Diskussion:Sklaverei im Islam

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Fotoaufnahme einer Gruppe von Sklavinnen in Tunesien (ca. 1910)[Quelltext bearbeiten]

Das ist KEINE authentische Aufnahme einer Gruppe von Sklavinnen wie hier suggeriert wird, sondern eine typische gestellte, erotische Orient-Fotografie von „Lehnert & Landrock“ (Rudolf Franz Lehnert und Ernst Heinrich Landrock). Die ältere Frau links soll die (im original namensgebende) Sklavenhändlerin darstellen. Der Mann rechts den Kunden. (nicht signierter Beitrag von 2a00:c1a0:48a0:a300:bd87:ccd8:f3f2:b7d1 (Diskussion) 19:18, 24. Jan. 2018‎)

Richtig. Bildunterschrift ist geändert. -- Bertramz (Diskussion) 19:59, 24. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
Kann man die Bilder in der Reihenfolge vertauschen? Das Problem ist, dass bei Angabe eines Links auf Facebook (und anderen Services wie die Google-Suche) dann üblicherweise auch das erste Image mit angezeigt wird. Dieses Foto verstößt aber angeblich gegen die Gemeinschaftsstandards von Facebook. Mir wurde von Facebook nun mitgeteilt, dass man die Sichtbarkeit eines Beitrags von mir, in dem ich auf den WP-Artikel verlinkt hatte, verändert habe: Nur ich könne ihn noch sehen. Kurz: Durch das einführende Foto (in dem u. a. der nackte Busen einer Frau zu sehen ist), ist der Artikel auf Facebook nicht mehr zitierfähig (obwohl er gut recherchiert und wichtig ist). --Lorenzondo (Diskussion) 11:18, 19. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Es ist nicht Aufgabe von Wikipedia, Form oder Inhalte von Artikeln auf die Verlinkbarkeit oder Zitierbarkeit bei Facebook auszurichten. -- Bertramz (Diskussion) 22:05, 19. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Doch, das ist eure Aufgabe. Der Artikel ist sonst auf Facebook nicht zitierfähig. Wir bewegen uns hier im Internet. Die Zitierfähigkeit eines Artikels ist wesentlich! --Lorenzondo (Diskussion) 23:11, 19. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Anbei ein Beispiel: https://www.facebook.com/photo.php?fbid=2472934092724972&set=a.1252136144804779&type=3&theater Du kannst den Zustand ganz leicht verbessern, indem du die Reihenfolge der Bilder änderst. Danke. --Lorenzondo (Diskussion) 23:13, 19. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Die Software wird für die Leser ständig optimiert. Es ist aber nicht Aufgabe von Wikipediaautoren, Artikel inhaltlich und gestalterisch nach Leserwünschen auszurichten, also danach, wie Leser Artikel für sich verwenden wollen. Das war jetzt noch allgemeiner formuliert und betrifft als allgemeine Aussage theoretisch jeden Artikel. Bedenke, dass bei manchen Artikeln beispielsweise die Vorlesbarkeit oder Vorzeigbarkeit für Kinder nicht gegeben sein kann. Anstatt Facebook könnte jede andere zensierende Organisation angeführt werden. Man kann im Zusammenhang mit Facebook auch wie RA Stadler ganz anders argumentieren und reagieren. -- Bertramz (Diskussion) 09:32, 20. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Fehlende Neutralität[Quelltext bearbeiten]

Beim Lesen ist mir aufgefallen, dass es inhaltlich erhebliche Unterschiede zwischen dieser und der englischen Version gibt. Auf der Suche nach dem Grund, bin ich auf den ursprünglichen Autor des Artikels Koenraad mitsamt seiner ursprünglichen Version gestoßen, die weiterhin großen, und meiner Meinung nach auch unausgewogenen, Teil ausmacht.

Dabei möchte ich gar nicht auf den (noch sehr nett ausgedrückt) Islam-Faible eingehen, den der Benutzer zu haben scheint und — böse Zungen könnten behaupten — der Grund dafür sein könnte (Ideological bias on Wikipedia).

