Diskussion:Schwerwasserreaktor

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Schadensregulierung[Quelltext bearbeiten]

Ich fände es interessant, darauf hinzuweisen, dass im Schadensfall der Reaktorraum mit normalem H20 geflutet werden kann (aus den Reservekühlwasserbecken) und durch die neutronenabsorbierende Eigenschaft des Normalwassers eine zusätzliche Bremswirkung eintritt. Dies ist in der Tat ein Systeminherrentes Sicherheitsmerkmal dieses Reaktortyps. Zu dieser Maßnahme wird natürlich nur im Fall eines Kühlungslecks gegriffen, oder wenn das Steuerstabsystem versagt. Der Reaktor kann ja ohne schweres Wasser nicht wieder angefahren werden. Gruß, --Slashatdot 12:17, 22. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Steht (inzwischen) im Artikel. (Und gemeint war sicher "zur Verhinderung" eines Schadens, nicht erst "im" Schadensfall.) --UvM (Diskussion) 21:37, 4. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Im Artikel steht: Als wirtschaftlicher Flop erwies sich der Siedeschwerwasserreaktor. War das nicht in ersten Linie ein technischer "Flop", und zwar wegen irgendwelcher Konstruktionsmängel und nicht wegen grundsätzlicher Unmöglichkeit? Natürlich ist das wirtschaftliche Floppen dann die Folge.--UvM 11:28, 18. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Nein, es war schließlich einer in Betrieb. So wie du geschrieben hast: Weil er ein technischer Flop war, erwies er sich auch als wirtschaftlicher Flop. Gruß -- Felix König Artikel Portal 09:34, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

KKW Niederaichbach[Quelltext bearbeiten]

Kann der Reaktor von Niederaichbach auch als Schwerwasserreaktor angesehen werden, oder fällt der eher in die Kategorie Druckröhrenreaktor? und was das der weltweit einzige seiner Art? --Holger 17:54, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Bei der IAEA ist er als HWGCR geführt. HW steht für heavy water, also Schweres Wasser. Und GCR ist der Druckröhrenreaktor. Also beides. Ich werde das in der Liste der Kernkraftwerke ergänzen. Gruß -- Felix König Artikel Portal 09:33, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Der MZFR in Karlsruhe hatte ebenfalls Schwerwasser und Druckrohre.--UvM 21:20, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Druckrohre? Sicher? Mir ist nur bekannt, dass es ein schwerwassermoderierter Druckwasserreaktor war. Von Druckröhren weiß ich nichts. ich kann mich aber auch irren. Gruß -- Felix König Artikel Portal 11:35, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, definitiv. Kühl-Schwerwasser unter Überdruck in den Rohren, Moderator-Schwerwasser unter Normaldruck außenherum.--UvM 12:36, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
OK. Gruß -- Felix König Artikel Portal 12:37, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Schwerwasserreaktor Jülich?[Quelltext bearbeiten]

Liebe Wikipedianer,

vom Forschungsreaktor_Jülich_2 bin ich hier beim Schwerwasserreaktor-Artikel gelandet. Ist der Forschungsreaktor Jülich 2 jetzt ein Schwerwasserreaktor? Kann man ihn dann ggf. hier auflisten? Er ist wohl nicht dabei, weil unten nur Kernkraftwerke mit Schwerwasserreaktoren stehen. Jemand mit mehr Sachverstand kann das ja mal ergänzen. --Tomcat0815 10:14, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

DIDO war natürlich ein Schwerwasserreaktor, in Deutschland gab noch einige weitere Schwerwasser-Forschungsreaktoren, siehe die Liste der Kernreaktoren in Deutschland. Letztendlich sollte man entweder alle (evtl. entsprechend zusammengefasst) oder keinen konkreten Reaktor aufführen. In Natururanreaktor habe ich z.B. versucht, alle aufzuzählen und bin dabei möglicherweise etwas über das Ziel hinausgeschossen. Nur die beiden deutschen KKWs zu nennen ist jedenfalls etwas einseitig. Ich werde mich demnächst mal an den Artikel setzen. Grüße, --Quartl 14:29, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Forschungsreaktoren die mit Schwerwasser gearbeitet haben gabt es in Deutschland in der tat, die waren die Anlage KNK II in Karlsruhe und eine Anlage in Niederaichbach. Siehe dazu http://www.eon-kernkraft.com/pages/ekk_de/Standorte/_documents/kernkraft-rueckbau_Stade_de.pdf sowie http://ousar.lib.okayama-u.ac.jp/file/32776/20071212220940/fulltext.pdf Seite 15 Punkt 2-4 allerdings gibt es diese Anlagen nicht mehr und wurden bereits Rückgebaut. Der Reaktor DIDO stand demnach in Jülich und war eine Reaktor der mit Schweren Wasser betrieben wurde. Gruß Uwe (nicht signierter Beitrag von Uwe68 (Diskussion | Beiträge) 11:36, 7. Jun. 2011 (CEST)) [Beantworten]

