Diskussion:Sowjetische Partisanen

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Kann mal jemand, am besten der Autor, die Quellenangaben im text wikifizieren. Zur Zeit ist nämlich nicht ganz klar, was da überhaupt gemeint ist.-- Rita2008 17:08, 5. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Die Versionsgeschichte sieht so aus, als habe jemand versucht, den englischen Artikel ins Deutsche zu übersetzen. Angefangen wurde mit der Übernahme der Überschriften. Dann hat der Autor wohl die Lust verloren weiterzumachen. Die unwikifizierten "Quellen" im Text halte ich eher für deutschsprachige Literatur zum Thema, aber nicht für Einzelnachweise. Mein Vorschlag: wenn sich keiner der bisherigen Autoren einfindet und die enthaltenen Quellenangaben zu Einzelnachweisen wikifiziert, stellen wir sie in eine Literaturliste am Ende des Artikels. Es sind ja nur zwei Angaben, die man halbwegs identifizieren kann:

Giro 17:34, 5. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]


Literaturliste[Quelltext bearbeiten]

Ich schreib mal empfehlenswerte Literatur zusammen, vielleicht will sich ja mal jemand intensiv mit dem Thema befassen und sucht brauchbare Bücher und Artikel. Ich mache dabei einen eigenen Unterabschnitt für Sekundärliteratur von osteuropäischen Historikern, weil deren Veröffentlichungen in einer starken Diskussion von wegen Parteilichkeit stehen. Das soll nicht etwa heißen, dass westliche Historiker von Einseitigkeit völlig frei wären. Aber deren ggf. vorhandene Einseitigkeit lässt sich von deutschen Lesern leichter erkennen und bewerten. Giro 15:51, 10. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Umstrukturierung?[Quelltext bearbeiten]

Bin durch Zufall über diesen Artikel gestolpert und denke, man könnte hier strukturell noch einiges ändern.


Teilweise sind Sätze enthalten, die gar nichts mit dem Thema zu tun haben. z.B. "Im Sommer 1941 flohen etwa 5,8 Millionen Ukrainer, Russen und Juden aus dem Land, oder wurden evakuiert. Ähnlich wie auch in anderen eroberten Gebieten der Sowjetunion wurden auch hier Tausende zur Zwangsarbeit nach Deutschland gebracht. Millionen sowjetischer Kriegsgefangener verhungerten in deutschen Gefangenenlagern. Besonders litt die jüdische Bevölkerung der Ukraine, die mit 800.000 Opfern stark dezimiert wurde." oder "Bei der Belagerung von Charkiw 1941 bis 1942 verhungerten über 20.000 Bewohner der Stadt, Russen und Ukrainer, da die Deutschen sie daran hinderten die Stadt zu verlassen oder sich Nahrung zu besorgen."" Ich will diese Vorfälle/ Vorgehensweisen nicht schönreden, sie sind unbestreitbar schrecklich. Aber was haben sie mit dem Thema zu tun?


Auch wäre es überlegenswert, die in den einzelnen Abschnitten als Motive angeführten Gründe für die Entstehung der Partisanenverbände ("Es wurden Schulen geschlossen, Juden ermordet, große Bevölkerungsteile verschleppt" )in den Abschnitt "Der Anfang der Widerstandsbewegung" auszugliedern. Das sollte der Übersichtlichkeit zuträglich sein.

just my 2ct.

einen Nachtrag habe ich noch vergessen: General Wlassow lief nicht über, wie im Abschnitt "Rußland" fälschlicherweise behauptet, sondern wurde gefangengenommen, nachdem seine Einheiten aufgerieben worden waren (vgl auch den Wlassow-Wikiartikel).


