Diskussion:Silber

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Silber in der Fotografie[Quelltext bearbeiten]

"Mit abnehmender Korngröße wird die Farbe immer dunkler und ist bei fotografisch fein verteilten Silberkristallen schwarz."
Warum?--149.217.1.6 16:00, 18. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Antwort : Je feiner das Silber vereilt ist bzw. je kleiner die korngröße, je schneller läuft die Oxidation zu Silberoxid ab. Silberoxide sind schwarze Kristalle, deshalb auch das farbliche Verhalten. Für weitere Informationen und zur gesamten Historie von Silber siehe hier : Silber Historie dieser unsignierter Beitrag stammt von: MediScience 23:07, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das besagte von MediScience ist zum Teil Unsinn. Das Silber verbleibt in der Photographie elementar. Silberoxid ist eine empfindliche Verbindung die sich leicht wieder zersetzt, verursacht oder durch Licht oder Kohlendioxid. Es ist einfach nur die kleine Korngröße die die Farbe ausmacht. --Alchemist-hp 23:24, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Farbton - blauschwarz bis braunschwarz - ist typisch für Material (vor allem das Fotopapier) und seine Verarbeitung. Tonung mit Toner(lösung) (sic!) kann die Farbe des (frisch entwickelten) Bildes noch verändern. Dabei wird das Silberkorn chemisch verändert oder durch ein anderes Material, also Farbstoff oder sogar Gold ersetzt. Abschwächer hellt auf. Auch Alterung, besonders durch H2S in der Luft bewirkt eine Farbtonverschiebung hin zu braun. Zu beachten ist, dass es auch leicht gelbliches Fotopapier gibt, oder manches Papier eben vergilbt oder auch vielleicht bräunliche Pilz-Flecken im Papier wachsen können. --Helium4 22:31, 30. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Bild: Silbergeflecht auf Akanthit[Quelltext bearbeiten]

Silbergeflecht auf Akanthit (Größe: 6,3 x 4,6 x 3,4 cm) aus der Imiter Mine, Souss-Massa-Daraâ, Marokko

Die Skulptur zu sehen auf dem Foto 'Silbergeflecht auf Akanthit' finde ich unendlich grässlich. Gern würde ich es entfernen odere ein alternative Abbildung von Kunst mit Silber zeigen. (nicht signierter Beitrag von 80.226.0.1 (Diskussion | Beiträge) 08:24, 2. Mai 2010 (CEST)) [Beantworten]

Hinweis: Das im vorigen Beitrag erwähnte Bild existiert nicht mehr (siehe Link oben). Stattdessen wurde vom selben Objekt ein anderes Bild eingefügt (siehe das Bild hier rechts). Darauf beziehen sich die zwei folgenden Beiträge. --Lektor w (Diskussion) 08:22, 9. Mai 2017 (CEST) [Beantworten]

Hallo, Das Bild zeigt einen Silbertypus aus Marokko der im Verdacht steht, nicht natürlichen Ursprungs zu sein, d.h. "frisch" aus der Werkstatt. Gruß (nicht signierter Beitrag von 89.204.152.53 (Diskussion) 09:58, 9. Okt. 2011‎ (CEST))[Beantworten]

Diese Abbildung zeigt nicht natürliches Silber sondern sog. "anthopogenes Silber". Siehe dazu bei Mineralieneatlas den ausführlichen Artikel. Die Abbildung sollte ausgewechselt oder mit einem entsprechenden Hinweis versehen werden.
Im Artikel vermisse ich auch einen Hinweis auf diese Fälschungen.--82.113.119.224 19:08, 25. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Das oben kritisierte Bild bzw. Motiv wurde ersetzt durch ein Bild von einem anderen Silbergeflecht: Das ist das aktuelle Bild.
Die Frage ist eventuell, inwiefern die obige Kritik auch auf dieses neue Motiv zutrifft. Schöner als das vorige „grässliche“ Bild (vgl. oberster Beitrag) ist das aktuelle Silbergeflecht-Bild wahrscheinlich nicht. Und der Leser durchschaut nicht, ob das ein natürliches oder künstliches Gebilde sein soll. --Lektor w (Diskussion) 08:22, 9. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Bild: Kongsbergit[Quelltext bearbeiten]

