Diskussion:Richard Foerster (Altphilologe)

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Schreibwettbewerb März 2011[Quelltext bearbeiten]

Neuanlage: Mit diesem Artikel ist die Reihe der Breslauer Altphilologen komplett. Richard Foerster (1843–1922) war einer der stillen Fleißarbeiter, die abseits vom Großbetrieb der Wissenschaften wirkten und dennoch eine beachtliche Lebensleistung vollbrachten. Seinen Lebenslauf habe ich aus verschiedenen Publikationen zusammengetragen, seine Bedeutung für die Wissenschaft kurz zusammengefasst. Alle wichtigen Leistungen sind genannt, in den Zusammenhang gestellt und kurz charakterisiert; wenn hier mehr Details gewünscht sind, werde ich sehen, was sich machen lässt. Das Klammerlemma ist einem gleichnamigen Admiral geschuldet, der nicht mit ihm verwandt ist. [ˈjonatan] (ad fontes) 07:33, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Nach einigen Problemen mit meinem Drucker habe ich diesen Artikel ausgedruckt. Ein weiterer Altphilologe, das wird interessant. Wird somit mein erstes Review bei diesem SW. Umweltschutz[D¦B] 08:37, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich kann mich glücklich schätzen, dass Dir Altphilologen so zusagen :-) [ˈjonatan] (ad fontes) 08:39, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nicht allgemein Altphilologen, ich beschäftige mich nur teils mit Professorenartikeln. Auf deine Arbeiten springe ich immer so an, weil sie immer hervorragender Qualität sind. Umweltschutz[D¦B] 16:58, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich hoffe sehr, die Zeit zu finden, ihn zu lesen und zu reviewen; ist ja auch mit meinem Laokoon nicht wenig verbunden. ;o) Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 21:51, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Umweltschützen begutachtet R. Foerster[Quelltext bearbeiten]

Hallo Jonathan, den Artikel hab ich mir in dieser Version ausgedruckt.

