Diskussion:Querschnittlähmung

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  • Wie lautet denn nun die korrekte Bezeichnung? IMHO müsste es Querschnittlähmung und Querschnittläsion heißen - also ohne das s in der Mitte.
So wird es auch von allen, die es eigentlich wissen müssten, geschrieben:
- Pschyrembel - Klinisches Wörterbuch (ISBN 3110176211)
- http://www.medizinverlage.de/fz/07235070/index.html - Zeitschrift "paraplegiker"
- http://www.fgq.de/ - Fördergemeinschaft der Querschnittgelähmten
- http://www.startrampe.net - Online-Community von Querschnittgelähmten
Im allgemeinen Sprachgebrauch (s. Google) ist aber scheinbar Querschnittslähmung und Querschnittsläsion gebräuchlicher... -- 85.212.16.171 3. Jul 2005 18:43 (CEST)
  • Also im Duden ("Die deutsche Rechtschreibung") wird Querschnittlähmung an erster Position genannt und fett gedruckt. Die Variante mit Fugen-s ist lt. Duden aber auch zulässig. Im Pschyrembel (258. Auflage) werden übrigens auch Querschnittsyndrom und -läsion ohne Fugen-s geschrieben. -- Hydro 20:54, 16. Jul 2005 (CEST)
Nachtrag: Die 256. Auflage des Pschyrembel schreibt den Begriff noch mit Fugen-s. --Hydro 23:32, 16. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Hi es heißt Querschnittlähmung,ohne"s". Querschnittslähmung würde "die Lähmung des Querschnitts" bedeuten, und was soll Querschnitt bitte für ein Organ sein? Der Artikel hat mir übrigens gut gefallen. LG niceNurse (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 82.83.112.115 (DiskussionBeiträge) )

Nachdem nun das Lemma (sehr schön) ohne Fugen-s daherkommt, frage ich mich, ob man den Artikel nicht in Querschnittlähmung umbenennen sollte. Zwar gefällt mir am aktuellen Titel (Querschnittsyndrom), dass er impliziert, dass eine Querschnittlähmung mehr bedeutet, als Nicht-mehr-laufen-können. Trotzdem ist das ein sehr ungebräuchlicher Begriff, den ich, obwohl ich mit dem Thema viel zu tun habe, noch nie zuvor gehört habe. Auch Duden und Wahrig kennen das Wort nicht. Und Google findet Querschnittlähmung fast 10 Mal häufiger als Querschnittsyndrom. Ich wäre deshalb für eine Verschiebung. --Hydro 21:19, 11. Jul 2006 (CEST)

Wer Querschnittlähmung sucht und eintippt, findet per redirect ja diesen Artikel... Und die Reihenfolge umzudrehen? Warum? Würde ich nicht für besser halten. --Leumar01 11:33, 12. Jul 2006 (CEST)

