Diskussion:Radioaktiver Niederschlag

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Habe den Artikel besser lesbar gemacht und etwas ergänzt. Der englischsprachige Artikel gibt aber noch viel Raum für Optimierung. Binter 15:50, 17. Apr 2005 (CEST)

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 17387349L8764 (Diskussion) 13:09, 4. Mär. 2024 (CET) (Verjährt)

Dem Artikel fehlt es eindeutig an Belegen. Man muss m. E. natürlich nicht an jeden Satz eine Fußnote machen. Aber hier gibt es eindeutig zu wenig Quellen für die (teilweise zumindest unplausiblen) Behauptungen. Siehe "Zusammensetzung und Stärke". (nicht signierter Beitrag von Michael.Bertha (Diskussion | Beiträge) 11:29, 14. Mär. 2022 (CET))[Beantworten]

D'accord und ist so, bis jemand das Ruder übernimmt. MfG --17387349L8764 (Diskussion) 12:49, 4. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

Das Phänomen, dass eine nukleare Explosion Schneefall erzeugt, wird doch ebenfalls mit "Fallout" bezeichnet. Dies findet aber hier keine Erwähnung oder Erklärung.

Kommt der Begriff "Fallout" nicht davon, weil einem durch die hohe radioaktive Belastung durch den entsprechenden Niederschlag die Haare und Zähne ausfallen? Siehe auch: https://www.spiegel.de/politik/haar-verloren-a-7fcb0a4e-0002-0001-0000-000040605585

Sauber vs. U238[Quelltext bearbeiten]

  1. "Saubere" Atomwaffen (nach dem Teller-Ulam-Design) erzeugen weniger radioaktiven Niederschlag, da bei diesem Konstruktionstyp viele nur sehr kurzlebige radioaktive Stoffe entstehen.
  2. Atomwaffen mit einer Ummantelung aus U238 erzeugen generell viel Fallout.

Teller Ulam benutzt U238 als Neutronenreflektor, müsste also eigentlich eher als schmutzige Waffe gelten. --Stefbuer 14:47, 22. Okt 2005 (CEST)

Aber in verhältnismäßig kleinen Mengen, von daher ist die Verschmutzung gemessen an der Sprengkraft gering. Bei tertiären Wasserstoffbomben kann ein durchaus tonnenschwerer U238-Mantel zum Einsatz kommen, dementsprechend hoch ist dann der Fallout. --Jogy 23:59, 12. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich würde sagen das man Atombomben dadurch mit über 100 Mt Sprengkraft bauen kann aber der Fallout wäre viel zu stark.Die Uranunmantelung erhöht die Sprengkraft um vieles aber die Kontamination ist das schlimme. --Der Kernphysiker 19:14, 27. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Beide Behauptungen oben (1. und 2.) stehen so nicht (mehr) im Artikel und sind unbelegt. Das TU-Design wurde nicht zum Zweck einer "sauberen" thermonuklearen Waffe erfunden. Weniger Niederschlag war stets praktisch. U238 ist ein Standardmaterial bei modernen KWs und erzeugt Spaltprodukte, nebst der Primärstufe. Es geht eigentlich nicht um Sauber vs. Schmutzig. Für interessierte und Fachkundige Leser ein aktueller Einstieg: Study to Estimate Radiation Doses and Cancer Risks Resulting from Exposure to Radioactive Fallout from the Trinity Nuclear Test MfG --17387349L8764 (Diskussion) 12:56, 4. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

Schwarzer Regen[Quelltext bearbeiten]

Eine Sonderform von radioaktivem Niederschlag ist der Schwarze Regen, der vor allem mit den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki in Verbindung gebracht wird. Dieser hat unter anderem einen gleichnamigen Roman geprägt, wird aber in vielen anderen Erzählungen mit dem Thema Nuklearkrieg ebenso erwähnt.
Beim Zünden einer Nuklearwaffe wird alles im Umkreis verdampft, weiter Entferntes entzündet sich und die dabei entstehende Asche bzw. Rauch, hochgewirbelter Staub und der Wasserdampf vermischen sich mit den ebenfalls sublimierten radioaktiven Resten der Waffe zu einer radioaktiven Wolke, die sich beim Aufsteigen abkühlt und schließlich abregnet. Dieser radioaktive Regen ist aufgrund des hohen Aschegehalts schwarz.