  • Einleitung
    • Wann und wo er die Werke herausgab, erachte ich in der Einleitung nicht als wichtig.
    •  Ok Erst durch den Catalogus Professorum Rostochiensium erfuhr ich vom Alternativnamen Paul, in den Personendaten sieht's der normale Leser ja nicht. Bitte in die Einleitung aufnehmen.
  • Abschnitt 1: Leben
    • Unterabschnitt 1.1: Kindheit, Jugend und Studium
      •  Ok Wie hießen die Eltern? Gibt es weitere Informationen zu seinen Vorfahren?
      •  Ok Seinem Sohn Bezug unklar.
      •  Ok Welchen akademischen Grad erhielt Foerster? Wie heißt die Dissertation?
    • Unterabschnitt 1.2: Wanderjahre in Italien (1868–1870)
      •  Ok Von den Jahreszahlen her bezieht sich der Abschnittstitel nicht auf den gesamten Abschnitt.
      •  Ok Zwei Sätze fangen hintereinander mit Er an, kannst du das ändern?
      •  Ok Wo wurde er habilitiert?
    • Unterabschnitt 1.3: Privatdozent in Breslau (1870–1875)
      •  Ok Auch kein allzu präziser Titel, da er im Laufe des Abschnitts Professor wurde.
    • Unterabschnitt 1.4: Professor in Rostock (1875–1881)
      • Keine Kritikpunkte – in Ordnung.
    • Unterabschnitt 1.5: Professor in Kiel (1881–1890)
      • Ja Ich kann nicht meckern, habe aber eine klitzekleine Anmerkung. Entscheidend war für ihn die Tatsache, „daß er schon in Breslau [als Privatdozent und Extraordinarius, 1870–1875] lehrerfolg gehabt hat, in Rostock sehr gut gewirkt (er hat die doctorschande dort vertilgt) und in Kiel allein wirkung hat.“ Da ich keinen Zugriff auf die Quelle hab, ist die Kleinschreibung korrekt? Ich weiß, dass die Leute es ganz ganz früher nicht so mit Groß- und Kleinschreibung hatten ;-), aber Ende des 19. Jahrhunderts …?
    • Unterabschnitt 1.6: Professor in Breslau (1890–1922)
      •  Ok In ersten Absatz haben wir zwei mal fast hintereinander noch.
      •  Ok sein Lieblingsthema in der Lehre. Damit bin ich nicht ganz einverstanden.
      • An welcher Krankheit litt er denn?
        • Wird nirgends genannt. Um 1920 unterzog er sich einer Operation (Richtsteig 40. 57). Kroll (1919-1924) 3 spricht von einem „inneren Leiden“, dann von einem „bedrohliche[n] Schwächezustand“, dem er im Sommer 1922 erlag. [ˈjonatan] (ad fontes) 08:43, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Abschnitt 2: Leistungen
    •  Ok Hier fehlen Belege. Genaueres im Bewertungsteil. Ansonsten ist die Abschnittseinleitung okey.
    • Unterabschnitt 2.1: Philologie: Editionsprojekte
      •  Ok Auf welche drei Autoren setzte er den Schwerpunkt? Das kann hier ruhig schon erwähnt werden.
      • Unterabschnitt 2.1.1: Libanios-Edition
        •  Ok Sehr löblich finde ich, wie die Werke Libanios dem Laien verständlich eingeführt werden. Unpassend kommt dann aber der Satz, dass Foerster in der ADB einen Artikel über Reiske schrieb. Was diesen Satz konkret betrifft, die Verlinkung zu Wikisource sollte raus, auch der Einzelnachweis hilft nicht weiter. Vielmehr sollte in den Satz der Band der ADB eingebaut werden.
        •  Ok seinen Briefwechsel Bezug unkar.
      • Unterabschnitt 2.1.2: Sammlung der physiognomischen Schriften
        •  Ok Bei vier aufeinanderfolgenden Sätzen steht zweimal Hierbei und einmal Dabei am Anfang, klingt schlecht.
      • Unterabschnitt 2.1.3: Chorikios von Gaza
        •  Ok Zweimal nah beinander auch.
      • Unterabschnitt 2.1.4: Antikenrezeption: Julian, Zweite Sophistik (Apuleius und Lukian)
        •  Ok Mit dem Abschnittstitel war ich zunächst als Laie überfordert, andererseits spiegelt er gerade so den Inhalt wieder. Fällt dir eine laienverständlichere Lösung ein?
    • Unterabschnitt 2.2: Archäologie
      • Diese Abschnittseinleitung ist okey.
      • Unterabschnitt 2.2.1: Topographie von Antiochia am Orontes
        •  Ok Was genau seine Lebensarbeit ist, dürfte sich dem Laien spätestens hier eingeprägt haben, kann also entfernt werden.
      • Unterabschnitt 2.2.2: Mythenforschung
        •  Ok Nichts zu meckern. Loben möchte ich das Zitat Winners. Davon würde ich so im Abschnitt "Bedeutung" gern mehr sehen, falls vorhanden und relevant.
      • Unterabschnitt 2.2.3: Kunstgeschichte
        • Einwandfrei.
  • Abschnitt 3: Bedeutung
    •  Ok Auch hier fehlen Belege, genaueres weiter unten.
    •  Ok Was ich mich schon in der Einleitung gefragt habe, inwieweit war Foerster für die Kultur Schlesiens bedeutend?
    •  Ok Eine derartige Prominenz erlangte Richard Foerster nicht. Ist mir schon klar, ist auch eher verzichtbar, oder?
    • Nein Möchtest du das Zitat durch die Vorlage:Zitat einbinden? Würd mir so eher gefallen.
    • monumental ist wertend.
      • Anmerkung dazu: Diese Wertung ist keine Lobhudelei, sondern Fakt. Keiner bestreitet, dass die RE hinsichtlich Umfang und Qualität einzigartig ist. Kaum ein anderes Fach hat eine derartige Bestandsaufnahme vorzuweisen, in keiner anderen Sprache ist ein solches altertumswissenschaftliches Instrumentarium erstellt worden. Die RE als „monumental“ bezeichneten beispielsweise Bernhard Kytzler in der Zeit (1979) und Carl Joachim Classen in einem Vortrag (2003). [ˈjonatan] (ad fontes) 21:29, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Abschnitt 4: Schriften (Auswahl)
    •  Ok Wie schon bei Brink würde ich eine vollständigere Auswahl seiner selbstständigen Werke noch mehr begrüßen.
  • Abschnitt 4: Literatur
    •  Ok Keine Lexikoneinträge über Foerster? NDB hat keinen eigenen Artikel über ihn. Möglicherweise eignet sich Paul Falkenbergs Die Professoren der Universität Rostock von 1600 bis 1900? Ein Manuskript davon findet sich unter [1].
  • Abschnitt 5: Weblinks
    •  Ok Hab mal den Catalogus Professorum Rostochiensium eingefügt und hoffe, dass du damit einverstanden bist.
  • Abschnitt 6: Einzelnachweise
    • Formal okey.
  • Hohe Priorität
  • inhaltliche Vollständigkeit (12/13 Punkten)
    • Details fehlen, oben angemerkt.
  • Referenzierung (5/11 Punkten)
    • Es sind nur Details wie Zitate belegt. Die Problematik habe ich schon bei Brink angesprochen: Der Lebenslauf muss nicht zwingend belegt werden, ich würd's mir aber zur besseren Überprüfbarkeit wünschen. Die Abschnitte Leistungen/Bedeutung hingegen haben schon eher zu belegende Aussagen, sodass ich mir dort unbedingt weitere Belege wünschen würde. Im jetzigen Zustand ist das nicht so schlimm, als dass ich's bebapperln würde, willst du aber zur Kandidatur gehen, brauchst du weitere Belege.
  • Neutralität/Theoriefindung (8/11 Punkten)
    • Bei teils fehlenden Belegen tut sich manchmal der Verdacht der Theoriefindung auf. Ich möchte Aussagen wie Sie ist bis heute der Ausgangspunkt zur Beschäftigung mit Libanios. im Zusammenhang mit dieser Problematik hervorheben.
  • Stil (7/11 Punkten)
    • Teils zu viele nominalisierte Verben, was für einen schweren Stil sorgt, und manchmal werden nicht ganz nebensächliche Informationen nur in Klammern geboten, obwohl sie leicht in den Satz integriert werden könnten. Beispiele: Nach der Reifeprüfung (Februar 1861).
  • Mittlere Priorität
  • Bebilderung (4/6 Punkten)
    • Die Bilder bis auf das, das Foerster zeigt und das Titelblatt des ersten Bandes der Libanios-Ausgabe, sind eher verzichtbar, da nicht zwingend notwendig und eher schmückend, finde ich.
  • Einleitung (6/6 Punkten)
  • Gliederung (5/6 Punkten)
    • Gute Gliederung, zwei Abschnittstitel missfallen.
  • inhaltliche Korrektheit (6/6 Punkten)
  • Laienverständlichkeit (6/6 Punkten)
    • Ausgesprochen gut zu verstehen. Mit Biographien/Professorenlebensläufen kenn ich mich recht gut aus, mit Philologie nicht. Trotzdem hatte ich keine Verständnisprobleme. Besonders schön finde ich, wie die Libanios-Thematik dem Laien erklärt wird.
  • Liste/Fließtext (6/6 Punkten)
  • Verweisungen (4/6 Punkten)
    • Keine biographischen Lexika, bis auf CPR und DNB keine Weblinks. Ich denke, da gibt's noch mehr.
  • Niedrige Priorität
  • „Bauchgefühl“ (3/3 Punkten)
    • Wie schon Brink gefällt mir dieser Artikel wirklich sehr gut. Gewohnt hervorragende Qualitätsarbeit von dir!
  • Formatierung (3/3 Punkten)
  • kleinere Mängel (2/3 Punkten)
    • Hab Tippfehler und so schon korrigiert.
  • technische Mängel (3/3 Punkten)
  • Bonus-Punkte: 1
    • Ich möchte deine währenden guten Leistungen einfach ein wenig durch diesen Bonuspunkt würdigen. :-)
Gesamt: 81/100 Punkten