Ich halte den obigen Diskussionsverlauf für in der Sache völlig unangemessen. Das mit dem Fugen-S kann man so zwar machen, aber wirklich überzeugend ist es nicht. Da sich Wikipedia an die Breite der deutschsprachigen Bevölkerung richtet und nicht wie der Pschyrembel an die reine Fachöffentlichkeit, sollte eigentlich auch der gewöhnliche deutsche Sprachgebrauch maßgeblich sein. Der ist mit 10:1 für den Gebrauch des Fugen-S. Der „Duden“ berücksichtigt das ja auch. Gut, kann man aber muss man nicht so machen. - Gar nicht überzeugend finde ich die Bevorzugung von Querschnittsyndrom gegenüber Querschnittlähmung. Eigenartigerweise ist Kollege „Hydro“ offenbar zu unsicher, um aus einer zutreffenden Argumentation auch konsequent Schlussfolgerungen zu ziehen. Leumar1 hat dagegen gar keine Argumente vorgebracht. Das mit dem Redirect ist insofern unsinnig, als es voraussetzt, dass man sich am „Wiederfinden“ im WP-Binnenkontext orientiert. Tatsächlich kommt es aber darauf an, dass ein Suchwort-Eingeber im Web direkt auf die Wikipedia-Artikel stößt. Genau das wird durch das Vorgeben total ungebräuchlicher Vokalbeln aus akademischen Fachzirkeln verhindert. (Exkurs: Diese fatale deutsche Akademiker-Tradition aus der wilhelminischen Standesdünkel-Gesellschaft, sich möglichst unverständlich auszudrücken, ist auch in der Wikipedia häufiger anzutreffen. In der englischsprechenden Welt ruft das nur Kopfschütteln hervor. Dort schreiben renommierte Fachwissenschaftler verständliche Bücher, die sich an ein breites Publikum richten. Nur in deutschen Kreisen ist „Populärwissenschaft“ eine Vokabel, die reflexartig Ablehnung und Vorurteile moblisiert. Der Rest der Welt findet diesen „eingefleischten“ deutschen Sonderweg eher lächerlich.) Aus den genannten Gründen bin ich dafür, die Reihenfolge Querschnittsyndrom gegenüber Querschnittlähmung schleunigst umzukehren. - Justus Nussbaum 12:47, 26. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Sehr gerne. --Hydro 21:31, 27. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich fürchte, man ist seit einiger Zeit gezwungen, das als Bittsteller auf der Adminseite vorzutragen, um dergleichen zu erreichen. Wechselt man selbsttätig Verweis/Redirect und Artikel-Lemma aus, beschädigt man angeblich die Versionsgeschichte. Also schön umständlich und „bitte-bitte machen“ ist das angesagte Mittel der Wahl. - Justus Nussbaum 01:00, 28. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
So, bitte schön. Alles zu Ihrer Zufriedenheit? :) Gruß --Henriette 01:34, 28. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Extra schönen Dank, ganz wunnebar! - Justus Nussbaum 15:07, 1. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]


Beantrage Verschiebung nach Querschnittslähmung mit Fugen-s. Das Argument von 82.83.112.115 oben stimmt nicht, das Fugen-s drückt keinen Genitiv aus. Der Duden, 23. Auflage, führt beide Schreibweisen per Klammerlösung gleichberechtigt an. Das Wortschatzlexikon der Uni Leipzig liefert für die Version mit s Häufigkeitsklasse 16 und für die Version ohne s 18. (Auf einer logarithmischen Skala, wohlgemerkt.) Ähnlich sieht es mit den Google-Treffern 1.150.000 zu 308.000 und beim Sprachgebrauch der großen Nachrichtenredaktionen aus [1] [2]. Gruß, Kronf @ 23:34, 15. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich kenne es auch eher mit Fugen-S, doch die von Kronf angeführten Begründungen legen allein einen sprachlich-praktischen Hintergrund vor, medizinische Gepflogenheiten (s.o.) werden nicht berücksichtigt. Dass bisher kein Einwand kam, liegt vielleicht auch daran, dass der Antrag hier in einem 4 Jahre alten Abschnitt erneut eröffnet wurde und nicht unten? -- Quedel Disk 11:13, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zeig mir ein Wort mit Fugen-s, wo es keinen Genitiv bedeutet. Wo ist Kronf's Beleg für die Aussage, das Fugen-s drücke keinen Genitiv aus? --Ayacop (Diskussion) 11:27, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Quedel: Was sind denn die medizinischen Gepflogenheiten? Ich kann wie gesagt keine speziellen Medizin-NK erkennen, bei denen diese Frage berührt wird. Wie Justus schon oben ausgeführt hat, ist die Wikipedia eine allgemeine Enzyklopädie für jedermann, darum sollte sie allgemein gebräuchliche Begriffe verwenden. Es wurde oben zugestimmt, den medizinischen Spezialbegriff "Querschnittsyndrom" nicht als Lemma zu verwenden, weil er nicht allgemein gebräuchlich ist. Also soll doch bitte das eindeutig gebräuchlichste Wort verwenden werden.
@Ayacop: Ich empfehle die Lektüre des Artikels Fugenlaut und Fugenelement s auf canoo.net. Das Fugen-s erscheint hauptsächlich bei weiblichen Bestimmungswörtern, die überhaupt kein Genitiv-s haben. Oder was soll "der Krankheits Fall", "der Regierungs Krise" sein? Neben dem s gibt es genug weitere Fugenelemente im Deutschen, die überhaupt nicht genitivähnlich sind.
Außerdem ist die sprachpuristische Diskussion hier völlig verfehlt. Die Bildung eines allgemein gebräuchlichen Wortes zu kritisieren ist vollkommen zwecklos. Dann auch noch zu behaupten, es würde wegen seiner Bildung etwas anderes bedeuten, verkennt einfach mal jede sprachliche Realität. --Kronf @ 12:07, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Krankheitsfall = der Fall einer Krankheit, Regierungskrise = die Krise einer Regierung. Du hast damit gezeigt, dass du nicht in der Lage bist, ein Fugen-s ohne Genitiv zu benennen. Dass es sich nicht um die Lähmung eines Querschnitts handelt, zeigt dass das Fugen-s hier falsch ist. --Ayacop (Diskussion) 15:03, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
PS: Und wenn es nach der Häufigkeit geht, ist Querschnittlähmung in Büchern auch vorn [3].
Du hast gerade gezeigt, dass du nicht in der Lage bist, mal einen Moment über etwas nachzudenken. Da diese Diskussion aber wie gesagt hier völlig unangebracht ist, werde ich darauf nicht weiter eingehen. --Kronf @ 15:08, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Google-Books-Link, das sieht sehr interessant aus. Wenn du, statt bei 2000 die Zeitachse abzuschneiden, bis zu den neuesten verfügbaren Daten von 2008 weiterschaust, ändert sich die Rangfolge wieder. Allerdings scheint man sich tatsächlich seit den 80ern in medizinischer Literatur auf die Version ohne s eingeschossen zu haben. --Kronf @ 15:18, 21. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Formatierung[Quelltext bearbeiten]

