Diskussion:Response Priming

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KALP vom 14. Februar 2012 bis zum 6. März 2012, Ergebnis: Erfolglos[Quelltext bearbeiten]

Mit dem Begriff Response Priming bzw. Reaktionsbahnung bezeichnet man eine besondere Form des Priming in der Wahrnehmungspsychologie. Allgemein bestehen Priming-Effekte darin, dass die Reaktion (engl. response) auf einen Zielreiz von der vorausgehenden Präsentation eines Bahnungsreizes (engl. prime) beeinflusst wird. Die Besonderheit des Response Priming ist, dass beide Reize sehr schnell aufeinander folgen und mit motorischen Antwortalternativen verknüpft sind. Wenn eine Versuchsperson eine schnelle Reaktion ausführt, um den Zielreiz zu klassifizieren, kann ein kurz zuvor erscheinender Prime Antwortkonflikte auslösen, wenn er einer anderen Antwortalternative zugeordnet ist als der Zielreiz.

Der Artikel ist durch ein Review gegangen, viel Beteiligung gab es aber nicht. Ein Autoreview wurde durchgeführt und einige Kleinigkeiten wurden geändert. Jetzt möchte ich den Artikel für eine Auszeichnung vorschlagen, bzw. weiter verbessern, wenn Bedarf besteht. Ziel ist die Exzellenz, lesenswert mit Begründung warum es nicht zu mehr gereicht hat, wäre aber auch nett. Als Hauptautor stimme ich Neutral--SchnappeCo 17:44, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich habe - ehrlich gesagt - kaum ein Wort verstanden. --Krächz 10:25, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ist es richtig, dass du eine Übersetzung deines Artikels in en.wiki eingestellt hast? --WissensDürster 12:49, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
PS: Erster Eindruck: Schön wissenschaftlich über Papers referenziert. Als Darstellung einer speziellen experimentalpsychologischen Methode muss das sicher etwas ins Detail gehen. Es ließt sich aber schwierig, wie Kärchz schon angemerkt hat. Zumindest die Einleitung sollte oma-tauglich sein, und das ist sie noch nicht. Wenn ich noch Zeit finde, werde ich das evtl. konkretisieren. --WissensDürster 12:53, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Danke schonmal für die Kommentare. Das hier ist der deutsche Artikel, welcher ins englische übersetzt wurde. Die Einleitung werde ich überarbeiten, OMA-Tauglichkeit werde ich prüfen. Ansonsten wäre ich über etwas konkretere Aussagen froh. Aber ich werde mal versuchen den Text noch zu vereinfachen. --SchnappeCo

