Diskussion:Springbrunnen

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im Mittelalter[Quelltext bearbeiten]

Mich würde interessieren, wie im Mittelalter Springbrunnen (z.B. von Schlössern) funktionierten, da damals ja keine elektrischen Pumpen exisiterten! Über eine Erklärung im Artikel über Brunnen oder Springbrunnen würde ich mich sehr freuen!

Einen Ansatz kannst du unter Wasserkunst finden.

Schon ganz lange (also auch schon vor dem Mittelalter) wohl Wind. Damit konnte man ganz vortrefflich Wasser hochpumpen (siehe auch Geschichte der Windenergienutzung), auch in höher gelegene Vorratstanks (die dann "Druck speicherten", um Wasserfontänen bis maximal Oberkante Wasserstand zu realisiseren (minus Strömungsverluste, klar)).
Ab etwa 1800 gab es auch so Dinger wie den den hydraulischen Widder, der funktionierte mit Wasserklraft, aber das war ja leider schon lange nach dem Mittelalter.
Zugtiere wurden auch zum Pumpen eingesetzt. Menschenkraft auch. --80.134.28.212 17:19, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Da hat doch wohl...[Quelltext bearbeiten]

... nicht etwa jemand ganz frech abgekupfert? 13. Mai 2009! Gaaanz böse Falle: Ein gutes Beispiel ist die „Fontana di Trevi“ (siehe Bild nächste Seite). Das ist einer der berühmtesten Springbrunnen.

Stutzig machte die auch im aktuellen Artikel enthaltene Passage Das kann man auch beim Peter Flötners Mainzer Marktbrunnen von 1526 bewundern (siehe Bild). ob des fehlenden Bildes --82.113.121.193 20:56, 1. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Hab es etwas gestrafft und überarbeitet. -- Schotterebene 17:51, 2. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]


Heyhey, sorry mit den Bilder. War damals aus meiner Arbeit rauskopiert, die ich selber verfasst habe.

tschö. (nicht signierter Beitrag von 84.128.167.118 (Diskussion) 22:22, 1. Jul 2013 (CEST))

Sicherheitshinweise[Quelltext bearbeiten]

Wie gut, dass in Norwegen die DIN nicht gilt ;-) http://www.panoramio.com/map/#lt=59.914697&ln=10.717665&z=-2&k=1&a=1&tab=1&pl=all Der wäre ein schönes Bsp. für die Seite, aber leider wohl nicht photographisch wikifiziert --Mueck (Diskussion) 14:18, 4. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Definition: in die Höhe - ist das eine MUSS-Bedingung ?[Quelltext bearbeiten]

Der Einleitungssatz lautet derzeit (November 2015) ... ein Brunnen, bei dem ... Wasser in einer oder mehreren Fontänen in die Höhe gestoßen ... wird.. Hm, ist das in die HÖHE stoßen wirklich ein Muss ? Dann wäre Fontana di Trevi also KEIN Springbrunnen, weil das Wasser "nur" abwärts fließt, und wir müssten hier einige Fotos rausnehmen ? -- Gerd Fahrenhorst (Diskussion) 20:46, 30. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Jumping Jets[Quelltext bearbeiten]

Fehlt noch vollkommen: Jumping Jet-Springbrunnen, die mit über Strömungsglätter laminarisiertem Wasser klare ~Wasserstangen („Wasserwürste“) ausstossen und damit parabelförmige Bogen erzeugen, die dann durch schnelles Ventilschliessen abgeschnitten werden können. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 06:24, 5. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Hier mag Benutzer:Georg Hügler recht haben oder nicht, doch solanger Fontäne hier her linkt gehört der Begriff im Artikel auch erklärt.
Gruß, Ciciban (Diskussion) 21:26, 11. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

"Ein Springbrunnen ist ein Brunnen,"...[Quelltext bearbeiten]

... in der Einleitung finde ich problematisch (für Springbrunnen). Denn im Artikel Brunnen steht (in der Einleitung) "Ein Brunnen ist ein Bauwerk zur Wassergewinnung aus einem Grundwasserleiter." Das gilt eigentlich nur für Springbrunnen die Artesischer Brunnen (künstlich angebohrt) oder Artesische Quellen (=natürliche aber gefasste Quelle) sind.