Ich weiß, keine Theoriefindung, aber es klingt vollkommen plausibel und scheint bekannter zu sein. Einziges Problem ist, ob der Terminus Schwarzer Regen in der Form korrekt ist und verbreitet Anwendung findet. -- Ishbane 21:11, 4. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Der ganze Abschnitt ist ohne Belege. Wenn nichts im Glasstone steht, dann hege ich meine Zweifel. Anders formuliert, von Regen wird gesprochen, aber nicht von "Schwarzer Regen". Das ist m. E. ein Kunstwort. Was will man damit eigentlich genau sagen, denn signifikante Rauchentwicklungen und -effekte sind in der Natur allgegenwärtig, bis auf den künstlichen radioaktiven Anteil: Waldbrände, Vulkane, usw. MfG --17387349L8764 (Diskussion) 13:04, 4. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

Falsch-Korrektur bei Kernkraft-Unfall[Quelltext bearbeiten]

Ich erkläre es hier nochmal: Ein grosser Teil des Tsch.-Quellterms ging in die Atmosphäre und verbreitete sich verdünnt über den Erdball. Ein ebenfalls grosser, relativ dazu gesehen aber doch kleinerer Teil traf durch Winde bodennah die Ukraine, Weissrussland und Russland, also die nährere Region des Reaktors. Bitte also die jetzt vorgenommene Korrektur stehen lassen, die vorherige war - schon allein sprachlich - ein Nonsens. Danke --62.202.241.43 15:56, 22. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Zusammensetzung und Stärke[Quelltext bearbeiten]

hier stehen einige sehr fragwürdige Thesen drin, die zudem unbelegt sind. Grüsse, --Soiamaat (Diskussion) 10:49, 11. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

