Diskussion:Robert Culliford

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Lesenswert-Kandidatur Robert Culliford[Quelltext bearbeiten]

Robert Culliford (* 17. Jahrhundert; † 18. Jahrhundert) war ein angloamerikanischer Piratenkapitän, der im letzten Jahrzehnt des 17. Jahrhunderts im Indischen Ozean operierte. Eine gewisse Bekanntheit erlangte er vor allem dadurch, dass sich sein Lebensweg mehrmals mit dem seines berühmt-berüchtigten Zeitgenossen William Kidd kreuzte.

Es handelt sich hierbei meiner Meinung nach um einen der wenigen wirklich guten Artikel über einen Piraten - und noch dazu über einen nahezu völlig unbekannten Piraten. Ich habe ihn erst heute gefunden und schlage ihn daher hier zur Wahl vor. Als Nichtautor stimme ich klar mit Pro. Jednadi 12:56, 15. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gähn, aber meinetwegen ein Pro. Es sind ja ohnehin fast alle Artikel über Piraten nicht viel mehr als schön gruslig-grausliche Kindergeschichten. Und diese Lesenswert- und was weiß ich noch was für Kandidaturen könnte man eigentlich abschaffen, denn ich sehe eigentlich keinen richtigen Sinn mehr darin. Verbessert am Artikel wird damit nichts! Austroraptor 19:42, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Auswertung: Der Artikel wurde mangels Beteiligung nicht erfolgreich ausgewertet. -- Achim Raschka 07:17, 22. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Historischer Roman über Robert Culliford und La Buse (Olivier Le Vasseur)[Quelltext bearbeiten]

Die Gefangene von Ste-Marie – Comtesse Catherine de Chenonceau

Im Zentrum des historischen Romans 'Die Gefangene von Ste-Marie' steht Katharina, die vom Piraten La Buse entführte Tochter eines Maharadschas. Gefangen unter Wilden kämpft sie im Indischen Ozean auf einer Insel um ihr Überleben. Immer, wenn die zur selbstbewussten Frau herangewachsene Göre glaubt, das Schlimmste überstanden zu haben, trifft sie der nächste Schicksalsschlag. Sie leidet am Fieber, wird verraten und vergewaltigt, fällt den Intrigen zwischen den Piraten zum Opfer und lässt alle körperliche Gewalt emotionslos über sich ergehen. Bis sie sich nach Jahren zum entscheidenden Gegenschlag aufrappelt.

"Die Gefangene von Ste-Marie" spielt zu Beginn des 18. Jahrhunderts. Die Geschichte beruht auf wahren Begebenheiten. Sie macht Mut und zeigt, dass ungebrochener Durchhaltewillen letztendlich zum Ziel führt. Für Katharina ist es eine Reise zu sich selbst und aller Tragik zum Trotz eine Reise in die Freiheit.

Copyright © 2010 Comtesse Catherine de Chenonceau Herstellung und Verlag: Books on Demand, GmbH, Norderstedt ISBN: 978-3-839-16589-8 http://www.bod.de/index.php?id=296&bod_nr=&objk_id=367381 (nicht signierter Beitrag von Cantonadi (Diskussion | Beiträge) 22:19, 1. Jul 2010 (CEST))

Begegnungen mit William Kidd[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel über Robert Culliford heißt es: "Fest steht, dass der ehemalige Bukanier Culliford zur Besatzung der Brigantine Blessed William gehörte, mit der William Kidd seit 1689 eine Reihe erfolgreicher Kaperfahrten in der Karibik unternommen hatte ..."

Im Artikel über Kidd heißt es: "Am 30. Oktober 1697 kam es zu einem Streit mit einem gewissen William Moore, dem Geschützmeister. In einem anschließenden Kampf warf Kidd diesem einen metallbeschlagenen Eimer an den Kopf, worauf Moore starb. Einige deuten dies als Wendepunkt, an dem Kidd sich endgültig entschloss, eine Piratenlaufbahn einzuschlagen" und "Kidd erreichte am 1. April 1698 Madagaskar. Hier traf er auf den ersten Piraten während seiner Seereise, nämlich Robert Culliford" Über erfolgreiche Kaperfahrten vor 1697 steht da nichts und es macht eher den Eindruck als wenn Kidd vor Erwerb seiner Freibeuterlizenz Kaufmann gewesen sei "... und bevor er Pirat wurde, war er ein respektierter Kaufmann."

Also entweder ist hier ein Fehler oder in dem Artikel über William Kidd. Die Geschichte "...der Brigantine Blessed William ..., mit der William Kidd seit 1689 eine Reihe erfolgreicher Kaperfahrten in der Karibik unternommen hatte" fehlt dort.

Kaperfahrten Kidds vor 1697 und die Geschichte über den Tod Moores als Auslöser für eine Piratenlaufbahn passen allerdings auch dann nicht zusammen.

-- Dunkle-Energie 00:05, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Alles passt zusammen[Quelltext bearbeiten]

Kidd unternahm der im Artikel über Culliford angegebenen Literatur zufolge 1689 einige Kaperfahrten gegen die Schifffahrt von der britischen Krone feindlich gesinnten Staaten. D.h. er handelte hier im Auftrag der Krone als Kaperfahrer, nicht als Pirat. 1697 agierte er wieder im Auftrag der englischen Krone, diesmal, um Piraten zu jagen und ihnen ihre Beute abzujagen. Dabei kam es zum tragischen Zwischenfall mit Moore. Im Laufe dieses Unternehmens wurden allerdings die Grenzen zwischen Kidds offiziellem Auftrag als Piratenjäger und seinen sonstigen Taten, die ihm als Piraterie ausgelegt werden konnten (und auch wurden), immer verschwommener. Das wurde ihm letztlich ja auch zum Verhängnis. Was Kidd nun mit Culliford verbindet, ist die Tatsache, dass sich die beiden 1689 und eben nochmals 1697 begegneten. Im Artikel über Kidd fehlt, dass er bereits 1689 als Kaperfahrer tätig war und es ist etwas missverständlich formuliert, wenn es heißt, dass der Zwischenfall mit Moore Kidd zum Einschlagen einer Piratenlaufbahn veranlasste. Vielmehr war es Kidds Mannschaft, die ihn unter Druck setzte und ihn dazu veranlasste, seinen Auftrag als Piratenjäger zu vernachlässigen und schließlich Dinge zu tun, die ihn in den Augen der (durchaus böswilligen) Zeitgenossen als Pirat erscheinen lassen mussten. Gruß, Jerry_W 16:55, 14. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]