Diskussion:Robuste Schätzverfahren

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Zur Formulierung des Beispiels:

  • Ein einfaches robustes Schätzverfahren stellt der (empirische) Median anstelle des arithmetischen Mittels zur Schätzung des Erwartungswerts einer symmetrischen Verteilung dar: stellt der (empirische) Median dar, wenn man ihn anstelle des arithmetischen Mittels zur Schätzung des Erwartungswertes einer symmetrischen Verteilung verwendet?
  • Es werde eine gewisse Zahl von Messungen werden, um eine physikalische Größe (etwa die Lichtgeschwindigkeit) experimentell zu bestimmen: Es werde ... werden? Es wird eine gewisse Anzahl von Messungen angestellt, um eine physikalische Größe wie z.B. die Lichtgeschwindigkeit experimentell zu bestimmen?
  • („Ausreißer“, die oben beschriebenen Modellabweichungen): die "Modellabweichungen" wurden inzwischen aus der Einleitung geloescht, weil IP 80.218.55.86 das Wort "nicht so gut" fand.
  • Waere es sinnvoll, dem Beispiel noch den Hinweis anzufuegen, dass es sich wegen der genannten Vor- und Nachteile beider Verfahren haeufig empfiehlt, klassische u. robuste Schaetzungen im Vergleich anzustellen? Bei Uebereinstimmung der Ergebnisse -> groessere Verlaesslichkeit; bei Differenz der Ergebnisse ->?

--Otfried Lieberknecht 16:54, 13. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Mach nur :-) Die Modellabweichungen sind noch drin. Nicht so gut ist, dass noch nicht recht erklärt wird, inwiefern Ausreißer Modellabweichungen sind. Das ist nicht so unmittelbar klar. --80.218.55.86 12:13, 14. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Hallo, das Beispiel mit der t-Verteilung muss überarbeitet werden: Wenn die Zufallsvariable t-verteilt ist, ist ihr Erwartungswert immer 0. Daher stellt sich die Frage nach der Schätzung des Erwartungswertes hier nicht. --KlausTh-Mathe (Diskussion) 08:22, 29. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]

1. Zunächst: bitte Beiträge auf Diskussionsseiten mit --~~~~ signieren.
2. Es gibt t-Verteilungen (mit 1 oder 2 Freiheitsgraden), für die kein Erwartungswert definiert ist, der Erwartungswert ist also nicht immer 0.
3. Der Hinweis ist wichtig und richtig, das Beispiel ist sehr unvollständig ausgeführt und erklärt. Nur wer schon weiß, um was es geht, versteht es. Gemeint ist: Wenn die Verteilungsfunktion einer t-Verteilung mit zwei Freiheitsgraden bezeichnet, kann man die einparametrige Verteilungsfamilie mit den Verteilungsfunktionen in
bilden. Dies ist eine in der Statistik übliche Art aus einer Verteilungsfunktion eine Lagefamilie zu bilden. Der Parameter ist hier der Erwartungswert der jeweiligen Verteilung. Man kann sich nun fragen, wenn das zugrundeliegende statistische Modell ist, wie man den Parameter aus einer Zufallsstichprobe schätzen kann. Das arithmetische Mittel ist in diesem Fall zwar ein erwartungstreue Schätzfunktion, besitzt aber eine unendliche Varianz, da die t-Verteilung mit zwei Freiheitsgraden zwar einen endlichen Erwartungswert, aber eine unendliche Varianz hat.--Sigma^2 (Diskussion) 14:21, 28. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]
Zu 1. - Sorry, bin neu hier und hatte das nicht verstanden, wie es mit der Signatur funktioniert.
Zu 2. - Ist mir klar; erschien mir im Zusammenhang mit dem Beispiel nicht wesentlich, da es nur um die Diskussion ging.
Zu 3. - Mir ging es genau darum, dass das Beispiel korrekt ausgeführt wird.
--KlausTh-Mathe (Diskussion) 08:30, 29. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]
Für einen Einsteiger war das ein guter Einstieg! Das Problem ist, wenn sich meistens die Autoren nicht angesprochen fühlen oder nicht mehr auf Wikipedia aktiv sind. Dann kann e eine Weile dauern, bis sich jemand der Sache annimmt. --Sigma^2 (Diskussion) 13:47, 29. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]