  • Hallo! Der Artikel sieht gut aus, wie wäre es mit einem Review-Durchgang und dann einer Lesenswert-Kandidatur? Könnte sich lohnen. Gruß -- Andreas Werle 23:09, 6. Jan 2006 (CET)

Hallöchen! Ich finde den Artikel wirklich gut beschrieben jedoch fehlt mir eine Kleinigkeit, der Umgang mit solchen Patienten. es ist doch nicht wie immer sondern ganz speziell und eine andere Situation einen Querschnittsgelähmten zu pflegen...

Aus dem Review[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel hat jetzt einen längeren Reifungsprozess hinter sich gebracht. Das Thema ist umfassend, was im Besonderen auch darin zum Ausdruck kommt, dass Betroffene _und_ Mediziner ihr Fachwissen eingebracht haben. Er sollte hier einer ausführlichen Diskussion unterzogen werden. Vielleicht wird es etwas mit höheren Ehren. --Uwe Thormann 11:42, 13. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Bin medizinischer Laie und hätte (nach einigen, kleinen Änderungen, die ich mir mutig zugetraut habe: den Artikel als Review-Artikel gekennzeichnet, Links zu Jahreszahlen raus, weil es keinen Sinn ergibt, und die Abkürzung ATL raus, weil ich sie unnötig finde) noch folgende Anregungen und Vorschläge:

  • Der Artikel leidet unter vielen Fachausdrücken und zum Teil unnötigen zum Teil dringend erklärungsbedürftigen Fremdworten (dorsal, sakrale Segmente, appliziert, geringgradig evidenzbasiert, Ätiologie, Pathogenese, ...)
  • Mich würde interessieren wie die falsche Reha ausgesehen hat.
  • Kann man das Wort "Bindegewebssepten" nicht einfach durch "Narbengewebe" ersetzen?
  • Die Überschrift "Ätiologie und Pathogenese" sollten dringend durch verständliche Vokabeln ersetzt werden.
  • Die Kapitel "Literatur" und "Quellen" würde ich in einen Topf "Quellen" legen, wenn es nicht einen nennenswerten Unterschied gibt (oder die ISBN-Quellen könnten in Literatur wandern).
  • Die im Text vorgenommen Nummerierung der Quellen geht in Wiki eleganter über die ref-Einbindung im Text (wie genau, kann man unter Wikipedia:Quellenangaben finden).
  • Der unter Regeneration von Neuronen ... genannte Punkt hat mich verwirrt: die Neigung, sich nicht zu regenerieren, soll durch Medikamente gehemmt werden? --Leumar01 15:02, 13. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

PS: Wäre nett, wenn Du mein Werk oben in der Liste (keramische Faserverbundwerkstoffe), hoffentlich auch als Laie, kritisch durchgehen könntest. --Leumar01 15:02, 13. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Ich hab mal die Quellen formatiert, wobei mir aufgefallen ist das Abdulla anscheinend unter den Tisch gefallen ist. Deswegen habe ich ihn mal unter Literatur einsortiert. Außerdem ist die Quellenliste jetzt nach Reihenfolge des Auftauchens im Text sortiert (kann ich nix für, das macht WP automatisch). Wenn ich dazu komme schaue ich mir den Rest im Laufe der nächsten Tage mal an. Lennert B d·c·b 18:15, 13. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Der Abschnitt Rehabilitation ist noch sehr kurz und behandelt dieses sehr komplexe Thema nur unzureichend. Wer mit entsprechendem Fachwissen kann hier noch ergänzen?