hatte den Abschnitte neu geschrieben und aus meiner Sicht sehr aufgewertet. der darauf folgende Edit hat nur redundanzen erzeugt und halbwahrheiten zurück eingefügt. Da meine Ansicht nicht besser belegt ist als die alte ziehe ich meine Überarbeitung zurück. Grüsse, --Soiamaat (Diskussion) 23:13, 10. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Schade, ich hielt die Zusammenführung für ganz brauchbar. Bei Deinem Edit hatte ich leider nicht den Eindruck, dass Du Dinge richtig gestellt hattest, indem Du eine falsche Aussage durch eine richtige ersetzt hast, sondern eher, dass Du Aussagen durch andere (zu einem anderen Aspekt) ersetzt hast. Insofern fand ich den Merge Gewinn bringend. -- Alturand (Diskussion) 23:26, 10. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
[du warst schneller als ich mit folgendem:] hatte den Abschnitte neu geschrieben und aus meiner Sicht sehr aufgewertet. der darauf folgende Edit hat nur redundanzen erzeugt und alle nicht- und- halbwahrheiten zurück eingefügt. damit möchte ich meinen Text nicht vermengt haben. Da ich leider keine bessere Belege habe ziehe ich meine Überarbeitung zurück. Meine Kritikpunkte:
  • "Bei einer klassischen Kernspaltungsbombe auf Uran/Plutoniumbasis (Atombombe) entsteht viel radioaktiver Niederschlag, der zwar verglichen mit anderen Atomwaffen nicht sehr radioaktiv ist, dessen Langzeitfolgen aber katastrophal sind." dieser Satz ist ziemlicher Blödsinn
  • "„Saubere“ Atomwaffen (nach dem Teller-Ulam-Design) erzeugen – im Verhältnis zu ihrer Sprengkraft – weniger radioaktiven Niederschlag, da bei diesem Konstruktionstyp viele nur sehr kurzlebige radioaktive Stoffe entstehen." den begriff saubere Atomwaffe gibt es nicht, macht auch keinen Sinn. der Punkt an sich ist richtig, die Begründung aber grottenfalsch.
  • "Sogenannte „schmutzige“ Atomwaffen mit einer Ummantelung aus 238U erzeugen generell viel Fallout." ist eine reformulierung von punkt 2
  • "Besonders viel radioaktiver Niederschlag entsteht bei halbunterirdischen Explosionen" halte ich für unplausibel und sollte gestrichen werden, solang kein beleg da ist. Wer will kann mit mir über die plausibilität diskutieren.
  • "Eine Explosion nuklearen Ursprungs verteilt die Explosionsöfen und Haupthitzefelder anders als normale Explosionen" halte ich für sehr falsch. was ist ein Explosionsofen?
  • "...anders als normale Explosionen wie [...] EMP-Bomben (Elektromagnetische Strahlenbomben, die Elektrogeräte zerstören)." Da hat jemand nicht nachgelesen, was man unter einem gezielten EMP versteht
  • "Bei diesen liegen die Punkte extrem nah aneinander und auf das Zentrum konzentriert" ergibt keinen Sinn
  • " Bei Atomsprengungen verteilen sich die Punkte in einem Radius von 300 bis 1200 m (ältere–neuere), womit mehrere Explosionen stattfinden und somit drastische Mengen an Fallout bis zu 13 km in die Höhe geschleudert werden" völlig zusammenhangsloses, fachlich definitiv nicht korrektes blabla
  • "Die Zusammensetzung des radioaktiven Niederschlags ist vielfältig" halte ich für nicht richtig. der Quelltherm hat immer die gleiche Zusammensetzung, der Niederschlag demzufolge mehr oder weniger auch.
  • "Ein Teil der Spaltprodukte ist gasförmig, weshalb auch bei vollständig unterirdischen Explosionen radioaktiver Niederschlag entsteht. * Fachlich definitiv falsch.

