Diskussion:Sperrdifferential

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Letzte Änderungen[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ich möchte hier ein paar Sätze zu den Überarbeitungen (Stand 2.12.2006) schreiben und sie hier erklären:

  • Rääächtzschreibungk: Differential und ...zial sind gleichberechtigt, siehe Duden Webseite. Eigentlich sollte man den Artikel in dieser Hinsicht noch vereinheitlichen
  • Den Effekt für das sportliche Fahren habe ich ergänzt.
  • Einige Informationen zum ESP befinden sich in ausführlicher Beschreibung auf dessen Seite und wurden hier gekürzt
  • Sperrdifferentiale sind (nach verkauften Exemplaren) überwiegend NICHT mit Lamellen ausgestattet, in sofern ist der Begriff 'Differentialbremse' auch nicht richtiger als Differentialsperre.
  • Die Mercedes-Version kenne ich nicht, aber nach der Beschreibung ist es keine eigene Art des Sperrdifferentials. Ich habe sie entsprechend eingeordnet.
  • Ich habe wegen dieser Einordung auch am Anfang den Hinweis auf die Antriebsschlupfregelung eingefügt.

Gruß, Ralf Ralf Pfeifer 10:57, 2. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]


Kennt jemand Sensitorque? Ich hab es jedenfalls noch nie gehört. Ralf Pfeifer 22:20, 22. Nov 2005 (CET) Hallo Ralf,

Sensitorque kenne ich auch nicht, weiss nur das die Sinnliche Übersetzung bei einem Torsendifferenzial= Torque sensing= Drehmomentfühlend bedeutet. Erfolgt eine langsame Bewegung der Zahnräder Kurvenfahrt so ist es möglich, dass Schnecken und Schneckenräder an sich reibend abrollen. Wie in einem normalen Differenzial ohne Sperre. Ist die Bewegung zu Ruckartig (schnelles losfahren) so ist die Reibung zwischen den Zahnräder zu gross um aneinander abzugleiten, es "verklemmt" sich. Die Achse ist gesperrt. der Sperrwert wird maßgeblich durch die Konstruktiv festgelegte Steilheit der Schnecken und Schneckenräder beinflusst. Je flacher die Steigung, desto höher der Sperrwert. In einem Schneckentrieb kann die treibende Bewegung nur von der Schnecke kommen, nie vom Stirnrad.

Worum geht's?[Quelltext bearbeiten]

Leider bin ich etwas schwer von k.p. Endlich wollte ich herausfinden, was ein Sperrdifferenzial ist und sehe bei diesem Artikel nach und stelle fest, dass ich nichts verstehe. In diesem Artikel kommt (für mich als Laien zumindest) nicht heraus, was ein Sperrdifferential denn nun ist und was es macht! Seine Physik und seine Wirkung werden beschrieben, aber nicht, wo es ist, was es dort wann und wie tut. Ich bitte um Ergänzung für solche technischen Analfabeten wie mich... :) --Okatjerute 13:57, 6. Aug 2004 (CEST)

Besser jetzt? Ralf Pfeifer 02:16, 8. Aug 2004 (CEST)

Ja! Sehr! Vielen Dank! --Okatjerute 08:06, 9. Aug 2004 (CEST)

*hust* leider habe ich immer noch nicht genau verstanden, wie ein Sperrdifferenzial jetz wirkt, va. was für Vorteile dieses beim Motorsport bringt. MfG, RK

Habe mal den Einleitungssatz so erweitert, daß diese Fragen (hoffentlich) im ersten Satz beantwortet werden, sofern es zur Wirkweise gehört. Vorteile kann man sich dann selbst denken (Räder drehen nicht durch, die meiste „Kraft“ (phys. Drehmoment) landet auf dem Rad mit der besseren Haftung) oder weiterlesen. ;)
Ggf. sollte man weiter unten etwas umschreiben, damit klar ist, was mit „Händling“ gemeint sein soll (bin sowieso kein Freund von übermäßigen Amerikanismen in deutschsprachigen Texten). -- Xellos (¿!) 13:26, 5. Apr 2006 (CEST)

Sperrdifferential auf Basis von Gleitsteinen[Quelltext bearbeiten]

Hi@all,

ich habe mal in einem "Kraftfahrzeugtechnischen Handbuch" von 1936 (!) was von diesem Differential gelesen. Weiß einer was über die genaue Funktion? Als Einsatzbeispiel war da ein 3-achsiges Allrad- Militärvehikel abgebildet. Die Wirkung mußte wohl irgendwie mit zwei "Zahnrädern" mit ungleichen Zähnezahlen funktionieren, in deren Zahnflanken sich eben diese "Gleitsteine" gegen den Differentialkorb abstützen. Leider habe ich keinen Zugriff mehr auf dieses Buch. Ich finde dieses Diff. sollte auch noch rein, wenn einer genauere Info's hat. Gruß, knabber


