Diskussion:Reichsabtei Rot an der Rot

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Liste der Äbte?[Quelltext bearbeiten]

?--Bene16 07:35, 6. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Reichsunmittelbarkeit und Reichsabtei - Klärungsversuche[Quelltext bearbeiten]

Hallo Siard, ich habe die Reichsunmittelbarkeit der Abtei 300 Jahre vorverlegt, obwohl ich damit auch nicht ganz glücklich bin. 1179 ist für Ekkehard Schmid das Datum der Erhebung zur Reichsabtei und für die Kirchen/Klosterführer-Autoren Walter Stemmer, August Willburger und Alfons Walser ist 1179 das Jahr, in dem Rot reichsunmittelbar wurde. Die Datenbank "Klöster in Baden-Württemberg" gibt an, dass Kaiser Friedrich I. in seinem Schutzbrief von 1179 die Vogtfreiheit bestätigte, Kaiser Maximilian I. 1497 die Reichsunmittelbarkeit der Abtei erklärte. Die Vogtfreiheit verstehen die oben genannten Autoren als Reichsunmittelbarkeit. Wie siehst Du das? Mit Grüßen --Chatoyant 21:26, 21. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Hallo Chatoyant, da du dir selbst nicht sicher bist, habe ich deinen Edit erstmal zurückgesetzt. Am Besten, du belegst solche Änderungen immer direkt im Artikel. Grüße --Zollernalb 22:30, 21. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke für den Rat; ich habe schon eingesehen, dass es voreilig war zu ändern, aber es geschah nicht willkürlich, sondern aufgrund der oben genannten Autoren, die alle die Reichsunmittelbarkeit ins 12. Jahrhundert legen. Mit Grüßen --Chatoyant 23:10, 21. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn ich mich da mal einmischen darf: Gebhard Spahr schreibt in seiner Oberschwäbischen Barockstrasse Band II, dass 1179 zwar die Grundlagen für die spätere Reichsunmittelbarkeit geschaffen wurden, das Kloster aber damit noch nicht reichsunmittelbar war. Andererseits steht da aber auch, dass Kaiser Maximilian I. 1497 die Reichsunmittelbarkeit der Abtei nicht erklärte, sondern die bereits vorhandene erneut bestätigte. Im Moment fällt mir keine seriöse Quelle ein, die man zur Klärung des Sachverhalts heranziehen könnte, aber es scheint kompliziert zu sein. Mit Gruß--Hermetiker 00:05, 22. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
In Dorffest Rot an der Rot wird ebenfalls davon ausgegangen, dass das Kloster seit 1179 reichsunmittelbar war: Es weist darauf hin, das das Kloster gefürstet (1179) und damit reichsunmittelbar und im Besitze der Blutgerichtsbarkeit (1616) war.--Chatoyant 10:05, 22. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn Ihr noch mehr Varianten möchtet, habe ich noch eine aus Wapedia [1]: Ab 1379 war das Kloster reichsunmittelbar!--KKR52 10:14, 22. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich hab ja gesagt, es scheint kompliziert zu sein. Hier [2] eine neue Zahl: Und das obwohl das Kloster 1376 zum Reichsstift erhoben wurde und damit reichsunmittelbar war. Der Abt war dadurch außerdem Mitglied des Schwäbischen Reichsprälatenkollegiums im Reichsfürstenrat des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation.--Hermetiker 10:35, 22. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Es gibt auch Unterstützung für meine Änderung, nämlich hier [3], wo es heißt, "Nach Erlangung der Reichsunmittelbarkeit im Jahr 1179 war der Abt Mitglied des Reichstages."--Chatoyant 10:56, 22. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Um den Datensalat zu garnieren, noch ein Schmankerl aus dem Geschichtsheft vom katholischen Pfarramt von Rot. Da ist auf Seite 25 zu lesen, dass die Abtei formell erst 1744 als Reichsabtei anerkannt wurde (was immer das auch heißen mag). --Hermetiker 12:58, 22. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Aus "Benutzer Diskussion:Siard" hierher kopiert, weil es der Klärung im Artikel bedarf.--Chatoyant 12:30, 23. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Peter Recutitus (?)[Quelltext bearbeiten]

