Diskussion:Rückstoß

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(Erster Beitrag)[Quelltext bearbeiten]

Die Darstellung der Formeln ist sicher diskussionsfähig. Der Baustein "Überschneidung" kann aber m.E. entfernt werden. Beim Baustein "Lücken" bin ich etwas am Zweifeln, da "Rückstoß" meines Wissen nur in der Waffentechnik als Fachbegriff existiert, in den "siehe auch" Artikeln, also bei Raketen- und Luftstrahltriebwerken, würden man korrekt niemals von "Rückstoß" sondern von "Schub" oder von "Schubkraft" sprechen. --Thuringius 19:46, 22. Okt 2005 (CEST)

Hat sich erledigt. --Thuringius 22:48, 8. Jan 2006 (CET)


keine beispiele? keine beträge?
wie hoch is' denn so 'ne Mündungsgeschwindigkeit?
wieviel gramm/milligramm hat so 'ne kugel?
wieviel g beträgt die beschleunigung?
.. ? 217.248.62.153 217.248.62.153 12:34, 12. Okt. 2006 (CEST) 12:34, 12. Okt. 2006 (CEST) roneunzig[Beantworten]

Beispielrechnungen wären wohl eher etwas für ein Lehrbuch. Angaben von Gewichten und Leistungen von Waffen und Munition finden sich reichlich in der Wikipedia. Mit einem Taschenrechner und den Formeln kann man nach Herzenlust damit herumrechnen.--Thuringius 17:28, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Was genau ist ein Kilogrammmeter pro Sekunde?(nicht signierter Beitrag von Karina 00 (Diskussion | Beiträge) )

Ein Kilogrammmeter pro Sekunde ist der Impuls, den eine Masse von einem Kilogramm in sich trägt, wenn sie sich mit einer Geschwindigkeit von einem Meter pro Sekunde bewegt.--Thuringius 15:30, 25. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]


>>"Die Energie des Rückstoßes wird bei Rückstoßladern dazu verwendet, um nach einem Schuss den Verschluss zu öffnen, die leere Patronenhülse auszuwerfen) und eine neue Patrone ins Patronenlager nachzuführen."<<

Der 2.Teil dieses Satzes ("eine neue Patrone ins Patronenlager nachzuführen") ist falsch. Die neue Patrone wird durch die, den Verschluß nach vorne schiebenen Schließfeder, in das Patronenlager nachgeführt. (nicht signierter Beitrag von 212.3.196.227 (Diskussion | Beiträge) 11:41, 15. Okt. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Video Flyboarding vs. Einfacheres[Quelltext bearbeiten]

Rückstoß eines Wasserstrahls hebt ein Flyboard in die Höhe

Das wertvolle Video ist nett anzusehen. Das Geschehen ist jedoch komplex:

Im roten Zulaufschlauch wird Wasser ans Flyboard geliefert, seine Fließrichtung wird hier bis auf etwa vertikal nach unten umgelenkt und durch Düsen beschleunigt.

Bleibt der Flyboarder "in der Luft stehen" trägt ihn die nach oben wirkende Rückstoßkraft des nach unten austretenden Wasserstrahls. Genau im Kräftegleichgewicht mit der zum Erdmittelpunkt gerichteten Körpergewichtskraft des Sportlers.

Plus Gewicht des an seinen Beinen montierten Boards.

Naja, der dicke rote Schlauch voll mit Wasser will auch hochgehalten werden. Der ist wohl – beschränkt – gelenkig mit dem Board verbunden, übt also kaum Drehmoment auf das Board aus, zieht aber am Board nicht vertikal, sondern schräg nach unten, ähnlich einem Seil, in der Richtung der Tangente im Anknüpfungspunkte. Allerdings ist der dicke Schlauch nicht völlig biegeweich.

Dank seiner Eigen(biege)steife kommt er nicht ins Flattern wie ein Folienschlauch oder eine Fahne, denn in seinem Inneren bilden sich Wirbel in der Wasserströmung aus ...

