Diskussion:Schlacht um Okinawa

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Der Abwurf der Atombombe wurde meines Erachtens nicht aufgrund der Erfahrungen von Okinawa udgl. gemacht, sondern weil die Amis entweder die Wirkung ihrer Atombomben testen, oder aber Stalin einschüchtern wollten. Japan war ohnehin am Ende, hatte keine Rohstoffe mehr, die ganze, mit freundlicher Unterstützung ihrer britischen Majestät aufgebaute, japanische Flotte zerstört, tausende Soldaten auf fernen Inseln und auf dem asiat. Festland (z.B. China, Korea) abgeschnitten, die Amis hatten die uneingeschränkte Luftherrschaft inne, alle wussten, auch die japanische Regierung, dass der Krieg zu Ende war, die japanische Regierung brauchte keine Invasion mehr, um dies festzustellen. Japan war nicht durch den Abwurf der Atombomben, der Zerstörung von Grossstädten usw. besiegt worden (ebensowenig wie Deutschland), sondern durch die Ausnützung der japansichen Schwächen (Rohstoffzufuhr, mangelhafter Schutz der japanischen Transportschiffe (kein Geleitschutzsystem)), der Zerstörung seiner Industrie udgl. --(nicht signierter Beitrag von 83.76.198.29 (Diskussion) 16:05, 9. März 2007)


Und wieder steht einmal nix davon das sich die Japaner ergeben wollten wie das Dritte Reich auch, welches aber unterbunden worden ist (bei beiden Nationen und dies nicht nur einmal!). Auf die Geschichtsfälschung! --(nicht signierter Beitrag von 84.112.72.206 (Diskussion) 21:21, 27. Juli 2005)


Ich finde, man sollte den Artikel stillistisch etwas verändern. Viele Passagen wirken ehr wie ein begeisterter Bericht eines Kriegsberichterstatters, der auf amerikanischer Seite dabei war, sich seine Bewunderung für die Opferbereitschaft der Japaner aber nicht verkneifen kann. Auch die Wortwahl ist oft mitreißend emotionalisierend (Fanatiker, Fechten (statt kämpfen), großartiger Kampfeswille oder ähnliches). In der Versionsgeschichte findet "Der Landser" oft Erwähnung, genauso lesen sich auch weite Passagen dieses Artikels.

Der Artikel sollte nicht völlig die amerikanische Sicht übernehmen. Oft heißt es etwa: "Wurden keine Geländegewinne erziehlt" oder ähnliches, anstatt: "Die amerikanischen Truppen erziehlten keine Geländegewinne". Ich würde etwas weniger Romanschreibweise und etwas mehr Historikerdeutsch begrüßen. Es wäre nett, wenn sich der oder die Hauptautoren dazu äussern könnten. Wenn es keine Einwände gibt, könnte ich eventuell den Text stellenweise umformulieren. Etwas weniger Begeisterung für die Kämpfe, etwas mehr Sachlichkeit.

Ein Beispiel:

Bisher: "Alles in allem verflog schon im Ansatz die Illusion, in der Festung nur noch Trümmer und Tote, äußerstenfalls einen demoralisierten und kampfmüden Gegner anzutreffen. Die Japaner bewiesen erneut ihre großartige Kampfmoral, Zähigkeit und Hingabe, als sie sich aus den Trümmern befreiten und bereit waren, zu kämpfen und zu sterben."

IMHO Besser: "Die Hoffnung der Amerikaner, in der Festung nur noch Trümmer und Tote, äußerstenfalls einen demoralisierten und kampfmüden Gegner anzutreffen, zerschlug sich schnell. Die Japaner bewiesen erneut ihre hohe Kampfmoral und Zähigkeit, als sie sich aus den Trümmern befreiten und erbitterten Widerstand leisteten."

