Diskussion:Revisionismus

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Diesen "Edit" sehe ich sehr kritisch[Quelltext bearbeiten]

Dieser Edit ist so massiv dass er besser hier debatiert worden wäre. Dagegen. Warum bemerkt das keiner? Warum schreit niemand "So nicht!" wenn ein Riesenabschnitt über Stalinismus einfach so, leise, still und heimlich wegzensiert werden soll? Rheuma 09:23, 18. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Natürlich ist der Stalinismus ein Revisionismus am Marxismus. Von einer freien Assoziation der frei Assoziierten im Sinne Marx waren die "Lichtjahre" entfernt! --Bagerloan (Diskussion) 19:38, 10. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Zentrum = marxistisch???[Quelltext bearbeiten]

Ich bin beim Lesen über diesen Satz gestolpert: "Diese Position wurde damals sowohl von der Parteilinken, vertreten u.a. von Rosa Luxemburg, als auch vom marxistischen „Zentrum“, vertreten von Karl Kautsky und der Parteiführung unter August Bebel"

Dass es ein marxistisches Zentrum gab, ist mir neu! Handelt es sich beim Zentrum nicht um eine katholische, konservative Partei? Wenn nicht, wäre eine Differenzierung vielleicht hilfreich. Auch habe ich im Zusammenhang mit August Bebel nichts über eine weitere Zentrumspartei gefunden. Bitte um Aufklärung!

Gemeint sind die Zentristen in der SPD. Die übliche Teilung war Rechte-Zentrum-Linke. --Volksfront von Judäa 21:27, 3. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Geschichtsrevisionismus zu einseitig?[Quelltext bearbeiten]

Von der englischen Wikipedia kommend, halte ich den deutschen Abschnitt zum Geschichtsrevisionismus für zu einseitig. Politische Ziele u.a. der Rechten sind nicht zu bestreiten, jedoch zeigt die englische Wikipedia gut auf, dass Geschichte von bestimmten Personen/Gruppen geschrieben wird und daher einseitig sein kann. Als Beispiel sei die Rolle der Schwarzen, Frauen, Bürgerbewegungen und anderer Gruppen in der amerikanischen Geschichte genannt, die von den "weissen, wohlhabenden" Historikern unterbewertet oder ignoriert wurde. Es wird auch auf die Rolle von Nationen/Siegermächten aufmerksam gemacht, die Ereignisse aus der jeweils für sie vorteilhaften Sichtweise interpretieren, z.B. in historischen Schlachten. Ferner wird erläutert, dass Revisionismus ein wichtiger Bestandteil wissenschaftlicher Forschung ist. Daher halte ich die einseitige und durch Reaktion auf Rechtsradikale geprägte Interpretation des Begriffs für fragwürdig. Kurzum, das festlegen von Interpretationen gleicht einem Dogma, widerspricht wissenschaftlicher Forschung und erweckt somit den falschen Eindruck. --MetaSeven 16:16, 8. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Kleine Änderung bitte[Quelltext bearbeiten]

"Er trat nun mit der These hervor, dass die bisherige Ausrichtung auf Klassenkampf und Abschaffung des Kapitalismus durch die Realität überholt sei. Dieser habe sich als krisenfest und anpassungsfähig erwiesen" - Bitte "dieser" durch "Der Kapitalismus" ersetzen, ist nur eine sprachliche Änderung, um deutlich zu machen, dass es nicht um die Realität geht. Artikel ist gesperrt. danke --78.53.36.95 13:55, 2. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das wird auch in der jetzigen Form deutlich. Da die „Realität“ weiblich ist, kann das männliche Pronomen „dieser“ sich nur auf den „Kapitalismus“ beziehen. --BurghardRichter 20:16, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Revisionismus[Quelltext bearbeiten]

Entstanden aus dem Stammwort Revision, aus dem lateinischen: revidere – „wieder hinsehen“, wurde es durch das namensbildende Element -ismus zu Revisionismus erweitert. Es bezeichnet eine Ende des 19. Jahrhunderts entstandene Richtung des Marxismus, die Korrekturen an den dogmatischen Voraussetzungen forderte und insbesondere die Abkehr vom Revolutionskonzept zugunsten eines Reformismus vertrat; Grundlage der Sozialdemokratie. (nicht signierter Beitrag von 92.252.54.215 (Diskussion) 22:28, 20. Jun. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Geschichtsrevisionismus, 1. Aspekt[Quelltext bearbeiten]

Hierbei ist zuwenig distanziert und zu pauschal formuliert, wenn es heißt, Revisionisten bezweifelten oder relativierten "die deutsche Kriegsschuld 1914 und 1939". Tatsächlich bezweifelten und bezweifeln Revisionisten vielmehr die Behauptung einer Alleinschuld Deutschlands vor allem 1914 und auch 1939. Ein erheblicher Unterschied. (nicht signierter Beitrag von 93.134.229.112 (Diskussion) 21:51, 5. Aug. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Verknüpfung mit englischem Artikel[Quelltext bearbeiten]

Hallo. Normalerweise sind links ja alle anderssprachigen Artikel nur einen Klick weit entfernt. "Englisch" fehlt aber... http://en.wikipedia.org/wiki/Revisionism weiß leider nicht wie man das korrigiert -- Xycommander 14:51, 8. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Sachlichkeit vs. Polemik[Quelltext bearbeiten]