(mein Bewertungsverfahren)

Die Worte des Lobes bist du von mir wohl schon gewohnt, musst sie aber noch mal ertragen: Wunderbare Arbeit, sehr solide, beispielhaft für Professorenartikel. Korrigierst du eindeutiges, ist der Artikel absolut in Ordnung, für eine Kandidatur mangelt's mir dann aber an Belegen. Ich hoffe, dir weitergeholfen zu haben! Umweltschutz[D¦B] 16:30, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank für das ausführliche Review. Einem Teil der Anregungen bin ich schon nachgegangen, dabei ist einiges offen geblieben, aber das kommt noch nach. Ausführlicher werde ich noch auf Foerster als Kunsthistoriker eingehen, da gibt es eine interessante Äußerung von Erwin Panofsky. Viele Grüße, [ˈjonatan] (ad fontes) 12:31, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]


Ich habe jetzt Deine Anregungen weitestgehend am Artikel umgesetzt. Die Zahl der Einzelnachweise ist von 10 auf 28 gewachsen, auch wenn ich einige von ihnen nicht für zwingend nötig halte. Die Überprüfbarkeit habe ich dadurch erhöht, dass ich den Nachruf von Wilhelm Kroll bei Wikisource eingestellt habe. Eine Sache ist meines Erachtens noch offen geblieben: Der von Dir beanstandete Stil. Die Klammern habe ich weitgehend aufgelöst, aber der Nominalstil ist geblieben. Ob und wie ich ihn ändere, weiß ich noch nicht, aber es sind ja auch noch drei Wochen Zeit.

Beschauliches Krummhübel...

