Diskussion:Schweizer Französisch

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Beitritt zur Schweiz[Quelltext bearbeiten]

Der Kanton Fribourg kam bereits 1481 zur Schweiz, und ist doch mehrheitlich Französischsprachig. Man sollte dies im Text so abändern (...die französisch sprachigen Kantone, ausser Fribourg (1481), kamen relativ spät...) --83.76.229.69 01:14, 7. Jun 2006 (CEST)

Dennoch heisst der Kanton auf Deutsch Freiburg... 84.73.172.122 16:32, 10. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Patois der französischen Sprache[Quelltext bearbeiten]

Der erste Satz ist etwas ambigiös formuliert. Die alten Dialekte der Romandie gehören ja eben (mit Ausnahme der nördlichsten die zum Franc-Comtois der Langue d'oil gehören) nicht zum Französischen, sondern zum Frankoprovenzalischem. Darüber hinaus bezeichnet der Begriff normalerweise nicht die alten Patois sondern das heutige Französisch der Romandie. --Chlämens 02:51, 22. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Ich kann dem nur beistimmen. Dieser Einstieg muss vom Verfasser überarbeitet werden. Beste Quelle: Seite GPSR (Glossaire du Patois de la Suisse romande) an der Uni Neuchâtel. Gruss hansrudolf.moesching@swisstopo.ch

(Hierherkopiert von Benutzer_Diskussion:Eintragung_ins_Nichts#Schweizer_Französisch.)

Hallo! Ich habe deine Änderung im Artikel Schweizer Französisch rückgängig gemacht, weil sie nicht ganz richtig war. Die westschweizer Patois kann man nicht mit dem Schweizerdeutsch vergleichen, und auch die Vergangenheitsform ist IMO richtig, da diese Dialekte grösstenteils als ausgestorben bezeichnet werden können. Sie werden zwar noch in gewissen Kreisen gepflegt, doch die werden immer weniger und auch dort wird das Patois mehr der Tradition wegen noch gesprochen, aber als Alltagssprache existiert es nicht mehr. Im Gegensatz zum Schweizerdeutschen, das von verschiedenen regionalen Dialekten geprägt ist, aber trotzdem von praktisch allen (unabhängig von Altersgruppe oder regionaler Herkunft) verstanden wird, wird Patois wenn überhaupt, dann nur noch von den älteren Generationen verstanden. Deshalb ist m.E. sogar der Satz, wonach das Schweizer Französisch ein Überbegriff der verschiedenen "Patois" sei, nicht korrekt. Darüber müsste man ggf. noch diskutieren (Das Schweizer Französisch unterscheidet sich in erster Linie in Ausprache und Vokabular vom frz. Französisch). Gruss --Rübenblatt Allez Lyon! 00:47, 28. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

OK, danke für die Aufklärung. Zum Tempus: Ich bin eigentlich für die Gegenwartsform, auch wenn diese Dialekte (fast) ausgestorben sind, da sie weiterhin zur galloromanischen Sprachgruppe gehören, so wie (ausgestorbene) gotische Sprache weiterhin zu den ostgermanischen Sprachen gehört. D. h., ich will mit der Gegenwartsform nichts über die Verwendung der Sprache aussagen. Ich kopiere diese Diskussion auf die Diskussionsseite des Artikels. Beste Grüße, --Eintragung ins Nichts 11:44, 28. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, mit dem Tempus hast du Recht. Ich werde den Inhalt der Einleitung bei Gelegenheit etwas überarbeiten. Allerdings, mir ist gerade aufgefallen, dass man im Prinzip einfach die Wörter "Dialekte" und "Patois" vertauschen könnte, dann wäre die Einleitung inhaltlich korrekt (das Schweizer Französisch besteht ja wie gesagt aus versch. Dialekten, die aber immer noch gesprochen werden; "vom Aussterben bedroht" sind aber die Patois, nicht die Dialekte). Was hälst du davon? --Rübenblatt Allez Lyon! 22:44, 29. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das klingt vernünftig. Erkläre vielleicht der besseren Allgemeinverständlichkeit wegen und trotz des Wikilinks schon direkt in der Einleitung, was ein Patois ist. Beste Grüße, --Eintragung ins Nichts 22:54, 29. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Habs mal soweit erledigt (Tempus geändert, Einleitung umgeschrieben). Was hälst du davon? Grüsse --Rübenblatt Allez Lyon! 21:10, 30. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Gibt es neben "nonante" (90) nicht auch "neuvante"? Zumindest kommt mir das manchmal im Netz unter. Oder ist das eine Neubildung oder wie oder was und besonders wenn ja, dann wo? -- megA 13:33, 10. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

schweizer französisch[Quelltext bearbeiten]