Ein weiterer Punkt zum Beispiel: Der Satz „Bei normalverteilten Zufallsvariablen sind Ausreißer eher unwahrscheinlich“ ist wenig sinnvoll. Ausreißer sind beobachtete Werte, die nicht aus dem unterstellten Modell kommen. Dies ist kann bei einer Normalverteilung genauso der Fall sein, wie bei jeden anderen. --Sigma^2 (Diskussion) 15:08, 28. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]

Der Abschnitt Beispiel ist inkonsistent. Zunächst geht es um Ausreißer, die nicht zum Modell gehören, dann geht es um extreme Werte die modellimmanent häufiger auftreten können, z. B. bei einer Verteilung mit schweren Verteilungsenden im Vergleich zu einer Normalverteilung. Hier müssten die Autoren besser sortieren, was sie sagen wollen. Beides hängt mit Robustheit zusammen, aber sollte nicht vermischte werden. Auch stimme ich KlausTh-Mathe zu, dass das Beispiel besser formal ausgeführt werden sollte.--Sigma^2 (Diskussion) 13:53, 29. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]

Ich denke inzwischen, dass das ganze Beispiel (inkl. Graphik) gelöscht oder ausgeblendet werden sollte, bis es völlig überarbeitet oder (was vermutlich einfacher ist) durch ein anderes ersetzt wird. --KlausTh-Mathe (Diskussion) 09:21, 9. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

Hallo, warum wird das deutschsprachige Buch immer wieder entfernt, und nicht (wenn es denn zu viele sind) ein englischsprachiges? Curtis Newton 12:14, 14. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Weil die anderen allgemeine Literatur zum allgemeinen Thema sind und nicht ein "Leitfaden" für spezielle Geo-Anwendungen. -- Jesi 12:22, 14. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Verstehe. Ich bin Vermesser, da habe ich das scheinbar als selbstverständlich unterdrückt beim lesen... ;-) Curtis Newton 13:20, 14. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hallo, wenn explizit auf die M-Schätzung hingewiesen wird, dann darf zumindest der geistige Urheber, HUBER (1964),m nicht fehlen. Zudem sind Ausgleichungsrechung und Robuste Schätzung auch mit die klassischen Arbeits- und Forschunbgsgebiete der Astronomie und Geowissenschaften. Entsprechende Literatur habe ich zugefügt. Der Beitrag sollte im Kern bzgl. der Robustheitsmaße (qualitative, quantitative Maße) erweitert werden. Ich habe das mit dem Begriff des "Bruchpunkts" getan. (nicht signierter Beitrag von 217.248.246.32 (Diskussion) 13:46, 14. Apr. 2008)

Hallo Jesi, ich habe das o.g. deutschsprachige Buch wieder eingestellt, eben weil es sich in Bezug auf Robuste Schätzung um ein allgemein gehaltenes Werk handelt. Du solltest Dir im Klaren darüber werden, dass Du mit Deinem Sachverstand zur Robusten Schätzung nicht alleine auf der Welt bist, und dass sich die übrigen (n-1) kompetenten Wissenschaftler Deine Zensur in der Literaturliste daher nicht bieten zu lassen brauchen. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 217.248.246.102 (DiskussionBeiträge) 14:22, 16. Apr 2008) Curtis Newton 14:29, 16. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Du musst nicht so ungehalten reagieren. Ich hatte gefragt, und Jesi hat geantwortet. Hier liegt kein Grund vor, patzig zu werden. Siehe auch WP:AGF. Curtis Newton 14:31, 16. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das sehe ich auch so. Und das Buch habe ich (bevor ich das hier gelesen habe) wieder entfernt, weil es eben nicht das allgemeine mathematische Thema behandelt, sondern ein spezieller Leitfaden für eine bestimmte Berufsgruppe ist. -- Jesi 19:33, 16. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Sigma^2 (Diskussion) 19:44, 28. Sep. 2023 (CEST)

Was ist der theoretische Hintergrund der Graphik? Zwei Dinge an der Graphik erscheinen wenig plausibel. Warum sollte die Dichtefunktion des arithmetischen Mittels und die des Medians dasselbe Maximum besitzen? Die rote Dichtefunktion kann nicht gleichmäßig unter der schwarzen Dichtefunktion liegen. Um das zu verdeutlichen müsste man das Beispiel ändern, z. B. größeres .--Sigma^2 (Diskussion) 00:58, 4. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]