Was schließlich die Bilder angeht: Ich halte sie für notwendige Illustrationen. Das Universitätsgebäude verdankte sein schmuckes Aussehen immerhin Foersters Initiative und war darüber hinaus für über 30 Jahre seine Wirkungsstätte. Die Karte von Antiochia zeigt die Stadt, deren Topographie er erforschte. Die Laokoongruppe war Gegenstand seiner Forschung und Foerster trat gleich beim Fund des Originalarms für die korrekte Rekonstruktion ein (wie sie auf dem Bild zu sehen ist), die dann erst lange nach seinem Tod tatsächlich geschah. Wenn ich auf Deibel-komm-raus illustrieren wollte, hätte ich längst die hübsche Ansicht seiner „Sommerfrische in Krummhübel“ (Kroll) eingebunden. Dort verbrachte Foerster häufig seine Ferien, zuletzt kurz vor seinem Tod.

Schließlich gilt es noch, Foerster als Kunsthistoriker abschließend zu würdigen. Das habe ich weiter oben bereits angekündigt. Dazu werde ich nochmal den Nachruf von Richtsteig und die Darstellung von Unte durchforsten, vor allem aber einen Brief von Panofsky an Heckscher. [ˈjonatan] (ad fontes) 17:54, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Noch ein Wort zu den Lexikonartikeln und Weblinks: Richard Foerster kommt weder im Brockhaus, noch im Meyers, noch in der NDB oder DBE vor. Es gibt einen Eintrag im Deutschen biographischen Jahrbuch, Band 4 (1922), den ich noch nachsehen muss. [ˈjonatan] (ad fontes) 18:16, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Nachtrag zu den Lexika: Foerster wird in der DBE berücksichtigt (Band 3, 1996, S. 365), im Brockhaus in der 5., 6. und 7. Auflage (1895–1926). [2] [ˈjonatan] (ad fontes) 20:44, 17. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Kopiert von hier.

Diese Diskussion ist abgeschlossen. Für weitere Anmerkungen bitte einen neuen Abschnitt eröffnen. [ˈjonatan] (ad fontes) 08:24, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Jurorennotizen Martin Bahmann[Quelltext bearbeiten]

Hallo!

Wie gewünscht hier einige Kritikpunkte und Anregungen zum Artikel aus meiner Begutachtung im Rahmen des SW. Bitte beachte, dass ich mich dabei auf den Artikelstand 1. April 00.00 Uhr beziehe.

Zum Intro:

  • Physiognomik verlinken wobei eine präzise und laientaugliche Definition dem Verständnis - auch des weiter unten kommenden Artikelteils - sehr gut tun würden.
  • Unklar: "Foerster war einer der letzten Altertumsforscher, die philologische und archäologische Forschung im Sinne August Boeckhs und Otfried Müllers verbanden." - diese Aussage kann man nur verstehen, wenn man vom Fach ist und die Forschungsvita der beiden Herren kennt. Was zeichnete die beiden genannten Wissenschaftler in ihrer Arbeit aus, was letztmals durch Foerster verkörpert wurde?

Zum biographische Teil/Leistungen:

  • Generell etwas sehr "akademisch" geprägt. Für den Laien ist nicht auf Anhieb erkennbar, was ein "ordentlicher" Professor ist, was ein Privatdozent ist, was man unter Textkritik verstehen muss. Was ist ein "Collaborator", was ein "Professur der Eloquenz"?? Was ist ein Ruf? Syntax, Kasusattraktion, Edition, Textzeugen, Antikenrezeption...hier würde der ein oder andere wikilink bzw. eine kurze Erläuterung im Text (so möglich) gut tun.
  • Spätestens bei dem Kapitel "Sammlung der physiognomischen Schriften" müsste eine Definition kommen, was darunter zu verstehen ist.
  • Die Kapitelüberschrift "Leistungen" hat mir nicht gefallen. Das hört sich so nach Arbeitsleistung, Normerfüllung etc. an. Passender fände ich so etwas in der Art "Wissenschaftliche Arbeit" o.ä. Ist aber mein subjektives Empfinden und nur eine Anregung.

Das wars schon, ansonsten fand ich nichts zum mäkeln. Positiv finde ich übrigens die angenehme Kürze des Artikels. Viele Grüße Martin Bahmann 18:37, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke für Dein Feedback. Du sprichst da einige Punkte an, die mir immer wieder Kopfzerbrechen bereiten: Wie kann ich ein Spezialthema laienverständlich präsentieren, ohne mich in Einzelheiten zu verlieren?
Die erklärungsbedürftigen Begriffe fasse ich mal zusammen unter Berufs- und Amtsbezeichnungen (außerordentlicher/ordentlicher Professor, Collaborator, Privatdozent, Eloquenz) und Fachbegriffe (Syntax, Kasusattraktion, Edition, Textzeugen, Antikenrezeption). Ich muss mir mal in Ruhe überlegen, wie ich das angehe. --[ˈjonatan] (ad fontes) 08:19, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Jurorennotizen Minderbinder[Quelltext bearbeiten]

Hallo, erstmal vorneweg einen herzlichen Glückwunsch zu dem ausgezeichneten Artikel. Das folgende ist ganz sicher Meckern auf hohem Niveau, das sich auf den jetzigen Zustand bezieht, nicht auf den Wertungszustand. Ich habe allerdings meine Notizen nicht mit Martins abgeglichen, einiges wird doppelt sein.