--Micge 17:23, 1. Apr 2005 (CEST)


ZITAT: ,,Das japanische Imperium mit rund 500 Millionen Menschen stellte sich auf den Endkampf einer ganzen Nation ein." Was ist das schon wieder für ein Unsinn? Das wären ja mehr als dreimal so viele Einwohner, wie Japan heute hat.--(nicht signierter Beitrag von 193.170.68.246 (Diskussion) 15:12, 27. Dezember 2005)

Dies ist allerdings ein Unsinn, damit wäre Japan nähmlich das zweitgrösste, wenn nicht sogar das bevölkerungsreichste Land der Welt gewesen (nach China (oder gleichauf), ca. 500 Millionen (1945) und noch vor Indien, mit etwa 430 Millionen EInwohnern (1950). Selbst die USA hatten damals "nur" 140 Millionen Einwohner). Dieser Unsinn ist "korriegiert" worden, eine Null wurde gestrichen, aber 50 Millionen Menschen ist wiederum zu wenig, die Bevölkerungszahl Japans 1945: etwa 82,5 Millionen (siehe: US-Zensusbüro - angabe für 1950, aber 1945 waren es wohl nicht viel weniger).--(nicht signierter Beitrag von 83.76.198.29 (Diskussion) 15:55, 9. März 2007)

Vielleicht ist mit Imperium der gesamte japanisch besetzte Raum Ostasiens gemeint. Da darunter auch Teile Chinas waren, kann das in diesem Sinne schon mit den 500 Millionen Menschen stimmen. --Stugrugra (Diskussion) 04:32, 7. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Dringend Überarbeitung notwendig[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel enthält grobe Fehler und sollte nach meiner Meinung dringend überarbeitet werden. Lesenswert ist er so jedenfalls nicht. Der Abschnitt "Die Invasion" spricht von Divisionen, die zu diesem Zeitpunkt in Europa gekämpft haben (1., 4., 29. Infanteriedivision), die gar nicht existiert haben (22. ID war eine Phantom-Division der FUSAG) oder an der Schlacht nicht beteiligt waren (4. Marine Division & 6. Infanteriedivision). Die folgenden Abschnitte beziehen sich vermutlich auf das 4., 22. und 29. Marine Regiment der 6. Marine Division ("Am 8. April traten die 6. und 29. US-Division im Zentrum der Halbinsel Motobu zum Angriff gegen die befestigten Gebirgsstellungen der Japaner an, während die 4. Division an der Basis abriegelte und die 22. Division zusammen mit der 1. weiter nordwärts stieß, um das letzte Drittel der Insel zu besetzen." - "Als Mitte April Teile der 29. US-Infanteriedivision den Ort Bise im Südwesten Motobus genommen hatten, gingen das 1. und 2. Bataillon der 4. US-Division auf Suga am Westufer vor und Teile der 22. US-Division stießen südwärts auf Arwa. Den Endstoß gegen die eingebettet in 1.500 m Höhe liegende Zentrale der Gebirgsfestung führte die 6. US-Marinedivision."). Bei solchen Verwechslungen von Bataillonen, Regimentern und Divisionen ist es gut möglich, dass weitere inhaltliche Fehler existieren. Da ich momentan wenig Zeit habe wäre es schön, wenn jemand den Artikel überarbeiten könnte. Ich komme frühestens in ein paar Wochen dazu. Ansonsten wäre zu überlegen, ob der Lesenswert-Status nicht zur Disposition gestellt werden sollte. Viele Grüße Trapper

Ich habe den entsprechenden Teil, also den Nordabschnitt, überarbeitet und mit Quellen belegt. Es waren tatsächlich oft Regimenter mit Divisionen verwechselt worden.--Micge (Diskussion) 03:17, 18. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Amerikaner setzten folgende Einheiten ein: das XXIV Korps, bestehend aus 7., 77., und 96. Infanteriedivision, mit der 27. Infanteriedivision in 'floating reserve' , und der 81. Infanteriedivision in 'area reserve' (weit weg auf Neukaledonien). Das III. Amphibische Korps (IIIAC), bestehend aus der 1. und 6. Marineinfanteriedivision, mit der 2. Marineinfanteriedivision in 'floating reserve'. Nach THE FINAL CAMPAIGN: Marines in the Victory on Okinawa, Seite 5. -- Micge (Diskussion) 18:45, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die 1. Marineinfanteriedivision bestand aus dem 1., 5. und 7. Marineinfanterieregiment, im Juni kam noch das 8. Marineinfanterieregiment hinzu. Die 6. Marineinfanteriedivision bestand aus dem 4., 22. und 29. Marineinfanterieregiment. Nach THE FINAL CAMPAIGN: Marines in the Victory on Okinawa, Seite 8. -- Micge (Diskussion) 19:02, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Eine sehr detaillierte Übersicht über die Truppenzusammensetzung beider Seiten findet sich in Operation Iceberg: The Assault on Okinawa (englisch), die könnte man zum Teil einarbeiten. -- Micge (Diskussion) 15:42, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die im Artikel erwähnten Späher der Pazifikflotte haben in der englischen Wikipedia einen eigenen Artikel, leider finde ich in der deutschen Wikipedia nichts vergleichbares, was ich statt dessen verlinken könnte. Vorschläge? -- Micge (Diskussion) 17:01, 13. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert-Kandidatur (Abwahl)[Quelltext bearbeiten]