Meinst Du diesen Typ hier?

http://www.arstechnica.de/auto/differential/bauarten/zahnlos1.html

Gruß, Ralf Ralf Pfeifer 17:43, 10. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Abgrenzung zwischen Limited Slip Differential und Sperrdifferential[Quelltext bearbeiten]

Der deutsche Sprachgebrauch sieht hier keine klare Abgenzung vor zwischen einem Sperrdifferential, also einer 100% Traktionssperre und Limited Slip Differentialen (LSD). Im Artikel sind die LSD´s sehr ausgiebig behandelt jedoch kommen die in Europa nur wenig verbreiteten 100% Sperren entsprechend wenig zur Sprache. Hier kurz einige Varianten:

ELocker - Im Bauraum des normalen Differentiales ist eine Art Klauenkupplung (dog clutch) integriert, die ein Wellenkegelrad gegen den Differentialkorb verrastet. Die Aktivierung erfolgt über eine feststehende Magnetspule, die bei Bestromung über ein Magnetfeld eine mit dem Korb rotierende Kugel-Rampe aktiviert. Dieses System ist z.B. im GM Hummer H1, H2 und H3 in Vorder und Hinterachse zu finden. Der Fahrer kann dabei über Knöpfe m Armaturenbrett die Sperren aktivieren.Ein Steuergerät verhindert Aktivierung bei höheren Fahrzeuggeschwindigkeiten.

Mechanische Sperre - Hier sensiert eine Fliehkraftmechanik exzessives Durchdrehen eines Rades und aktiviert eine 100% Sperrwirkung über ein oder zwei Lamellenpakete. Eine weitere Fliehkraftregelung verhindert eine Aktivierung bei Fahrzeuggeschwindigkeiten über 35 kmh. In Europa hatte das der Mercedes 6 Tonnen Sprinter 616 als Option. In USA hat jeder GM Pickup und SUV diese Option. Da diese Sperre im ungesperrten Modus als reines offenes Differential arbeitet besteht kein negativer Einfluss auf Fahrverhalten. Im gesperrten Modus werden die Lamellenpakete vollständig also verschleißfrei verpreßt.

NoSPin - Hier gibt es keine Ausgleichsräder. Das Differential ist immer gesperrt ausser wenn man bei ähnlichem Reibwert der angetriebenen Räder um die Kurve fährt - dann wird entsperrt. Bei µ split bleibt es gesperrt. Ist recht verbreitet bei Off - Highway anwendungen aber auch beim legendären Nascar - Rennen (Detroit Locker)

ELSD - das sind die besprochenen gesteuerten Sperren, die jeden Sperrwert zwischen 0 und 100% annehmen können. Insbesondere in der Vorderachse macht sich das gut, um die Manövrierfähigkeit des Fahrzeuges zu erhalten. Da kann das Steuergerät je nach Lenkradeinschlag den Sperrwert zurücknehmen. Der Jeep Grand Cherokee hat ab 2005 im Quadra Drive II System elektrohydraulische Sperren drin die bei Bedarf einen Sperrwert von über 3000 Nm pro Achse erzielen.

Wohingegen das "normale" Limited Slip Differential für die Traktion keine nennenswerten Vorteile bringt. Das LSD "verstärkt" die Traktion von der einen zur anderen Seite. Wenn jedoch eine Seite ohne Traktion ist, ist eine Verstärkung von nix immer noch nix. Bei System mit Vorspannung erkauft man sich den geringen Traktionsvorteil jedoch durch einen ständigen Sperrwert, der sich wiederum auf das Lenkverhalten auswirkt. Und obendrein wirkt ein LSD auch noch den Stabilitätsprogrammen wie ESP entgegen. Will man ein Rad gezielt bremsen um z.B. ein Untersteuern auszugleichen verstärkt das LSD gleich mal die Wirkung auf die andere Seite.