Zusammengefasst: bis auf ganz wenige Sätze ist alles in diesem Abschnitt mehr schlecht als recht. Grüsse, --Soiamaat (Diskussion) 23:13, 10. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Hallo Alturand, Ich kann nachvollziehen, dass du das gerne wieder drinstehen haben nöchtest, aber als Autor eines kleinen Textes bestehe ich auf die möglichkeit, meine Inhalte zurückzuziehen. Ich mach das nicht jetzt, vielleicht einigen wir uns ja noch, aber falls nicht wiederhole ich das Wiederherstellen der Version vor meinem edit. Gruss, --Soiamaat (Diskussion) 23:36, 10. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich respektiere Deine Einstellung, die ich als "So wie ich denke, oder ohne mich" interpretiere. Mir gehts manchmal auch so. Allerdings funktioniertso die Wikipedia als Community-Projekt nicht. Die funktioniert dadurch, dass Kompromisse und Konsens gefunden werden. Ich denke übrigens nicht, dass Du Deine Bearbeitung einfach so zurück ziehen kannst - Du hast ja im Rahmen der GFDL der Wikipedia die Rechte zur Weiterverbreitung übertragen. Und wenn ein Satz on dir 'so richtig gut' ist, dass er unbedingt im Artikel bleiben sollte, dann müssen wir Dich als Autor nennen. Deshalb würde ich bevorzugen, wenn wir konstruktiv an der Verbesserung des Artikels arbeiten. Denn dadurch wird er besser!
Okay? Dann lass uns die falschen Punkte doch angehen:
  • Die Unterscheidung in verschiedene Klassen von Atomwaffen findet WP:OMA sicher gut.
    • Bei einer klassischen Kernspaltungsbombe - was kann man denn dazu im Hinblick auf den Fallout sagen?
    • viele nur sehr kurzlebige radioaktive Stoffe entstehen sei Quark - okay. nehmen wir es raus. Was wäre denn die korrekte Begründung?
    • Sogenannte „schmutzige“ Atomwaffen... wird ja dadruch nicht falsch, dass es die Negation des vorhergehenden ist, oder?
  • Besonders viel radioaktiver Niederschlag entsteht bei halbunterirdischen Explosionen - erscheint mir als OMA plausibel, da Dreck (soil) an der Explosion beteiligt ist, aber nicht an der Verteilung gehindert wird. Warum ist das für Dich unplausibel?
  • Explosionsöfen und Haupthitzefelder - das habe ich auch nicht verstanden und deshalb nicht in den Artikel übernommen.
  • EMP-Bomben , extrem nah aneinander und auf das Zentrum, verteilen sich die Punkte - dito.
  • vielfältig - das ist zugegeben vage. Du hattest Jod und Caesium in den Artikel eingebracht, Strontium stand schon drin. Ich fand Deine Ausführungen zu Jod und Caesium gut, aber das Strontium einfach unter den Tisch fallen zu lassen...Mit Quelle wär das nicht (einfach so) passiert.
  • Spaltprodukte ist gasförmig - mit Quelle wär das unstrittig.
Nach WP:AGF war ich davon ausgegangen, dass auch der ursprüngliche Autor es gut gemeint hat, selbst wenn er keine Quellen beigebracht hat. In dieser Hinsicht unterscheidet er und sein beitrag sich (für mich) nicht so sehr von Dir und Deinem Beitrag. Und...zugegeben, ich bin kein Nuklearphysiker, ich urteile hier einfach nach der Aussagekraft (bei Dir höher) und Qualität der Belege (beide kaum). -- Alturand (Diskussion) 00:01, 11. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Hallo, die Texte in Wikipedia stehen unter einer freien Lizenz. Damit ist es anderen Benutzern freigestellt, ob sie Löschungen des Autors wieder einfügen; Änderungen zurückziehen in dem Sinne ist nicht möglich. Ich denke, dass beide Texte ihre Vor- und Nachteile haben. --Toffel (Diskussion) 19:33, 11. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Hey Alturand, bitte hab keine Aggst vor der Kombination [ich + editwar], das wäre nich so mein fall. Vielleicht sollte ich auch meine statements zum edit etwas entschärfen, ich war mal wieder sehr genervt über die inhaltlichen mängel, die sich leider durch die Mehrzahl der nuclear-related Artikel ziehen. Leider sind meine Quellen meistens alte Vorlesungs-Folien, die die Profs nur selten ordentlich bequellt haben. daher kann ist mein Anspruch auf richtigkeit seltener "ich hab die bessere Quelle" sondern mehr "ich kann plausibel darlegen warum das so ist und mit etwas verständnis von physik & Kerntechnik kann man das nachvollziehen". "besser" im strengen SInne ist das natürlich nicht. Aber vielleich schaff ichs ja demnächst mal mich WP-taugliche quellen aufzutreiben. Nun zu deinen Punkten von oben. Zuerst wie definieren wir den fallout? anhand der englischen Seite würde ich als fallout bezeichnen, was am ende "herunter auf den Boden fällt" oder in Bodennähe verbleibt und nicht, was eine Waffe oder ein Kraftwerk freisetzt. basierend darauf:

  • Die unterscheidung der Klassen: find ich auch gut. Macht aber nur mit qualitiativen Angaben über die Freisetzung sinn, da der Fallout viel mehr durch Geographie und Wetter als typus bestimmt wird.
    • klassische Atombombe: könnte hier als Referenztyp für qualitative Aussage zur Menge oder Menge pro Sprengkraft an Fallout herhalten. Generell: Fallout fallout geht mit evakuierung, aufwendiger sanierung, erhöhter Krebsrate, eingeschränkter Landnutzung,... einher.
    • die kurzlebigen Stoffe: Hintergrund: die Spaltprodukt-Verteilung (Stichwort fission product yield) ist immer, für alle Spaltreaktionen ziemlich gleich (modulo neutronenenergie und Spaltsoff, aber das sind für diese Betrachtung unwichtige Details). D.h. die Menge und zusammensetzung der freigesetzten radioaktiven Isotope ist, auf die zahl der gespaltenen Atome normiert, immer gleich. "nicht sehr radioaktiv" und "viele nur sehr kurzlebige Stoffe" trifft also auf alle Kernwaffen gleichermassen (nicht) zu, ist also bei einer unterscheidung nach Typus nicht sinnvoll. Langzeitfolgen werden eben durch das lokale Wetter und die Geographie (Bevölkerung, Landnutzung) bestimmt (=> krasser unterschied in den Langzeitfolgen der Nagasakiboombe und dem Trinity-Test, bei gleichem Typus). Deswegen wollte ich das streichen
    • "saubere" waffen: der begriff ist falsch, das heisst Fusionswaffe. hier wird eine erheblicher teil der Sprengkraft nicht aus spaltung, sondern aus einer Fusionsreaktion erbracht (2. Stufe). Die fusion erzeugt, verglichen mit der Spaltung, einen verschwindenden beitrag zur freisetzung von radioaktiven Stoffen. man kann also wesentlich (wesentlich!) stärkere Waffen bauen, ohne den Fallout in gleicher Weise zu steigern. Da aber zu jeder Fusionsbombe eine Spaltbombe für die Zündung benötigt wird, ist immer Fallout dabei.
    • schmutzige waffe: 1) da hast du recht, war ich zu picky 2) lass uns erst die gleiche Definition zugrunde legen, am besten der von schmutzige Bombe. der ursprüngliche Text meint etwas anderes, nämlich die (optionale) dritte stufe einer Fusionsbombe. da gilt einfach: mehr Kernspaltung => mehr freisetzung.
  • halbunterirdisch: hier wirds auch picky und besonders genau kenne ich mich nicht aus. aber meine mutmassung: ein grosser Teil der radioaktiven Stoffe ist von vonherein "im Boden" und steht damit nicht für fallout zur verfügung. Andererseits steigt die Wolke weniger weit auf, weil sie weniger energie hat und wird weniger weit verteilt. der aufgewirbelte Dreck ist natürlich höchstbelastet, aber wie der sich verhält, da geht mein mutmassen in spekulieren über.
  • Explosionsöfen, EMP: konsens :)
  • vielfältig/ STrontium: Strontium ist historisch deswegen bekannt, weil seine radioaktiven Isotope nach den Kernwaffentests der 60er Jarhe in (Kinder-)Knochen gefunden wurde und ein entsprechendes medienecho erzeugten. für die direkten Gefahren in Bezug auf Fallout spielt es , wie Tritium, eine unbedeutende Rolle verglichen mit Caesium und Iod, den "protagonisten" beim GAU. wenn wir die beiden auflisten könnten wir anfangen auch über die anderen 200 Nuklide zu streiten. deswegen dachte ich, wäre das eine sinnvolle Auswahl.

So, quellen hab ich immernoch keine parat, aber ja. vielleicht kommen sie noch. Grüsse,--Soiamaat (Diskussion) 18:21, 19. Feb. 2015 (CET) [edit: ich muss wegen dem verhältnis fusion/ fission nochmal über die bücher, hab grad anhand des WP artikels gewisse zweifel daran gefunden. muss aber jetzt auf den bus^^][Beantworten]

