Diskussion:Schloßplatz (Berlin)

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Schloßplatz vs. Schlossplatz[Quelltext bearbeiten]

Wegen häufiger Verschiebungen hier ein kurzer Hinweis: "Schloßplatz" ist ein Eigenname und auch die offizielle Schreibweise des Platzes. Die Regelungen der Rechtschreibreform greifen hier nicht. --Times 01:54, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Straßennamen wurden und werden meines Wissens nach den jeweils gültigen Rechtschreibregeln geschrieben. -- Digamma 14:55, 8. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sorry, aber das vermeintliche Wissen täuscht: Straßennamen unterliegen nicht den aktuellen Rechtschreibregeln. Ein Blick auf die entsprechenden Straßenschilder von vergleichbaren Straßen und Plätzen belegt das (Beispiele: Schloßstraße in Berlin Steglitz oder Schloßstraße in Charlottenburg). --Detlef Emmridet 15:38, 8. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß, dass Straßenschilder oft nicht den Rechtschreibregeln entsprechen. Aber in aller Regel steht da keine "amtliche Schreibung" dahinter, sondern simple Rechtschreibfehler. Das zeigt sich oft schon daran, dass der Name ein-und-derselben Straße auf verschiedenen Schildern oft verschieden geschrieben wird (z.B. sieht man oft die Schreibung "-strasse"). Bzw. im Fall von Schlossstraße usw.: die Schreibung wurde halt noch nicht angepasst. -- Digamma 16:25, 8. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht hilft ein Blick hierauf: → Kauperts: Schloßplatz. --Detlef Emmridet 17:24, 8. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die amtliche Umbenennung wieder in Schloßplatz erfolgte 1994, also vor der ß-Rechtschreibreform. Bisher erfolgte keine Änderung des Straßen- bzw. in diesem Fall Platznamen. Also kann das Lemma und weitere Schloß-Phrasen nur so „recht”geschrieben werden, wie sie in damaliger Zeit und der in der in der Gegenwart üblichen Form verwendet werden MfG --webcyss (Diskussion der Benutzerin) 04:30, 25. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]


Ich kann den ß-lern nur zustimmen.
  • Was da auf den Straßenschildern steht, ist (abgesehen von Versehen der Schildermacher) eine amtliche Schreibung.
  • Bei ihr ist jeder Bindestrich, jedes ß oder ss und jede Groß- oder Kleinschreibung behördlich registriert.
  • Danach richten sich auch Grundstücksbezeichnungen in den Katasterplänen.
  • Ohne eine behördliche Verfügung, oft gestützt auf einen politischen Beschluss des zuständigen Parlaments, wird da überhaupt nichts verändert.
  • Es ist völlig egal, was in der Zwischenzeit Rechtschreibung und Namensgeber machen:
    • Kottbusser Tor, Damm, Straße in Kreuzberg schreiben sich mit „K“, und das schon im 19. Jahrhundert – auch wenn die Stadt sich Cottbus nannte.
    • Joachimstaler Straße #Namensgebung heißt wohl schon seit den 1920er/1930er Jahren so; ursprünglich mit „h“ wie der namengebende Ort (plus Penne). Der genaue Zeitpunkt der Änderung in der Schreibweise ist nebelhaft; irgendwer fing mal damit an.
    • Die nach Herrn „Paul Francke“ benannte Straße in Niederschönhausen enthielt von 1916 bis 1993 einen Schreibfehler: „Paul-Franke-Straße“. Erst nach der Wende wurde dies amtlich berichtigt.
    • Die nach Herrn Bernhard Almstadt benannte Straße in Mitte hieß bis zum 13. September 1957 „Almstädtstraße“, was dann erst durch Bekanntmachung des Magistrats berichtigt wurde.
Schönes Wochenende --Herr Lehrer, ich weiß was! (Diskussion) 19:55, 29. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Nochmal ß vs. ss[Quelltext bearbeiten]

