Diskussion:Romanze in Moll

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NS-Propaganda[Quelltext bearbeiten]

Sollte nicht auch erwähnt werden, dass vor der Prädikatseinstufung der Film vom NS-Propagandaministerium zuerst gar nicht erst freigegeben werden sollte. Einfach weil er für die Zeit und die Ziele des Ministeriums zu düster erschien. Testvorführungen zeigten aber großen Anklang. Der Rest steht im Artikel -- 93.192.185.101 00:30, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kein wirklich offenes Ende[Quelltext bearbeiten]

Zwar wird im Film nicht ausdrücklich gesagt, dass Madeleine verstorben ist, doch lässt Käutner dank seiner Inszenierung keinen Zweifel daran, dass sie den Selbstmordversuch am Ende nicht überlebt: "Der Anfang erzählt das Ende und der Schluß des Film besiegelt nichts als das erfüllte Ende. Wieder ruht Madeleine auf dem Totenbett, das Gesicht durch eine Weißblende verklärt und sodann durch eine Ziehblende in Schwarz bedeckt, die sich wie ein Vorhang über die längst vollzogene Auslöschung senkt." Vgl.Karsten Witte: Im Prinzip Hoffnung. Helmut Käutners Filme. In: Wolfgang Jacobsen/Hans Helmut Prinzler (Hrsg.): Käutner (Edition Filme, Band 8) Berlin 1992, Seite 72. Auch in anderen Nachschlagewerken gehen die Autoren vom Tod Madeleines aus. So z.B. im Lexikon des deutschen Films, Stuttgart 1995, Seite 264: ...nimmt sie sich das Leben" oder auch in Reclams Filmführer, Stuttgart 2000, Seite 575: ...nimmt Madeleine Gift und stirbt." Überhaupt wird im Film überaus subtil mit Andeutungen und Zwischentönen gearbeitet. So sieht man nicht, dass sich Madeleine Viktor hingibt, doch wird kurz gezeigt, dass sie zu seinem Haus geht und die Klingel betätigt. Was dann passiert, spielt sich nur im Kopf des Zuschauers ab. Auch dass Madeleine seine Frau offenbar in sexueller Hinsicht nicht befriedigen kann, wird nur angedeutet. Das Paar hat keine Kinder und der kleine Vogel ist für den Ehemann eine Art Kindersatz. --Salet (Diskussion) 19:02, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]