Hallo Soiamaat, Danke, dass Du wieder auf den konstrutiven Weg gefunden hast. Ich kenn das mit dem genervt sein nur zu gut. Ich denke, wir haben beide dasselbe Ziel. Ich lese mal üe Deine Kommentare drüber und dann lass uns gucken, was wir am Aktikel noch verbessern. -- Alturand (Diskussion) 11:28, 22. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Heute gab es ggf. eine gute amtliche Quelle ziviler Natur (BAnz AT 06.03.2015 B5), aus der man gern kopieren kann, da kein urheberrechtlicher Schutz besteht (§ 5 UrhG). Bei der Gelegenheit bin ich auch auf [1] gestoßen, wo Quellterme zu finden ist. Aktenstapel (Diskussion) 16:37, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich habe nochmals versuch, falsche oder Irreführende Passagen zu korrigieren. Danach finde ich die 4 bulletpoints ziemlich redundand; es verbleibt nur der aspekt des relativen Vergleichs zwischen den verschiedenen Waffentypen. Allerdings sind mMn diese Einschätzungen über die Stärke des Fallouts ansich irreführend, da zu viele Faktoren mitspielen und pauschale Aussagen einfach nicht simmen können. Die einzig wirklich sinnvolle aussage kann man über die Menge der entsandenen Spaltprodukte machen, die dann je nach yield und wetter ganz unterschiedlichen Fallout erzeugen. Ich würde deswegen den Absatz gerne weiter straffen, unter der Berücksichtigung der Diskussion oben damit aber auf zustimmung warten. Grüsse, --Soiamaat (Diskussion) 10:09, 21. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]

lt. der englischen wiki beziehen alle kernwaffensorten den grössten Teil ihrer Sprengkraft aus Spaltung, nicht Fusion. demzufolge wären die punkte hier nicht richtig. irgendwelche meinungen? --Soiamaat (Diskussion) 11:07, 4. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]

Widerspruch bei unterirdischer Explosion[Quelltext bearbeiten]

"Erreicht eine unterirdische Explosion nicht die Oberfläche, so entsteht kein radioaktiver Niederschlag" Elf Zeilen weiter unten im nächsten Absatz: "Ein Teil der Spaltprodukte ist gasförmig, weshalb auch bei vollständig unterirdischen Explosionen radioaktiver Niederschlag entsteht." Und nu? Was stimmt jetzt? Die zweite Aussage ist IMHO in sich selbst ein Widerspruch, da Gase austreten, die dann wie bitte zu Festkörperteilchen oder Aerosolen werden?--Bestoernesto (Diskussion) 04:00, 3. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

IMO ist selbstverständl. auch gasförmiger Austritt ein radioaktiver Niederschlag, auch er hat schwerwiegende Gesundheitsfolgen, auch wenn er nicht zu Aerosolen mutiert. Unterird. entsteht bloss insgesamt wesentlich weniger Niederschlag--2A02:120B:2C6D:3610:AD94:5217:EC68:7C7B 15:34, 11. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich beantrage den abscnitt zu löschen, da ich im netz diesen Begriff nicht in dem Zusammenhang finden kann, z.b. https://en.wikipedia.org/wiki/Washout_%28disambiguation%29. Eine Quelle hat es keine. --Soiamaat (Diskussion) 01:11, 21. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]