Vorneweg: Der Artikel liest sich sehr gut, schweift nicht ab, und hat eine klare Linie. Teilweise spricht etwas sehr der Fachmann, d.h. an der Allgemeinverständlichkeit könnte man noch etwas arbeiten, vielleicht mit eingestreuten Halbsätzen zur Erklärung hie und da. Die Abschnitte Leistung und Bedeutung sind von OMA abgesehen sehr, sehr gut, und lesen sich besser als der Biographieteil, der mir etwas trocken ist. Da könnte meiner Meinung noch etwas mehr Kolorit oder Zeitgeist rein, natürlich belegt. Die Kunstgeschichte geht in der Biographie unter, ich war am Ende fast überrascht, wieder auf das Thema zu stoßen. Liegt wohl an den Quellen? Ich beschränke mich im folgenden mit kleinteiligen Vorschlägen und Fragen Dingen auf den Biographieteil:

  • Einleitung
    • Von der Länge genau richtig, sprachlich gut
    • Da die Universität Breslau für ihn und er für die Universität viel wichtiger waren als Rostock und Kiel würde ich das schon in der Einleitung betonen, dafür aber die genauaen Jahreszahlen weglassen. Verlinkt werden sollten die Unis auch. (In etwa: Er war ordentlicher Professor der Klassischen Philologie, jeweils für einige Jahre an den Universitäten in Rostock und Kiel und dann ab 1890 für mehr als 30 Jahre an der Universität Breslau.)
    • Editionen lieferte er zu den Physiognomikern verlinkt auf Physiognomik, was in der Breite des Zielartikels etwas in die Irre führt.
  • 1.1 Kindheit, Jugend und Studium
    • In Jena gehörte Foerster der Burschenschaft Arminia an. Ist die Burschenschaft Arminia auf dem Burgkeller gemeint? Wenn nicht, bitte korrekten Rotlink anlegen
    • die das Ergebnis von vierjährigen sprachlichen Beobachtungen war. liest sich so, als ob er Feldforschungen in Griechenland angestellt hat.
  • 1.2 Als Gymnasiallehrer und Privatdozent (ab 1866)
    • nach dem Examen Kandidat am Magdalenengymnasium [...dann] Collaborator Liest sich interessant, aber hier bräuchte es Blaulinks oder etwas Erklärung zum damaligen System der Lehrerbildung und -einstellung
    • Mich interessiert auch, ob das ein Rückschritt für Foerster war, so wie heute ein promovierter Graecist auf dem Weg nach Academia eher eine Drittmittelprojektstelle anstreben würde als eine Gymnasiallehrerposition. War das damals eine Notlösung oder normal?
  • 1.3 Wanderjahre in Italien (1868–1870)
    • Wo sammelte und kollationierte man damals so? In welchem Archiv?
  • 1.4.2 Professor in Rostock (1875–1881)
    • schlechte Ausstattung der Seminarbibliothek Klare Wertung, wo kommt die her? EN?
  • 1.4.3 Professor in Kiel (1881–1890)
    • Professor der Klassischen Philologie und der Eloquenz Das Amt als Professor der Eloquenz strebe ich seit langem an. ;-) Ernsthaft, was für ein Lehrstuhl war das denn? Rhetorik?
    • Das Ideal des Altertumsforschers sah er in der Anbindung eigenständiger Forschungsarbeit an die Geschichte des Faches und in der Synthese von neuen und alten Erkenntnissen. klingt ehrlich gesagt ziemlich trivial, und würde so für fast jedes Fach passen. Gibt es da nichts prägnanteres?
    • er hat die doctorschande dort vertilgt [...] er hat viele gegner Plötzlich wirds nun interessant, aber die Details fehlen. Was war die Doktorschande? Welche Gegner hatte er, und warum?
    • Hat Wilamowitz-Moellendorff später seine Meimnung zu Foerster geändert (siehe dort)? Überhaupt steht dort wenig schmeichelhaftes zur Breslauer Philologie, auch die damalige Berufungsklüngelei (nichts hat sich geändert) könnte man noch am Rande erwähnen. So ist mir das zu trocken.
  • 1.4.4 Professor in Breslau (1890–1922)
    • Schon wieder die Professur der Eloquenz, bitte erklären.
    • Gebäude der Universität restauriert: bitte etwas konkreter, viellleicht mit etwas Baugeschichte (ISBN 3933598095) und korrekten Rotlinks. Ist Konvikts- und Kollegiengebäude gemeint oder auch Neubauten?
    • Archäologisches Museum: Stellung zur Uni klären, Rotlink. Ist es das hier?
    • starb nach längerer Krankheit Ist es pietätlos, hier konkreter zu werden?

