Diskussion:Spoiler (Fahrzeug)

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Leider bin ich kein Experte für Strömungstechnik, aber laut englischer Wikipedia gibt es durchaus Heckspoiler bzw. Heckflügel, die durch Veränderung der Strömungsabrisskante den cw-Wert senken können. Das steht im Widerspruch zur deutschen Wikipedia. Was tun? Thyl Engelhardt 213.70.217.172 10:00, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Es stand schon immer " ... geht *meist* mit einer Erhöhung ... " im Artikel. Leider findet man wenig Quellen von Beispielen von luftwiderstandsreduzierenden Spoilern. Gefällt es dir jetzt besser? Umbi 23:52, 5. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]


Ein Satz im Artikel ergibt gar keinen Sinn: "Man spricht dann von einem effizienten Spoiler, wenn es gelingt, den aerodynamischen Auftrieb zu reduzieren, ohne den Luftwiderstand zu sehr zu erhöhen oder gar zu senken." oder reduziert: "[...] wenn es gelingt, den [...] Auftrieb zu reduzieren, ohne den Luftwiderstand [...] zu erhöhen oder [...] zu senken". Wäre denn ein Spoiler, der den Auftrieb reduziert UND den Luftwiderstand senkt NICHT effizient? --88.72.46.58 23:58, 18. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Der Kritik schließe ich mich an. Generell ist die Physik hier in dem Artikel nicht toll, da wird eine sehr unphysikalische Terminologie verwendet (Kräfte werden abgesenkt, Auftriebskräfte sind reduzierend, ...), die Formulierungen gehören nicht in ein Lexikon und sind teilweise inkonsistent. Zu dem Beispiel mit effizient: weiter unten wird geschrieben: Bei guter Auslegung kann der Luftwiederstand gesenkt werden. D.h. der Spoiler ist gut aber nicht effizient, bzw. effizient aber nicht gut? Das ganze wirkt etwas unausgegoren. 88.77.214.33 10:55, 19. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Leider nur Kritik, kein Verbesserungsvorschlag. Ich habe den Satz mit der Effizienz überarbeitet, der war wirklich mißverständlich. Eine Auftriebsreduzierung ist dasselbe wie eine Abtriebserhöhung, nur daß die resultierende Kraft eben ein anderes Vorzeichen hat (bei Auftrieb zeigt die Kraft nach oben, bei Abtrieb eben nach unten). Wenn man das sprachlich ausdifferenzieren möchte, wird der Artikel IMHO komplett unlesbar. Die meisten Serienautos haben nun mal Auftrieb, einige Sport- und alle aktuellen Rennwagen Abtrieb. Aber wie gesagt: ich sehe gerne Vorschläge, wie man das besser machen könnte. -- Umbi 22:47, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kleiner Trotzkopf! Ich muß nicht der bessere Koch sein um festzustellen, daß mir das Essen nicht schmeckt. Soviel zu "Leider nur Kritik, kein Verbesserungsvorschlag". CBa--80.137.49.58 13:39, 14. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Erklärung gesucht[Quelltext bearbeiten]