KNK II in Karlsruhe war natrium-, nicht schwerwassergekühlt. --UvM 22:22, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wieso gibt es eigentlich einen Artikel zu Siedeschwerwassereaktor und Schwerwassereaktor??!![Quelltext bearbeiten]

Beides das selbe -.- . Wie wärs wenn man einen davon löscht?!/Nachtrag: oh ? ist es überhaupt das selbe?? wenn nicht dann sry mein fehler. gruß--Lexikon-Duff 17:36, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nö, ist nicht dasselbe, sonst gäbe es ja nicht zwei Artikel. Es gibt als Oberbegriff den Schwerwasserreaktor, der sich in die Untergattungen Siedeschwerwasserreaktor (BHWR) und Druckschwerwasserreaktor (PHWR bzw. als weitere Untergattung dessen CANDU) einteilen lässt. Zum PHWR fehlt leider noch der Artikel. -- Felix König BW 18:37, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
ah ok, habs schon geahnt, wie immer danke :) gruß^^--Lexikon-Duff 18:51, 8. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Im Artikel "Iranisches Atomprogramm" steht, dass beim Betrieb von Schwerwasserreaktoren Plutonium anfällt. Warum wird das hier nirgends erwähnt? --91.18.194.38 20:35, 9. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ist das nicht bei jedem Reaktortyp so? Ob die Mengen unterschiedlich sind, weiß ich nicht. --mfb (Diskussion) 23:38, 9. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Ausbeute an Pu hängt vom Moderator praktisch nicht ab. Gemeint ist vermutlich Waffenplutonium. Das lässt sich, wenn der Reaktor gelichzeitig zur Stromproduktion dienen soll, nur aus einem Druckröhrenreaktor gewinnen, ob mit Leichtwasser oder Schwerwasser. Schöne Weihnachten, --UvM (Diskussion) 11:30, 25. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Naja, das stimmt so teilweise. Meine Kernphysik-Seminare des Physikstudiums ist schon etwas her, aber waffenfähiges Pu (auf welches der Iran ja aus war [?]) verlangt eine sehr hohe Isotopenreinheit und das ist vergleichsweise einfach und zuverlässig durch länger andauernde (einige Monate/mehrere Wochen) Bestrahlung von Uran-238 mit Neutronen in Schwerwasserreaktoren möglich. Leider finde ich auf die Schnelle keine schöne Literaturquelle in meinem Bestand, welches das ganze schön physikalisch fundiert darlegt. (nicht signierter Beitrag von 217.94.124.222 (Diskussion) 12:24, 3. Apr. 2015 (CEST))[Beantworten]
Nein. Wenn U-238 mehrere Monate lang bestrahlt wird, ist das entstandene Pu-239 eben gerade nicht isotopenrein, sondern aus einem Teil davon hat sich dann schon Pu-240 gebildet, aus einem Teil von diesem Pu-241 usw. Das müsste eigentlich anschaulich verständlich sein. --UvM (Diskussion) 12:40, 3. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Leg mal die Zeitangabe nicht auf die Goldwaaaage; anschaulich verständlich ist, dass nach vielen, vielen Sekunden Bestrahlung Pu-239 entstehen wird. Mann, wie gerne wäre ich Rentner. (nicht signierter Beitrag von 217.94.124.222 (Diskussion) 10:17, 4. Apr. 2015 (CEST))[Beantworten]
Deine Anschauung ist ziemlich verquer. Die Reaktion U-238(n,gamma)U-239 (--> über zwei Betazerfälle Pu-239) erfolgt natürlich vom ersten Augenblick der Neutronenbestrahlung an. Hingegen kann Pu-239(n,gamma)Pu-240 erst nach "vielen, vielen" Sekunden eine Rolle spielen, wenn nämlich erstmal einiges Pu-239 da ist. Und damit bitte Ende dieser Trolldebatte, das alles gehört nicht zum Artikel Schwerwasserreaktor. --UvM (Diskussion) 11:59, 4. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

ungeschickt formuliert[Quelltext bearbeiten]

Für mich hört sich das irgendwie widersprüchlich an:

... weltweit sind nur 49 mit schwerem Wasser moderiert.[1] In Indien gibt es zahlreiche Druckschwerwasserreaktoren ...

Wie kann es in Indien zahlreiche geben, wenn sie überhaupt sehr selten sind?--WerWil (Diskussion) 20:11, 1. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]

49 sind wenige im Vergleich zu hunderten Leichtwasserreaktoren. Wenn davon 30 oder so in Indien sind ist das doch eine passende Beschreibung. --mfb (Diskussion) 22:26, 2. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]
Ich finde es nich passend. Dann sollte man sagen, dass ein Großteil davon, oder (wenn es so ist) die Meisten in Indien stehen.--WerWil (Diskussion) 23:07, 2. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]