Ich zitiere von der Diskussionsseite : Der Artikel enthält grobe Fehler und sollte nach meiner Meinung dringend überarbeitet werden. Lesenswert ist er so jedenfalls nicht. Der Abschnitt "Die Invasion" spricht von Divisionen, die zu diesem Zeitpunkt in Europa gekämpft haben (1., 4., 29. Infanteriedivision), die gar nicht existiert haben (22. ID war eine Phantom-Division der FUSAG) oder an der Schlacht nicht beteiligt waren (4. Marine Division & 6. Infanteriedivision). Die folgenden Abschnitte beziehen sich vermutlich auf das 4., 22. und 29. Marine Regiment der 6. Marine Division ("Am 8. April traten die 6. und 29. US-Division im Zentrum der Halbinsel Motobu zum Angriff gegen die befestigten Gebirgsstellungen der Japaner an, während die 4. Division an der Basis abriegelte und die 22. Division zusammen mit der 1. weiter nordwärts stieß, um das letzte Drittel der Insel zu besetzen." - "Als Mitte April Teile der 29. US-Infanteriedivision den Ort Bise im Südwesten Motobus genommen hatten, gingen das 1. und 2. Bataillon der 4. US-Division auf Suga am Westufer vor und Teile der 22. US-Division stießen südwärts auf Arwa. Den Endstoß gegen die eingebettet in 1.500 m Höhe liegende Zentrale der Gebirgsfestung führte die 6. US-Marinedivision."). Bei solchen Verwechslungen von Bataillonen, Regimentern und Divisionen ist es gut möglich, dass weitere inhaltliche Fehler existieren. Da ich momentan wenig Zeit habe wäre es schön, wenn jemand den Artikel überarbeiten könnte. Ich komme frühestens in ein paar Wochen dazu. Ansonsten wäre zu überlegen, ob der Lesenswert-Status nicht zur Disposition gestellt werden sollte. Viele Grüße Trapper Der Hinweis ist schon seit mehreren Monaten auf der Diskussionseite, wurde aber noch nicht aufgegriffen oder widerlegt. Da ich selber keine Ahnung von der Materie habe, aber davon ausgehe, daß Trapper weiß, was er schreibt bleibe ich hier neutral mit Tendez zu contra. --Bodenseemann 17:54, 3. Jun 2006 (CEST)

Weiteres Zitat der Diskussionsseite: „,,Das japanische Imperium mit rund 500 Millionen Menschen stellte sich auf den Endkampf einer ganzen Nation ein." Was ist das schon wieder für ein Unsinn? Das wären ja mehr als dreimal so viele Einwohner, wie Japan heute hat.

Der Hinweis auf die Schlacht von Verdun ist falsch. Diese fand im Laufe des Jahres 1916 statt - da die USA erst 1917 in den 1. Weltkrieg eingriffen können keine US-amerikanischen Soldaten vor Verdun gewesen sein. Zumindest nicht während der Offensive 1916 - und was danach kam war, verglichen mit der "Hölle von Verdun", nur noch Geplänkel. Amras1311 11:48, 7. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich hätte gerne eine Quelle dafür, dass bei der Schlacht von Okinawa 7.800 Flugzeuge der Japaner verloren gegangen sein sollen. Das wäre sehr, sehr viel. --Benutzer:R49

Laut OKINAWA: THE LAST BATTLE - Chapter XVIII: The Battle Ends (Seite 473-474) waren die Verluste der Japaner: 110.000 Gefallene, 7.400 Gefangene, 7.800 Flugzeuge, 16 Schiffe versenkt und 4 Schiffe beschädigt. -- Micge (Diskussion) 17:42, 13. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]