Die starke Unausgewogenheit fängt bei der Einleitung an und zieht sich bis ans Ende. Alleine bis zum Unterabschnitte „Allgemeine Regeln“ sind unzählige unbelegte oder schlichtweg falsche Aussagen zu finden. Hier sind einige chronologisch abgearbeitete Beispiele (bei der salopp verfasst und schlecht hinterlegten Einleitung möchte ich nicht anfangen):


1. „Der Koran betrachtet die Unterscheidung zwischen Herren und Sklaven als Teil der göttlichen Ordnung, […]“

Die ursprüngliche Quelle verwies auf Sure 16:71. Geändert wurde diese vom selben Autor in der Revision 81538286 jedoch auf den Verweis „The Encyclopaedia of Islam Bd. 1“, in der diese Behauptung nicht zu finden ist (ich habe es gelesen und lasse mich gerne korrigieren). In beiden Fällen wäre es jedoch höchstens eine eigene Interpretation.


2. „Die Kinder einer verheirateten Sklavin gehören ihrem Herrn, auch wenn ihr Ehemann ein freier Mann ist“

In der angegeben Quelle die widersprüchliche Aussage:

„Their number tends to diminish both through emancipation, particularly recommended in such cases, and through the following provision: whereas the usual principle of Muslim law is that the child assumes at birth his mother's status, free or slave, an exception, of all the more importance in view of its wide application, is made in favour of the child born of a free man and a female slave belonging to him; such a child is regarded as free-born (otherwise he would be his father's slave).“


3. „Ein muslimischer Sklave soll als Sühne für die Tötung eines Gläubigen freigelassen werden (4:92).“

Der ausschlaggebende Punkt der versehentlichen Tötung wird ausgelassen. Absicht oder einfach nur schlechte Recherche? Zitierte Koranverse:

„Es steht keinem Gläubigen zu, einen (anderen) Gläubigen zu töten, es sei denn aus Versehen. Und wer einen Gläubigen aus Versehen tötet, (der hat) einen gläubigen Sklaven (zu) befreien […]“


4. „Ferner wird die Freilassung als Sühneleistung für Eidbruch (5:89) […] vorgeschrieben“

Die Sühneleistung entsteht nicht alleine durch die Freilassung eines Sklaven. Es wird ein Freifahrtschein für Sklavenbesitzer dargestellt, der nicht besteht, denn ein weiterer wichtiger Punkt wird ignoriert. Zitierte Koranverse:

„Die Sühne dafür besteht [...] der Befreiung eines Sklaven. [...] Und erfüllt eure Eide.“


5. „Ferner wird die Freilassung als Sühneleistung für […] Widerruf einer Scheidung (Sure 58:3) vorgeschrieben.“.

Hierbei handelt es sich nicht um eine Sühneleistung, sondern vielmehr um den „Preis“ des Widerrufs.

„Diejenigen, die sich von ihren Frauen durch den Rückenschwur trennen und hierauf dann doch zu dem zurückkehren, was sie gesagt haben, (sollen) einen Sklaven befreien, bevor sie beide einander berühren. Damit werdet ihr ja ermahnt.“


6. „In Sure 24:33 werden die Gläubigen aufgefordert, ihren Sklaven, die einen Freibrief (kitāb) begehren, einen solchen auszustellen, ihre Sklavinnen aber nicht als Prostituierte arbeiten zu lassen.“

Der Satz hört sich fast so an, als wäre die Freilassung aus der Sklaverei etwas schlechtes.

Ein mehr als fragwürdiger Schreibstil, der sich über die gesamte Seite zieht. Eine tiefe, geschweige denn mehrdimensionale Beleuchtung, ist in dem Artikel nicht zu finden. --DripDrip20 (Diskussion) 13:22, 12. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]