Kongsbergit aus Coquimbo, Chile

Hallo, das Bild zeigt neben der "Kongsbergitstufe", die den Kongsbergit allerdings nicht erkennen lässt eine kleine kristallisierte Silberstufe (links). Hier wäre ein Hinweis nützlich, um die notwendige Klarheit zu schaffen. Für Kongsbergit ist das Bild wenig tauglich, weil er auf dem abgebildeten Stück nicht zu erkennen ist. Gruß (nicht signierter Beitrag von 89.204.152.53 (Diskussion) 10:05, 9. Okt. 2011‎ (CEST))[Beantworten]

Hallo 89.204.152.53, it´s a Wiki, Du kannst Deine Änderungs-/Verbesserungsvorschläge gerne selbst einfügen. Gruss, Linksfuss 21:59, 14. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Abbildung zu Kongsbergit zeigt 2 Stücke. Gehe mal davon aus, dass nur das rechte stück wirklich Kongsbergit darstellt.
Das linke Stück ist ein dentritisch, kristallisiertes, gedigenes Silber. Im Zweifelsfall im Museum Bonn nachfragen, weil die Abbildung von dort stammt.--89.204.152.55 14:10, 4. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Der Text in dem die Treibarbeit besprochen wird sollte am besten in den Geschichts-Abschnitt verschoben werden. Weder das Pattinson-Verfahren noch die Treibarbeit wird noch in nennenswertem Umfang angewendet. Das Parkes-Verfahren brauchte zwar auch von 1850 bis 1920 um die anderen zu verdrängen aber jetzt ist es das einzige das in großen Stil angewendet wird. --Schtone (Diskussion) 11:54, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

wieso steht dort nichts über afrikas anlagen?[Quelltext bearbeiten]

ich würde mich über das Nichterwähnenen der anlagen in südafrika beschweren wie zum beispiel in sambia. und außerdem wieso steht dort so viel kompliziertes das so wie so niemand versteht... (nicht signierter Beitrag von 91.58.119.215 (Diskussion) 18:09, 6. Mär. 2013 (CET))[Beantworten]

2012 Förderung sowie Prognose für 2013[Quelltext bearbeiten]

Unter folgendem Link, Seite 147: http://minerals.usgs.gov/minerals/pubs/mcs/2014/mcs2014.pdf

Das Bearbeiten ist mir als Gast nicht gestattet. (nicht signierter Beitrag von 93.115.89.126 (Diskussion) 05:03, 30. Apr. 2014 (CEST))[Beantworten]

"Zeitweise galt es als wertvoller als Gold." Der Handelswert einer Ware ist objektiv, er kann bei Geschäften beobachtet werden. Er ist keine streitbare Einschätzung, über die sich nur eine vorherrschende Meinung wiedergeben lässt, wie z.B. bei der Bedeutung eines Künstlers. Deshalb sollte dort stehen: "Zeitweise war Silber wertvoller als Gold", falls das gemeint ist. Die Formulierung mit "galt" ist verwirrend. (nicht signierter Beitrag von 217.227.203.173 (Diskussion) 16:19, 26. Nov. 2014 (CET))[Beantworten]

"Da nach 1870 vorwiegend Gold als Währungsmetall verwendet wurde, verlor das Silber seine wirtschaftliche Bedeutung immer mehr." Das ist ein netter Euphemismus. Warum wurde denn nach 1870 vorwiegend Gold verwendet? Könnte vielleicht damit zusammenhängen, dass China, welches seine Steuern in Silber erhob, nach dem zweiten Opiumkrieg, praktisch seine Währungshoheit verloren hatte. (nicht signierter Beitrag von 212.201.117.207 (Diskussion) 13:35, 27. Mai 2021 (CEST))[Beantworten]

Anwendung in Batterien[Quelltext bearbeiten]

Mit Silber lassen sich auch leistungsfähige Knopfzellen herstellen, die länger hielten und mehr Energie speichern konnten als heutige Knopfzellen. (nicht signierter Beitrag von 87.189.72.234 (Diskussion) 08:27, 16. Jan. 2015 (CET)) Knopfzellen auf Basis Silber gibt es seit Jahrzehnten. --Helium4 (Diskussion) 11:21, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