Und ich hätte gerne eine Quelle dafür, dass diese Schlacht als die "größten Seeschlacht aller Zeiten" gilt. Vor allem in dem Bezug, dass die Deutschen beim D-Day eine härtere Seeschlacht hingelegt haben als die Japaner hier. Die Überwasserschiffe kamen hier ja nicht einmal in die nähe der Landungsflotte..87.158.203.238 04:33, 21. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Die Schlacht von Leyte wird häufig als die "größten Seeschlacht aller Zeiten" bezeichnet. Die Schlacht von Okinawa war deutlich kleiner -- MHolz 01:27, 27. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Laut THE FINAL CAMPAIGN: Marines in the Victory on Okinawa (Seite 22) waren die Verluste der US-Navy die schwersten, die sie je in einer einzigen Schlacht erlitt, vielleicht bezog sich das darauf. -- Micge (Diskussion) 17:34, 13. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht sollten wir zuerst einmal klären, was wir unter einer Seeschlacht verstehen. Sobald nämlich Flugzeugträger dabei sind, spricht man IMHO von einer See-Luft-Schlacht. Und wenn der Gegner im Großen und Ganzen eine Insel ist, dann ist der Begriff Seeschlacht völlig daneben. Die einzigen japanischen Schiffe, die Gruppe um die Yamato, wurden ja ausschließlich von Trägerflugzeugen bekämpft. Es wird wohl der größten maritime Aufmarsch der USA gewesen sein, das wohl, aber der Begriff Seeschlacht paßt da nicht her. Der Satz ist ein Unding, das gehört korrigiert. --Stugrugra (Diskussion) 04:32, 7. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Schreibstil für eine Enzyklopädie unzumutbar:[Quelltext bearbeiten]

Noch tagelang wütete ein gnadenloser Nahkampf um diese Trümmerbastionen, bei dem buchstäblich um jeden Fußbreit Boden gerungen wurde.

Oder auch:

Eine ganze Woche lang dauerte dieser mörderische Kleinkrieg im Festungsbereich, den die Amerikaner schrittweise vortrugen. Sie begruben auch viele Tote, was zusammen mit den gefallenen Japanern die Härte der Schlacht deutlich machte.

Trotz unbestreitbar gemachter Verbesserungen des Textes, ist das so nach wie vor nicht tragbar. Warum macht es die Härte der Schlacht deutlich, wenn auf beiden Seiten Soldaten fallen und "viele Tote" begraben werden? Es gibt wohl kaum einen Krieg, eine Schlacht in der dies nicht passiert. Ein "gnadenloser Nahkampf", was wäre dann ein gnadenvoller Nahkampf? Um Fußbreit Boden wird nicht gerungen, zumindest nicht in Lexika. Ich bitte dazu um Reaktionen bevor ich mit dem Rotstift wüte. --Dunkelseele 18:31, 31. Mär. 2008 (CEST)[Beantworten]

Liegt möglicherweise daran, das große Teile des Artikels 1:1 aus einem alten Landser (#1405 vom März 1985) stammen!!! (nicht signierter Beitrag von 178.27.87.54 (Diskussion) 18:35, 7. Sep. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Doch, es gibt einen gnadenlosen Nahkampf, nämlich dann, wenn keine Gefangenen gemacht werden. Und das Ringen um jeden Fußbreit Boden veranschaulicht gut die Härte der wechselvollen Kämpfe, wenn nämlich Stellungen und Ortschaften mehrmals am Tag den Besitzer wechseln. In Anbetracht der wirklich außerordentlich blutigen Schlacht halte ich so dramatische Formulierungen für passend, wie sollte man denn so ein kaum beschreibliches Gemetzel sonst ausdrücken? Das ist ja eh noch nett formuliert. Oder wäre es besser zu erzählen, wie die Besatzung eines Bunkers oder einer Höhle nach dem Einsatz des Flammenwerfers aussieht? Für die US-Amerikaner waren Okinawa und Iwo-Jima (neben dem Hürtgenwald am europäischen Kriegsschauplatz), gemessen an der Dauer der Schlacht und dem Ausmaß der Verluste sicher die schlimmsten Kämpfe des Zweiten Weltkriegs. Das sollte man textlich schon vermitteln dürfen, das ist keine Heroisierung, das ist traurige Wirklichkeit. --Stugrugra (Diskussion) 04:32, 7. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Weitere Verbesserungsvorschläge[Quelltext bearbeiten]