Also ich hab leider zu wenig Zeit und kenne mich mit Reviews nicht aus. Aber ich weiß noch, als ich damals die Klausur dazu schrieb, wusste ich auch schon nicht was, es mit Maskierreizen auf sich hat. Priming geschieht zum allergrößten Teil unbewusst. Sind nicht alle Primes so gestaltet, dass man sie nicht mitbekommt? Wozu brauch ich da etwas maskierendes. Also ich finde schon die ersten 3 Sätze des Abschnittes Response_Priming#Maskiertes_Priming (Response Priming kann genutzt werden, um Phänomene der unbewussten Wahrnehmung zu untersuchen. Dabei kann die bewusste Sichtbarkeit des Primes mit Hilfe eines Maskierreizes systematisch verändert werden, bis zur völligen Unsichtbarkeit des Primes. Dies geschieht durch die Präsentation des Maskierreizes kurz vor oder nach der des Primes.) wenig aussagekräftig. Was ein Maskierreiz ist, weiß ich bis dahin immer noch nicht. Also das ist auch für einen Profi-Laien wie mich einfach unverständlich So doof kann ich doch nicht sein ^.° Da das Thema so speziell ist, empfehle ich dringend das ganze Prime-Konzept mindestens in 5-6 Sätzen, wenn nicht in einem extra Abschnitt kurz und anschaulich zu erläutern. --WissensDürster 21:32, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ok hier nochmal ein kleiner Versuch von mir:
  • Die Zuordnung zur Wahrnehmungspsychologie ist fragwürdig. Im Artikel Priming_(Psychologie) steht es unter Beispiele unter Weitere Arten von Priming - dort steht Wahrnehmungspsychologie aber parallel.
  • Wenn folgendes gilt: Die Besonderheit des Response Priming ist, dass beide Reize sehr schnell aufeinander folgen und mit motorischen Antwortalternativen verknüpft sind Erstens: Gibt es also kein respone priming mit nicht-motorischen Antworten? Zweitens: Wieso entspricht das sozialpsychologische Beispiel Auf das Thema „Altern“ geprimte Menschen bewegen sich langsamer. nicht dieser Definition?
  • Was hat es nun genau mit der Unterscheidung von bewusstem und unbewusstem priming auf sich?
  • Extra Abschnitt zu "Ursprung und Abgrenzung" Den Begriff Response Priming verwendeten 1982 zum ersten Mal Rosenbaum und Kornblum Sehr viel älter ist das Priming ja auch nicht, oder? Bitte deren (parallele oder sequenzielle) Entwicklung in ein paar Sätzen darstellen.
  • Einschub zur Internationalität: es fallen gleich "Bielefeld" und "Braunschweig" ins Auge - wurde das wirklich in Deutschland "erfunden"? Wie sieht es aktuell international aus? Müsste ja ein Standardverfahren der Wahrnehmungspsycho sein.
  • Auch der Abschnitt Maskierung lässt folgende Frage aufkommen: Response Priming kann genutzt werden, um Phänomene der unbewussten Wahrnehmung zu untersuchen. Dabei kann die bewusste Sichtbarkeit des Primes mit Hilfe eines Maskierreizes systematisch verändert werden, bis zur völligen Unsichtbarkeit des Primes. Offenbar unterscheidet sich 'response priming' nicht durch die un/bewusste Wahrnehmung der Primes vom 'normalen priming', sondern in der Art der 'response', also einer motorischen Aufgabe?! Wenn das so ist, auf den Punkt formuliert so hinschreiben.
  • Nochmal zur Maskierung: Ich hab nur kurz versucht Maskierung zu verstehen, scheitere aber immer wieder - trotz der schönen Grafik. Da es aber auch noch mehrere Arten der Maskierung gibt (meta), wäre es evtl. gut nochmal 1 extra Bild dazu zu sehn, wie Maskierung funktioniert.
  • Die Abschnitte wirken einfach zu groß. Es ist sicher nötig mal ein Experiment konkret zu beschreiben, aber das sollte anders formatiert werden.
  • Neue Abschnitte: Wie sieht es mit Anwendungen aus? Aus der Wirtschaftspsychologie? Wer macht sich wie diese Effekte zu Nutze? Auf der Straße künstlich versprühter "Bachduft" zur Appetitanregung?
  • Literatur? Es wäre schön, ein paar Bücher zu finden, in denen das Thema wenigstens abschnittweise "einfach" erläutert wird. Ich glaube in "Experimentelle Psychologie: Experimente planen, realisieren, präsentieren" (Blankenberger, Bittrich) kam sowas ein wenig dran. (inhalt, zumindest Priming, SOA und ISI sind kurz erwähnt, wird sicher noch besseres geben)
Bis hierher habe ich mir erstmal nur die ersten 3 Abschnitte durchgelesen. Ich hoffe wirklich, dass diese Kritik irgendwie konstruktiv ankommt :) --WissensDürster 17:26, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung Die OMA-Tauglichkeit tendiert leider gegen Null, weil Du auf einem fachsprachlichen Niveau schreibst, das zu viel voraussetzt. Nur aus den wenigen Einleitungssätzen: Du kannst Begriffe wie Präsentation, Bahnungsreiz, motorische Antwortalternativen, Zielreiz klassifizieren, Antwortkonflikte, Antwortalternative, Priming-Effekte etc. nicht als dem Leser bekannt voraussetzen. Versuch mal, ganze Sätze in einfacher deutscher Sprache zu verwenden und die Fachbegriffe lediglich in Klammern dahinter zu setzen, so dass der ganze Text auch ohne Fachvokabular verständlich ist. Eine Aneinanderreihung von bis zu vierzehn Fußnoten nach einem einzigen Satz halte ich auch für ziemlich unglücklich. Vielleicht solltest Du zuerst den Artikel Priming (Psychologie) entwickeln? Und vielleicht sollte in beiden Artikeln deutlicher herausgearbeitet werden, dass es um eine Voraktivierung geht? Das Thema ist interessant und Du bist offensichtlich gut eingearbeitet.--Muesse 19:32, 20. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]