... bei einem Mercedes-Benz Actros

Wozu sind diese Seitenspoiler vorne am Führerhaus gut - um die Spur zu halten? Wie heißen diese korrekt? -- Matt1971 10:22, 30. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Teile halten die Türe des LKWs frei von Schmutz. Wenn man reinschaut, sieht man, daß die Luft innerhalb des Spoilers nach unten geleitet wird. Diese Umlenkung wirkt gegen das vom Rad senkrecht nach oben geworfene Wasser und reduziert so die Beaufschlagung z.B. des Türgriffs mit Schmutzwasser...müßte man mal in den Hauptartikel übernehmen. -- 87.180.213.146 22:17, 6. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Nicht ganz richtig! Durch die horizontale Umlengung der Luft an dieser Stelle wird ein aufwärts gerichteter Luftwirbel gestört, nicht verhindert, der den vom Vorderrad aufgewirbelten Dreck zum Rückspiegel transportiert. Ein schmutziger Türgriff ist nicht ganz so wichtig. CBa--80.137.49.58 13:39, 14. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zumindestens bei Rennautos (z.B. Formel 1) ist es möglich mit Hilfe von Spoilern und anderen Tricks einen Druck zu erzeugen, der größer ist als es durch die Gewichtskraft des Fahrzeugs möglich wäre (in der F1 bis zu ca. 7 Tonnen, je nach Setup). Also können Spoiler nicht nur Auftrieb verringern, sondern auch Abtrieb erzeugen. Siehe auch en:Formula_One_cars#Wings. --MrBurns 00:09, 16. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Jupp. Aerodynamisch gsehen sind die Konstruktion in der Formel 1 eher frei umströmte Flügel als Spoiler, die die Strömung nur stören. Sie funktioniern ähnlich wie die Tragflächen an Flugzeugen, nur mit nach Unten gericheter Auftriebskraft. Der Artikel sollte diese Heckflossen als Sonderfall aufführen.---<(kmk)>- 02:41, 16. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Es wird nicht ausreichend betont, daß die Bezeichnung Spoiler bei Autos irreführenderweise auch für profilierte und beidseitig frei umströmte Flügel benutzt wird. Das ist ein Vokabelfehler! Die korrekte Kurzbeschreibung des Spoilers lautet Luftabweiser bzw. Luftablenker. Was mehr kann, soll oder tut ist kein Spoiler! Glatte, beschleunigte Strömungen erzeugen an der Oberfläche eines umströmten Körpers einen Unterdruck und damit zumeist eine (relative) Auftriebskraft, die beim Auto zu einer Verringerung der Bodenhaftung führt. Diese ist besonders groß und zusätzlich über die langen Hebel besonders unerwünscht an den beiden Fahrzeugenden (Motorhaube, Kofferraumdeckel). Gleichzeitig lassen sich die Strömungen dort aber mit wenig Aufwand (Zusatzwiderstand) sehr wirkungsvoll stören (to spoil). Genau das ist der Zweck der Spoiler: vorn wird die Luft zur Seite anstatt nach oben über die Motorhaube abgelenkt, hinten wird die Luft nach oben abgenkt oder total blockiert wie beim alten Audi TT und einigen Serien-Porsche. Wenn die Luft dabei vom Frontspoiler geschickt um die besonders breiten Forderräder gelenkt wird, kann sich der Gesamtwiderstand sogar verringern. Das ist aber nur der Fall, wenn der Spoiler Bauteile mit besonders hohem Luftwiderstand aus der Strömung nimmt. Dann ist aber auch die Bezeichnung "aerodynamische Verkleidung" angebracht. In der Regel erhöht sich der Gesamtwiderstand durch die Spoiler bei einem "normalen" Straßenfahrzeug. Die Aufgabe von umströmten "Flügeln" ist die gezielte Erzeugung von (zumeist) Abtrieb, also Anpressdruck für bessere Bodenhaftung - koste es, was es wolle. "Spoiler", die Abtrieb erzeugen(!) und nicht nur Auftrieb verringern sind in der Regel Flügel.