- Ich finde die Formulierung "Die Schlacht um Okinawa oder Operation Iceberg vom 1. April 1945 bis zum 30. Juni 1945 im Zweiten Weltkrieg war der letzte japanische Versuch, den US-amerikanischen Vormarsch in Richtung Mutterland zu stoppen" etwas irreführend - das klingt ja so, als hätten die Japaner anschließend einen solchen Vorstoß nicht mehr aufhalten wollen. Tatsächlich hat ja aber (bis zur Besetzung nach der Kapitulation) gar kein weiterer Vormarsch stattgefunden. Vorschlag: "Die Schlacht um Okinawa oder Operation Iceberg vom 1. April 1945 bis zum 30. Juni 1945 war die letzte Schlacht zwischen japanischen und amerikanischen Landtruppen im Zweiten Weltkrieg."

- Des weiteren finde ich, dass in den einleitenden Zeilen einige recht wesentliche Informationen fehlen. Ergänzungsvorschlag: "Sie verlief für beide Seiten außerordentlich verlustreich und endete mit einer Niederlage der japanischen Verteidiger."

- In der Vorgeschichte stehen fast unmittelbar hintereinander die Zahlen 120.000 und 130.000 im Zusammenhang mit der japanischen Truppenstärke. Das ist unklar, daher erklärungsbedürftig oder berichtigenswert.

- das "hereinbrechende Verhängnis" in der Vorgeschichte ist kein geeigneter Stil. Vorschlag: "...als sie im Zuge des 'Inselspringens' der Amerikaner Ziel eines amphibischen Großangriffs wurden." In einer Enzyklopädie müssen Schlachten auch nicht unbedingt "toben", finde ich.

- Das Kapitel "Die Invasion" gehört umstrukturiert - Absatz 3 fängt zeitlich an der gleichen Stelle an wie Absatz 1, das ist überflüssig.

- Unklar ist dort die Formulierung "Überraschend für die Landungstruppen kam, dass sie nicht wie bisher bei jeder Insellandung mit starkem Abwehrfeuer begrüßt wurden". Auch zuvor auf Iwo Jima wurden die ersten Landungswellen zunächst nicht beschossen. Bitte um Klärung

- Statt "...als sich Teile der Fortifikationen selbst mitsamt der Besatzung in die Luft sprengten." ist wohl richtiger: "...als die Besatzung sich selbst mit Teilen der Fortifikationen in die Luft sprengte."

- Kapitel "Die Folgen der Schlacht": Ich finde den Satz "Die Geschichte vollzog eine radikale Wende, als Colonel Tibbets am 6. August 1945 die erste Atombombe auf Hiroshima abwarf." schlicht falsch, zumindest was sie Geschichte des 2. WK betrifft: Die Bombe hat den Krieg sicherlich verkürzt, aber kaum eine Wende, geschweige denn eine radikale, herbeigeführt. Vorschlag: "Die hohen amerikanischen Verluste auf Okinawa trugen zur Entscheidung bei, die Atombombe einzusetzen, da das Oberkommando der US Army, basierend auf diesen Erfahrungen, bei einer Eroberung des japanischen Mutterlandes mit 300.000 toten amerikanischen Soldaten rechnete."

- Mir ist nicht ganz klar, weshalb Okinawa die größte SEEschlacht aller Zeiten gewesen sein soll. Die amerikanischen Schiffsverluste gingen auf landgestützte japanische Flugzeuge zurück, für mich ist eine Seeschlacht aber eine Schlacht zwischen Marineeinheiten.