"da es aufgrund seiner Dichte einen schönen, warmen Ton von sich gibt" strapaziert die physikalische Grösse Dichte zu sehr. Eventuell mit Silberdraht umwickelte Bass-Saitee sollen schwingend tönen, doch das gewölbte Blech versilberter Blechblasinstrumente soll möglichst wenig schwingen, sondern die eingeschlossene Luftsäule bis zum Übergangstrichter nach aussen. Auch bei einer Flöte erzeugt die Luftsäule den Ton, ein gewisses Mitschwingen des Flötenrohrs wird nur vielleicht zu Obertönen beitragen. Die Dichte allein wir diese jedenfalls nicht bestimmen, sondern wohl zumindest auch die elastischen Eigenschaften. Blei wäre dichter, doch ist zu weich um mechanisch ausreichend stabil zu sein. Silber und Messing sind bakterizid und glänzend polierbar. Der optische Glanz eines Instruments bewirkt übrigens noch keine klaren Töne. --Helium4 (Diskussion) 11:21, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Diskussion gediegen(es) Silber[Quelltext bearbeiten]

(Von meiner Diskussionsseite hierhin kopiert) --Bert (Diskussion) 16:32, 29. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]

Hallo Bert.Kilanowski,

ohne mich darüber mit Dir (einem mutmaßlichen Experten) streiten zu wollen: Warum erscheint dann in zahlreichen einschlägigen Publikationen im Zusammenhang mit Mineralien der Begriff „gediegen“ undekliniert? Auch im entsprechenden WP-Artikel wird ausdrücklich erwähnt, dass dies so gebräuchlich ist. Wenn das sprachlich falsch ist, sollte dort vielleicht darauf hingewiesen werden; wenn es hingegen zulässig ist, besteht m. E. keine Notwendigkeit, eine gültige Version in eine andere zu ändern. Freundliche Grüße --AK-LeChiffre (Diskussion) 16:54, 28. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]

HalloAK-LeChiffre:, bei der Formulierung gediegen Silber stellen sich bei mir persönlich die Nackenhaare hoch. Ich habe es so gelernt, wie es im Duden steht: gediegenes Gold und entsprechend auch gediegenes Silber. Man sagt ja schließlich auch grünes Gras und nicht grün Gras. Es mag sein, dass gediegen in der Mineralogie undekliniert verwendet wird, dann sollte dies von den Mineralogen auch belegt werden können. Bisher fehlt im WP-Artikel aber ein entsprechender Nachweis, was WP:Belegpflicht wiederspricht. Bis zum Nachweis, dass gediegen Silber wirklich eine, z. B. in der Mineralogie, gebräuchliche Formulierung und nicht nur eine veraltete Schreibweise ist, schlage ich vor, gediegenes Silber so stehen zu lassen.
HalloRa'ike: die Formulierung gediegen Gold stammt von Dir. Hast Du einen Beleg, den Du einbringen kannst? Danke.
Gruß --Bert (Diskussion) 17:28, 28. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]
Hallo Bert und AK-LeChiffre, mir persönlich sträuben sich eher die Haare, wenn ich die deklinierte Form von gediegen sehe ;-) Übrigens habe ich bei Fachbegriffen auch nur wenig Vertrauen zum Duden. Ich erinnere mich da nur schaudernd an die leidige Geschichte bezüglich des Mineralnamens Graphit :-/
