Diskussion:Salve Regina

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Verfasser oder zumindest Zuschriebung Hermann von Reichenau. Konsens? Gruß--Bene16 20:25, 14. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Du hast den Artikel gelesen und dort gesehen, dass seit über vier Jahren selbiges schon im Artikel steht (guckstdu hier)? --84.164.64.55 23:22, 14. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich vermisse die Unterscheidung zwischen der (viel geläufigeren) Melodie der Marianischen Antiphon und dem liturgischen Salve Regina mit seinem charakteristischen Quintsprung abwärts in dorischer Tonart. (Yeni cifci) (nicht signierter Beitrag von 87.175.48.34 (Diskussion) 21:30, 20. Aug. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Bisher geht es bei der Choralfassung noch gar nicht um die Melodie. Liturgisch sind beide Versionen, und textlich sind sie identisch. In meinem franziskanischen Antiphonale Romano-Seraphicum pro horis diurnis (Parisiis, Tornaci, Romae 1928) steht die von dir angesprochen Fassung als In tono solemni. auf S. 102f, es folgt die "geläufige" In tono simplici. auf S. 103f. Im Liber Usualis Missae et Officii (Parisiis, Tornaci, Romae 1954) stehen alle Antiphonae B. Mariae Virginis nur In Cantu simplici. - also der "geläufigeren" Version (S. 277ff, Salve Regina S. 279). Schreib doch was Substantielles dazu, vielleicht habe ich ja dann Lust, die beiden FDassungen zu scannen und dazu zu stellen. --Der wahre Jakob (Diskussion) 22:01, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Was Yeni cifci (?) wahrscheinlich meint, ist die Melodie des dominikanischen Eigenritus'. Da die meisten von uns keine Dominikaner sind, ist die andere Version halt vertrauter, liturgisch sind sie, wie schon bemerkt wurde, beide und kommen auch an derselben Stelle in der Liturgie zum Einsatz.--Turris Davidica (Diskussion) 22:27, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Na ja, auch der Usualis spricht vom Cantus simplex, kennt also auch einen Cantus solemnis; und das franziskanische Officiums-Gesangbuch bietet ja beide. Das spricht gegen einen OP-Ritus. - Soweit ich weiß, ist die simplex-Melodie ziemlich jung und die solemnis-Melodie ganz alt und ehrwürdig. Gotteslob Nr. 572 bringt ja den Anfang. Irgendwo hatte ich früher mal eine deutsche Fassung in der solemnior-Melodie, ich weiß aber nicht mehr, wo. Das alte Kölner Gebet- und Gesangbuch bot neben der simplex eine "Kölner Weise" (Nr. L 49), die aber eher die simplex mit ein paar Schnörkeln war. - Vielleicht finden wir ja noch etwas dazu heraus. --Der wahre Jakob (Diskussion) 22:49, 20. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Anmerkungen zu neuzeitlichen Ergänzungen[Quelltext bearbeiten]

@Turris Davidica: Du hast die Anmerkung "Mater (deutsch ‚Mutter‘) und Virgio (‚Jungfrau‘) sind neuzeitliche Ergänzungen." einschließlich Einzelnachweis gelöscht mit der Begründung: "steht bereits im Artikel". Und das noch unvollständig, zwei der vier Fußnotenzeichen "*" stehen noch im Text.