Frage aus aktuellem Anlass[Quelltext bearbeiten]

Hallo Leute, stimmt es, dass man durch eine Querschnittlähmung zwangsläufig impotent wird? Bislang dachte ich immer, die Lähmung erstreckt sich nur auf die Fortbewegung, weil der Körper selbst ja noch lebt. - mit freundlichen Grüßen - Harald

Nein, das stimmt so nicht. Der Penis ist eregierfähig, eine Ejakulation ist allerdings nicht möglich. - Nico (nicht signierter Beitrag von 91.67.140.29 (Diskussion | Beiträge) 13:43, 27. Jul 2009 (CEST))

Dies ist auch nicht korrekt. Bei eine inkompletten Lähmung ist es durchaus möglich, dass saämtliche Sexualfunktionen erhalten bleiben, auch wenn selbständiges urinieren nicht mehr funktioniert. Man kann generell wenig vorraussagen was bei einer bestimmten Verletzungshöhe noch geht und was nicht. Zu dem ist niemand impotent im Sinne von zeugungsunfähig, da die Hoden auch ohne signal von oben weiter produzieren, mit künstlicher befruchtung lässt sich daher immer was machen. (nicht signierter Beitrag von 80.153.121.29 (Diskussion) 22:52, 29. Jul 2010 (CEST))

Nachtrag und Zusammenfassung der Beiträge:

Die Zeugungsfähigkeit nach einer Querschnittslähmung lässt beim Mann stark nach. Eine Zeitlang versuchte man dem im Schweizer Paraplegiker Zentrum in Nottwil(CH) durch eine frühzeitige Gewinnung von Spermien und deren Konservierung zu begegnen. Davon ist man heutzutage abgegangen. Letztlich bleibt eben eine gewisse Fruchtbarkeit. Die heutige Fertilitätsmedizin leistet dazu einen entschiedenen Beitrag.

Bei Frauen bleibt die Fruchtbarkeit meist vollständig erhalten. Eine Schwangerschaft wird durch die Querschnittslähmung wenig beeinträchtigt.

Eine Erektion kann man mit verschiedenen Medikamenten oder mit Hilfe eines chirurgischen Eingriffs ermöglichen. Dies macht den Geschlechtsverkehr möglich. Wenn die Sensibilität im Bereich des Genital fehlt (was meist der Fall ist), sind taktile Reize allerdings nicht wahrnehmbar.

Erfüllte Sexualität ist dennoch möglich, davon ausgehend, dass ein Orgasmus sehr viel mit Empfindung und Wahrnehmen zu tun hat; und diese finden im Kopf statt.

Grüsse Micha


weitere Infos:

- Paraplegie: Ganzheitliche Rehabilitation
von Guido A. Zäch, Hans Georg Koch
Kapitel 13, Seite 203-206

siehe auch: Orgasmus (nicht signierter Beitrag von 85.1.106.233 (Diskussion) 14:55, 7. Dez. 2010 (CET)) [Beantworten]

Schlechte Artikel-Struktur[Quelltext bearbeiten]

