Diskussion:Schicksalsgemeinschaft

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Historisch belastet?[Quelltext bearbeiten]

Verzeihung, mir persönlich erscheint nicht referenzierte Satz "gilt als historisch belastet" eine politische Theoriefindung zu sein. Wenn dem wirklich so wäre, von dem ich nicht ausgehe, müsste man es belegen. --Nixmit68 11:31, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag: Volker Kauder in einem Atemzug mit dem Nationalsozialismus zu nennen erscheint mir nun stark politisch einseitig beeinflusst. Dieser Artikel ist nicht neutral. --Nixmit68 11:34, 8. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hab's gerade eben erst gesehen. Dass das noch keinem hier aufgefallen sein will, traurig. Traurig allerdings auch, dass Du, lieber Benutzer über mir und obwohl es Dir ja offensichtlich nicht entfiel, es vor gut einem Jahr dann doch einfach so hast stehen lassen. Dabei geht es wirklich gar nicht. Ich hab's jetzt erst mal insoweit "entschärft", dass ich einen zusätzlichen Absatz einfügte, zwischen der Behauptung mit "völkischen Kontexten" und der prompten Nennung von Volker Kauders Beispiel. Um das ein bisschen zu entkoppeln. Letzteres nämlich wird wohl kaum als völkisches Statement angedacht gewesen sein. Auffallend ist jetzt, dass sowohl Volker Kauders Aussage, als auch e. Verwendung in Kotexten des jüdischen Volkes, als auch Verwendungen im Zshg. mit der Euro-Krise belegt sind - die Verwendung in zeitgenössischen völkischen Kontexten jedoch nicht. Auch wenn ich selbst wenig daran zweifle - das ist kein Maß - und eine Quelle wär' schon schön. -- Zero Thrust 00:20, 4. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Kauder-Zitat[Quelltext bearbeiten]

Ist das ein "völkischer" Kontext? Man kann ja von dem Kauder-Zitat halten, was man will, aber hier geht es doch um Einbürgerung von Einwanderern, also gerade nicht um eine volks-, "blut- und bodenmäßige" Idee, sich als nicht gebürtiger Deutscher mit der "Schicksalsgemeinschaft" zu identifizieren, wäre für einen völkisch Denkenden ja quasi unmöglich. Es geht doch eher darum, die deutsche Geschichte mit der deutschen Staatsbürgerschaft als seine eigene zu betrachten, eher ein bisschen im Sinne der französischen Willensnation, wo ein Präsident als Sohn griechischer und ungarischer Einwanderer Jeanne d'Arc, Napoleon und die Résistance beschwören kann. Stefanbw (Diskussion) 12:32, 2. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich würde die ausschließliche Konnotation des Völkischen auch arg in Frage stellen. Der Begriff der "Schicksalsgemeinschaft" ist in der deutschen Geschichte von Vielen gebraucht worden, nach dem Krieg ist er geradezu ins politische Erbgut der CDU übergegangen: Von Konrad Adenauer über Volker Kauder bis zu Elmar Brok haben alle diesen Begriff für Deutschland, jüngst auch für Europa (Elmar Brok) gebraucht. Zu Konrad Adenauers Staatsauffassung hat die Konrad-Adenauer-Stiftung hier Zitate gesammelt, die den Begriff der "Schicksalsgemeinschaft" ebenfalls enthalten: [1]. Elmar Brok nutzt den Begriff heute in einem Interview mit der Zeit: https://www.zeit.de/politik/deutschland/2019-01/elmar-brok-cdu-eu-parlament-grossbritannien-interview/komplettansicht.
Und die FAZ nutzt den Begriff selbstständig und bezogen auf Angela Merkel und Recep Tayyip Erdogan bei einer Rückschau auf das Anwerbeabkommen (Artikel von 2011): https://www.faz.net/aktuell/politik/50-jahre-anwerbeabkommen-eine-schwierige-schicksalsgemeinschaft-11515428.html.
Keiner der Autoren dieser Texte steht gemeinhin im Verdacht völkische, nationalistische oder gar nationalsozialistische Standpunkte zu vertreten.--Ursus Maior (Diskussion) 16:06, 15. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
+1 So ist es. --Benatrevqre …?! 12:06, 26. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]

Alois C. Hudal[Quelltext bearbeiten]

Das Zitat stammt aus seinem Hauptwerk Die Grundlagen des Nationalsozialismus. Siehe Erstausgabe [2]; [3], ohne C. --Sokonbud (Diskussion) 11:22, 20. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]

In Ordnung, dann ist ja gut. --Benatrevqre …?! 11:36, 20. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]

Abschitt In politischen Kontexten[Quelltext bearbeiten]

In politischen Kontexten: 2.1 „Volk“ als „Schicksalsgemeinschaft“ - Volk und Schicksalsgemeinschaft in Anführerungszeichen in einer Enzyklopädie? Würde ich gern entfernen und gleich mit dem Satz: Der Begriff wird in völkischen Kontexten gebraucht. Zum Beispiel wird das jüdische Volk häufig als Schicksalsgemeinschaft dargestellt. - beginnen. Ist das Mehrheitsfähig? --Schn77 (Diskussion) 14:08, 20. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]