Ich denke da ähnlich. Manche Sachen haben nichts mit dem Thema zu tun, außerdem wiederholt sich allein die Phrase mit den Bandenbekämpfungstruppen die mit schwersten Waffen gegen Partisanen vorgehen und Dörfer niederbrannten/"vernichteten"/auslöschten/grausam ermordeten mindestens 3 mal. Hier sollte mal jemand mit genügend Motivation den Artikel entrümpeln, verbessern und erweitern. mfg --79.212.195.226 14:22, 30. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Desweiteren wäre ein kurzer Hinweis auf die damalige Völkerrechtliche Lage der Partisanen sicherlich sinnvoll. Gräueltaten/"Kriegsverbrechen" vonseiten der Partisanen sollten außerdem einheitlich zusammengefasst werden. Bis jetzt hat das Ganze eher den Anschein, als ob Partisanen nur in Finnland bzw. ein äußerst seltenen Einzelfällen derartige "Kriegsführung" gegen Unbeteiligte bzw. Zivilbevölkerung führte. --79.212.195.226 14:28, 30. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]


Voevoda: Dein Beitrag: Dies geschah durch Verbrennungen in Scheunen oder Kirchen sowie durch Erschießungen. Den Horror derartiger Strafoperationen thematesierte der sowjetische Regisseur Elem Klimow in seinem Film Geh und sieh (1985).
Wir leisten es uns, in den Artikeln, am unteren Ende, eine umfangreiche Literatur- und Quellenliste anzufügen. Damit ein Artikel enzyklopädisch und vor allem lesbar bleibt. Was hindert Dich denn daran, anstatt diesen Satz, der auch irgenwie in der Luft hängt, beinahe zusammenhangslos in den Abschnitt zu rotzen, den Glorifizierungsschinken in einer vernünftigen Art und Weise an der richtigen Stelle unterzubringen? --Anton-Josef 12:17, 20. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Der Artikel leidet unter einer sehr problematischen Sprache (Worte und Formulierungen), die bewusst oder unbewusst die Ausdrücke der Nazis übernimmt. Ich habe nur die gröbsten Ausrutscher verbessert (Juden wurden nicht "ausgelöscht", sondern ermordet), finde aber, dass der Artikel in seiner Gesamtheit nicht haltbar ist, auch wegen der mangelnden Quellenangaben. (bes. darüber, wer sich wie über den Einmarsch der Deutschen gefreut hat?) Will den nicht vielleicht mal jemand von Grund auf überarbeiten...?

Ich halte allgemein nichts von Zitaten die aufgrund von Nennung oder Nichtnennung den Artikel beeinflussen, das mag hier zwar nicht der Fall sein es ist aber trotzdem besser Informationen einzuarbeiten. Außerdem lässt sich die Unterdrückung und Knechtung des Volkes durch den betreffenden Mann auch in einem Satz darstellen. Im übrigen lass ich mich von dir nicht mehr beleidigen... Feldwebel 00:25, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das Löschen des Zitats ist nicht "Einarbeitung", sondern Löschung relevanter Information, die hier auch im richtigen Zusammenhang steht. Wie bei vielen Deiner Edits: Verharmlosen oder Abmildern von Nazi-Verbrechen. Giro 00:43, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich verharmlose nichts und ich mildere auch nichts ab. Feldwebel 01:17, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
na dann mal hier als Beleg nur ein paar Difflinks Deiner Edits der letzten 8 Tage: [1] [2] [3] [4] Aber wir kennen uns ja und wissen beide, dass Du nicht erst seit 8 Tagen, sondern schon seit vielen Monaten so unterwegs bist und versuchst, Nazi-Themen zu verharmlosen und abzumildern. Giro 22:15, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich mildere nichts ab, ich sorge lediglich für Neutralität, wozu du ja scheinbar nicht in der Lage bist. Im übrigen diskutiere ich mit sojemandem wie dir nicht mehr. Kannst du auch was anderes als beleidigen? Feldwebel 23:24, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Völkerrechtliche Bewertung?[Quelltext bearbeiten]