[edit] auf der englischen seite wird der begriff erwähnt, beschreibt aber definitiv einen anderen Prozess. Grüsse, --Soiamaat (Diskussion) 07:20, 22. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
[edit2] der englische Artikel setzt ganz andere Schwerpunkte: Er geht z.b. garnicht auf yield und typ der Bombe ein, dafür viel mehr auf das das Wetter und unterscheidet global & local fallout. vielleicht können wir ja davon was übernehmen. --Soiamaat (Diskussion) 07:35, 22. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
"da ich im netz diesen Begriff nicht in dem Zusammenhang finden kann" – sehr merkwürdig, bei mir liefert Google Scholar "Ungefähr 5.290 Ergebnisse" für die Kombination nuclear fallout washout. Washout unterscheidet sich von Fallout durch die Beteiligung von Wasser. Manche verwenden Fallout als Oberbegriff. Manche differenzieren Washout und Rainout (Übergang in die Flüssigphase unterhalb bzw. in den Wolken).
"beschreibt aber definitiv einen anderen Prozess" – ich weiß nicht, welche "Definition" Du gelesen hast, aber als Fachmann (Doktorand und Postdoc im Fraunhofer Institut für Toxikologie und Aerosolforschung) sage ich dir, dass es im Kontext Spurengase und Aerosole nur eine Bedeutung von Washout gibt.
Ja, das Wetter ist enorm wichtig. --Rainald62 (Diskussion) 16:32, 22. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
@googln: da hast du tatsächlich recht, ich hatte bei mit nuclear washout nichts interessantes gesehen und dann vorschnell geschlossen. Dennoch geben en und de 2 gegensätzliche Versionen:
en:Wiki: But thunderstorms can bring down activity as rain more rapidly than dry fallout, particularly if the mushroom cloud is low enough to be below ("washout"), or mixed with ("rainout"), the thunderstorm.
de:Wiki: Beim Washout fallen radioaktive Teilchen von oben auf eine Wolkendecke oder sie vereinigen sich mit den in der Wolke befindlichen Regentropfen und fallen zu Boden.
ich denke mal die englische ist korrekt. was meinst du?
"Washout unterscheidet sich von Fallout durch die Beteiligung von Wasser": das wurde mir erst klar nachdem ich deinen komment gelesen hab. vielleicht kann man das im Artikel deutlicher machen. wäre dann schwarzer Regen eine Unterform von Washout? Gruss, --Soiamaat (Diskussion) 00:49, 24. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]
en.wiki ist korrekt. --Rainald62 (Diskussion) 22:18, 24. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]

Falsche, bzw. verkürzte Aussage zu Fallout[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht im ersten Absatz:

"Ohne Staub gibt es keinen Fallout."

Das ist so nicht richtig. Selbst wenn keinerlei Stoffe aus der Umgebung der Explosion kontaminiert werden (was selbst bei einem Airburst in grosser Höhe unwahrscheinlich ist, die Menge ist nur sehr begrenzt), gibt es einen Fallout aus dem verdampften Mantel der Bombe und aus dem Material des Sprengkopfes, also immerhin min. ca. 5 kg Plutonium. Fast die ganze Masse des Materials (Plutonium und die entstehenden Spaltprodukte) sind nach der Explosion in Summe erhalten, nur eine sehr kleine Menge Masse des Spaltmaterials wird in Energie umgesetzt.

Besser wäre daher:

"Ohne die Aufnahme von Material durch den Sog der Explosion vom Boden beschränkt sich der Fallout im wesentlichen auf die Verteilung des Materials der Bombe selbst und ist verglichen mit einer bodennahen Explosion sehr gering."

Bitte um Korrektur oder Kommentar (nicht signierter Beitrag von 109.193.232.13 (Diskussion) 14:57, 27. Jun. 2016 (CEST))[Beantworten]

Bin jetzt nicht der Experte, aber unplausibel scheint mir das nicht zu sein. --Soiamaat (Diskussion) 00:22, 29. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]
Artikel-Aussage klar falsch, jedenfalls für AKW-Fallout. Jod zum Beispiel bindet sich nicht wie etwa Cäsium an Staub oder Wasserpartikel, sondern fällt teils (bei den organischen I-Verbindungen bin ich mir nicht sicher) elementar an! Unbedingt ändern!--2A02:120B:2C6A:2A40:B001:831F:83FA:CF75 12:44, 27. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]
Wer Fehler findet, darf diese gerne direkt beheben. 1) Signatur und 2) Sei mutig. MfG --17387349L8764 (Diskussion) 13:09, 4. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]

https://www.wsl.ch/de/2020/07/forscher-stellen-neue-karte-fuer-radioaktive-belastung-der-boeden-in-westeuropa-vor.html --Fonero (Diskussion) 22:12, 10. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]