Diskussion:Ritchie Boys

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Der Text kling nach einer übersetzung aus dem ämähriekänärischem auf der englischen wiki. S müsste überarbeitet werden.

pressetext der produktionsfirma?[Quelltext bearbeiten]

der text sieht dem pressetext, der auf der arte webseite also information zum dokumentarfilm "ritchie boys" sehr ähnlich.

http://www.arte.tv/de/woche/244,broadcastingNum=674571,day=2,week=9,year=2007.html


Anfang der 90iger Jahre gab es dazu schon mal eine Fernseh-Dokumentation mit einem ausführlichen Interview von Stefan Heym. Damals wurden die Ritchie Boys auch als Psywar Boys bezeichnet. Als Beispiele für deren erfolgreiche Arbeit wurde dort auch deren Einsatz beim Angriff auf Helgoland angeführt und, das wurde später kaum erwähnt, bei der Gründung bzw. Neugründung der westdeutschen Tagespresse sowie aller westdeutschen Rundfunkanstalten nach dem Krieg. Somit endete deren Einsatz keinesfalls wie in dem Artikel behauptet mit Ende des Krieges, vielmehr arbeiten viele auch weiterhin nach dem Krieg verdeckt für alliierte Dienste.

(nicht signierter Beitrag von 77.0.97.81 (Diskussion) 17:06 6. Dezember 2007)

Nicht nur das die Dokumentation vom Beginn der 90iger Jahre nicht mehr auffindbar ist. Auch die Dokumentation Bauer's scheint in jedweder Form vergriffen. Andere Belege verschwinden anscheinend nach und nach aus dem Netz. So kann der Artikel insbesondere um die Nachkriegsgeschichte gekürzt werden. Scheint dem NSA peinlich zu sein wenn über dessen oder der "Öffentlichkeitsarbeit" von Vorgängerorganisationen wie eben den Ritchie-Boys berichtet wird. Wie mit Wistleblowern umgegangen wird können wir gerade am Beispiel Edward Snowden's erleben. Da gilt die Souveränität von Staaten nichts mehr. Spricht nicht gerade dafür das es sich beim NSA um eine Organisation handelt die sich wirklich den Werten der demokratischen Grundordnung verbunden fühlt. (nicht signierter Beitrag von 89.14.213.74 (Diskussion) 00:41, 10. Jul 2013 (CEST))
??? Der gedankliche Sprung von einem vergriffenen Artikel zur NSA ist jetzt doch etwas abenteuerlich. --Marcus Schätzle 04:18, 10. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
misleading all the publics, create certain mindset in the global consciousnes
Bisher wurden bei Wikipedia Berichte und Kommentare über allgemeine Zensurmaßnahmen und öffentliches Mindcontrol der Alliierten Besatzungsmächte regelmäßig in das Reich der unhaltbaren Verschwörungstheorien verwiesen um diese Maßnahmen offensichtlich zu verschleiern und somit deren weitere Wirksamkeit sicher zu stellen. Das solche Programme seitens der alliierten Besatzungsmächte aber konsequent bis heute umgesetzt werden ist nicht nur durch MKULTRA hinreichend sondern zudem von den bis heute unwidersprochenen Aussagen Snowdons belegt.
Edward Snowden June 6, 2013:
"We were actually involved in misleading the public and misleading all the publics, not just the American public, in order to create certain mindset in the global consciousness and I was actually a victim of that."[1] (nicht signierter Beitrag von 89.14.200.113 (Diskussion) 18:26, 10. Jul 2013 (CEST))
Such dir einen netten Stammtisch und störe hier nicht weiter. --GiordanoBruno (Diskussion) 18:51, 10. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel muss nach Quellenlage dringend überarbeitet werden. Der Text ist so pasuchal hingerotzt, dass er nach Nachweisen geradezu schreit, um nicht in Verdacht zu geraten, zu vereinfachen oder schlicht falsch zu informieren. Das mit den Gründungen der Tageszeitungen durch Ritchie Boys halte ich z.B. für eine echte Falschinformation. --DieAlraune 15:21, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Warum? Man muss sich nur die Biographie von Stefan Heym, Hans Habe und anderen anschauen. Da gibt es genug Beispiele für gegründete Tageszeitungen. --Ischtiraki (Diskussion) 13:54, 10. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

"Des Weiteren sorgten sie dafür, dass der Widerstand Stück für Stück gebrochen wurde"