Apparat und Belegung ist tadellos, die Illustrationen sind sparsam, aber treffend und optisch edel. Der Artikel ist schon jetzt klar exzellent, bei der Gesamtwertung im Schreibwettbewerb wurde auf dem Niveau letztlich auch der vermutete Aufwand berücksichtigt, der bei diesem Artikel anhand der überschaubaren Sekundärliteratur im Vergleich zu anderen SW-Arbeiten weniger ins Gewicht fiel. --Minderbinder 17:34, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für das Lob und die vielen Anregungen. Grundsätzlich fehlt der Biografie das „Fleisch auf den Knochen“, also das eigentlich Interessante und Substanzielle neben und hinter den trockenen Fakten. Das Problem ist, dass es (noch) keine detaillierte Biografie Foersters gibt, die das verfügbare Material auswertet. Untes Darstellung ist bis heute das Vollständigste und Detaillierteste, aber der Verfasser konnte nur wenig Archivmaterial heranziehen.
Vor Ort (an der SUB Göttingen) konnte ich die Briefe von Foerster an verschiedene Zeitgenossen einsehen, etwa 80 Stück. Besonders in den Briefen an seinen engen Freund Karl Dziatzko kommt da viel Persönliches vor – hochinteressant! Aber auf Wikipedia darf ich das nicht verwerten, weil WP:TF gilt.
Vielleicht wird da später was draus, denn ich werde im September einen Beitrag für die Schlesischen Lebensbilder über Foerster einreichen, der (voraussichtlich) im kommenden Jahr erscheinen wird. Aus diesem könnte ich dann wiederum hier zitieren :-) [Bäh, Selbstzitate!] Viele Grüße, [ˈjonatan] (ad fontes) 16:32, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Archivarbeit[Quelltext bearbeiten]

Lieber Jonathan, Archivarbeit ist keine Theoriefindung, sondern die Grundlage jeder ernsthaften wissenschaftsgeschichtlichen Arbeit. Natürlich kannst Du Dinge aus Briefen aus Archiven in Deinem Artikel sofort zitieren, es reicht ganz einfach ein Zitat "Brief von xy an yy, Archiv xyz, Nr. 123" etc. Wenn das TF sein soll, ist WP keine ernsthafte Enzyklopädie. Gruß --Korrekturen 22:30, 8. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Archivierung der KALP-Diskussion vom 07. Mai - 27. Mai 2011 (Exzellent)[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft bis zum 27. Mai 2011. --Vux 12:43, 18. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Dieser Artikel entstand im Schreibwettbewerb. Nach Ende der Nominierungsphase und seit Bekanntmachung des Ergebnisses habe ich ihn weiter bearbeitet. Der hilfreiche Reviewer (während des SW) hat den Abschnitt zum Lebenswerk ("Leistungen") gelobt, weil er gut verständlich sei; die Juroren fanden den Artikel als Ganzes solide und angenehm kurz. Dass die Darstellung sehr an Fakten klebt und nur wenig "Deftiges" dabei ist, ist der Quellenlage geschuldet. Die zahlreichen Briefe von Foerster an einen Freund, die ich in Göttingen einsehen konnte, dürfen hier nicht zur Forschung herangezogen werden. Dennoch halte ich den Artikel in seinem gegenwärtigen Zustand für auszeichnungswürdig und stelle ihn eurem Urteil anheim. (Meine Güte, ich formuliere ja grässlich ... mal wieder. Egal.) [ˈjonatan] (ad fontes) 15:22, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

