Diskussion:Roter Fingerhut

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Giftigkeit - Quelle[Quelltext bearbeiten]

Die Quelle zur Angabe der Giftigkeit fehlt. Die Aussage 2-3 Blätter können tödlich sein sollte belegt werden. Die Giftinfo Bonn bspw. gibt eine Giftigkeit bei "trockenen" Blätter an. Nach Teuscher und Lindquist enthalten die Blätter 0,1 % Digitoxin und 0,2 % Gitoxin. Ein Blatt wiegt unter 1 gr. Die letale Dosis von Digitoxin bei einer Katze wird mit 0,45 mg/kg i.V. angeben (bei einer 6 kg schweren Katze = 2700 Blätter)--91.89.154.235 18:58, 21. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]



Taxobox wurde eingefügt, deshalb verweis auf "Taxoboxprobleme" gelöscht -- RainerBi 10:02, 28. Mär 2004 (CEST)


Das würde mich mal interessieren, was nun richtig ist:

hier bei dem Roten Fingerhut steht (Zitat): ...In Deutschland hat er sein natürliches Verbreitungsgebiet bis zum Harz und dem Thüringer Wald, wo er auf Waldlichtungen, an den Waldrändern und auf kalkarmen Böden zum Teil in großen Mengen zu finden ist...

im anderen Wikipedia-Artikel über den Gelben Fingerhut steht unter "Verbreitung" (Zitat): ...Sie schätzt trockene, kalkhaltige und warme Böden an hellem Standort.

In http://www.net-garden.de/Wussten-Sie-schon2.html steht: Pflanzen, die sauren Boden mögen (pH-Wert unter 6,5): Fingerhut (Digitalis purpurea und D. alba -Digitali s grandiflora ist kalkliebend) Pflanzen, die alkalischen (kalkhaltigen) Boden mögen (pH-Wert über 7): Fingerhut (Digitalis grandiflora -Digitalis purpurea liebt sauren Boden)

In http://www.ruehlemanns.de/html/kat2003/kat0031.htm steht: Die gelbblühende Sorte hat gleiche Ansprüche wie der bekannte Fingerhut.lmRJ

Wenn ich das so recht verstehe, liebt Roter Fingerhut (Digitalis purpurea) doch auch kalkhaltigen anstatt kalkarmen Boden? --Drpagel 13:21, 24. Jun 2006 (CEST)

Familiezugehörigkeit[Quelltext bearbeiten]

Im Hunnius (pharmazeutisches Wörterbuch) steht, dass der Fingerhut zu der Familie der Scophulariaceae gehört, nicht zu den Plantaginaceae. -- 84.159.249.223 15:41, 25. Jun 2006 (CEST) Unteschrift nachgetragen Vic 15:52, 25. Jun 2006 (CEST))

Sieh Dir den Artikel zur Familie der Wegerichgewächse an. Die Gattung Digitalis wird heute den Wegerichgewächsen zugeordnet. -- Vic 15:52, 25. Jun 2006 (CEST)

An der Stelle fehlt mir eine Quelle, selbst in der GenBank (http://www.ncbi.nlm.nih.gov/Taxonomy/Browser/wwwtax.cgi?mode=Info&id=4164&lvl=3&lin=f&keep=1&srchmode=1&unlock) wird er noch unter den Scrophulariaceae geführt. (nicht signierter Beitrag von 217.234.105.243 (Diskussion) 15:49, 12. Mär. 2013 (CET))[Beantworten]

Der französische Arzt Drebeyne scheint wohl nur in der deutschen Wikipedia zu existieren. Evtl. kann jemand einen genaueren Beleg für diesen Herren nachweisen.