- Was mir fehlt: Es gab im Verlauf der Schlacht auch außerordentlich hohe Opfer unter der Zivilbevölkerung, die jedoch mit keinem Wort erwähnt werden. Falls jemand eine zuverlässige Quelle hat, bitte ich um Ergänzung. --Goschie 00:18, 23. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

weitere Diskrepanzen[Quelltext bearbeiten]

die aussage "Überraschend für die Landungstruppen kam, dass sie nicht wie bisher bei jeder Insellandung mit starkem Abwehrfeuer begrüßt wurden,...." hat wohl nur dramaturgischen wert. ich bin gerade fertig mit dem durchlesen vom großen artikel pazifikkrieg, wo ettliche landungen des inselspringens beschrieben sind. dabei ist es keineswegs so, dass die amerikaner bei jeder landung mit starkem abwehrfeuer begrüßt wurden. hier einige beispiele: "Bei der Operation Globetrotter, der Einnahme der Inseln Amsterdam und Middelburg, östlich von Kap Sansapor auf Neu Guinea am 30. Juli, trafen die Einheiten auf keinen Widerstand." "Ebenfalls am 15. September landeten die Amerikaner mit fast 20.000 Soldaten auf Morotai und trafen dort auf so gut wie keinen Widerstand." "Am 19. Oktober landeten die ersten amerikanischen Einheiten bei geringem Widerstand auf der Insel und begannen von dort aus, in der Schlacht um Leyte, mit der Eroberung der Philippinen. Die Japaner zogen sich vorerst in die vorbereiteten Verteidigungsstellungen zurück." ... mit letztem beispiel zeigt sich sogar, die taktik auf okinawa wurde schon davor angewendet. (nicht signierter Beitrag von 212.17.64.153 (Diskussion | Beiträge) 09:40, 11. Jul 2009 (CEST))

Quelle: [1] Seite 409

Aussage: In addition to the loss of a great base on the doorstep of Japan, the enemy lost 107,500 dead and 7,400 prisoners. U.S. Army casualties numbered 39,430, including 7,374 killed.

Quelle: [2] Seite 51

Aussage: Okinawa proved extremely costly to all participants. More than 100,000 Japanese died defending the island, although about 7,000 uncharacteristically surrendered at the end. Native Okinawans suffered the most. Recent studies indicate as many as 150,000 died in the fighting, a figure representing one third of the island's population. The Tenth Army sustained nearly 40,000 combat casualties, including more than 7,000 Americans killed. An additional 26,000 "non-battle" casualties occurred; combat fatigue cases accounted for most of these.

Ich denke, wir sollten die Zahlen im Artikel mal entsprechend anpassen. --W.Wolny - (X) 18:58, 18. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Quellen sprechen aber von 7400 Toten der Armee und des Marine Corps und ca. 5000 bei der Marine. Ich habe daher die Angaben des englischen Artikels übernommen. --77.5.214.95 22:40, 29. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Bildunterschrift[Quelltext bearbeiten]

"Eines der sogenannten "Korkenzieher"-Teams rennt vor der Explosion in einer Höhle davon". Sehr hybsch, aber was ist bitte ein Korkenzieher-Team? --Laakista Humppa 08:05, 17. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Laut The Pacific, Teil 7 soll ein Korkenzieher-Team Höhlen und Bunker ausräuchern: diese werden mit einem Flammenwerfer in Brand gesetzt und dann mit Handgranaten eingedeckt; die feindlichen Soldaten, die daraufhin (oft brennend) die Stellung verlassen, werden mit automatischen Waffen erschossen. Das ist eine klassische Methode zur Bunkerbekämpfung, eine Variante davon wird etwa am Anfang von "Der Soldat James Ryan" gezeigt, hier wird der Bunker von vorne mit einem Flammenwerfer in Brand gesetzt, woraufhin die Besatzung ihn nach hinten verlässt und dabei mit schnellem Gewehrfeuer getötet wird.-- Micge (Diskussion) 14:40, 18. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]
Schlacht_um_Saipan#Reorganisation_der_japanischen_Verteidigung sagt dazu: "[...]Sogenannte Korkenzieher-Teams wurden eingesetzt: Gruppen von sechs Soldaten die mit Flammenwerfern und Handgranaten jeden Bunker und jede Höhle sprengen sollten.[...]".
Bei Roy E. Appleman, James M. Burns, Russell A. Gugeler und John Stevens: OKINAWA: THE LAST BATTLE. Chapter X: Tactics And Tactical Descisions in: UNITED STATES ARMY IN WORLD WAR II - The War in the Pacific. CENTER OF MILITARY HISTORY, UNITED STATES ARMY, WASHINGTON, D. C., 2000, kann man im Abschnitt Blowtorch and Corkscrew auf Seite 256 lesen: "[...]it was frequently flame and demolition that destroyed the Japanese in their strongholds. General Buckner, with an apt sense for metaphor, called this the "blowtorch and corkscrew" method. Liquid flame was the blowtorch; explosives, the corkscrew.[...]", wobei sich die Autoren auf 7 Journal, Hist Off XXIV Corps, 1 May 45; Appleman, XXIV Corps History, p. 257 berufen.--Micge (Diskussion) 15:00, 16. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Der Titel ist insgesamt blödsinnig. Wie wäre es mit "Eines der sogenannten „Korkenzieher“-Teams bringt sich vor der Explosion in einer Höhle in Sicherheit." Das entspricht doch wohl eher der Wahrheit. --Wiki.kb (Diskussion) 12:12, 27. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Weiß vieleicht jemand mehr über diese spezielle panzerbrechende Munition, die von der USS Mississippi eingesetzt wurde? Warum hatte die USS Missouri die nicht auch?--Unsterblicher 00:58, 2. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Für den Landzielbeschuss wurden nach Möglichkeit nur ältere Schlachtschiffe eingesetzt, da die Gefahr von Angriffen landgestützter Kamikaze hier besonders groß war. Die moderneren Einheiten wie die Missouri operierten mit den Flugzeugträgern weitab der Küste und hatten deshalb keine Munition gegen Landziele an Bord. Was bei solchen "Bunkerknackern" nun anders ist als bei einer Panzersprenggranate weiß ich allerdings nicht. --Captain Chaos 17:30, 3. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Einsatz von Atomwaffen[Quelltext bearbeiten]