Meines Wissens ist die Verwendung gediegen Gold und andere gediegen vorkommende Edelmetalle in der Mineralogie weit verbreitet, allerdings habe ich in den mir zur Verfügung stehenden Fachbüchern auch die deklinierte Form gefunden und in Ramdohrs Werk: Die Erzmineralien und ihre Verwachsungen" (S. 355) sogar uneinheitlich gediegen Gold und gediegenes Silber auf der gleichen Seite.
In der, zugegeben nicht mehr ganz taufrischen Literatur Abraham Gottlob Werner's letztes Mineral-System, S. 17 in der Google-Buchsuche wird das Wort aber noch durchgehend undekliniert verwendet und auf wortbedeutung.info gilt gediegen Gold als typische Wortkombination. Ach ja, das Fachmagazin "extraLapis Nr. 8" trägt sogar den Titel Gediegen Silber ;-) Viele Grüße -- Ra'ike Disk. LKU P:MIN 20:47, 28. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]
Als weiteren Beleg stelle ich hier noch das Lexikon aus www.mineralienatlas.de ein. Das sollte bezüglich der Fachkompetenz durchaus auch ernstzunehmen sein!
Übrigens: von grün Gras habe ich auch noch nichts gehört oder gelesen, aber eine allseits bekannte Redewendung mit geschnitten Brot hat es tatsächlich bis in den Duden geschafft! Gruß --AK-LeChiffre (Diskussion) 22:17, 28. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]
Eine - scheinbar von einer Privatperson betriebene - Webseite würde ich nicht unbedingt als Referenz verwenden wollen. Nach dem, was Ra'ike schreibt, sieht es für mich eher so aus, als ob die undeklinierte Version eine veraltete Schreibweise ist, die in der Mineralogie immer noch verwendet wird. Auch wenn ich noch nicht sehe, das gediegen Silber die übliche Schreibweise ist (im Artikel gediegen steht auch nur oft), kann man sicher feststellen, dass neben gediegenem Silber auch die undeklinierte Form verwendet wird (Ra'ike, könntest Du als Experte eine geeignete Quelle in den Artikel gediegen einfügen?).
Kommen wir zurück zum Artikel, der von Leyo: inzwischen auf die ursprüngliche Fassung zurückgesetzt hat: Dort steht nun wieder neben gediegen Silber im Mineralienabschnitt die grammatikalisch korrekten Form im nächsten Abschnitt Vorkommen und Förderung. Einen Mix von zwei Schreibweisen in einem Artikel halte ich eigentlich für die schlechteste Lösung, aber das muss dann wohl so bleiben. Alles auf die (grammatikalisch falsche) undeklinierte Form zu vereinheitlichen ist für mich jedenfalls keine Option, da der Artikel kein Mineralienartikel ist. Gruß --Bert (Diskussion) 08:26, 29. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]
@All: Bitte unter Diskussion:Silber einen Konsens suchen. --Leyo 09:46, 29. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]
@Leyo: Eine kurze Diskussion zu genau diesem Thema fand dort übrigens bereits vor etwa zwei Jahren statt. Herzliche Grüße --AK-LeChiffre (Diskussion) 10:47, 29. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]
Hallo Bert, halloRa'ike:
wäre dieses Buch von 2013 für Euch eine gültige Referenz für die Verwendung des Begriffs „gediegen Silber (Gold, etc.)“ in der Mineralogie? Grüße AK-LeChiffre (Diskussion) 11:43, 29. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]


