Diskussion:Sprengel Osnabrück

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Neutralität: "Blutige Aufstände der Täufer" (erl.)[Quelltext bearbeiten]

Die Aussage, dass die blutigen Aufstände der Täufer in Münster beiden Konfessionen große Sorge bereiteten, gibt den historischen Sachverhalt äußerst verzerrt wieder. Er suggeriert, dass die münsterschen Täufer mit Gewalt an die Macht gekommen seien. Der Prozess der Machtübernahme in Münster war durchaus ein "demokratischer"; die Handwerkergilden hatten für den Einzug der Reformation gesorgt. Bernd Rothmann, der sich dem Täufertum zuwandte, hatte einen starken Rückhalt in der Stadtbevölkerung, die sich sowohl den Rekatholisierungsversuchen als auch der Durchsetzung einer lutherischen Reformation widersetzten. Denen, die die täuferischen Lehren ablehnten, wurde freier Abzug gewährt. Auch wurde in Münster die Folter abgeschafft, die ansonsten ein damals gängiges "Mittel der Wahrheitsfindung" war. Erst als sich die Belagerungsringe um die Stadt schlossen und große Hungersnöte ausbrachen, gingen die münsterschen Täufer zum Angriff über. Mfg, Gregor Helms (Diskussion) 09:20, 8. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich habe einen Hinweis auf die fehlende Objektivität eingesetzt. --Feetjen (Diskussion) 15:08, 8. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich habe die fraglichen Aussagen in einen sachlichen Text umgeschrieben. Ich denke, der Baustein kann nun raus. --Coyote III (Diskussion) 21:35, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
hab' den Baustein nun rausgenommen. --Coyote III (Diskussion) 20:09, 29. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]