In z.B. der Formel1 hat der Frontflügel den zusätzlichen (heckspoilerähnlichen) Effekt, daß die Luft über dem Flügel verlangsamt wird (erwünschte Druckerhöhung) und dann immer noch langsam über die Chassisoberseite und den Fahrer gelenkt wird, wobei eine zusätzliche Abtriebskraft erzeugt wird. Gleichzeitig wird die Luft auf der Flügelunterseite sehr stark beschleunigt (Unterdruck) und zum großen Teil unter das Fahrzeug gelenkt, wo an der Fläche des Unterbodens weiterer Abtrieb erzeugt wird. Der Heckflügel erzeugt auf seiner Oberseite einen Anpressdruck, auf der Unterseite und hinter dem Fahrzeug jedoch einen so großen Unterdruck, daß die ohnehin schon schnelle Luft unter dem Fahrzeug bis nach hinten durchgesogen wird, anstatt zu beiden Seiten auszuweichen. Die Diffusergeometrie unterstützt dieses Durchsaugen.
Zusammenfassend sorgen die Front- und Heckflügen für die beschleunigten Unter- und verlangsamten Überströmungen, die dann an den großen Flächen des Chassis die jeweils nach unten gerichteten Kräfte erzeugen. Die beiden Flügel erzeugen für sich nur etwa jeweils 25% des Abtriebs. Falls aber ein Flügel ausfällt, reduziert sich der Abtrieb um 75% da auch das Chassis keinen Abtrieb mehr erzeugt. CBa--80.137.49.58 13:39, 14. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Heckspoiler eines Formel-1 Wagens ist deutlich oberhalb des Hecks angeordnet.
Auch wenn es schon 8 Jahre später ist, sollten diese Aussagen nicht unkommentiert bleiben:
  1. Bezeichnungen können grundsätzlich nicht "falsch", oder "irreführend" sein. Sie sind schlimmstenfalls ungewöhnlich, oder unüblich. Wir verwenden hier in Wikipedia selbstverständlich bevorzugt die üblichen Bezeichnungen.
  2. Spoiler haben durchaus die Möglichkeit mehr zu leisten als ein bloßes "Abweisen", oder "Ablenken" von Luft. Insbesondere können sie die Strömungsverhältnisse deutlich vor dem Spoiler günstig beeinflussen.
  3. Die Hauptwirkung eines Frontspoilers bei Rennwagen besteht darin, möglichst wenig Luft unter dem Wagen strömen zu lassen. Ohne Frontspoiler besteht die Gefahr, dass bei hohen Geschwindigkeiten sich unter dem Wagen genug Überdruck aufbaut, dass die Räder relevant entlastet werden. Das kann im Extremfall bis zum unkontrollierten Abheben führen. Der Frontspoiler lenkt die Luft effizient über das Fahrzeug. Gleichzeitig wirkt durch die hohe Geschwindigkeit an den Seiten wegen dem Prinzip von Bernoulli eine Druckdifferenz, die Luft vom Unterboden nach außen zieht. Ähnliches passiert hinter dem Heck. In der Tat wird dieser Effekt durch den Heckflügel verstärkt. Im Ergebnis baut sich unter dem Fahrzeug ein kräftiger Unterdruck auf. Das ist übrigens der Grund, warum heutige F1-Wagen so "flächig" gebaut sind, im Gegensatz zu den "Zigarren" von Mitte des letzten Jahrhundert.
  4. Die Überströmung eines F1-Wagens ist nicht verlangsamt. Vielmehr ist sie schon deshalb beschleunigt, weil der Wagen bei der Durchfahrt notwendigerweise Luft verdrängt. Zusätzlich wird die Luft über dem Wagen durch den Heckflügel nach hinten gesaugt. Denn dieser Spoiler ist so angeordnet, dass seine Unterdruckzone deutlich über dem Heck der Karosserie liegt.
-<)kmk(>- (Diskussion) 02:30, 2. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]