Statt unter dem Abschnitts-Titel „Therapie“ für den medizinischen Laien völlig verwirrend in ein spezielles Feld der Traumatologie zu springen, sollte klar von der Verdachtsfall-Überprüfung gesprochen werden. Eigentlich gehört der Abschnitt eher unter ein Lemma wie Unfallchirurgie oder Notfallmedizin#Unfalldiagnostik oder Unfall#Neurologische Überprüfungen eingeordnet und in diesen Artikel nur ein Wiki-Link dorthin gesetzt. Denn mit eingetretener Querschnittlähmung, die dieser Artikel beschreibt, hat der geschilderte Sachverhalt des Verdachtsfalls, bei schweren Verkehrsunfällen auf maximale neurologische Schäden zu prüfen, nur am Rande zu tun. - Justus Nussbaum 12:47, 26. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Lebenserwartung[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht, der entscheidende Faktor für die Lebenserwartung sei die Einschränkung der Atmung. Meinen Informationen und Erfahrungen nach sind dies aber Komplikationen von Blasenfunktionsstörungen wie Nierenschäden, Nierenbeckenentzündung, Blutvergiftung oder Schlaganfall. Habe leider keine Studie dazu zur Hand. --Hydro 22:54, 2. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Rechtschreibung[Quelltext bearbeiten]

Das Syndrom heißt Querschnittlähmung und nicht Querschnittslähmung (steht u.a. falsch im Inhaltsverzeichnis). MFG Dr. med. (nicht signierter Beitrag von 141.70.80.5 (Diskussion) 21:10, 7. Jul 2015 (CEST))

Müßte es nicht Rückenmarkschädigung und Rückenmarksegment statt Rückenmarksschädigung bzw Rückenmarkssegment heißen.--HAW

Da ich in meinem Verband(s)kasten grade keine Brat(s)würstchen finde, muss ich Dir, so schwer es mir fällt, in diesem, und nur in diesem Punkt, recht geben. --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 22:59, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Da pass mal bloß auf, dass Du nicht negativ aufsfällst. Solches solltest du vielleicht besser im Ursprungskeime ersticken. (Da klingt das s garnicht schlecht, oder und es gibt ja auch die Geburtsstunde) Vielleicht kann uns ja ein Germanist noch genaueres erläutern.--HAW 23:16, 18. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Man könnt natürlich auch statt ks mit x schreiben, hmm, auf die Idee bin ich gekommen, als mir kürzlich Zeitzeugen dieses Zitat des Ausbilders des jungen Karl übermittelten (Karl machte wohl eine medizinische Ausbildung in China): "Trotz Qi, lehn´ ihn an den Rücken, Marx!!!" Ich habe nicht verstanden wieso, aber der Satz soll wegweisend für die Zukunft des Karl und seine späteren Ideen gewesen sein.--HAW 16:00, 19. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Position der Fraktur und ausprägung der Lähmung[Quelltext bearbeiten]

Hallo; Auch aus aktuellem Anlass eine Frage: Könnte man bei einer BWK 8 Fraktur mit Rückenmarksbeteiligung noch die Arme bewegen? Oder ist das von Mensch zu Mensch unterschiedlich? --95.208.177.212 20:05, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Solche Fragen sind eigentlich besser bei WP:Auskunft aufgehoben.
Wenn das Rückenmark auf Höhe des achten Brustwirbels durchtrennt ist, kann der Patient erwartungsgemäß seine Arme bewegen. Kommt das nicht aus dem Artikel raus? Vielleicht besser Querschnittlähmung lesen? Gruss --HAW 20:37, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Gehört das wirklich zu "Querschnittlähmung"[Quelltext bearbeiten]

  • Entscheidender Faktor ist die Einschränkung der Atmung. Sobald der Nervus phrenicus geschädigt ist, ist entweder ein Phrenicus-Stimulator notwendig oder eine Beatmung. In beiden Fällen ist auch die Lebenserwartung drastisch reduziert. Verlässliche Zahlen werden aber erst in einigen Jahren zu erwarten sein, da die erfolgreiche Behandlung dieser Patienten erst seit Ende der 1980er Jahre zuverlässig eingesetzt wird.

Eine echte Schädigung des N. phrenicus gibt es bei einer Quersschnittlähmung nicht, allenfalls kann er sekundär getroffen sein oder aber "nucleär" geschädigt. Ob man dann von einem Phrenicusschaden spricht, weiß ich nicht. Vielleicht sollte man das auf RM-Segmente umformulieren. Kennt sich jemand mit dem Stimulator aus? Gruss --HAW 17:52, 7. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Falsch: Der Nervus phrenicus entspringt aus dem 3. bis 5. Halssegment und ist ein Ast des Plexus cervicalis. Ein Querschnitt in der Höhe hat durchaus eine Lähmung des Zwerchfells zur folge. (nicht signierter Beitrag von 78.53.40.245 (Diskussion) 21:39, 8. Dez. 2010 (CET)) [Beantworten]
Ja, das ist schon klar mit den Segmenten und dem Zwerchfell. Aber es handelts sich bei einer Querschnittlähmung eben nicht um einen Schaden des N. phrenicus ieS. Der Nerv heißt in der Wirbelsäule halt noch nicht Nerv. So wie Regen nicht Elbe heißt, auch wenn er in die Elbe regnen wird. Außerdem meine ich, dass ein Zwerchfellschrittmacher verwendet wird und nicht ein Phrenicusstimulator.--HAW 13:14, 10. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Formulierung ...[Quelltext bearbeiten]

