Diskussion:Realismus

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Vergleich Amerkia und Europa[Quelltext bearbeiten]

Wann liefert jemand mal einen stichhaltigen Vergleich zwischen dem Realismus in Amerkia und Europa?

Ob ich einen stichhaltigen Vergleich liefern kann, weiß ich nicht. Wichtig ist glaube ich, daß gerade in den Vereinigten Staaten der philosophische Pragmatismus sehr einflußreich gewesen ist ( schon seit ende des 18. Jahrhunderts) Dabei denke ich nun, daß in Deutschland die Idee des Realismus wichtiger ist als die des Pragmatismus. Amerikanische Politik wird ja häufig unter dem Klischee wahrgenommen, daß die Amerikaner in ihrem politischen Handeln einerseits "schmutzige Pragmatisten" anderseits "unrealistische Idealisten" sind. Demgegenüber ist in Deutschland gerade die Berufung auf den Realismus die Berufung auf den gewissermaßen höchsten Wert. Realisten wollen gewissermaßen alle sein, ob es nun ein Helmut Kohl ist oder ein Joschka Fischer. Ein Realist zu sein ist hierzulande geradezu das Unterscheidungskriterium zwischen dem Weisen und dem Dummkopf. Dazu kommt m.E. daß dem katholischen Denken der Pragmatismus in einem gewissen Sinne fremd ist, nicht dagegen der Realismus. In der Tat gibt es m.E. eine Dialektik von Idealismus und Pragmatismus. Nehme wir diese Begriffe antithetisch, so zeigt es sich doch, daß eine gewisse Form des Pragmatismus durchaus idealistisch sein kann ( eben weil sie unrealistisch ist), dagegen kann der Idealismus pragmatisch sein ( weil er sich realistisch mit den idealistischen Gefühlen von Menschen im Einklang weiß). So gesehen mag der Realismus gewissermaßen der höchste Wert sein, gewissermaßen die Synthesis aus Pragmatismus und Idealismus. Nur was genau ist Realismus? Zunächst einmal ist es doch nur das Bemühen um realistische Einschätzungen. Daß jemand sich dem Realismus verpflichet fühlt ist ja durchaus lobenswert, die Behauptung von sich selbst, ein Realist zu sein, beinhaltet aber gewissermaßen auch die Prahlerei, Realitäten richtig einschätzen zu können. Was aber de Fakto immer noch sehr fragwürdig sein kann. Ist der Realismus also an sich sehr lobenswert, so stellt sich doch an sich die Frage seiner praktischen Bewährung. Hier mag es denn doch so sein, daß der Realismus in seinem konkreten Dasein vielleicht doch zu einem vorsichtigen Umgang mit den Dingen neigt. Das ist keine Kritik am Realismus, sondern eine Kritik an Menschen, die sich den Realismus auf die Fahnen geschrieben haben. Mit dem Realismus allein wird man noch kein guter Schachspieler. Dagegen kann in einer aussichtslosen Stellung ein riskantes Manöver einzugehen, vielleicht gerade die einzig aussichtsreiche Variante sein. Soweit zum Schachspiel. In der Tat muß man es dem Realisten vorwerfen, daß er vielleicht in 99% aller Fälle richtige Urteile trifft, daß es aber Fälle gibt, wo wir Risiken eingehen müssen, wo es vielleicht unrealistische, ja phantastische Manöver gibt, die die größten Risiken bergen und deren Folgen wir überhaupt nicht berechnen können, wo ein Realist vielleicht wirklich am falschen Platz ist. Timo

Poltischer Realismus[Quelltext bearbeiten]

Es fehlt ein Link zu Politischer Realismus! In welcher Kategorie man den wohl am besten unterbringen kann? --Dirk 5. Jul 2005 17:41 (CEST) ich denke dass die abstraktivität des realismus ein deutliches Faktum dafür ist, das politik als auch akustischer relativer Gedankenverlauf die Welt künstlerisch verschönert --Benutzer:Chris-tian 13.02. 2007 ich hab den link zum politischen realismus, in die Sparte Politikwissenschaft gepackt.