schuld-Sühne-Ausgleich zu führen, sondern die auf die Zielperson erzwingend oder unterwerfend oder erzieherisch wirken will (manchmal auch in Form von "Zersetzung" oder "Mobbing"). Der Punisher aber will seine Opfer nicht zu etwas zwingen oder sie unterwerfen und gefügig machen oder erziehen, sondern er will sie schlicht und einfach töten, gelegentlich gerne auch auf grausame Art, was ihm offenbar ein Gefühl der Überlegenheit oder der Befriedigung verschafft. In einem der Filme behauptet der Punisher zwar es gehe ihm nicht um Rache (oder um Berauschung an Gewalt und Macht), sondern um die Bestrafung der Straftäter, aber das stimmt objektiv betrachtet nicht, zumal er ja selber ein Straftäter und Massenmörder ist.--2003:E7:7F30:9601:ADAE:6636:599D:E3CD 00:55, 23. Dez. 2021 (CET)[Beantworten]

Phychologie Stunde[Quelltext bearbeiten]

Frank selbst genießt es nicht, der Punisher zu sein. Er sieht sich als Soldat im Kieg gegen das Verbrechen und hat sich für dieses Leben entschieden, um sich selbst dafür zu bestrafen, dass er versagt hat, seine Familie zu retten. Obwohl er tödliche Gewalt gegen die Schuldigen einsätzt, bewahrt der Punisher die Unschuldigen vor Schaden und kämpft nie freiwillig gegen die Polizei. Wie ein wahrer Marine-Offizier folgt Castle einem strengen Ehrenkodex, tritt seinen Gegnern immer von Angesicht zu Angesicht entgegen und ist ein Mann, der zu seinem Wort steht.

Der Punisher ist Staatsanwalt, Richter, Geschworener und Scharfrichter in einem, was bedeutet, dass er sich letztlich für alles verantwortlich fühlt. Er ist einer jener Männer, die sagen: „Wenn ich es nicht tue, wer dann?“. Insofern ist es bemerkenswert, dass der Punisher sozusagen auszieht, um das Gesetz wiederherzustellen. Leichte Anflüge eines Don Quichotte tauchen da auf, auch in Hinblick darauf, dass der Punisher ebenso gegen Windmühlen kämpft, weil er niemals siegen wird.

Der klassische Punisher ist übrigens sehr wohl in der Lage, den Grad der Schuld zu differenzieren, man denke nur an den Bandenboss aus "Blutspur", mit dem er sich verbündet. Der klassische Punisher ist ebenso zu Gefühlen fähig, er denkt an seine Frau, während er sich mit einer Prostituierten vergnügt, denkt an seine Kinder, wenn er Kinder als Opfer oder Zivilisten sieht und er kann Verbrecher auch laufen lassen, wenn sie ihm geholfen haben, wie etwa Micky Fondozi aus "Punisher: Warzone".

Ebenso hat sich der Punisher verliebt (Conchita aus "To topple the Kingpin" oder Jessie (aus „The Prize“) oder zumindest sich zu anderen Frauen hingezogen gefühlt. Warum darauf nicht eingegangen wird, ist klar: Einerseits würde er seine Frau verraten und andererseits will er sich nicht binden, um nicht noch einmal in seinem Krieg so verletzt werden zu können.