Peter Recutitus, einen zum Christentum konvertierten Jude, der als Abt von 1397-1402 der Roter Prämonstratenserabtei vorstand. Wie was wo?--Bene16 07:48, 16. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

[4] Dazu kam die schlechte Wirthschaft der Äbte Conrad Fruenbis und Johannes Barner, welche, statt ihren Finanzen durch Sparsamkeit aufzuhelfen, zu fortwährenden Verpfändungen und Veräußerungen ihre Zuflucht nahmen und dabei die Disciplin verfallen ließen...sollte es doch noch schlimmer kommen. Ein getaufter Jude, Peter mit Namen, wußte sich in das Vertrauen des Convents einzuschleichen, also daß er 1397 sogar mit der Abtswürde bekleidet wurde. Dieser verhandelte und verpfändete den Rest des klösterlichen Besitzthums,[8] und als 1401 sein Nachfolger, [176]| Lucius, die Regierung antreten sollte, war kein Gut, kein Gefälle, kein Recht des Klosters mehr unveräußert oder mit Schulden unbelastet. Da fand sich der Prämonstratenser-Orden bewogen ins Mittel zu treten und (1402) eine Administration (anfänglich unter der Leitung des Abt Gerung von Weissenau) niederzusetzen, welche das Schuldenwesen ordnete und die verkauften oder verschriebenen Güter wenigstens theilweise wieder einlöste. Allein das Stift erholte sich sehr langsam, bis im Jahr 1420 der treffliche Martin Hesser aus Marchtall...
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Säkularisation bis heute[Quelltext bearbeiten]

Wartenberg erschien mit seinen reichsgräflichen Beamten, die alle evangelischer Konfession waren. Hier fehlt der Zusammenhang zu dem Vorhergehenden. Schubbay 11:12, 10. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Willebold Held und Januarius Zick[Quelltext bearbeiten]

Vorgängerabt Mauritius Moritz ließ in einer Nacht und Nebel Aktion 1777 gegen den Willen des Konvents und seines Widersachers Wilhelm Mercy, die alte Kirche abbrechen. Er verstarb 1782 und konnte die Vollendung des Kirchenbaus nicht mehr erleben. Sein Nachfolger Abt Willebold Held, ursprünglich aus Erolzheim, stand nun vor der schwierigen Aufgabe den Kirchenbau zu vollenden. Nachdem das Kloster mit dem Neubau ihrer Marienwallfahrtskirche in Maria Steinbach 1749 unter Abt Benedikt Stadelhofer, schon seine Finanzen beinahe überspannt hatte.

Willebold Held wählte zur Ausmalung der Kirche den erfahrenen Freskanten Januarius Zick. Zick war schon vorher im Kloster Oberelchingen, Ottobeuren oder bei der Ausmalung der Kapelle der Fürstin-Franziska-Christine-Stiftung in Essen-Steele tätig. Sein Vater Johann Zick stammte aus Ottobeuren. Zick unternahm auch Reisen nach Paris und Rom. Er kannte die großen Fresken und Gemälde der europäischen Kunst. Insbesondere Raffaels 1510 entstandenes Auftragswerk für Papst Julius II. Schule von Athen aus der Stanza della Segnatura im Vatikan. Held war mit der ausgeführten Arbeit von Zick zufrieden. Es befinden sich im württembergischen Staatsarchiv Rechnungen des Kosters, die belegen dass der Maler trotz Finanznöte des Klosters für die Ausmalung der Kirche 2.600 Gulden erhielt und später noch eine Zahlung über 300 Gulden.

Umformulieren und einbauen. --Bene16 20:39, 11. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hexenverbrennungen, Todesurteile etc.?[Quelltext bearbeiten]

?--84.156.60.154 04:15, 9. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]