Es wäre interssant etwas über die völkerrechtliche Bewertung von Partisanentätigkeit zu erfahren. (nicht signierter Beitrag von 80.156.212.101 (Diskussion) 14:44, 10. Jun. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Aktuellen Status gibts im allgemeinen Artikel zu Partisanen. Damals gängige rechtliche Wertung war, dass Partisanen keinen Kombattantenstatus genießen, somit keinerlei Recht zu Schädigungshandlungen und auch keinen Anspruch auf Kriegsgefangenenstatus haben. Im Gegenteil, bis zur Genfer Konvention von 1949 gab es sogar die Kriegsregel den Kampf von Zivilisten und Partisanen mit allen Mitteln zu unterdrücken. Repressalien gegen die Zivilbevölkerung wegen Partisanentätigkeit waren gängige Praxis und grundsätzlich auch rechtlich nicht zu beanstanden (unabhängig von der Wertung heutiger im Bürostuhl hockender Moralisten). Selbst die Amerikaner hatten nach Kriegsende noch im Harz eine Quote von 200 zu erschießenden Zivilisten pro getötetem GI festgelegt. Wirst du allerdings in der von linksgrünen Parteikadern unterwanderten deutschen Wikipedia kaum in einen Artikel bekommen, die finden da immer was nicht genehme Aussagen in Artikeln von gewisser politischer Brisanz zu entstellen und schließlich ganz raus zu nehmen. Radical 19:18, 01. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob es sinnvoll ist, den "leicht" umstrittenen Burschen hier zu zitieren -- Anton-Josef 11:52, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Für dieses Buch wurde er aber von Jörg Baberowski gelobt. --Rita2008 12:23, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Aha, nun ist er nicht mehr umstritten? -- Anton-Josef 12:33, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Musial wurde vor allem wegen seines Buches über einen möglichen Angriffskrieg Stalins gegen den Westen kritisiert. Nun, dieses Buch zählt sicher nicht zu seinen Glanzleistungen. Ihn aber deswegen generell als nicht zitierfähig einzustufen erscheint ziemlich überzogen. Salopp formuliert: Jeder haut mal daneben, oder? Dass der sowjetische Partisanenkrieg von der sowjetischen Nachkriegshistoriografie als ein Heldenkapitel erster Klasse dargestellt und weit überhöht wurde, bestreitet mittlerweile kein seriöser Historiker mehr. Ausgewogener Darsteller 12:58, 1. Feb. 2011 (CET) Noch etwas: Dass Musial umstritten ist, ist so auch nicht mehr ganz richtig. Umstritten war er vor allem wegen seiner Anmerkungen zur Wehrmachtsausstellung. Aber auch hier hatte er nicht prinzipiell unrecht, auch wenn es in Summe deutlich weniger Bilder waren, als zunächst von ihm bemängelt. Kritik und fachliche Einwände sind unumgänglich in der Wissenschaft, davon lebt sie ja. Ohne das gibt´s keinen wissenschaftlichen Fortschritt. Ausgewogener Darsteller 13:03, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Naja, die Frage ist doch, teilen andere Historiker seine Meinung in Bezug auf unseren Artikel hier, oder eher nicht? -- Anton-Josef 13:07, 1. Feb. 2011 (CET) PS: Ich meine jetzt Historiker und nicht Guido Knopp :-)[Beantworten]

Klar ist das die Frage. Ich habe Musial angeführt, weil ich dieses Buch gelesen habe. Aber, um deine Frage zu beantworten, er ist mit dieser Meinung nicht allein. Man weiß heute, dass der Partisanenkrieg in erster Linie eine Reaktion auf die brutale deutsche Besatzungspolitik war, quasi ein von den Deutschen hausgemachtes Problem. Man hat den Russen unterstellt heimtückisch zu sein, ist entsprechend brutal und rigoros vorgegangen - und hat damit die Bildung von Widerstandszentren erst so richtig gefördert. Klar ist auch, dass zu diesem Thema noch einige Forschung zu leisten ist, aber Musial kann man stellvertretend für andere anführen. Auch in Pohls Buch über die Herrschaft der Wehrmacht im Osten findet sich Material, das Musial im Wesentlichen bestätigt. Der Artikel hier gehört ohnehin weiter ausgebaut. Aber ein Beleg ist vorerst mal besser, als hier nur die sowjetischen Propagandazahlen allein stehen zu lassen. Außerdem ist Musial einer, der sich mit am intensivsten mit dem Partisanenkrieg beschäftigt. Ausgewogener Darsteller 13:25, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