Vergessen haben wir noch, dass das im Schlauch zum Board strömende Wasser auch Impuls mitbringt. Weil der Schlauch einen – im Vergleich zur Austrittsdüse – großen Innendurchmesser hat strömt das Wasser im Schlauch langsamer. Strömt es hier wirklich turbulent? Zumindest in einer Grenzschicht nahe der Wandung jedoch laminar? Je nach Strömungsart bildet sich bei einem einem bestimmten Durchfluss eine etwas unterschiedliche Durchschnittsgeschwindigkeit aus, die ja den Impuls bestimmt.

Die Strömungsform und Durchfluss verändern den Fließwiderstand. Den entlang des Schlauchs und in den Düsen bewirkten Druckabfall muss die schwimmende, verankerte Pumpe aufbringen.

Je nach der Stehhöhe des Boards über dem Wasserspiegel vergrößert sich der zusätzliche hydraulische Wasserdruck der Wassersäule, den die Pumpe spürt oder anders besehen vom Lieferdruck am Schlauchende an die Düse abzuziehen ist. Gut, dass der länger frei in der Luft hängende Schlauch, mit größerem Gewicht stärker am Board zieht: Auch ein leichter Boarder kann nur begrenzt weit aufsteigen.

Eigentlich ist "der" Wasserstrahl innerhalb der Sprühgischt gar nicht zu sehen. Haben wir uns da ein zu stark vereinfachendes Modell vorgestellt. Vielleicht bildet die Düse einen Ringspalt aus? Der Ringspalt kann kegelförmig sein und der steuernde Innenkegel könnte durch die Stellung der Unterschenkel oder der Füsse angesteuert werden.

Ach ja: 2 Beine des Sportlers steuern 2 Düsen getrennt an. Sonst könnte er sich nicht um seine Hochachse drehen, nicht wenden, keine Kurve fliegen.

Falls der Sportler kippt und ins Wasser stürzt oder seine Kraft schwindet, muss wohl eine Person die Pumpe abstellen.

Das am Düsenpaar austretende Wasser gibt viel seines Impulses rasch an die umgebende Luft ab, dazu kommt noch die Wirkung des sofort beginnenden Wasserfall(en)s. So bildet sich ein großer Ringwirbel in der Luft aus. Mit Ausbildung von Bodeneffekt und Rückwirkung auf den Sportler, der von oben abwärts strömende Luft spürt.

Horizontal wirksamer Rückstoß gefällig? Düsenausströmung schräg wirken lassen, Kräfteparallelogramm usw. und so fort.

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Einfacher:

  • Eine sitzt im Boot, der andere springt – Achtumg: rutschig! – von der Heckbank oder dem luftgefüllten Gummiwulst aus nach hinten ins Wasser – wie bei einem Startsprung.
  • Oder von einem verankerten Floß, Board mit Leash zum Bein oder Luftmatratze.
  • Ein Eisbär springt (oder du auf der Flucht vor ihm) von einer Eisscholle.
  • Holzbrett in der Badewanne, kleine Glasflasche, liegend, nur wenig Wasser drin, Korkstoppel, Glasrohr mit Düse zur Wasseroberfläche, unterheizen, Dampfstrahl treibt per Rückstoß an. Heiß-kalt und die Flasche ist in Scherben, die sind am Grund kaum zu sehen. Bleibende Kindheitserinnerung: Tauchen nach den Scherben im Badesee.
  • Zu einem Boot schwimmen, es von hinten antauchen (anstoßen). Man wird auf Stillstand zurückgeworfen und muss neu gegen das stehende Wasser anschwimmen.
  • Feste Schutzbrille oder Helm mit Visier: Garten- oder Brauseschlauch mit befreitem Ende. Wasserhahn laaangsam aufdrehen. mäandrierender Peitscheneffekt.

In vier Wochen schon wieder vorbei ... Gezeicnet mit vier Wasserwellen "~":

Helium4 (Diskussion) 15:40, 25. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]