... evidenzbasiert (mit stets einen Link auf Evidenz) klingt für mich als Nichtmediziner etwas verwirrend. Ich weiß ja nicht, ob das so ein Standardschnack bei Medizinern ist, aber könnten wir dort etwas formulieren, das dem Allgemeinverständnis etwas zuträglicher ist; mir schwebt etwa folgendes vor: Der Nutzen einer Behandlung mit Methylprednisolon (z. B. Urbason) ist nur geringgradig evidenzbasiert. -> Der Nutzen .. usw ... ist bisweilen nicht vollständig nachgewiesen. oder so in dieser Art. Ich möchte aber nicht ohne Fachwissen im Artikel herumpfuschen. Bitte Meinungen. -- Jarling 22:22, 8. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich bin grundsätzlich sehr dafür, den Jargon beizubehalten. Es handelt sich um ein medizinisches Thema, sodass Fachterminologie hier hineinpasst. Zudem dient Wikipedia der Bildung, für die man auch gewisse Anreize in Form anspruchsvoller Sprache schaffen sollte.
Das Beispiel Evidenzbasierte Medizin ist allerdings ein Sonderfall, wie aus dem Artikel Evidenz ja ebenfalls hervorgeht – es ist eine Fehlübersetzung. Daher wäre hier vielleicht eine Umformulierung tatsächlich angebracht.
-- Nevermore4ever 02:44, 12. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Solange der Fachjargon nicht dazu dient, den Inhalt vor allem einem elitären Kreis zugänglich zu machen und es dem "Normalo" vorzuenthalten möchte ich zustimmen. Aber sollte ein Teil der Mediziner sich nicht auf diese weise ausdrücken, würde ich dazu neigen, die verständlichere Form zu wählen. Ich vermute, es gibt an anderer Stelle bereits ähnliche, grundlegende Diskussionen. -- Jarling 22:16, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Fachjargon beschreibt die spezielle Berufswelt treffend und konkret, ist jedoch nicht standardisiert. Er darf deshalb nicht mit einer standardisierten Fachsprache verwechselt werden. Der Fachjargon ist aber effizient und klar: er vermag zu differenzieren und zu pointieren. (aus Jargon --HAW 22:23, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Fachjargon .. ist zweitens er außertheoretisch ein Mittel im Konkurrenzkampf von Personen und Gruppen. Dann soll er nicht Gegenstände klar bezeichnen, sondern zum einen einer Gruppe das Gefühl der Zusammengehörigkeit vermitteln und nach außen abgrenzen. Zum zweiten soll er unzugänglich und schwer verständlich, in manchen Fällen zusätzlich auch unklar und verschwommen sein. Damit soll er eigene Kompetenzen signalisieren, eigene Schwächen verdecken sowie die Adressaten beeindrucken usw usf - (aus Fachsprache), was ich schon vermutet habe und denke, dessen ist ein Wikipediaartikel nicht würdig. Weiterhin behaupte ich, dass der größere Teil der Leserschaft nicht vom Fach ist. Natürlich gibt es auch berechtigte Gegenargumente - ich möchte nicht entscheiden, in welcher Ausführung die Fachsprache angewendet werden soll. -- Jarling 22:41, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]


Wenn man nach Paraplegiker such wird man automatisch nach Querschnittslähmung weitergeleitet. Ich hatte soeben eine Bio-Kurs und war eigentlich genau wegen dem Unterschied des Frakturbereichs zwischen Paraplegiker und Tetraplegiker am googeln, aber zwischen diesen beideen Sachen wird hier natürlich wieder nichts sonderlich spezifisch unterschieden. Ich finde der Artikel dürfte in dieser Hinsicht noch etwas genauer sein. (nicht signierter Beitrag von 80.218.10.137 (Diskussion) 22:33, 9. Mai 2012 (CEST)) [Beantworten]