In Ordnung, ich traue dem Braten zwar nicht, nehme es aber mal vorerst so hin. -- Anton-Josef 16:08, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

und Musials Aussage zur Effektivität der s. P. wird generalisiert (bezieht sich aber nur auf BSSR)[Quelltext bearbeiten]

...weist dazu eine deutliche Tendenz zum Herunterspielen auf, die nun auch überzogen erscheint/ Eine Fussnote zur Gefährlichkeit; aus: Christian Hartmann, Wehrmacht im Ostkrieg (München 2010), dort S. 744. Passierte offenbar in der RSFSR; über 200 deutsche Tote (!) bei einem einzigen Partisanen-Überfall 1942 sind aber wohl nachweisbar. Sollte sowas oder ähnliches nicht nur einmal vorgekommen sein ? --129.187.244.19 10:48, 23. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]

fragwürdiges Bild[Quelltext bearbeiten]

Entsprechend dem Titel im Verzeichnis des Bundesarchivs wird dieses Bild mit "Festnahme von Partisanen" beschrieben. Zum einen kann ich auf dem Bild nichts sehen, dass wie eine Festnahme aussieht und zum Anderen ist der/die Festgenommene offensichlich ein kleines Kind. Ich halte das Bild also zum einen für im Gegenstand ungeeignet, da es keine m. E. typische Festnahme zeigt und zum anderen die Titulierung für höchst fragwürdig.--WerWil (Diskussion) 19:47, 16. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]

Mythisierung ?[Quelltext bearbeiten]

Dieser kurze SZ-Artikel mit 3 Sätzen zum Thema ist kein ausreichender Beleg für sowas. --Nuuk 08:41, 24. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]

Für spätere Bearbeitungen[Quelltext bearbeiten]

Von Anfang an beteiligten sich Patrioten Polens, der Tschechoslowakei und anderer Länder an dieser Bewegung, die als Kämpfer, Pfadfinder, Gruppen- und Einheitskommandeure in den sowjetischen Partisanenabteilungen auftraten. Dann bildeten sich Gruppen und Abteilungen, die ausschließlich aus Polen, Tschechen und Slowaken bestanden. So wurden im Frühjahr 1942 Abteilungen von Polen und Ukrainern unter dem Kommando von Yu. Sobesyak und Ya. Buzhinsky geschaffen.Der aktive Partisanenkampf gegen die deutschen Truppen begann im Herbst 1943 in der Region Kiew, in der es zwei Partisanenformationen mit 2800 und 752 Mann gab. In den Bezirken Mironovsk, Boguslav, Rzhishchev und Kanev betrieb eine Guerilla-Gruppe, die nach Tschapaev benannt war und 600 Mann zusammenbrachte. Zusammen mit großen Formationen in der Region kämpften weitere 16 Partisanen-divisionen. Die Partisanenbewegung erreichte auch in der Region Schytomir ein großes Ausmaß. Die hier tätige Partisanenformation unter S. F. Malikov bestand aus 12 Partisanen-divisionen, deren Gesamtzahl im September 1943 2700 Personen betrug. Die Guerillas dieser Formation schickten ihre Hauptangriffe auf die Eisenbahnlinien des Feindes. Der Kampf um die Karpaten durch Truppen on S. A. Kovpak trug zur Intensivierung des Kampfes in den westlichen Regionen der Ukraine bei. Als die verwundeten Kovpak-Kämpfer F. Sidorenko und A. Aksenov abgingen, um sich von Einheimischen in der Region Kamenetz-Podolsk zu erholen, die ihren Wunden pflegten organisierte eine Partisanenabteilung, an der etwa 160 Anwohner teilnahmen. Die Abteilung startete heftige Aktivitäten: 8 Staffeln entgleist, 3 Eisenbahnbrücken gesprengt, 6 Dorfverwaltungen besiegt. Dem Kamenetz-Podolski-Regionalkomitee der Kommunistischen Partei unter der Leitung von S. A. Oleksenko wurde eine bedeutende Gruppe von Partisanen aus der Formation von A. N. Saburov zugeteilt, um die Partisanenbewegung in der Region einzusetzen. Sie wurde von der lokalen Bevölkerung unterstützt. Bis November 1943 waren vier Einheiten in der Region im Einsatz, ohne die zuvor organisierte Verbindung von I. I. Schitow. Die Gesamtzahl der Partisanen in der Region erreichte 6.500 Mann. Kamenez-Podilski-Partisanen operierten im Bereich des wichtigen Eisenbahnknotens Schepetovka. In der Region Czernowitz etablierte sich im März 1944 eine aktive Partisanenformation von A. V. Tkanko. Seit dem Sommer 1943 hat sich die Partisanenbewegung in der Region Kirovograd erheblich ausgeweitet, was durch die Übertragung der Partisanenbewegung mehrerer Organisationsgruppen durch das ukrainische Hauptquartier sowie die Razzia der Bildung von M. I. Naumov erleichtert wurde. In der Region wurden mehrere große Divisionen mit einer Gesamtzahl von mehr als 7.000 Mann geschaffen. Die Ablösung von I. D. Dibrov in den Bezirken Znamensky, Aleksandrovsky, Novo-Praga, die Ablösung von P. A. Dubovoy im Gebiet des Yar usw.