  • Die Briefe können nicht veröffentlicht werden? Beispielsweise auf Wikisource? Er ist ja vor über 70 Jahren verstorben. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 16:36, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
    Da muss vorher viel Überzeugungsarbeit bei der Bibliothek geleistet werden. Und schon die Digitalisierung wäre viel zu teuer für mich. Und für das Communitybudget wäre ein solches Vorhaben einfach nicht wichtig genug. [ˈjonatan] (ad fontes) 17:03, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
    Nicht frei kopier- oder einscannbare Dokumente? Dann wird's schwer, ja. Eine Genehmigung der Bibliothek zum Kopieren brauchst du ja nicht. Und sind das so viele Briefe, dass dich das so in Unkosten stürzt, die auf den Scanner der Bibliothek zu legen? Geht ja nicht um Schönheit, sondern um Lesbarkeit und Überprüfbarkeit für bspw. Wikisource. (Wobei ich mir noch nicht klar bin, wie mit privaten Briefen überhaupt umzugehen ist.) Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 17:21, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
    Wer entscheidet denn, was wichtig ist? Zumal das Budget bislang nie ausgeschöpft wurde. Ne - das taugt nicht als Argument ;). Marcus Cyron - In memoriam Geos - du fehlst! 17:46, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
    Ich glaube auch, das Problem liegt eher darin, die Briefe tatsächlich Scannen zu können. Wenn ich die nur einsehen kann (also nicht zum nächsten Flachbettscanner geschleppt bekomme) und in dem Raum auch keinen Photoapparat nutzen kann (zu dunkel und blitzen verboten z.B.), gibts schlicht ein tatsächliches Problem. Aber vielleicht helfen ja die hier geknüpften Kontakte. Daß der Verein für diese Arbeit keine Mittel zur Verfügung stellen würde, glaube ich allerdings - wie Marcus - auch nicht. --Mogelzahn 18:06, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Noch hübscher wäre doch die Digitalisierung des RE-Libanios-Artikels... :) --Tolanor 01:53, 9. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Beim Schreibwettbewerb war der Artikeln in "meiner" Sektion als Juror. Ich halte den Artikel für klar exzellent. Meine Anmerkungen mit viel Lob und ein paar kleinen Rückfragen sind auf der Artikel-DS zu finden. Etwaige Wünsche nach Beantwortung von kleineren Fragen, die sich mir beim Lesen stellen, können nur dann ein ernsthafter Kritikpunkt sein, wenn es dazu belastbare Quellen gibt, die nicht ausgewertet wurden. Solche sind mir aber nicht bekannt. --Minderbinder 17:42, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Excellent. Ein schöner runder Artikel, über einem mir zuvor nicht bekannten Philologen. Die einzige Frage, die ich noch hätte, inwieweit er sich - wie viele Professoren seiner Zeit - auch politisch engagiert hat. Gerade die Beschäftigung mit der Mythologie hat ja andere Wissenschaftlern zu durchaus abseitigen politischen Auffassungen geführt. Aber falls das nicht der Fall gewesen sein sollte, muss dazu natürlich auch nichts gesagt werden. --Mogelzahn 18:12, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellente Arbeit. Meine Kriterien aus dem SW-Review dürften sich erledigt haben, insbesondere der Mangel an Einzelnachweisen. Ein weiteres Hauptproblem war der sprachliche Stil, aber das ist eher subjektiv und nebensächlich, beizeiten vergleich ich das genauer. Umweltschutz[D¦B] 18:29, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Auswertungskommentar: Der Artikel erreicht ein sehr eindeutiges Quorum von 8 Exzellentstimmen bei keinen Lesenswert-, Neutral- oder Contrastimmen. Infolgedessen Aufnahme in die Lister exzellenter Artikel. Version Gruß -- Nasir do gehst hea RM 08:00, 28. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Editwar um Art der Nennung des Namens in Einleitung[Quelltext bearbeiten]

Hierher verschoben von meiner DS. --Minderbinder  10:18, 20. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hallo Minderbinder,

