Diskussion:Schalmei

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Für Laien verständlicher machen[Quelltext bearbeiten]

Ich kann mit wobei einmal in die Oktave überblasen wird gar nix anfangen. Könnte ein Auskenner das mal im Artikel für den Laien verständlich formulieren?--Dem Zwickelbert sei Frau 13:07, 23. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

wikilink auf Überblasen gesetzt. Dort steht eigentlich alles Nötige dazu.--Arnulf zu Linden 00:33, 27. Apr. 2008 (CEST) erledigtErledigt[Beantworten]

Schalmeimusik bei Demonstrationen[Quelltext bearbeiten]

In der Weimarer Republik übernahmen die politischen Jugendorganisationen der KPD den Gebrauch von Schalmeien aus der Jugendbewegung und begleiteten mit deren hellen und durchdringenden Tönen kommunistische Demonstrationen; zahlreiche Zeitzeugen haben es festgehalten. Das sollte man nicht streichen! (Warum wohl hat Erich Honecker auf Udo Lindenbergs Sonderzug nach Pankow hin ihm eine Schalmei zukommen gelassen?!) -- €pa 00:12, 5. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Das gehört hier schlichtweg nicht hin! Dafür gibt es den Artikel Martinstrompete. Dieser Artikel hier beschäftigt sich ausschließlich mit dem Holzblasinstrument mit Doppelrohrblatt.--Arnulf zu Linden 23:47, 6. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Heij Arnulf - das kann ein Fachmann des Dopplrohrblattes anregen, aber doch nicht dekretieren. Die Schalmeienaufmärsche und -umzüge in Berlin, Hamburg, Essen usw. waren ein so intensiver Bestandteil der politischen (nunja) Kultur der ersten deutschen Republik, dass man hier darauf eingehen muss, weil nirgendwoanders als unter "Schalmei" danach gesucht würde. Bitte, nicht einfach löschen, sondern tolerant stehen lassen - oder notfalls einen verständig weiterverweisenden Satz formulieren und alles dann unter der (doch sehr unbekannten!) Martinstrompete darlegen. -- €pa 02:01, 7. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich fang mal wieder vorne an, damit die Einrückungen nicht Überhand nehmen.
1. Für die Entwicklung der Martinstrompete oder gar der Wiederbelebung der Schalmei auf Grund dieser Liedzeile fehlt ein entsprechender Beleg. So ist das unenzyklopedisch und daher nicht erwähnenswert. Im Übrigen wurde im 19. Jhd. so ziemlich alles als "Schalmei" bezeichnet (siehe Schalmei_(Begriffsklärung)), was damals an Rohrblattinstrumenten bekannt war und nicht im Sinfonieorchester (Oboe, Fagott, Klarinette) oder im Blasorchester (..., Saxophon) verwendet wurde. Die Bezeichnung "Schalmei" für diese Instrumente wurde in der westlichen Welt durchaus auch abwertend gebraucht.
2. Politische "Kultur" gehört nicht in den Artikel zu einem Musikinstrument, sondern in diesem Fall in den Artikel Weimarer Republik, insbesondere der Hinweis auf die Fanfaren der Hitlerjugend ist hier fehl am Platz! Der einfache Hinweis ohne politisierende Elemente auf Martinstrompetenorchester zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort gehört in den Artikel Martinstrompete und da steht bereits Entsprechendes.--Arnulf zu Linden 13:23, 7. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Dank Dir für die Mühe jetzt. Ich stimme Dir zu, dass der Kanon als Überleitungshinweis auf die Jugendbewegung nicht tragfähig genug ist. Dein Weiterverweis in der Kopfzeile ist hilfreich. Nicht zuzustimmen wäre Dir darin (wenn Du das gemeint hast), dass generell literarische, musikalische oder politische Bedeutsamkeiten/Kulturinformationen zu einem Instrumententyp GRUNDSÄTZLICH NICHT in den Artikel gehörten - das verengt zu stark. (Auch ein dezidiert ornithologischer Beitrag über zB den Storch sollte nicht weglassen, dass man Kindern erzählt, er brächte die Kinder. Usw.) Aber das muss ja hier nicht weiter ausgefochten werden. Gruß -- €pa 03:50, 8. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
literarisch (auch Lieder): nur erwähnenswert, wenn dabei das Instrument im Mittelpunkt steht und nicht nur beiläufig erwähnt wird. Im Artikel Kontrabass sind die Verweise auf das Drama Der Kontrabass und das Lied Drei Chinesen mit dem Kontrabass durchaus sinnvoll.
politisch: nur, wenn das Instrument selbst Grund für die politische Auseinandersetzung ist. Politische oder weltanschauliche Hinweise sind z.B. dann sinnvoll, wenn das Instrument verboten ist oder nur von bestimmten Personenkreisen oder nur zu bestimmten Anlässen gespielt werden darf und ein Verstoß mit Sanktionen verbunden ist.--Arnulf zu Linden 05:42, 8. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Fazit: Inhalte mit Bezug zu Jugendbewegung, Weimarer Republik, Hitlerjugend, Demonstrationen, DDR gehören in den Artikel Martinstrompete.
Die Irritation (vgl. auch nächster Abschnitt) rührt offenbar daher, daß Martinstrompeten seit langem eher „Schalmeien“ genannt werden. Die Frage, ob das Lemma bei Martinstrompete deshalb geändert werden sollte, wäre aber vorzugsweise bei Diskussion:Martinstrompete zu klären. --Lektor w (Diskussion) 03:47, 21. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]

Hier ist irgentetwas falsch[Quelltext bearbeiten]

Ich bin in Schalmeienorchester und wir haben alle keine Holzblasinstrumente. Seh ich hier was falsch oder werden die heutigen Messing-Schalmeien gekonnt ignoriert??? -- Bonditsch 21:55, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil! In der BKL oben im Artikel steht der Hinweis auf die Martinstrompete.--Arnulf zu Linden 22:22, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

c/f-Stimmung[Quelltext bearbeiten]

Schalmeien wurden in der Renaissance nicht nur in c/F-Stimmung gebaut, sondern viel häufiger (Sopranschalmei bis Basspommer) in Quinten d/g/c/F. Kann man bei Prätorius nachlesen. Die c/f-Stimmung wird zwar bei nahezu allen Instrumenten, auch Krummhörnern und Blockflöten in Laien-Renaissanceensembles benutzt, entwickelt sich aber erst im Laufe des Frühbarock zur Standardstimmung. -- 77.11.158.214 17:45, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

"Mittelalter"[Quelltext bearbeiten]

Zitat: "Die Schalmei [...] erschien in Europa im Mittelalter." Das Mittelalter umfasst satte 1000 Jahre. Geht es daher möglicherweise etwas genauer? (nicht signierter Beitrag von 91.119.20.101 (Diskussion) 10:08, 12. Aug. 2015 (CEST))[Beantworten]