Bild Monsterdinger[Quelltext bearbeiten]

Das nebenstehende Bild könnte ich mir als Extremform gut im Artikel vorstellen. --Kolossos 11:19, 19. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

naja so extrem ist es auch nicht, dann lieber sowas

--82.82.228.140 07:19, 26. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Das sind keine Spoiler sondern Flügel. CBa--80.137.49.58 13:39, 14. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Tja, "Heckflügel" wird aber auf "Spoiler (Fahrzeug)" REDIRECTed, also... --arilou 09:09, 17. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Der Abschnitt "Wirkungsweise"[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt Wirkungsweise finde ich eine Anzahl von Unschärfen, oder sogar falschen Aussagen.

Zitat: Beim Auto, insbesondere bei Sport- und Rennwagen, sind Spoiler starre Bauteile aus Kunststoff (selten Metall oder auch Karbon), die den Auftrieb einer Karosserie durch die sie umströmende Luft während der Fahrt verringern bzw. den Anpressdruck an den Boden vergrößern sollen.

Bei Fahrzeugen für den normalen Straßenverkehr stehen andere Ziele im Vordergrund. Dort dienen Spoiler und spoilerartige Abrisskanten dem verminderten Luftwiderstand (siehe unten) und der Ästhetik.

Zitat: Die Verringerung der Auftriebskräfte geht jedoch meist mit einer Erhöhung des Luftwiderstandes einher

Weniger Auftrieb geht eher selten mit vermehrtem Luftwiderstand einher. Vielmehr ist das Gegenteil der Fall. Mehr Auftrieb bedeutet im allgemeinen mehr (dynamischer) Luftwiderstand. Von nichts kommt nichts.

Zitat: (siehe Polare).

Ein Polardiagramm gibt das Verhalten von Ca und Cw bei unterschiedlichen Anströmwinkeln wieder. Hier im Artikel geht es dagegen um unterschiedliche Form bei gleichem Anströmwinkel. Das Polardiagramm bezieht sich außerdem auf einen langen, oder sogar idealisiert unendlich langen Flügel, der frei umströmt wird. Beides ist bei der Autokarosserie in extremer Weise nicht der Fall. Zie bewegtsich nahe zum Boden und sie ist sogar tiefer als breit. Aus Polaren kann man daher eher wenig im Hinblick auf die aerodynamischen Verhältnisse bei der Karosserie lernen.

Zitat: Unter einem effizienten Spoiler versteht man in der Automobil-Aerodynamik ein Bauteil, das den Auftrieb reduziert und dabei den Luftwiderstand so wenig wie möglich erhöht (oder im Idealfall sogar reduziert).

Reduktion des Luftwiderstands ist kein Nebenziel, sondern steht in Konkurrenz mit der Reduzierung des Auftriebs. Siehe unten das Beispiel Audi A2.

Zitat: Ein Beispiel für einen sowohl den Auftrieb als auch den Luftwiderstand reduzierenden Heckflügel findet man hier. (Link zu www.suspa.com)
Spoiler am Audi A2

Der Link zu Suspa führt zu einem versenkbaren Flügel, nicht zu einem Spoiler. Ein besseres Beispiel für die Anwendung eines Spoilers, um den Luftwiderstand zu vermindern ist der Audi A2. Bei dem dient der Spoiler dazu, die anliegende Strömung möglichst weit über das dach hinab zu ziehen und dadurch die Heckwirbel zu verkleinern. Je kleiner die Heckwirbel, desto geringer die auf sie übertragene kinietische Energie und damit desto geringer der Luftwiderstand der Karosserie. Für diesen Zweck sitzt der Spoiler mitten auf dem Heckfenster, an einer Stelle, an der auf Eleganz achtende Designer sicher keinen Gefallen haben. Außerdem führt die länger anliegende Strömung nicht etwa zu vermindertem, sondern zu vermehrtem Auftrieb.

Zitat: Entgegen der landläufigen Vorstellung wirkt die reduzierende Auftriebskraft oft nicht direkt am Spoiler selbst, sondern entsteht durch die geänderte Druckverteilung auf der Karosserie des Fahrzeugs. Vor einem auf einer Fahrzeugoberseite hochgestellten Spoiler (siehe nebenstehendes Bild vom Lancia Thema) steigt stromaufwärts der lokale Druck auf der Oberfläche an.

Zu dieser Aussage hätte ich gerne einen Beleg. Zudem ist nicht klar, dass dieser Effekt durch Staudruck nicht durch einen wegenerhöhter Geschwindigkeit verminderten Druck unter dem Spoiler wieder wett gemacht wird.

