Diskussion:Schweriner See

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Flächenangaben[Quelltext bearbeiten]

Je nachdem, wo man guckt, findet man für den Schweriner See Flächenangaben von 60,6 - 64 km². Alleine in diesem Lemma sind die Angaben unterschiedlich (63 und 64 km²), in der Liste der größten Seen Mecklenburg-Vorpommerns sind es 61,45 km², in der Liste der Seen in Deutschland 61 km². Laut Website der Stadt wären es addiert 61,6 km². Worauf wollen wir uns einigen, vielleicht mit Hinweis darauf, dass es unterschiedliche Angaben gibt (wie ich es z.B. hier gemacht habe)? --Niteshift 12:27, 26. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Schließlich gibt es in diesem für mich vertrauenerweckendsten PDF-Dokument (3,3 MB) die Angabe 61,54 km². --Niteshift 12:32, 26. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Letzeres ist wirklich vertrauenserweckend. Ich mess mal nach. --Alma 12:44, 26. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Womit wir dann eine weitere Größenangabe erhalten werden? :-) --Niteshift 13:02, 26. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Nee, nur mal schauen wo man rauskommt. --Alma 13:03, 26. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Schlechtes Deutsch[Quelltext bearbeiten]

Furchtbar schlechtes Deutsch eben. Muss mal ein Wikipediakorrigierer überarbeiten. (nicht signierter Beitrag von 91.64.60.137 (Diskussion) 02:23, 23. Aug. 2015 (CEST))[Beantworten]

Unvollständige Analyse der Attraktivität des Sees für Besucher[Quelltext bearbeiten]

Die einzige menschliche Siedlung in diesem Artikel (neben dem bloß als Ort am Nordende des Sees erwähnten Hohen Viecheln), die nennenswert zu sein scheint, ist Schwerin. Bad Kleinen wird nicht erwähnt, obwohl es am Nordufer des Schweriner Sees liegt und einen wichtigen Umsteigbahnhof beherbergt. Dort gibt es auch eine Marina, was es nahelegt, dass zumindest Segler die volle Längsstrecke des viertgrößten Sees Deutschlands von dort aus zurücklegen, wenn es auch keine regelmäßige Schiffsverbindung von Schwerin nach Bad Kleinen gibt.
Offenbar hat niemand, auch nicht die Gemeinschaft der Wikipedianer, ein Interesse daran, einen See touristisch aufzuwerten, der hervorragende Standortqualitäten aufweist:

  • Ein Eisenbahnknotenpunkt und eine Landeshauptstadt liegen direkt am Seeufer;
  • Zwei Autobahnkreuze sind innerhalb einer Viertelstunde vom See aus erreichbar – damit gelangt man bequem aus den Ballungsräumen Berlin und Hamburg zum Schweriner See;
  • Die Ostsee ist nicht nur nah, sie neigt sich auch bei Wismar dem See entgegen; dadurch sind viele Tagesausflüge ans Meer leicht möglich.
  • Zwei Weltkulturerbestätten (Wismar und Lübeck) sind weniger als 100 km vom See entfernt und gut verkehrsmäßig an den See angebunden.

Immerhin warnt der verlinkte Artikel Wallensteingraben vor den Beschwernissen einer Kanutour nach Wismar, und die Bedeutung der Naturnähe trotz der Lage der Fast-Großstadt Schwerin am See wird hinreichend deutlich. --CorradoX (Diskussion) 08:18, 7. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass es so etwas wie einen „Niedergang der Bedeutung des Außensees“ gibt:
  • Kaiser Wilhelm besuchte noch seinen „Kollegen“, den Großherzog von Mecklenburg-Schwerin, auf dessen Schloss Wiligrad am Westufer des Außensees, indem er am Seeufer ein Dampfschiff verließ. Über die Wiedererrichtung eines für Schiffe geeigneten Anlegers bei dem Schloss gab es 2015 einen Streit zwischen Raumplanern und dem BUND.
  • Gleich nach dem Ersten Weltkrieg schloss die Wasserheilanstalt Bad Kleinen. Die Planungen für einen Kurpark, der am Seeufer angelegt werden sollte, wurden nie ausgeführt, obwohl der Eiertunnel unter der Eisenbahn beim Bahnhof Bad Kleinen errichtet wurde, um Kurgästen das Erreichen des Seeufers zu erleichtern. An Gäste mit Platzangst hat man bei der Konstruktion der zwar originellen, aber niedrigen und engen Unterführung nicht gedacht.
  • Während der Zeit des Bestehens der DDR war das Schloss Wiligrad nicht in ostdeutschen Landkarten eingetragen. Der Zutritt zu der von der SED genutzten Anlage wurde potenziellen Besuchern in der Regel verwehrt. Das hat dem Bekanntheitsgrad des Schlosses und seiner Parkanlagen nachhaltig geschadet.
  • Einen Regel-Ausflugsverkehr per Fahrgastschiff von Schwerin in den Außensee gab es zuletzt (Linie 5) in der Saison 2012. Eine Ein- und Ausstiegsmöglichkeit am Außensee gab es damals nicht, so dass es sich für Fahrgäste nicht lohnte, für den Anblick von „Natur pur“ (der Innensee bietet abwechslungsreichere Anblicke) einen relativ hohen Fahrpreis entrichten zu müssen, zumal es landseitig des Ufers des Außensees keine architektonischen Highlights zu sehen gibt. Selbst der Bahnhof von Bad Kleinen ist nach den Umbaumaßnahmen 2019 nicht mehr so sehenswert wie 1993, als er Gegenstand deutschlandweiter Berichterstattung war (ein weiterer „barrierefreier“ Bahnhof in Deutschland ohne Blickfang).
  • Der Schilfbestand im Außensee, insbesondere beim NSG Ramper Moor, geht seit Jahrzehnten dramatisch zurück.
Alles in allem: Es gibt gute Gründe dafür, in diesem Artikel nicht zu viele Worte über den Außensee zu verlieren. --37.138.250.172 08:44, 10. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]