Die ersten Abschnitte über die Revisionismus-Debatte in der Sozialdemokratie und in kommunistischen Bewegungen sind sachlich gehalten, der Teil über den Geschichtsrevisionismus jedoch nicht. Dieser wirkt eher polemisch und ist schon zu Beginn dadurch unwissenschaftlich, dass er die Tatsache verdrängt, dass jede wissenschaftlich begründete Sicht auf ein Thema der Vergangenheit aus einer Kette von Revisionen hervorgegangen ist. Geschichtswissenschaft lebt von Revision, so wie jede Wissenschaft auf Überprüfung und Weiterentwicklung angewiesen ist. "Ein für alle Mal" Richtiges kann es in der Geschichtswissenschaft sogar noch viel weniger geben als in der Naturwissenschaft. Also bitte weniger auf das politisch Korrekte als auf das logisch Vertretbare achten, sonst wird Wikipedia noch das Organ des Antifa-Wahrheitsministeriums. 84.150.244.56 23:52, 13. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Bitte nicht einige Antifas mit allen Antifaschisten und auch nicht mit der Community der Wikipedianer verwechseln.--Gonzo Greyskull 23:57, 13. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Zur Sache bitte.84.150.250.211 23:13, 14. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Welche Sache? Zu deiner Kritik gibt es nicht viel zu sagen. Und deine Energien solltest du besser in Artikel wie Anarchonationalismus und/oder Nationalanarchismus stecken.--Gonzo Greyskull 17:33, 15. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Nationalfeminismus nicht vergessen - ist der letzte Schrei!--♥ KarlV 17:34, 15. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Es gibt zwar vieles. Aber Nationalfeminismus gibt es glaube ich nicht. Ich laße mich aber gern eines besseren belehren.--Gonzo Greyskull 17:37, 15. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Schon gut - das war nur eine Anspielung auf das hier. Gruß --♥ KarlV 17:40, 15. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für den Link. Gruß.--Gonzo Greyskull 17:42, 15. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

englischsprachige Plattform[Quelltext bearbeiten]

Ich empfehle jedem den englischsprachigen Artikel zu lesen und sich ein eigenes Urteil zu bilden, darüber wie es hier aussehen könnte. Als Erstes vermisse ich hier den Hinweiß, daß "Revisionist" kein Schimpfwort ist, aber ausschließlich so benutzt wird. --Eus478 (Diskussion) 11:44, 20. Okt. 2012 (CEST)--Eus478 (Diskussion) 11:55, 20. Okt. 2012 (CEST)--Eus478 (Diskussion) 11:58, 20. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Geschichtsrevisionisten pauschal zu unterstellen, sie seien "Nazis", disqualifiziert die Untersteller als ernstzunehmende Historiker.[Quelltext bearbeiten]

Jeder Philosoph und Erkenntnistheoretiker wird bestätigen, dass es in KEINER Wissenschaft - und am wenigsten in Geisteswissenschaften wie der Geschichte - absolute Wahrheiten gibt. Wahrheiten existieren IMMER nur als mehr oder weniger gute Approximation, die sich nur durch PERMANENTE REVISION verbessern lässt. Revisionismus ist also nicht nur legitim, sondern es ist die erste und heiligste Pflicht jedes ernstzunehmenden Wissenschaftlers. Die Unterdrückung von Revisionismus als intellektuelle Grundhaltung jedes ernstzunehmenden Wissenschaftlers (zum Beispiel durch Zensur), bedeutet nichts weniger als den Tod dieser Wissenschaft. Festgeschriebene, „geschützte“ Wahrheiten sind Approximationen, die weit weg von der tatsächlichen Wahrheit sind.

Bestes Beispiel dafür ist die - verglichen mit dem griechisch-römischen Niveau - Jahrhunderte währende, permanente Rückentwicklung der Wissenschaften im Mittelalter. Revisionisten wie Giordano Bruno wurden damals öffentlich auf dem Marktplatz lebendig verbrannt. Jede Form von Zensur ist nicht besser als die „Heilige“ Inquisition. Lediglich die Methoden sind subtiler geworden.

Es existieren Millionen einzelner geschichtlicher Wahrheiten, von denen jede einzelne einer permanenten Revision durch die öffentliche Diskussion in der Scientific Community unterliegen MUSS. Keine wissenschaftliche Wahrheit darf einen besonderen Schutz genießen. Jede Zensur ist ein Verbrechen und jeder Zensor verabschiedet sich automatisch aus der Gemeinschaft der anständigen Menschen.

WernerBln --91.65.181.12 12:14, 29. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Du hast uneingeschränkt Recht. Allerdings ist die von dir erklärte Sachlage zu komplex für die breite Masse der Knöpfebesitzer. (nicht signierter Beitrag von 93.218.128.199 (Diskussion) 01:14, 3. Dez. 2012 (CET))[Beantworten]

Revisionismus in der Islamwissenschaft[Quelltext bearbeiten]

Mir ist dieser Editkonflikt aufgefallen: Diff

Nach meinem Dafürhalten ist die Thematik hier schon relevant und kann rein. Das Lemma müsste dazu aber noch etwas ausgereift werden. Belege kommen da ja genügend, auch für die etablierte Bezeichnung als "revisionistischer" Ansatz, von daher hier kein Löschgrund. --Pibach (Diskussion) 09:57, 8. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

Neutralität des Abschnittes "Geschichtsrevisionismus"[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt über Geschichtsrevisionismus ist aus meiner Sicht zu sehr auf "rechtsextreme Ziele" beschränkt. Geschichtsrevisionistische Versuchungen lassen sich bei allen möglichen Ideologien feststellen. Taten von kommunistischen Regimen zum Beispiel werden genau so neuerfunden, uminterpretiert oder sogar verleugnet wie jene vom Dritten Reich. Zudem ist die Aussage, Revisionismus würde sich in Deutschland hauptsächlich um Schuldfragen im Zusammenhang auf die beiden Weltkriege beziehen, gar nicht belegt.
Ich habe den besagten Abschnitt mit dem entsprechenden Baustein markiert. SwissChocolateSC (Diskussion) 21:10, 28. Dez. 2019 (CET)[Beantworten]