Fazit: So kann der Abschnitt nicht bleiben. Ganz löschen wäre aber auch ewas hart. Mag jemand sich der Probleme annehmen?---<(kmk)>- 02:36, 16. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Zu "Mehr Auftrieb bedeutet im allgemeinen mehr (dynamischer) Luftwiderstand. Von nichts kommt nichts."

rhetorische Frage: Was ist der Unterschied zwischen dynamischem und statischem(?) Luftwiderstand? Gibt es "dynamischen Luftwiderstand" überhaupt als Fachbegriff? Wäre mir neu.
Die Aussage ist nur richtig, wenn man den größeren Auftrieb eines (Tragflächen-) Profils durch vergrößerten Anströmwinkel meint. Bei einigen aerodynamischen Spitzfindigkeiten kann es richtig sein. Ein überströmtes PKW-Dach, Motorhaube oder Kofferraumdeckel sind aber ein ganz anderer Fall! Wenn es gelingt die verdrängte Luft, statt über's Dach an den Fahrzeugseiten vorbeizulenken, verringert sich die Luftgeschwindigkeit parallel(!) zur Oberseite -> weniger Auftrieb (Bernoulli). Die schnellere Seitenumströmung und die Umlenkungsmaßnahme selbst erhöhen jedoch in der Regel den Widerstand, denn von nix kommt nix. Z.Z. versucht man insbesondere das Maximum der Strömungsgeschwindigkeit an horizontalen Flächen so gering wie möglich zu halten und gleichzeitig die Größe dieser (Dach-) Flächen zu reduzieren. Dadurch werden Zusatzwiderstände durch Spoiler und andere indirekte Strömungsbremsen wie aufgebaute Scheibenwischer oder Fensterdichtungen überflüssig. Die Nutzung und Wirkung eines Heckflügels, nicht Heckspoilers, ist davon getrennt zu betrachten.

Zu Spoiler des Audi A2: das ist wohl eher eine Abrißkante um möglicherweise einen Wirbel auf der Heckscheibe zu manipulieren.

CBa--80.137.49.58 13:39, 14. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Äh, nein. Der Spoiler am A2 dient explizit dazu, die Strömung entlang des geschwungenen Dachs möglichst weit nach unten anliegen zu lassen. Ohne den Spoiler würde die Strömung weiter oben abreißen und der Heckwirbel wäre größer. Ein größerer Heckwirbel bedeutet aber mehr Luftwiderstand. Die hinten sanft nach unten geschwungene Heckpartie und der Spoiler sind also Teile eines gemeinsamen aerodynamischen Konzepts.
Es stellte sich allerdings heraus, dass potentielle Kunden systematisch eine nach hinten hochgezogene Heckpartie bevorzugten. Als Konsequenz hat dieses technisch eigentlich sehr erfolgreiche aerodynamische Konzept keinen Eingang in spätere Audi-Modelle gefunden. Das ist einer der Gründe, warum die niedrigen Verbrauchswerte des A2 in neueren Modellen bei weitem nicht erreicht werden. Meine Quelle zu diesen Aussagen ist nicht zitierbar, aber sehr zuverlässig -- ein Verwandter, der hauptberuflich Turbinenschaufeln entwickelt und privat einen A2 fährt.---<)kmk(>- (Diskussion) 01:55, 2. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]
Ich bin mal so frei, Wikipedia-mutig zu sein, und schmeiß eine der hiesigen Erklärungen in den Artikel - insbesondere, da es auch einen Redirect von Heckflügel nach Spoiler (Fahrzeug) gibt, hier aber fast nix über Flügel geschrieben wird. Ansonsten bin ich immer dafür zu haben, den Artikel zu verbessern, und nicht die Diskussionsseite... --arilou 15:32, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Wirkungsweise[Quelltext bearbeiten]