Im Süden der Ukraine war das Gebiet Odessa das Hauptzentrum der Partisanenbewegung, in der sich Anfang 1944 etwa 3000 Volksrächer zu 46 Partisanenabteilungen zusammengeschlossen hatten. Direkt in der Stadt gab es Partisanengruppen in den Bezirken Ilygchev, Leninsky und Prigorod im Dorf Usatovo des Bezirks Leninsky, der unter der Führung des Parteikomitees des Bezirks Prigorodny tätig war. Im April 1943 wurden aus den bestehenden Partisanengruppen zwei Abteilungen unter der Leitung von L. F. Gorbel und N. A. Krylev gebildet. Im Oktober 1943 wurde eine Abteilung auf der Grundlage anderer unterirdischer Gruppen gebildet, die von S. I. Drozdov geleitet wurde. Die Abteilung umfasste 240 Personen. Die Intensivierung der Aktionen der Partisanen von Odessa wurde durch die am 16. Januar 1944 in der Nähe abgeworfene Fallschirmsprunggruppe von V. D. Avdeev erleichtert. Vasily Dmitrievich Avdeev, der mit seinen Kameraden - dem Kommissar der Gruppe Ya. M. Levchenko, dem Stabschef D. S. Gavshin und anderen - in Odessa angekommen war, begann mit aktiver Arbeit, um die Partisanenbewegung auszubauen. Nachdem er sich mit der Arbeit der patriotischen Untergrundgruppen von Odessa vertraut gemacht hatte, übernahm er das Kommando über die kombinierten Abteilungen, zu denen sich auch die Untergrundmitglieder von Leninsky, Iljitschewski und anderen Stadtteilen gesellten. Nach dem Tod von V. D. Avdeev (2. März 1944) übernahm D. S. Gavshin das Kommando. In den nördlichen Gebieten des Gebiets Odessacwar die Partisanenabteilung „Petrel“ unter der Führung des Kommandanten I. A. Kukharenko und des Kommissars V. B. Nesterenko aktiv im Einsatz. Im Januar 1944 gab es 700 Mann Ersatz. Sie operierten auf dem Territorium der Gebiete Savransk, Bolshe-Vradiyev, Krivozersky, Ljubashev, Gaiworo und Peschansk. Im Mai 1943 wurde auf Initiative der Kommunisten I. G. Lesnik, F. I. Andrusenko, S. S. Bondarenko die Abteilung Juschny gegründet. andere Partisanenabteilungen und -gruppen operierten auch in anderen Gebieten des Gebiets Odessa - Beresowski, Domanewski, Obodowski. Mit dem Beginn des Jahres 1944 in der Gegend von Odessa, mit Ausnahme von Guerilla - Gruppen betrieben 11 bolschewistische Organisationen im untergrund. Im Gebiet von Nikolaev gab es 6 Partisanenabteilungen, von denen die größte (150 Personen) die Baschtanenabteilung war, die aus einer vom Kommunisten I. Kalinichenko geschaffenen Untergrundgruppe hervorgegangen ist. Fünf Partisaneneinheiten kämpften in der Region Cherson. Am aktivsten war eine Abteilung unter dem Kommando von E. Girsky. Im März 1943 wurde eine polnische Partisanenabteilung organisiert, die unter dem Kommando von R. Satanovsky nach T. Kosciuszko benannt wurde. Die Ablösung wurde Teil der Verbindung von A. N. Saburov. Zur gleichen Zeit wurde unter dem Kommando von J. Galitsky eine polnische Partisanenabteilung gegründet, die nach F. E. Dzerzhinsky benannt war. In der zweiten Hälfte des Jahres 1943 wurden neue Partisanenabteilungen in der Region Polesye und Volyn organisiert: benannt nach T. Kostyushko unter dem Kommando von C. Varkhotsky und dann C. Klim, der Teil der Pinsker Partisanenbrigade wurde; Polnische Partisanenbrigade benannt nach V. Vasilevskaya unter dem Kommando von S. Shelest, der Teil der Bildung von A. F. Fedorov war. [33] Gleichzeitig wurde unter dem Kommando von R. Satanovsky die polnische Partisanenformation „Still Polish but Silent“ gegründet. In den westlichen Regionen der Ukraine in den Jahren 1942-1943 Die aktive Arbeit wurde vom polnischen revolutionären Untergrund geleistet, angeführt von Vertretern der Wache Lyudova. Zu seinen Führern gehörten hier J. Matvischin und K. Kuryljuk.