"Möglicherweise auch angesichts des erbitterten japanischen Widerstands auf Okinawa befürchteten das Oberkommando der US Army und Präsident Truman jedoch bis zu 300.000 tote US-Soldaten bei einem Angriff auf die japanischen Kerninseln."

Hier fehlen Belege.
Es wurde befürchtet, dass eine Invasion der japanischen Hauptinseln einen extrem hohen Blutzoll nach sich ziehen könnte. Die gebirgigen Landschaften bieten erstklassige defensive Positionen. Auch wenn Japan längst gschlagen war, es standen noch genügend Männer unter Waffen, um eine Verteidigung der Inseln zu organisieren. Insofern war die Schätzung von 300.000 US-casualties eher konservativ, sie entspricht keinem worst-case-Szenario. Zu diesem Punkt wurden eine Menge an Papers ausgetauscht. Es sollten sich also Nachweise finden lassen.


"Schließlich entschied man sich gegen eine Invasion. Stattdessen wurde Japan durch die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki am 6. und 9. August zur Kapitulation gezwungen."

Ein merkwürdiger Satz, der geändert werden sollte.
Er trägt die falsche Konnation, dass das Land ungerecht behandelt wurde. Der zweite Weltkrieg begann 1937 mit dem japanischen Angriff gegen China. Und die Militärs, die das Land regierten, waren 1945 nach der Niederlage von Okinawa nicht bereit, den Krieg zu beenden. Sie hielten energisch an der Idee fest, weiter zu kämpfen, erst recht auf eigenem Boden.
In dem gebirgigen Land wäre der Kampf bis zum letzten Mann/ bis zur letzten Frau, den die jap. Kommandeure im Sinn hatten, in eine Katastrophe ausgeartet - für die japanische Bevölkerung wie für die Invasions-Streitkräfte. Gegen den kaiserlichen Befehl zur Kapitulation gab es sogar einen Soldaten-Aufstand, die nur knapp in Schach gehalten werden konnte.

Deshalb sind die Atombomben schrecklich, aber ziemlich sicher das geringere Übel. Und sie beinhalteten trotzdem ein Risiko für die USA - man lese dazu Robert J. Oppenheimer. Was hätte passieren können, wenn eine der beiden Waffen - mehr standen nicht zur Verfügung - versagt hätte? Hätten die japanischen Militär-Regenten sich davon zum Nachgeben überzeugen lassen?

Das erscheint ziemlich unwahrscheinlich.