Also wir haben die Situation, dass in der Mineralogie gediegen oft (was nach meinem Verständnis mehr als selten und weniger als meistens ist) undekliniert, aber häufig auch dekliniert verwendet wird. In der deutschen Rechtschreibung ist gediegen als Adjektiv dagegen immer zu deklinieren. Bei den, in dem Artikel gediegen genannten Elementen, wird hier munter beides - teilweise im gleichen Artikel - verwendet. Elementartikel sind üblichweise Chemie- und keine Mineralogie-Artikel. Wie könnte bei Silber und den anderen Elementen also ein Konsens aussehen? --Bert (Diskussion) 16:53, 29. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]
@AK-LeChiffre: Das verlinkte Buch Mineralogie von Okrusch/Matthes in der 6. Auflage ist von 2001 und nicht von 2013. Das nur so am Rande ;-) Ich habe die 7. Auflage von 2005 Zuhause und da sieht die Sache leider ein wenig anders aus. Auf der S. 19 findet sich eine kurze Definition zu den Element(Mineral)en: „Im elementaren Zustand treten in der Natur etwa 20 chemische Elemente auf. Darunter befinden sich gediegene (ged.) Metalle, Metalloide (Halbmetalle) und Nichtmetalle.“ In den weiterführenden Abschnitten zu den einzelnen Metallen und Halbmetallen wird nur noch die Abkürzung "ged." verwendet. Prinzipiell wäre dieses Lehrbuch aber eine gültige Referenz.
@Bert.Kilanowski: Zunächst ein Wort zum Mineralienatlas. Der wurde zwar tatsächlich von einem privaten Sammler und Hobbymineralogen gegründet. Seitdem haben sich jedoch immer mehr "echte" Fachleute beteiligt, d.h. Mineralogen, Geologen etc. (wobei ich den "unechten" Fachleuten = Hobbymineralogen keinesfalls ihr ebenfalls großes, angesammeltes Fachwissen absprechen wollen würde!). Die Inhalte des Mineralienatlas' sind also durchaus vertrauenswürdig.
Dann zu dem im Artikel gediegen verwendeten Adverb oft für die Verwendung des undeklinierten Wortes: Es bedeutet nicht einfach nur mehr als selten, sondern ist ein Synonym für in vielen Fällen bzw. recht häufig; nach meinem Verständnis also auf jedenfall häufiger als durchschnittlich und damit auch häufiger als die Verwendung des deklinierten Wortes.
Zu den oben bereits genannten Werken Abraham Gottlob Werner's letztes Mineral-System und extraLapis Nr. 8: Gediegen Silber kämen aus meinem Fundus noch folgende Belege hinzu:
Die undeklinierte Verwendung des Wortes „gediegen“ findet sich also, wie eingangs beschrieben, zwar oft bzw. häufig, aber eben weder durchgängig, noch einheitlich. Am Besten hat mir bei der Zusammenstellung der Quellen übrigens die satzbaulich neutrale Verwendung von Schröcke und Weiner gefallen. Vielleicht lässt sich auf dieser Basis am schnellsten ein für alle Beteiligten akzeptabler Konsens erreichen. Viele Grüße -- Ra'ike Disk. LKU P:MIN 22:34, 29. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]
P.S.: Noch ein Wort zum Thema „Elementartikel sind üblichweise Chemie- und keine Mineralogie-Artikel“: Bei den Element-Mineralen kann man die Artikel nicht getrennt betrachten, denn es gibt ja nur einen Artikel. Entsprechend sind sie beides, Chemie- UND Mineralogie-Artikel.
HalloRa'ike:Danke für deine sehr umfangreiche Recherche und die detaillierten Informationen. Seltsamerweise hat das ping diesmal nicht funktioniert, deshalb antworte ich erst jetzt. Auch danke dafür, dass du den Sachverhalt wirklich neutral dargestellt hast und nicht nur Beispiele gebracht hast, die die undeklinierte Version unterstützen. Das erspart das sonst so übliche Hin und Her von Belegen und Gegen-Belegen. Im Prinzip sind wir uns ja einig, dass gediegen in der Mineralogie nicht einheitlich verwendet wird und ob es nun häufiger oder meistens in undeklinierter Form verwendet wird, ist dann eigentlich egal. Das es so verwendet wird, ist wichtig.
Den Vorschlag, in den einzelnen Artikeln, gediegen in neutraler Form ("... XYZ kommt in der Natur gediegen vor ...", "... XYZ findet sich in gediegener Form ... ") zu verwenden, finde ich gut. Wenn die Mineralogen damit leben können, mir ist das mehr als recht. Gruß --Bert (Diskussion) 08:53, 4. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]
Hallo Bert, ich könnte jedenfalls damit leben, solange die Verwendung von gediegen in undeklinierter Form nicht ganz verschwindet ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;-) . Ich habe mal auf der Vorderseite die beiden strittigen Sätze neutralisiert. Gruß -- Ra'ike Disk. LKU P:MIN 20:07, 4. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]
HalloRa'ike:Finde ich gut so. Ich weiß nicht, ob noch jemand anders mitliest und hier etwas dazu beitragen möchte, bevor wir die anderen Elementartikel entsprechend angleichen. Der Artikel gediegen kann und soll natürlich so bleiben. Ich würde dich nur bitten, noch eine geeignete Literaturstelle (und davon hast Du ja oben reichlich) im zweiten Absatz für die Verwendung der undeklinierten Form einzufügen. Danke --Bert (Diskussion) 22:26, 4. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]
@Bert.Kilanowski: Ich lese immer mit. Meine Meinung dazu hatte ich bereits in der Vergangenheit kundgetan und daran hat sich auch seitdem nichts geändert. 'Gediegen' ist für mich besserer Stil und zu bevorzugen. -- Glückauf! Markscheider Disk 07:21, 5. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]