Im Artikel wird behauptet, dass das Verbreitungsgebiet Westeuropa wäre, mit Grenzen im Thürunger Wald und im Harz. Das steht so auch z.B. in einem BLV-Pflanzenführer, ist aber leider falsch. Hier in Ostsachsen (z.B. Nationalpark Sächsische Schweiz) gibt es riesige Bestände dieser Pflanze. Müsste mal korrigiert werden. HB

Ergänzung hinzugefügt, nach diesen Quellen:
aktuelle Verbreitung in Deutschland
Weltweite Verbreitung, natürlich und synanthrop
-- Joergb30 00:10, 3. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke - ich habe die Quellenangabe auch im Text nachgetragen. Gruß, Denis Barthel 08:47, 3. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich habe im letzten Jahr (2012) den Roten Fingerhut in Neuseeland gesehen, teilweise bis weit über 2 Meter hoch gewachsen. Die Wuchshöhe kann durch Fotos bewiesen werden. --CabrioTop (Diskussion) 07:05, 21. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Herauslesen konnte ich jetzt, daß der Fingerhut giftig ist, wie ich es verstanden habe, ist die Giftkonzentration in den Blättern am höchsten? Doch meint Blätter jetzt wirklich hier die grünen Blätter oder ungenauerweise die roa Blüten?? Wäre um Aufklärung sehr dankbar!! Grüße //EDIT: Ich finde es im übrigen sehr gut, daß man hier auch antworten gar vom autor des Artikels bekommt! (Achtung Ironie.)

Ich bin zwar nicht der Autor, kann aber sagen, daß sich die Glykoside in den Blättern befinden. Diese wurden noch in den 50er Jahren in den Wäldern gesammelt, um dann in einer Pharmafirma (z.B. Merck in der BRD oder Ysat Wernigerode in der DDR) extrahiert zu werden. Diese Glykoside sind Herz-Kreislaufmittel. Später hat man dann mit dem Feldanbau des Fingerhutes begonnen und die Sammelei in den Wäldern hörte auf. Heute habe diese Glykoside in der Medizin fast keine Bedeutung mehr. --CabrioTop (Diskussion) 07:11, 21. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Fingerhut, Blütenbiologie[Quelltext bearbeiten]

In diesem Kapitel wird dargestellt, dass der Blütenstand der Pflanze von unten nach obem zunächst weibliche Blüten bildet. Das befruchtende Insekt, die Hummel, würde ebenfalls die Blüten von unten nach oben besuchen. In diesem Fall kann es doch eigentlich nur zufällig zur Befruchtung kommen. Ich schlage vor, diesen Sachverhalt zu überprüfen. wwachendorff@rheosol.de (nicht signierter Beitrag von 80.136.223.200 (Diskussion | Beiträge) 18:07, 4. Apr. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Ich glaube, Du hast da etwas missverstanden. Nochmal ganz langsam: 1. Die Blüten sind zwittrig, 2. die unteren Blüten öffnen sich zuerst, dann folgen die darüber; wenn die obersten aufgehen, sind die unteren längst abgeblüht, 3. jede Blüte, die aufgeht, hat zunächst empfangsbereite Narben, die Staubblätter öffnen sich erst, wenn die Narben nicht mehr empfangsbereit sind, 4. Hummeln besuchen erst die unteren Blüten und "arbeiten" sich langsam höher. Aus diesen vier Tatsachen folgt, dass eine Pflanze nicht durch eigenen Pollen bestäubt werden kann. Eine Hummel, die eine Blüte bestäubt, hat diesen von einer anderen Pflanze der selben Art mitgebracht. Noch Probleme? Gruß -- Geaster 22:33, 4. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist toll bebildert! Gerade aufgrund der Giftigkeit des Fingerhuts, vor allem wegen der expliziten Erwähnung der Giftigkeit der Blätter, fände ich es aber gut, wenn ein Bild der Blätter in den Artikel aufgenommen wird. Ein solches ist ja in den Commons. Ich kann das leider nicht selbst, sorry. --194.95.14.81 10:18, 11. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Sind die Vergiftungserscheinungen durch Blätter oder Blüten, was zugegebener Weise eher unwahrscheinlich ist, anders als bei Überdosierung bzw. Intoxikation der bzw. durch Digitalisglykoside? Ich verweise auf den entsprechenden Artikel. Insbesondere das Gelb-Grünsehen wird hier nicht erwähnt. --87.175.218.136 15:45, 5. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]