Deshalb ist der nachfolgende Satz erheblich besser
"Aufgrund der zu erwartenden massiven Verluste entschied sich die Truman-Adminstration gegen eine Invasion der japanischen Hauptinseln. Um exorbitante Verluste der Alliierten zu vermeiden, wurde durch die Abwürfe der Atombomben auf die Städte Hiroshima und Nagasaki (6./9. August 1945) die Bereitschaft zur bedingungslosen Kapitulation geschaffen.
Angesichts der hohen Zahl von zivilen Toten/ Verwundeten und der drohenden weiteren Verluste konnte der Kaiser die Befehlsgewalt den Militärs wieder entreissen und die Einstellung der Feindseligkeiten anordnen."
(nicht signierter Beitrag von 87.123.143.1 (Diskussion) 12:16, 14. Feb. 2013 (CET))[Beantworten]

Niemand kann bedingungslos kapitulieren. Eine bedingungslose Kapitulation zu verlangen, in der Krieggeschichte der zivilisierten Welt ziemlich originell, zwingt den Unterlegenen dazu, bis zur letzten Patrone zu kämpfen. Normalerweise läßt man den Gegner sein Gesicht wahren und vereinbart wenn auch harte Bedingungen. Was die Atombomben betrifft, so gibt es die Theorie, daß das rohstofflose Japan spätestens im Winter 1945/46 sowieso aufgeben hätte müssen. Man hätte die Hauptinseln nur belagern, nicht besetzen müssen. Die Einsatz der Atombomben war, so sagt diese Theorie, mehr ein Signal an die Sowjetunion als ein dringend notwendiger kriegerischer Akt. Zumal es ja kaum eine inhumanere Waffe gibt. Denn da gibt es wirklich keine Unterscheidung zwischen Kombattanten und Nichtkombattanten, zwischen einer Rüstungsfabrik und einem Kindergarten. Den Einsatz der Atomwaffen alternativlos zu begrüßen, ist nicht nett. --Stugrugra (Diskussion) 04:32, 7. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Massenselbstmorde von Zivilisten[Quelltext bearbeiten]

Hier fehlen völlig die (aufgezwungenen) Massenselbstmorde von Zivilisten, siehe z.B. den Parallelartikel auf en: -- oder steht das bei uns in einem anderen Artikel? --Pjacobi (Diskussion) 22:12, 16. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Einsatz von Kindern und Jugendlichen auf japanischer Seite[Quelltext bearbeiten]

Wir sollten noch ergänzen, dass auf japanischer Seite Schüler als Hilfstruppen eingesetzt wurden, siehe z.B. Tekketsu Kinnōtai, Himeyuri Gakutotai, Shiraume Gakutotai. Passen würde wohl am ehesten der Abschnitt Japanische Lage, evtl. auch ein zusätzlicher Satz in der Einleitung, ggf. auch die Ergänzung von Tekketsu Kinnōtai unter "Siehe auch". Sollte halt kein zusammenhanglos drangeklatschter Einzelsatz sein, sondern in den Textfluss passen. Mit meinen Ansätzen bin ich nicht zufrieden gewesen, evtl. mag sich ja jemand daran versuchen? --Moktara (Diskussion) 12:26, 18. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]

Überarbeitungs- und Ergänzungsbedarf[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel behauptet als letztem Satz: man spricht von der größten Seeschlacht aller Zeiten. Diese Behauptung bitte belegen. Im en-Artikel ist davon nämlich nicht die Rede. Dort steht hingegen The battle has been referred to as the "typhoon of steel" in English, and tetsu no ame ("rain of steel") or tetsu no bōfū ("violent wind of steel") in Japanese. Es fehlt der Hinweis auf Vergewaltigungen und die Hintergründe der Massenselbstmorde unter Zivilisten, welche noch in der Gegenwart Japans zu Diskussionen führen. Laut en.-Artikel führte die Schlacht direkt zum Atombombenabwürfen. Hier aber stattdessen: Aufgrund der Kapitulation Japans infolge der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki am 6. und 9. August wurden die Invasionsplanungen hinfällig. also dass Gegenteil.--Falkmart (Diskussion) 18:25, 30. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]

Zahlen über Verluste[Quelltext bearbeiten]

Im englischen Artikel wurde die Anzahl der verlorenen japanischen Flugzeuge auf 1430 nach unten korrigiert! Quelle von 2009 (nicht signierter Beitrag von 95.91.246.97 (Diskussion) 23:27, 9. Feb. 2022 (CET))[Beantworten]