Die Dichte ist angegeben in "g*cm^3". Es müsste "g/cm^3" sein.

Bei anderen Wikipedia Artikeln zu anderen Elementen ist es korrekt. Timohenz (Diskussion) 18:59, 23. Jul. 2021 (CEST)[Beantworten]

Hallo Timohenz, Du hast bei der Einheit vermutlich das Minuszeichen überlesen. Korrekt stand da g·cm−3, d.h. hier wurde der Kehrwert des Bruches angegeben, vermutlich um den unpräzisen Schrägstrich als Bruchzeichen zu vermeiden. Da aber bei den anderen Elementen scheinbar überwiegend (Stichprobenprüfung) die Einheit in g/cm³ bzw. g/cm3 angegeben wird, habe ich es hier jetzt auch entsprechend angepasst. Gruß -- Ra'ike Disk. P:MIN 23:14, 24. Jul. 2021 (CEST)[Beantworten]

Widerspruch Elementhäufigkeit in Tabelle und Fließtext?[Quelltext bearbeiten]

In der Tabelle ist die Elementhäufigkeit mit 0,0079 ppm Massenanteil an der Erdhülle angegeben. Im Text steht der gleiche Wert, jedoch für den Anteil in der Erdkruste. Bei anderen Quellen findet sich ein Wert für von ca. 0,0120 für die Erdhülle. Was stimmt denn? (nicht signierter Beitrag von 62.216.210.110 (Diskussion) 16:24, 18. Jan. 2022 (CET))[Beantworten]

Weltsilberwürfel[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel Gold ist die bisher geförderte Gesamtmenge - ein Würfel mit ca. 20 m Kantenlänge; nimmt nicht mehr so stark zu - angegeben; analoge Informationen zur umlaufenden bzw. gehorteten Welt-Silbermenge wären auch nicht schlecht. --77.6.84.165 03:38, 22. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]

Wer braucht so was? — Wassermaus (Diskussion) 06:19, 22. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Ich (obwohl selbst studierter Chemiker) halte dies zur Verdeutlichung, wie viel Silber es auf der Welt gibt, als geeignet und gut vorstellbar. Hätte also auch nach meiner Beurteilung einen Mehrwert für den Artikel. Die Diskussion, wer welche Information "braucht", könnte man übrigens bei über 90% Prozent aller Informationen der Wikipedia führen...46.114.141.223 14:02, 7. Jun. 2022 (CEST)[Beantworten]
Es ist wirklich Nonsens, fehlt nur noch, wie hoch es auf einem Fußballfeld läge... Vielleicht auch wieviele LKW es braucht oder wie lang die Schlange der LKW ist. Kindergarten.--Ulf 21:41, 16. Apr. 2023 (CEST)[Beantworten]
Also, sooo ausgefallen und überflüssig finde ich die Frage gar nicht und mich würde auch interessieren – rein aus Neugier, aber der Mensch (jedenfalls die meisten) ist nunmal neugierig :-) – wie groß theoretisch der „Silberwürfel“ wäre. Ausgehend von der Angabe der bisher abgebauten Menge an Silber auf kettner-edelmetalle.de (=1,74 Millionen Tonnen) und bei der hier angegebenen Dichte für Silber von 10,49 g/cm3 (= kg/dm3 = t/m3) käme nach meiner Berechnung ein Würfel mit der Kantenlänge von 54,945 m heraus.
Bei der tatsächlich verfügbaren Menge an Silber im Vergleich zu Gold soll nach www.goldsilbershop.de/gold-silber-weltweite-bestaende.html die Sache angeblich ganz anders aussehen. Demnach ist der Goldwürfel (20 m KL) viel größer als der Silberwürfel (8 m KL). Grund dafür sollen unwiederbringlich verloren gegangene Edelmetallmengen sein, die beim Silber viel größer als beim Gold sind. Gruß -- Ra'ike Disk. P:MIN 11:35, 23. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

Satz "In der Heilkunde fand gefeiltes Gold unter anderem als Arzneimittel gegen die Epilepsie Verwendung."[Quelltext bearbeiten]

Ich bin über den Satz "In der Heilkunde fand gefeiltes Gold unter anderem als Arzneimittel gegen die Epilepsie Verwendung." gestolpert. Ist hier statt Gold eventuell Silber gemeint? Wenn er sich auf Gold beziehen sollte, ergäbe er in dem Artikel zu Silber keinen Sinn. Ich habe aber keinen Zugriff auf den angegebenen Nachweis und kann daher nicht überprüfen, was hier tatsächlich gemeint ist. --2001:4DD1:C5B7:0:C96E:BD8B:919A:FB39 21:42, 21. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

Satz gelöscht. Danke für den Hinweis. In der Quelle ist in Bezug auf die Epilepsie von Gold die Rede. --Georg Hügler (Diskussion) 05:14, 22. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]