Dass man sich bei amtlichen Schreibungen an diese hält, ist natürlich richtig. Dies gilt sicherlich für den Schloßplatz und vielleicht auch noch für die Schloßbrücke, weil es sich hier um Benennungen durch städtische Gremien (normalerweise in Berlin die Bezirke, in diesem Fall vielleicht irgendwelche Gesamtberliner Gremien?) handelt. Bei Schlossfreiheit und Schlossbrunnen halte ich die Schreibung mit ß aber für falsch. Hier gibt es keine amtlichen Schreibungen, weil dies ja lediglich historische Begrifflichkeiten sind. Wenn Senatsverwaltungen bestimmte Schreibungen benutzen, können die richtig oder falsch sein, amtlich sind sie aber nicht. Wir sollten hier mit ss schreiben. Und sich an irgendwelchen älteren Schreibweisen zu orientieren, wie es im Abschnitt "Rechtschreibung" steht, erscheint mir völlig absurd - das machen wir sonst auch nicht. (Auf dem eingebundenen Stadtplan-Faksimile von 1847 kann man übrigens sehen, dass die Schreibung in der Vergangenheit eben auch keinesfalls einheitlich war.) -- lley (Diskussion) 10:39, 14. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

  • „Schloßfreiheit“ war bis 1951 amtlicher Straßenname.
  • Bis ins 19. Jahrhundert gab es weder für Personen noch Städte noch Straßen amtliche Schreibungen; Goethe schrieb sich auch mal Göthe und Göthé und bekam seinen amtlichen Namen erst einige Jahrzehnte nach seinem Tod von Germanisten, und ob Frankfurt am Main oder (Oder) fing erst nach Dudens Rechtschreibbüchlein an, jemanden zu interessieren. Mit dem 20. Jahrhundert wird artig geschrieben.
  • Der „Schlossbrunnen“ für das „Forckenbecken“ ist keine künstlerische Werkbezeichnung, das Ding heißt irgendwie komplizierter; „Die einzigen Mädchen in Berlin, die den Rand halten“ aber auch wieder nicht. „Neptunbrunnen“ oder gar „Begasbrunnen“ sind auch nicht die Originalnamen, der lautete „Huldigung der Stadt Berlin an Seine Majestät“ oder so ähnlich. „Schlossbrunnen“ darf man also schreiben, wie es grad passt.
Gruß --Herr Lehrer, ich weiß was! (Diskussion) 21:34, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Artikel völlig veraltet[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist ja inzwischen ziemlich veraltet. Durch die Fertigstellung des Schloß-Rohbaus hat sich die Raumsituation des Schloßplatzes erheblich verändert. Aus dem Artikel geht dies nicht hervor, genausowenig wie jetzt die neue Raumsitation aussieht (einbeziehung der wiederentstandenen Schloßfreiheit und ehemalige Teile des Lustgartens). Die Veränderung durch die neue U-Bahnstation ist auch nicht oder unzureichend reflektiert. Wenn niemand was dagegen hat, werde ich den Artikel einer umfangreichen Aktualisierung unterziehen.--Der-Tribun (Diskussion) 20:04, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wie sang Ewald Wenck? „Nu lass doch das Kind erstmal raus.“ War ja grad heute erst Richtfest.
Na klar, kannst das letzte Jahrzehnt aufmöbeln, aber so, dass man die vorangegangenen Jahrhunderte noch wiedererkennt. Die richtige Aktualisierung gibt’s erst, wenn die Hütte auch fertig ist. Haben ja ehrlich gesagt nicht alle geglaubt, dass das was wird, usw. – „völlig veraltet“ ist etwas übertrieben, ein halbes Jahrtausend passt ja immerhin.
Gruß --Herr Lehrer, ich weiß was! (Diskussion) 21:03, 12. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nun sind 5 Jahre später und der Artikel wirkt ziemlich - na sagen wir mal.... Der spezielle Absatz zum ß ist wohl so nicht nötig, auch wenn ich gersade erst hier editoiert habe. --Paule Boonekamp (Diskussion) 16:50, 30. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]

Vielleicht trägt jemand auch das Marx-Engels-Denkmal noch ein (und daß es nach der Wende klammheimlich von Blickrichtung Ost nach Blickrichtung West gedreht wurde). --Mondrian v. Lüttichau (Diskussion) 17:23, 27. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

Schließlich gibt's noch einen weiteren in Köpenick. -- Platte ∪∩∨∃∪ 21:57, 6. Feb. 2021 (CET)[Beantworten]

Hallo Platte, da haste recht, allerdings gibt es dazu keinen Artikel. Solange das der Fall ist, halte ich es für unnötig, diesen Artikel hier zu verschieben. Viele Grüße --Berolina1871 (Diskussion) 18:16, 7. Feb. 2021 (CET)[Beantworten]