Die Aktionen der tschechoslowakischen Patrioten in den sowjetischen Untergrund- und Partisanenabteilungen wurden Anfang 1942 besonders aktiv. Aus dieser Zeit stammen die sowjetischen Untergrundkämpfern und slowakischen Kommunisten der in Owrutsch stationierten slowakischen Militäreinheit, einer antifaschistischen Untergrundorganisation. Im Herbst 1942 halfen patriotische Soldaten der 2. slowakischen Division den sowjetischen Partisanen bei der Organisation der Explosion einer Eisenbahnbrücke Bald erschienen tschechoslowakische Partisanenabteilungen in der sowjetischen Partisanenbewegung.Am 15. Mai 1943 ging eine Gruppe slowakischer Soldaten unter der Führung des Offiziers Jan Nalepka zu den sowjetischen Partisanen des 101. slowakischen Regiments über, die im besetzten Gebiet Wachdienst leisteten. Drei Tage später bildete sich die tschechoslowakische Partisanenabteilung, die einen langen und glorreichen Kampfweg ging und furchtlos gegen die Nazis kämpfte. Im November 1943 starb Kommandeur Jan Nalepgg in der Schlacht von Ovruch einen mutigen Tod. Die Sowjetregierung lobte trabend die militärischen Verdienste des ruhmreichen Sohnes des slowakischen Volkes und verlieh ihm den Titel eines Helden der Sowjetunion. Im Februar 1944 schloss sich eine weitere Gruppe slowakischer Soldaten den Partisanen an, die sich im Rahmen der Partisanenabteilungen von Odessa aktiv am Kampf gegen die Nazis beteiligten. Zum Beispiel gab es bei der Ablösung von S. I. Drozdov im Januar 1944 143 Slowaken und Tschechen.--Kleombrotos (Diskussion) 08:53, 25. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

"bald" Letzter Abschnitt in "Weitere Entwicklung"[Quelltext bearbeiten]

Habe das Wort im ersten der drei Sätze entfernt, weil es sonst wirklich zu sehr nach Wiederholung klingt. Auch die nochmalige Erwähnung dieser Sondertruppen empfinde ich irgendwie als unnötige und störende Wiederholung: Wie wäre es, wenn man einfach schriebe, daß die WH sogar mit schweren Waffen....

Der Partisanenkrieg forderte in der Ukraine etwa 5,5 Millionen Opfer, von denen nur ein Teil Partisanen waren. Die meisten Opfer waren polnische und ukrainische Zivilisten. - So. Wer behauptet das und was hat man sich darunter vorzustellen. --129.187.244.19 09:39, 23. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]