Diskussion:Shunt (Medizin)

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Shuntoperation

Welche Auswirkungen hat eine Shuntoperation, die im Alter von 4 Monaten statt gefunden hat. Der Junge ist jetzt 12 Jahre alte. Inwieweit kommt er mit Koordination und dem Tast-oder Blindschreiben am PC klar? Gibt es da Beispiele?

Erster Satz[Quelltext bearbeiten]

Ich habe zwei Fragen zu dem ersten Satz, denen sich vielleicht jemand annehmen mag: "Als Shunt wird in der Medizin eine Kurzschlussverbindung mit Flüssigkeitsübertritt zwischen normalerweise getrennten Gefäßen oder Hohlräumen bezeichnet."

1. Den Begriff eines Kurzschlusses bedeutet eigentlich eine widerstandsfreie Verbindung und ist eigentlich nur theorisch möglich. Bedeuten würde dies, das Stoffe an der Verbindungsstelle ungehindert blieben. So würde dann auch stets auf beiden Seiten der Verbindungstelle bspw. der gleiche Druck herrschen, da jeder Druckunterschied sich sofort, d.h. ohne Zeitverzögerung, auflösen würde (abgesehen davon, dass die Gefäße o. Hohlräume selber schon einen Widerstand darstellen). Das ist doch nicht richtig, oder?

2. Ich habe von einem interpulmonalen "Rechts-Links-Shunt von 10%" gelesen. Wenn es sowas gibt, ist die Begrenzung auf Flüssigkeiten vielleicht nicht richtig. Hierbei wäre auch noch interessant, wenn jemand darstellen kann, was eine Angabe von 10% überhaupt bedeuten mag.

--Pantoffel 12:30, 29. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Bild fehlerhaft?[Quelltext bearbeiten]

Ich bin zwar kein Fachmann aber das Bild ""angestochene" Fistel zwischen A. radialis und V. cephalica." scheint fehlerhaft zu sein. "To dialysis machine" sollte auf der arteriellen Seite liegen. --Rkn 11:20, 11. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich würde sagen, das ist richtig so. Die Arterie ist ja viel zu dünn, um sie direkt anzustechen und an eine Dialysemaschine anzuschließen, deshalb bildet man operativ einen Shunt, was dann ein wesentlich dickeres Gefäß ist. Weil in den Shunt eine Arterie fließt, ist es aber hauptsächlich arterielles Blut da drin. So ganz optimal kommt das bei dem Bild aber tatsächlich nicht raus. -- Jan 11:38, 11. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke, ich glaube ich hab es jetzt verstanden. Das Gefäß mit den Nadeln ist grau dargestellt und soll wohl andeuten, daß sich die frühere Vene nach der OP umgebildet hat.--Rkn 10:17, 14. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Vorhofschunt[Quelltext bearbeiten]

Nach Prometheus Innere Organe, 2. Auflage, Seite 18 und wahrscheinlich auch in anderen Lehrbüchern ist das Foramen secundum nicht gleich dem Foramen ovale und vor allem befindet sich das Foramen ovale in dem Septum secundum und bildet zusammen mit dem Foramen secundum (im Septum primum) die physiologische Grundlage für den pränatalen Shunt zwischen den beiden Vorhöfen. Ich glaub einfach mal dem Prometheus oder weiß es jemand besser? (nicht signierter Beitrag von 134.100.186.30 (Diskussion) 13:29, 20. Jan. 2015 (CET))[Beantworten]

Lebershuntbei Hund und Katze[Quelltext bearbeiten]

Da dieser Artikel sich laut Titel nicht auf die Humanmedizin beschränkt, fehlen Hinweise auf z.B. den Lebershunt bei Hund und Katze, siehe https://www.uni-giessen.de/fbz/fb10/institute_klinikum/klinikum/kleintierklinik/Chirurgie/neurologie/Patienteninformation/lebershunt --Katswiri (Diskussion) 14:27, 15. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Interpulmonaler Shunt[Quelltext bearbeiten]

Hi, mir fehlt der interpulmonale Shunt, also der Effekt, dass durch den Ausfall der Ventilation volldurchbluteter Lungenbläßchen keine Sauerstoffsättigung des Blutes stattfindet. Könnt ihr dazu bitte noch einen Abschnitt verfassen? Grüße --h-stt !? 19:15, 18. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]