Waren nur mal ein paar Gedanken ... Viele Grüße Arndt

Fahrzeuge mit Sperrdifferential oder Differentialsperre[Quelltext bearbeiten]

In der Liste tauchen diverse Wikiverlinkte Fahrzeuge auf, in deren Artikel kein Sperrdifferential erwähnt wird, daher {\{Quelle}} --Krd 14:03, 11. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich wäre sehr dafür, die Liste ganz rauszunehmen. Sie ist unbelegt, unvollständig und bietet keinerlei Mehrwert. Die scheint mir peu à peu von Fans des jeweils eigenen Autos angefüttert worden zu sein. --aconcagua 14:07, 11. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Ganz Deiner Meinung, die Auswahl ist wahllos, ohne Erkenntiswert zum Thema und inzwischen fast so lang wie der Restartikel.--Thuringius 22:32, 11. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Also dann mal wheck damit.--Krd 22:57, 11. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Verständnissfrage[Quelltext bearbeiten]

Ich habe da mal eine Frage zum Punkt:

"Handhabung bei schnell gefahrenen Kurven: Bei hoher Querbeschleunigung wird das kurveninnere Rad entlastet und das kurvenäußere Rad belastet. Dadurch schlupft das innere Rad stärker, bis es ebenso schnell oder schneller dreht als das kurvenäußere Rad. Das Sperrdifferential verhindert nun, dass das kurveninnere Rad durchdrehen kann und damit den Leistungsfluss auf die Straße unterbricht. Neben der höheren Kurvengrenzgeschwindigkeit untersteuert das Fahrzeug weniger, weil die ungleichmäßige Kraftverteilung an den Rädern (das äußere Rad überträgt nun mehr Moment) ein Giermoment um die Fahrzeughochachse erzeugt, das ein Eindrehen (Übersteuern) begünstigt. Ist die Sperrwirkung auch im Schiebebetrieb vorhanden, so kehren sich die Kraftflüsse um, das entstehende Giermoment bewirkt ein verstärktes Untersteuern und damit ein Stabilisieren des Fahrzeuges. Diese Charakteristik wird gezielt im Rennsport genutzt."

So wie ich das verstehe, wird hier gesagt, dass ein gesperrtes Differential eine bessere Kurvenfahrt ermöglicht. Das ist aber nur teilweise korrekt, solange beide Räder Traktion haben, führt ein gesperrtes Differential an der Hinterachse zu untersteuern. So steht es auch im englischen Wiki hierzu. Ja es ist richtig, wenn das innere Rad anfängt durchzudrehen, wird mehr Drehmoment auf das äussere Rad geleitet, das sollte aber im normalfall gar nicht erst geschehen. Ausserdem würde es dem zweiten Punkt in der Auflistung hier diametral wiedersprechen: "Geradeauslauf: Eine gesperrte Achse läuft besser geradeaus als eine ungesperrte. Daher reduziert sich die Wirkung beispielsweise von Seitenwind oder der Bernoulli-Effekt beim schnellen Vorbeifahren an Lastkraftwagen." Entweder begünstigt es den geradeauslauf und damit Untersteuern bei normalen Traktionsverhältnissen, oder es verbessert das Kurvenverhalten. Beides gleichzeitig kann man mit einem festeingestellten Sperrwert aber nicht erreichen meiner Meinung nach. Oder ich verstehe den ganze Absatz einfach falsch.--2A02:120B:2C20:3200:458C:63A0:E984:A635 00:01, 17. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Selbstsperrdifferential[Quelltext bearbeiten]

Vermisse den in Voith#Voith_Turbo verwendeten Begriff Selbstsperrdifferential. --Helium4 (Diskussion) 09:24, 26. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Analemmas Revert[Quelltext bearbeiten]

Einleitungsabsatz vorher:

Ein Sperrdifferential ist ein in Kraftfahrzeugen gebrauchtes Differentialgetriebe, bei dem sich das Drehzahlverhältnis der beiden Abtriebe nicht beliebig gemäß der Fahrbahnbedingungen einstellen kann.
Übliche Differentialgetriebe ohne Sperre halten das Antriebsmoment an beiden Rädern gleich und ermöglichen bei Kurvenfahrt unterschiedliche Geschwindigkeiten [1] des kurveninneren und des kurvenäußeren Rades.
Das verhindert aber das Fortkommen des Fahrzeugs, wenn eines der beiden Räder durchdreht [2] und keine Antriebskraft mehr auf den Boden übertragen kann.
Dann haben beide Räder keinen Antrieb. [3]
Mit einem Sperrdifferential wird das Antriebsmoment oder ein Teil davon immer auf das nicht durchdrehende Rad geleitet. [4]
Die Kurvenfahrt wird wenig oder nicht beeinträchtigt, aber es wird auch dann noch Antriebskraft übertragen, wenn ein Rad auf glatten Boden gerät oder abhebt.