mich interessiert, wem du hier mit im Zusammenhang mit dem Artikel Richard Foerster (Altphilologe) mit einer VM drohst? A) ist Jonathan Groß der Erst- und Hauptautor der den vollen Namen am Anfang stehen hatte [3] und B) habe ich im Zusammenhang mit einigen Überarbeitungen den Namen so gestellt, wie es in mehr als 90 % der exzellenten Artikeln der Fall ist, und ebenso wie in fast allen Biografien die auf der Wikipedia:Formatvorlage Biografie beruhen und anschließend von Benutzer:Erichsohn ohne Begründung revertet wurde. Bitte um Aufklärung, weshalb du hier für Benutzer:Erichsohn, der offensichtlich mit dem Editwar begonnen hat, Partei ergreifst [4]. Gruß, Rechtschreibkontrolle (Disk) 09:52, 20. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich drohe niemanden, sondern ich kündige eine VM wegen Editwar an. Sowohl Erichsohn (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch) als auch Rechtschreibkontrolle (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch) haben drei mal revertiert, ohne auf der Artikel-DS irgendein Fitzelchen zu schreiben. Da könnte man nun beide kurz sperren, oder den Artikel. Das würde ich dann dem entscheidenden Admin überlassen, da ich revertiert habe, werde ich das selbstverständlich nicht selbst sein.
Ich weiß, dass Jonathan Groß der Hauptautor des Artikels ist. Ich kenne auch den Artikel ganz gut, da ich ihn als Juror im Schreibwettbewerb begutachtet habe. Ich ergreife für keinen der beiden Editwarrior Partei, sondern habe einfach den Status quo vor Editwar (17.-19. Juli) wiederhergestellt. Diese Version entspricht in der Artt der Einleitung auch dem Status zur Exzellenz-Auszeichnung und dem Beginn der Wertungsphase des SW, man kann also davon ausgehen, dass der Hauptautor damit einverstanden ist. Sonst frage doch Jonathan mal, ob er seine Meinung geändert hat. --Minderbinder 10:18, 20. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]
Diskussionen zum Artikel gehören wohin: Auf die Artikel-DS. Entweder antwortest du hier, oder eben nicht. Im letzeren Fall würde ein weiterer Revert (weil ohne Eingehen auf die DS) besonders schlecht aussehen. Das musst du wissen. Mir ist schleierhaft, wie man wegen so einem Pillepalle so einen Aufwand führen kann. --Minderbinder 10:30, 20. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]
Weshalb verschiebst du meine Anfrage an dich auf die Diskussionsseite des Artikels? Wenn ich die Diskussion hier führen möchte, stelle ich hier auch die Frage, in dem Fall habe ich dich aber auf deiner Diskussionsseite angesprochen und erwarte dort auch eine Antwort, wie es allgemein in der WP üblich ist. Zudem ist es eine Unart, jemanden seine Anfrage ungefragt in den Artikelnamensraum zu verschieben.
Und was heißt hier „Pillepalle“? Ich habe wie gesagt nicht mit dem Editwar angefangen, sondern im Rahmen einer Korrektur den vollen Namen an den Anfang gesetzt. Ein etwas einheitlicheres Erscheinungsbild wäre in den Biografien wünschenswert, damit der Leser an eben immer der gleichen stelle die Informationen vorfindet, wie in fast allen Exzellenten Artikeln und in 90 % der sonstigen Biografien. In gebundenen Nachschlagewerken findest du die Aufmachung der Angaben auch an immer der selben stelle. Das ist mit ein Grund, weshalb die Wikipedia einen schlechten Ruf bei Lehrern, Dozenten und Studenten hat. Rechtschreibkontrolle (Disk) 12:24, 20. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]
Den Umgang mit Artikel-DS und die Bedeutung der Lizenz beim Upload brauche ich nicht noch einmal erklären, das haben schon andere getan. Du hast drei mal revertiert, damit hast du einen Editwar geführt. Was diese unwichtige Gestaltungsfrage angeht, habe ich den Hauptautor um eine Entscheidung gebeten. --Minderbinder 13:52, 20. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wieder mal wird ein Einzelfall bemüht, um Einheitlichkeit zu erreichen. So geht das aber nicht. Einheitlichkeit muss anderswo, nämlich durch Beschluss der Community (WP:MB) erreicht werden, möglichst nach Abstimmung mit den zuständigen Redaktionen (Wikipedia:Redaktion Geschichte) und Fachenthusiasten (Portal:Bibliothek, Information, Dokumentation und Portal:Biografien). Mit der gegenwärtigen Lösung (gültige Namensform fett, abweichende kursiv in Klammern) bin ich persönlich zufrieden. Viele Grüße, [ˈjonatan] (ad fontes) 14:13, 20. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank, damit ist die Sache erledigt. --Minderbinder 14:39, 20. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wer hat hier den Editwar geführt? Du solltest mal sachlich bleiben! Rechtschreibkontrolle (Disk) 17:07, 20. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hallo Jonathan Groß, mein Beweggrund ist der Versuch eine übergreifende Darstellung von Biografien in unserer Enzyklopädie zu erreichen. Als Grundlage beziehe ich mich auf die Wikipedia:Formatvorlage Biografie und den dort erwähnten exzellenten Artikel über Hermann Hesse und dessen Gestaltungsaufbau. Bei meiner Durchsicht weiterer exzellenter Artikel wie z. B. bei den vergangenen Biografien der Woche über Erwin Piscator, Bruce Springsteen, Phil Collins, Maurice Ravel, Herman Moll, Louis Agassiz, Isabella Beeton, Georg Forster, Klaus Mann usw. findet sich – wie in fast allen übrigen exzellenten Artikeln – das selbe Muster, dass der volle Name am Anfang erwähnt wird. Gruß, Rechtschreibkontrolle (Disk) 17:15, 20. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]
Richard Foerster

Das (soweit mir bekannt) einzige überlieferte Bildnis Foersters findet sich im dem Nachruf von Wilhelm Kroll (1925). Dort ist zur Entstehung des Porträts nichts bemerkt. Im Nachruf von Eberhard Richtsteig steht: „leutselig und lauter, heiter und abgeklärt zeigt ihn, einen rechten Lebenskünstler, das von Professor Kämpfer gemalte Bildnis“. (Das ist der Porträtmaler und Professor an der Breslauer Kunstakademie Eduard Kämpfer.)

Könnte es sich bei dem Bildnis im Nachruf von Wilhelm Kroll um eine fotografische Wiedergabe des von Richtsteig genannten gemalten Porträts handeln? [ˈjonatan] (ad fontes) 10:30, 4. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]