Ich habe bei der Wirkungsweise gehört, dass ein Spoiler/Flügel dafür da ist, Turbulenzen die hinter dem Fahrzeug auftreten auf Distanz zu halten, also weiter nach hinten zu verlegen. Dann können die Turbulenzen die seitliche Kräfte bewirken nicht mehr am Fahrzeug angreifen und sorgen für eine erhöhte Fahrstabilität. Leider habe ich dazu keine Quelle. Könnte das bitte jemand ergänzen oder mir eine Quelle nennen? Danke --LeClochard 13:28, 3. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Funktion der Spoiler ist deutlich komplexer und vor allem unterschiedlich. Heckspoiler dienen im allgemeinen dazu, mehr Last auf die Hinterräder zu bringen. Dadurch kann das Fahrzeug in Kurven schneller sein, ohne dass das Heck ausbricht (extremes Beispiel sind die Heckflügel an Rennwagen der Formel-1). Frontspoiler beeinflussen dagegen die Strömung unter dem Fahrzeug. Indem sie besonders viel Luft über die Karosserie eines Rennwagens leiten, entsteht unter dem Wagen ein Unterdruck, der den Wagen nach unten saugt und so zu einer erwünschten verstärkten Belastung der Räder führt.
Zusammen genommen sind die Effekte so stark, dass ein typischer Wagen der Formel-1 bei voller Geschwindigkeit sogar kopfüber an der Unterseite einer Brücke fahren könnte, ohne herabzufallen.---<)kmk(>- (Diskussion) 01:32, 2. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Frage ist beantwortet. Keine Änderung am Artikel erforderlich, da die entsprechenden Aussagen dort schon zu finden sind: ---<)kmk(>- (Diskussion) 01:33, 2. Apr. 2018 (CEST)

Kritik-Abschnitt[Quelltext bearbeiten]

Eben habe ich diesen Abschnitt, der unter der Überschrift "Kritik" stand entfernt:

„Hobbytuner bringen Heckspoiler (Frittentheke) häufig im Totwasser-Bereich des Fahrzeuges an (z. B. beim VW Golf an der Unterkante der Heckscheibe), wo der gewünschte aerodynamische Effekt physikalisch nicht mehr auftreten kann. Das Bauteil dient dann nur der Optik, ist strömungstechnisch gesehen jedoch wirkungslos.

Darüber hinaus sieht man auch häufig Heckspoilerkonstruktionen, die sehr große (negative) Anstellwinkel haben, was eine sehr ungleiche Verteilung von Vorderachs- und Hinterachsauftriebskraft verursacht und so die Fahreigenschaften des Fahrzeugs sogar negativ beeinflussen kann.

Ganz allgemein ist die Grundidee des Hobbytuners bereits problematisch: Wie und ob ein Spoiler überhaupt wirkt, ist ohne umfangreiche Messungen kaum vorherzusagen, sodass die Wirkung nachträglich angebrachter Spoiler ohne eine korrekte Windkanalmessung oder Strömungssimulation unbekannt ist.“

Diese Passage transportiert in Form und Inhalt eine deutliche Wertung. Es mag sein, dass die beschriebenen Konstruktionen im Straßenverkehr anzutreffen sind. Ohne eine zuverlässige Quellenangabe sollten derartige Aussagen dennoch nicht im Artikel stehen. Im übrigen sind auch die Ergebnisse professioneller Tuning-Werkstätten nicht immer frei von der beschriebenen Problematik. Selbst die Original-Modelle der großen Autohersteller zeigen teilweise Aspekte, die man als Pseudo-Spoiler deuten kann. Meine persönliche Theoriefindung dazu: Man es wird gebaut, was die Kunden bevorzugt kaufen. Bis zu einem gewissen Grad ist damit die Optik wichtiger als die Funktion. Aber das ist wie gesagt meine persönliche Deutung und sollte ebenfalls nicht ungebremst in den Artikel. ---<)kmk(>- (Diskussion) 01:10, 2. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]

Spoiler oder (Seiten-)Schweller oder etwas ganz anderes?[Quelltext bearbeiten]

1985er Firebird Trans Am mit „aero package“
1991/1992er Firebird mit „Sport Appearance Package“

Hallo, es geht um die Beschreibung des dunkelgrauen Bauteiles (genau genommen 10 Einzelteile). Als ich mich noch nicht mit Wikipedia beschäftigte sagte man einfach "Rundumverspoilerung" dazu. Jetzt wo es um das Artikelschreiben geht, haben ich und ein andere Schreiber Zweifel daran. Der amerikanische Herstellerkatalog beschreibt es für 1984-1990 als „aero package“. 1991-1992, die wohl vom Porsche 944 inspirierte Variante, als „Sport Appearance Package“. Kurz SAP.--Tobias ToMar Maier (Diskussion) 07:28, 28. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]