Im Artikel steht dazu nichts (wo?), und selbst wenn, wäre es sinnvoll, die vier Textstellen im Abschnitt "Wortlaut" mit einem Sternchen zu markieren, damit man sie leicht wiederfindet. Auch ein Einzelnachweis ist doch immer gut, wenn sich schon ein Autor die Mühe gemacht hat, genau anzugeben, woher die Information kommt.--78.53.238.237 13:14, 12. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Im Artikel ist bereits vermerkt, es handle sich bei der Anrufung „O clemens, o pia, o dulcis Virgo Maria“ um eine Hinzufügung des hl. Bernhard. In Bezug auf „Mater“ klingt das etwas schräg, da die Anrufung Mater misericordiae, „Mutter des Erbarmens“, lautet. Ich wüßte nicht, wieso man Textstellen, zu denen es Anmerkungen gibt, wenn es sie denn zutreffend gibt, textlich hervorheben sollte, die Lesbarkeit erhöht das mit Sicherheit nicht. Und wozu sollte ich bei einem einigermaßen kurzen Text das Wort Virgo „wiederfinden“ wollen oder – bei etwaigem Bedarf – nicht die Textsuche verwenden wollen? Fragen über Fragen.--Turris Davidica (Diskussion) 13:28, 12. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Damit keine Mißverständnisse entstehen, ich habe dem Artikel inhaltlich nichts hinzugefügt und auch keinen Zugriff auf die angegebenen Quellen, sondern lediglich Mängel in der Gestaltung behoben. Du hast bei der Sichtung meiner Bearbeitung Informationen gelöscht, die schon vor meiner Bearbeitung im Artikel standen.
Ich lese aus dem ursprünglichen Artikel, daß es drei spätere Hinzufügungen zum Text gab:
  1. „mater“ im ersten Vers (Quelle Berschin, Hellmann)
  2. „virgo“ im letzten Vers (Quelle Berschin, Hellmann)
  3. „O clemens, o pia, o dulcis Virgo Maria“ (ohne Einzelnachweis)
Punkt 2. und 3. verstehe ich so, daß vermutlich zunächst nur die Phrase „O clemens, o pia, o dulcis Maria“ hinzugefügt wurde und dann in einem späteren Schritt „virgo“ im letzten Vers ergänzt wurde.
Deine beiden Argumente, ohne „mater“ klinge es heutzutage schräg und heutzutage heiße es Mater misericordiae, schließen doch nicht aus, daß es eine ältere oder ursprüngliche Fassung gegeben hat, in der „mater“ noch fehlte (beispielsweise aus Unwissen/mangelnde Bildung des ursprünglichen Dichters oder durch Änderungen in den Bräuchen zwischen damals und heute). Wenn Du die Quelle für falsch hältst und die Angabe deshalb löschst, solltest Du das schon gut begründen, am besten mit anderen glaubwürdigen Quellen, die nachweisen, daß „mater“ schon immer da stand.
Über die Frage, ob nun „O clemens, o pia, o dulcis Virgo Maria“ am Stück hinzugefügt wurde oder in zwei Schritten, läßt sich natürlich ohne Quellen nur mutmaßen. Eine bequellte Angabe zu löschen und statt dessen eine Angabe ohne Einzelnachweis stehen zu lassen, kann aber auch keine Lösung sein.
Die Lesbarkeit des Textes sehe ich durch ein kleines Sternchen neben den nachträglich eingefügten Worten nicht gefährdet. Vor meiner Bearbeitung standen dort spitze Klammen, die sind noch viel mehr ins Auge gestochen. Aber wenn es Dich sehr stört, kannst Du meinetwegen die Anmerkungen in den Artikeltext schreiben. Nur ganz löschen halte ich für nicht angebracht.--78.53.238.237 17:57, 12. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Formatierung des lateinischen Textes[Quelltext bearbeiten]

Ich hatte darüber nachgedacht, die lateinische Textzeile

„Vita, dulcedo et spes nostra, salve.“

in zwei Zeilen aufzubrechen:

„Vita, dulcedo
et spes nostra, salve.“,

so daß auch hier die lateinische und deutsche Entsprechung jeweils auf der selben Zeile steht.

Ich wollte allerdings nicht willkürlich ein Zitat ändern, ohne das so in einer zuverlässigen Quelle vorliegen zu haben. Immerhin geht es bei so einem Text nicht alleine um den Wortlaut, sondern auch um das optische Erscheinungsbild und die Sprachmetrik bzw. den Gesangsrhythmus.--78.53.238.237 13:14, 12. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Petrus von Monsoro oder Compostela[Quelltext bearbeiten]

In der italienischen Wikipedia wird ein Petrus von Mezonzo, Bischof von Iria/Compostela, spanisch es:Pedro de Mezonzo als alternativer Autor des Salve Regina genannt. Der passt zumindest in die Entstehungszeit (Bischof 986-1003). Ein Petrus von Compostela lebte erst im 14. Jh. (und war kein Bischof). Über einen P. von Monsoro, Bischof von Compostela, ist hingegen wenig zu finden; er steht auch nicht in der Liste der (Erz-)Bischöfe von Iria Flava/Santiago de Compostela, obwohl er dort Bischof gewesen sein soll. Handelt es sich möglicherweise um dieselbe Person (Monsoro/Mezonzo)? Die Zuschreibung (zu P. von Monsoro) erfolgte wohl durch Durandus von Mende, der ja erst 200 Jahre später lebte. --MacCambridge (Diskussion) 23:32, 10. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]