Diskussion:Scholle Finkenwerder Art

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Löschantrag[Quelltext bearbeiten]

LA-Hinweis hinzugefügt. --Thyra 15:40, 6. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

das ist nicht die Originale Garnitur "Finkenwerder Art"... sondern einer abwandlung..

Original wird die SCholle Finkenwerder: In ausgelassenem Speck gebraten ..d.h. in die pfanne kommt zuerst der speck, bis dsa fett ausgebraten ist!( denn der krosse speck raus) In diesem Fett wird nun die ganze Scholle gebraten.

Die Scholle Finkenwerder wird mit dem Bratfett und dem krossem speck serviert!

Meistens wird dazu warmer Speckkartoffelsalat gereicht.

Quelle: Gastronomieschule Hamburg

Die gezeigte Zubereitung könnte als "Büsumer Art" durchgehen wg. der Krabben. Von Finkenwerder aus wurde nie auf Krabben gefischt. Entweder wird der Eintrag gelöscht oder korrigiert (siehe oben)

Gruß Günter Bokelmann (nicht signierter Beitrag von 2A02:8108:F00:7D4:580F:6A30:FD0E:F3E4 (Diskussion | Beiträge) 23:33, 20. Aug. 2015 (CEST))[Beantworten]

Ja, und? Es steht so in der Literatur, und daran halten wir uns. Was Du da für eine Theorie anstellst, hat mit Küche und ihren Fantasiebezeichnungen nichts zu tun.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:52, 20. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Also zunächst, auch in Finkenwerder ißt man wohl dann und wann einmal Krabben. Die „Büsumer Art“ (mit Krabben) ist real, aber die braucht hier nicht behandelt zu werden.

Hering sagt:

Scholle, Finkenwerder Art: Ewerscholle: Ohne Kopf vorbereitet, gesalzen, mit Zitronensaft gesäuert und mehliert. Magerspeckwürfelchen in ausgelassener Butter angebraten. Im heißen Speckfett Scholle von jeder Seite 4–5 Min. goldbraun gebraten. Mite [sic!] heller Seite nach oben angerichtet, darüber die röschen Speckwürfelchen verteilt (hamburgisch).

F. Jürgen Herrmann (Das große Lexikon der Speisen, Haan-Gruiten 2012) sagt:

Scholle, Finkenwerder Art: Finkenwerder Ewerscholle (Ewer-Fischkutter), Speckscholle: Hamburger Spezialität:
1) Den Kopf abtrennen, Innereien entfernen, gut ausspülen und auf Küchenpapier abtrocknen. Schollen salzen, mit Zitronensaft säuern und mehlieren. Durchwachsene Spreckwürfel und ausgelassener Butter anbraten, aus dem Bratfett entnehmen. Im heißen Speckfett die vorbereiteten Fische von jeder Seite 4–5 mion goldbraun braten. Mit der hellen Seite nach oben anrichten. Heiße Speckwürfel über die Schollen verteilen und mit Zitronenscheiben garnieren.
2) Schollen putzen, im Ganzen säuern, salzen, in Mehl wenden, braten. Zur Garnitur Dörrfleischwürfelchen auslassen, Zwiebelwürfelchen hinzugeben, dünsten, gehackte Petersilie, geröstete Weißbrotwürfelchen und Krabben untermischen; Gernitur über den angerichteten Fisch geben. Als Beilage eignet sich Kartoffelsalat.

Herbert Birle (Die Sprache der Küche, Weil der Stadt 2011) sagt:

Finkenwerder Maischolle: bekannte Zubereitungsart aus Norddeutschland. Die mit Zitronensaft beträufelte Scholle wird in Mehl gewendet und mit Würfel [sic!] von Räucherspeck goldbraun gebraten.

sowie:

Scholle: […] Scholle Finkenwerder Art: mit Speckwürfeln.

Und der alte Gorys von 1977 sagt … gar nichts, soweit ich sehe. Der neue Gorys scheint mit seiner gefüllten Scholle eine Einzelmeinung zu vertreten. --SKopp (Diskussion) 19:45, 21. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

"Nordseekrabben sind bei dieser Variante meistens nicht enthalten."

Die werden vorher gar nicht erwähnt. Drum ist der Satz etwa rätselhaft. --Rainer Z ... 18:41, 8. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Danke für den Hinweis, ich habe es etwas erläutert. -- Gerd Fahrenhorst (Diskussion) 10:30, 9. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]