Das ist lachhaft. Der Satz schreibt den "Ritchy Boys" eine Bedeutung und Wirksamkeit zu, die sie unmöglich können besessen haben. Wer es nicht besser weiß, könnte bei der Lektüre dieses Satzes glatt auf den Gedanken kommen, sie hätten den Zweiten Weltkrieg im Alleingang gewonnen. Dazu ist keine Einheit von ein paar hundert Männeken imstande, und eine Einheit für "psychologische Kriegsführung" schon gar nicht. Wer nach den Ursachen für den Zusammenbruch des Westheeres sucht, ist gut beraten, sich mit der Rolle des militärischen Widerstandes in den deutschen Führungsstäben in Westeuropa zu befassen - eine Rolle, die weitgehend im Dunkel geblieben ist, weil weder die militärische Opposition sich zu ihr bekennen, noch die Alliierten durch ihre Anerkennung die Leistung der Invasionsstreitmacht schmälern wollten. Wenn der Erfolg der alliierten Streitkräfte wesentlich auf die Aktivität von ein paar hundert Experten für psychologische Kriegsführung zurückzuführen wäre, müßte man sich die Frage stellen, warum entsprechende Bemühungen auf sowjetischer Seite nicht denselben Erfolg erzielten, d.h. warum die Kampfmoral des Ostheeres bis zur Kapitulation nicht in gleicher Weise Schaden litt, wie das seit den ersten Tagen der Invasion von verschiedenen Truppenteilen des Westheeres überliefert ist. (nicht signierter Beitrag von 91.37.52.115 (Diskussion) 23:20, 28. Sep. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Stephan Heym[Quelltext bearbeiten]

Warum kommt der Autor Stefan Heym im Artikel überhaupt nicht vor? Er war Sergeant in dieser Einheit. Sein Roman "Der bittere Lorbeer" ist vielleicht neben "Catch-22" von Joseph Heller der wichtigste Roman über die US-Armee im 2. Weltkrieg. Es ist merkwürdig, dass bisher niemand auf die Idee gekommen ist, "Der bittere Lorbeer" (in den USA kurz nach 1945 auf Englisch verfasst und unter dem Titel "Crusaders" veröffentlicht) zu verfilmen.

Stephan Heym war zwar Jude, und ist während einer Israel-Reise verstorben. Er hat sich aber als deutscher Patriot und Freiheitskämpfer gesehen, was deutlich wird, wenn man die beiden Romane "Lenz oder die Freiheit" und "Der bittere Lorbeer" im Zusammenhang sieht. Im Lenz-Roman gibt es eine Schlüsselszene, in der ein Nachkomme des 1848er-Freiheitskämpfers Andreas Lenz in einer Uniform der US-Armee des Zweiten Weltkriegs dessen Grab auf dem Schlachtfeld bei Gettysburg besucht. Im Roman entdeckt dieser Nachkomme zufällig die Aufzeichnungen seines Vorfahren aus der Deutschen Revolution von 1848/49.

Die Ritchie Boys waren Freiheitskämpfer und deutsche Patrioten, wie die republikanischen Verteidiger von Rastatt im Sommer 1849, die Studenten der Weissen Rose, oder die Männer und Frauen im militärischen Widerstand des 20. Juli 1944. Warum dieser Hass und diese Häme gegen sie, die in manchem Kommentar hier durchklingen?

--Ischtiraki (Diskussion) 13:49, 10. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Er wird doch im Artikel erwähnt. --GiordanoBruno (Diskussion) 19:25, 10. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Fragen: Ritchie Boys mit Folter bei Verhören? Medienmacht, Rheinwiesenlager und Hungersnöte? Was dachten die Ritchie Boys? Feuer gelegt?[Quelltext bearbeiten]

Es wäre interessant zu erfahren, wie die Verhöre der Ritchie Boys abliefen, ob dabei gefoltert wurde, ob ihnen "von oben" befohlen war zu foltern etc.

Ebenso wäre interessant zu erfahren, wie die Ritchie Boys den Deutschen Widerstand einschätzten und wie sie genau geschult wurden. Schliesslich wurden in der Nachkriegszeit - als die Ritchie Boys die Macht der deutschen Medien übernahmen - Millionen Deutsche in Rheinwiesenlagern und durch absichtlich herbeigeführte Hungersnöte umgebracht. War das der Befehl "von oben" oder waren die Ritchie Boys Mittäter?

Und wie waren wohl die Gedanken der Ritchie Boys über die überflüssigen Feuerstürme 1943-1945, wenn man den Krieg doch schon Ende 1943 hätte beenden können?

Das Feuer zur Vernichtung der Quellen könnte auch absichtlich gelegt worden sein, um genau diesen Fragen auszuweichen.

Michael Palomino --62.202.181.200 02:21, 26. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]

Buchempfehlung: Guy Stern "Wir sind nur noch wenige: Erinnerungen eines hundertjährigen Ritchie Boys" Aufbau-Verlag. Dort beschreibt er sehr ausführlich die Methoden. Zweimot (Diskussion) 17:50, 21. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]