Nachher:

Ein Sperrdifferential ist ein in Kraftfahrzeugen gebrauchtes Differentialgetriebe, dessen Drehzahlverhältnis der beiden Abtriebe sich nicht beliebig gemäß der Fahrbahnbedingungen einstellen kann.
Das übliche Differentialgetriebe ermöglicht die bei Kurvenfahrt unterschiedlichen Drehungen [1] des kurveninneren und des kurvenäußeren Rades mit jeweils gleichem Antriebsmoment.
Es verhindert aber das Fortkommen des Fahrzeugs, wenn eines der beiden Räder auf glattem Boden durchdreht [2] und keine Antriebskraft mehr auf den Boden übertragen kann.
Dann haben beide Räder keinen Antrieb, und das Fahrzeug bleibt stehen. [3]
Mit einem Sperrdifferential wird auf jedes Rad immer ein Mindest-Antriebsmoment geleitet. [4]

Warum ich den Revert so schade finde:

  1. ) Geschwindigkeiten/Drehungen: Drehungen ist zu mir hier zu allgemein. Auf Drehzahlen hätte ich mich noch einlassen können - aber Drehungen? Wandert da die Achse, tanzt das Rad Pirouetten? Solche Sperrdifferentiale hätte ich gerne gesehen und belegt.
  2. ) durchdreht/auf glattem Boden durchdreht: Das sollte man schon dem Rad überlassen, warum es durchdreht.
  3. ) bleibt stehen: oder es rollt einfach weiter, bis zum Beispiel die Kurve zu Ende ist und das Rad wieder greift.
  4. ) wird das Antriebsmoment oder ein Teil davon immer auf das nicht durchdrehende Rad geleitet./wird auf jedes Rad immer ein Mindest-Antriebsmoment geleitet.: das ganze Antriebsmoment bei Differentialsperre, sonst ein Teil davon, der aber auch negativ werden kann.(Schiebebetrieb) Differentialsperren, die immer unabhängig von Straßenzustand und Gaspedalstellung ein Mindest-Antriebsmoment liefern, also nie weniger oder mehr, sind mir nicht bekannt. Daher bitte ich um belastbare Belege.

--176.0.34.33 14:00, 5. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]

Sperrdifferential elektronisch[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

bin über einen Artikel, der ein elektronisches Differential nennt, gestolpert. Könnte auch ein Sperrdifferential meinen.

However: Es gibt elektronische Sperrdiff. (steht auch im Weblink ArsTechnica), wurde 2015 wohl im Seat Leon Cupra verbaut, und gibt's auch im AMG C63 S. Hier taucht es noch gar nicht auf :-(. Könnte ein technisch versierter das hier aufnehmen. Danke.

MfG--Wikisympathisant (Diskussion) 20:16, 28. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]

Differentialwirkung mit Hilfe zweier Gleichstrommotoren[Quelltext bearbeiten]

Und dann gibt es bei Verwendung zweier Elektromotoren auch ganz interessante Effekte: Man gibt jedem Rad einer Achse einen eigenen Gleichstrommotor. Je nachdem, ob man die beiden Motoren elektrisch in Serie schaltet (Reihenschaltung), oder ob man diese parallel schaltet, erhält man ein mehr oder weniger gesperrtes Differntial als Summe. Bei der Serienschaltung erhält wenig Sperrwirkung während bei der Parallelschaltung die Sperrwirkung hoch ist. MfG --Knabber (Diskussion) 17:34, 15. Sep. 2018 (CEST)[Beantworten]

Das war gar nix. Wenn schon mit Elektromotoren, dann gleich als Antrieb und sicher keine viel zu schweren DC-Motoren. Mit zwei Hydraulikpumpen und passenden Ventilen ist eine Sperre sehr einfach und leicht realisierbar. --Xicht (Diskussion) 13:43, 4. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]

Hier fehlt das LSD, aktives Differential und Verweise auf Differentialgetriebe - eigener Artikel?[Quelltext bearbeiten]

https://de.wikipedia.org/wiki/Differentialgetriebe - Verweise oder Vereinigung? https://de.wikipedia.org/wiki/Differentialgetriebe#Achsdifferentiale_in_Kraftfahrzeugen - das ist eine bessere Erklärung

In der Englischen Wikipedia gibt es einen extra Artikel,

https://en.wikipedia.org/wiki/Limited-slip_differential Nützliches wird hier (https://knowhow.napaonline.com/types-car-differentials-work/) erklärt, was man für den Artikel nutzen könnte.

Hier geht es scheinbar nur um Traktoren ... :) --2A02:586:1938:FA1A:7D37:C601:B814:68D 10:27, 29. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]