Das heutige schweizer französisch ist viel intensiver als damals und auch leichter zu Übersetzen!!! (nicht signierter Beitrag von 93.204.21.197 (Diskussion | Beiträge) 15:35, 12. Apr. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Geringschätzung[Quelltext bearbeiten]

"Die Satiriker der Romandie nutzen das français fédéral – pidgin-artig und stets mit starkem schweizerdeutschem Akzent vorgetragen – gerne zur Karikierung von Politikern der deutschsprachigen Schweiz. Indirekt üben sie damit auch Kritik an der Bundesbürokratie und an der Geringschätzung der sprachlichen Minderheit durch die deutschsprachige Mehrheit."

"angebliche" oder "vermeintliche" Geringschätzung wäre angebrachter. -- Primusinterparem (Diskussion) 13:20, 7. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Aussage war falsch und wurde korrigiert. --178.197.225.12 23:50, 2. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Gemäß en:Circumflex#Length werden im Schweizer Standardfranzösisch die durch den Zirkumflex als historisch lang markierten Vokale immer noch lang ausgesprochen (so wie im Belgischen und Akadischen Französisch). Ist das korrekt? --Florian Blaschke (Diskussion) 15:43, 13. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Bei häufigen Besuchen in der Schweiz fiel mir als Deutschem auf, dass die Betonung sehr oft auf der vorletzten Silbe liegt statt wie üblich französisch auf der letzten. Kann man das bestätigen, oder lag das an der "Eigenartigkeit der besuchten Personen"? z.B. "n'útilisez pas la gárage"

Französisch hat keine Wortbetonung, sondern eine Satzbetonung. So gesehen ist die Aussage, die Betonung liege auf der letzten Silbe, nicht richtig, auch wenn das in Deutschland den Schülern und Schülerinnen so eingetrichtert wird. Sie kommt vielmehr je nach Position der Wörter im Gesamtsatz zu liegen. Ob es hier regionale Unterschiede gibt, weiss ich nicht, wäre aber interessant zu erfahre. Gruss, --Freigut (Diskussion) 21:06, 27. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

Français fédéral[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt ist elitär abgefasst mit den Ausdrücken Interferenz, falsche Freunde, pidgin-artig.

Doch der Autor vermischt das von Deutschsprechenden geschriebene Französisch und das gesprochene Französisch.

Vor allem aber wird er den Deutschsprechenden überhaupt nicht gerecht. Es ist keine "Geringschätzung des Französischen", sondern im Gegenteil ein grosses Bemühen, den Französischsprechenden entgegenzukommen, aber die Deutschschweizer können es nicht besser. Ein analoges Français fédéral gab es übrigens im Elsass. Als die Elsässer noch deutsch sprachen, hatte ihr Französisch einen deutlichen alemannischen Akzent.--Leo999 (Diskussion) 10:59, 12. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]

Ich stimme dir zu. Der Artikel ist auch weitgehend TF. Und eigentlich hat er mit dem Artikelthema, nämlich dem Französisch in der (West-)Schweiz (nicht: wie sprechen und schreiben Deutschschweizer Französisch) wenig zu tun. --Freigut (Diskussion) 12:22, 12. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
@Freigut: Artikelthema ist "Schweizer Französisch", also das in der Schweiz gesprochene Französisch. Dazu gehört das von Deutschschweizern als Zweitsprache gesprochene Französisch ebenso wie das von den Romands als Erstsprache Gesprochene. --Sandstein (Diskussion) 13:22, 12. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Da hast du nicht unrecht. Dass das fragliche Kapitel derzeit so (über-)gewichtig daherkommt, liegt letztlich daran, dass der übrige, eigentlich zentrale Teil des Themas so schmalbrüstig ist. Aber leider scheint sich kein/e Romanist/in dieses annehmen zu können oder wollen. Zum schweizerischen Französisch gäbe es natürlich viel mehr zu sagen. --Freigut (Diskussion) 11:56, 16. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]