Du hast also in Edits von 2008 gewühlt und irgendwelche meiner Unterseiten von mir durchforstet, um hier Ad personam zu diskutieren. Interessant. Ich gehe mal auf den 1. Punkt ein. (1. „Der Koran betrachtet die Unterscheidung zwischen Herren und Sklaven als Teil der göttlichen Ordnung, […]“). Du behauptest, du hättest die Quelle, die als Einzelnachweis hinterlegt ist, gelesen und die fragliche Aussage stünde nicht drin. Das stimmt offensichtlich nicht. Da steht "The Ḳur'ān regards this discrimination between human beings as in accordance with the divinely [I:25b] established order of things (xvi, 71, 75; xxx, 28).". Für die anderen Punkte kannst du ja Vorschläge machen, die habe ich mir nicht angeschaut. Gruß Koenraad 19:40, 12. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]
Kann es sein, dass die Differenz zu Punkt 1 darauf zurückgeht, dass die "Encyclopedia of Islam" in verschiedenen Auflagen verfügbar ist? Brunschvig ist 2. Auflage (englisch in den 60er-Jahren), der englische Artikel scheint mir die dritte (die mir nicht vorliegt) zu zitieren. --Zeeb (Diskussion) 07:40, 13. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht, wo der Kollege geschaut hat. Die Quelle ist die sog. New Edition, die auch in der englischen Version mit 15 oder 16 Einzelnachweisen vertreten ist. Gruß Koenraad 08:35, 13. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]
Ich freue mich, dass ich mit der Markierung eine Diskussion anregen konnte. Ich finde es jedoch fragwürdig, dass sie von der Person entfernt wurde, gegen die sich die Kritik im Kern richtet.
In der "New Edition" steht: "The Kur'an regards this discrimination between human beings as in accordance with the divinelyestablished order of things (xvi, 71, 75; xxx, 28). But over and over again, from beginning to end of the Preaching, it makes the emancipation of slaves a meritorious act: a work of charity [...]
Wenn man sich die Stellen im Koran durchliest, findet man schnell heraus, dass sich der Satz nicht per se auf Sklaverei, sondern viel mehr auf die allgemein Nicht-Gleichstellung bezieht (was auch erklären würde, warum Koenraad die nicht begründbare Quelle geändert hat). Eine Verknüpfung wäre höchsten eine eigene Interpretation. Dass man auf die anderen Punkte nicht eingehen möchte, zeigt doch schon, wie einseitig und engstirnig dieser Artikel geschrieben ist.
Eine einfache Änderung der falschen Darstellungen rückt den Artikel noch lange nicht ins Gerade. Im Hinblick auf das vergangene Gatekeeping und das Ignorieren der weiteren Punkte habe ich jedoch Grund zur Sorge, dass man auch keine Änderung wünscht. --DripDrip20 (Diskussion) 01:00, 5. Jun. 2021 (CEST)[Beantworten]

das stimmt nicht[Quelltext bearbeiten]

(Der Koran betrachtet die Unterscheidung zwischen Herren und Sklaven als Teil der göttlichen Ordnung) das stimmt nicht

Im Koran steht, dass alle Menschen von einem Vater und einer Mutter abstammen und daher wie Geschwister sind. Es soll keine Diskriminierung zwischen ihnen geben. Gott sagte:

"O ihr Menschen, Wir haben euch aus Mann und Frau erschaffen und euch zu Völkern und Stämmen gemacht, auf daß ihr einander erkennen möget. Wahrlich, vor Allah ist von euch der Angesehenste, welcher der Gottesfürchtigste ist. Wahrlich, Allah ist Allwissend, Allkundig" [Sure Al-Hujurat: 13]

Der Prophet Muhammad sagte: "Die Menschen sind wie die Zähne eines einzigen Kamms. Es gibt keine Überlegenheit eines Arabers gegenüber einem Nicht-Araber, außer durch Frömmigkeit." --Korrektheit 1 (Diskussion) 09:30, 27. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Hallo Korrektheit1. Dass Sklaven anderen Muslimen "gleichgestellt" sind, heißt nicht, dass es Sklaven im Islam nicht gibt. - Der Satz "Der Koran betrachtet die Unterscheidung zwischen Herren und Sklaven als Teil der göttlichen Ordnung, beschreibt jedoch die Freilassung von Sklaven als wohltätigen Akt." ist belegt durch die Quelle: Robert Brunschvig: ʿAbd. In: The Encyclopaedia of Islam. New Edition. Brill, Leiden. Bd. 1, S. 25: „The Ḳurʾān (…) makes the emancipation of slaves (…) a deed of expiation for certain felonies“ Vgl. Jonathan Brockopp: Slaves and Slavery. In: Encyclopaedia of the Qurʾān. Brill, 2006. Bd. 5, S. 57 -
In einer Enzyklopädie arbeiten wir als Beleg WP:Q nicht mit eigener Interpretation wp:KTF der Primärquelle Koran, sondern mit Sekundärliteratur. WP:LIT. Gruß--Pacogo7 (Diskussion) 12:41, 1. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]