Ergänzung/Überarbeitung[Quelltext bearbeiten]

Zur Diskussion steht die Ergänzung einiger Abschnitte in dem Artikel.--DGOU DE 12:48, 28. Januar 2015 (CET)

Therapieerfolge: Dariusz Fidyka, Pawel Tabakow, Geoff Raisman, Grégoire Courtine, Thomas Schildhauer[Quelltext bearbeiten]

Warum findet sich nichts zu folgenden erfolgversprechenden Therapieansätzen von Rückenmarksverletzungen [4]?

Nahezu vollständige Regeneration erreichte Pawel Tabakow [5] von der Universitätsklinik Breslau (Wrocław) und Geoff Raisman [6] vom University College London an Dariusz Fidyka [7] durch Nerventransplatation von selbstregenerationsfähigen Zellen [8] des Riechkolbens.[9] [10]

Therapieerfolge durch Stimulation des Rückenmarks und Lauftraining erreichte Grégoire Courtine von der Universität Zürich und der Ècole Polytechnique Fédérale de Lausanne.[11]

Eindrucksvolle Verbesserung sensomotorischer Funktionen zeigte der Einsatz Yoshiyuki Sankai's (Universität Tsukuba) Robotersystem HAL durch Thomas Schildhauer vom Bochumer Zentrum für Neurorobotales Bewegungstraining.[12][13]77.13.113.79 15:33, 9. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]

Anzahl der jährlich Betroffenen in Deutschland[Quelltext bearbeiten]

Während bei den Ursachen von etwa 1000 jährlich geschrieben wird, ist bei der Systematik von 1800 die Rede, was stimmt nun? 88.117.3.38 03:01, 13. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

Unklarheiten[Quelltext bearbeiten]

Widersprüche in den statistischen Angaben

"In Deutschland sind jährlich etwa eintausend Menschen neu von einer Querschnittlähmung betroffen, etwa 80 % davon sind Männer. ... Die häufigste Ursache (ca. 70 %) sind Unfälle mit einem spinalen Trauma durch einen Wirbelbruch."

"Der jeweilige Anteil der Schädigungsarten an der Gesamtpopulation der Querschnittgelähmten hat sich in den letzten dreißig Jahren erheblich verschoben. Früher dominierten mit fast achtzig Prozent Traumafolgen. Heute haben mehr als fünfzig Prozent der akut aufgetretenen Querschnittlähmungen eine Erkrankung zur Ursache."

"Früher dominierten mit fast 80 Prozent der Querschnittlähmungen die Traumafolgen. Heute haben mehr als 50 Prozent der akut aufgetretenen Querschnittlähmungen eine Erkrankung zur Ursache. Insgesamt sind jährlich in der BRD etwa 1800 Personen von einer frisch aufgetretenen Querschnittlähmung betroffen, das Verhältnis Männer zu Frauen beträgt 60 : 40."

Widersprüche:

  • 1000 oder 1800 Betroffene pro Jahr? (Vgl. den vorigen Abschnitt (2016) der Diskussionsseite.)
  • 80 % oder 60 % Männer?
  • Ca. 70 % oder < 50 % traumatische Ursache?

Wer weiß Bescheid?

Evtl. könnte man diese Aussagen zum gleichen Thema auch an einer Stelle bündeln, Mehrfachaussagen (mit der Gefahr von Widersprüchen) vermeiden und den Artikel dadurch ein wenig straffen?


Fehler im Satzbau/fehlender Code zur Einbettung einer Abbildung?

Die epidemiologischen Daten Diagramms (Verweis) werden bei der Anlaufstelle für Querschnittgelähmte am Unfallkrankenhaus Hamburg gesammelt und ausgewertet.[13] --2001:A61:360A:F501:494F:B8CD:182F:3072 17:19, 12. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]

Der unverständliche Satz wurde hier eingefügt. Etwas weiter oben steht in der Version ein fast identischer Satz nochmal, vielleicht sollte man den als Vorbild nehmen. Aber was bedeutet dann "neben abgebildeten Diagramms"? --2A02:908:2810:2B80:846B:6789:E1DD:75A6 19:58, 12. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]