Als Springbrunnen gilt jedoch meistens ein Kunstwerk für das gilt:

  • es dient nicht der Wassergewinnung
  • es ist ein geschlossener Wasserkreislauf aus Reservoir & Fontäne (wobei auch Fontäne in Wp noch besser beschrieben werden sollte. Das Reservoir wird je nach Anwendung nachversorgt:

--Jmv (Diskussion) 01:32, 2. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]

Besser wäre wohl eine Definition/Einleitung die auf Wasserspiele verweist. --Jmv (Diskussion) 02:25, 2. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]

Ein Springbrunnen ist demnach definitiv kein Brunnen. --AHert (Diskussion) 13:19, 21. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]

Springbrunnen in der Antike??[Quelltext bearbeiten]

Schon in der Antike gab es Springbrunnen, meist aus Skulpturen mit vereinzelten Wasserausläufen. ... Die alten Griechen waren anscheinend die Ersten, welche Aquädukte verwendeten, von Schwerkraft betriebene Springbrunnen, um Wasser zu verteilen. Hier scheint ein grundlegendes Missverständis vorzulegen. Die Aquädukte waren in der Regel keine Druckrohrleitungen, sondern Freispiegelleitungen oder Gravitationsleitungen. Die wenigen Druckrohrleitungen, die es gab, wurden als Düker zur Überquerung kleiner Geländeeinschnitte oder Senken gebaut. Das Wasser eines Aquädukts konnte deshalb an seinem Ende nur aus Brunnen auslaufen oder bestenfalls sprudeln. Auch Enneacrounos war, wie der Text ja selbst berichtet, nur eine Brunnen, aus dessen Öffnungen das Wasser sprudelte. Die Worte fontana, fontaine, fountain bezeichnen zumindest ursprünglich nur eine Quelle oder Brunnen, nicht aber einen Springbrunnen. Auch der gotische Schöne Brunnen in Nürnberg ist zwar hoch, aber kein Springbrunnen. Sein Wasser läuft durchaus in sachgerechter frauhöhe aus den Mäulern der Figuren. Für einen Springbrunnen braucht man nach dem Gesetz der kommunizierenden Röhren eben eine Quelle (Ausgangspunkt), die höher liegt als die Springhöhe des Springbrunnens. Auch die in der Villa d’Este leben ja von dem hohen natürlichen Gefälle. Ich bin kein Fachmann, aber es könnte sein, dass danach der erste richtige Springbrunnen unter Ludwig XIV. im Park von Versailles angelegt wurde, als man auf dem Dach der (nicht mehr existiernden) Grotte de Thétis einen Wasserbehälter anlegte, aus dem der erste dortige Springbrunnen gespeist wurde, der damals eine Sensation, für heutige Augen aber vergleichsweise kümmerlich war. Auch in Nymphenburg baute man zunächst zwei Holztürme, deren Wassertanks nächstens zum Ärger der adligen Anwohner durch lärmende Pumpen gefüllt wurden, um die mikrige Fontäne im Schlosspark zu betreiben. Erst Joseph von Baader baute die Pumpwerke mit den heute nach laufenden Pumpen und mit Druckrohrleitungen zu den dann ansehnlichen Springbrunnen. Napoleon war so beeindruckt, dass er Baader nach Versailles holte, um die Maschine von Marly wieder ans Laufen zu bringen.
Der Abschnitt über Geschichte müsste also wohl bis zur Renaissance gestrichen werden. --AHert (Diskussion) 13:56, 15. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]

Das stimmt so leider nicht ganz. Außerhalb der Städte wurden Druckrohrleitungen zwar tatsächlich nur zur Überbrückung kleiner Senken gebaut, während der Rest als Freispiegelleitungen konstruiert wurde. Diese mündeten in den Städten jedoch in sog. Wasserschlössern, von wo aus sie in Druckrohrleitungen aus Blei oder Ton in der Stadt verteilt wurden. In Pompeji stehen sogar etliche Wassertürme, durch die der Wasserdruck nach dem Prinzip der kommunizierenden Röhren aufrechterhalten wurde. Wie viel Druck dadurch zustande kam, kann ich Ihnen nicht sagen, jedoch waren Springbrunnen und Wasserspiele bereits in der Antike sehr verbreitet. In den Quellen taucht hierbei häufig der Begriff "saliens" auf, der mit Springbrunnen zu übersetzen ist.--2A02:8071:199:2300:758A:38BF:3BB:E305 17:20, 5. Jun. 2021 (CEST)[Beantworten]

Der bisherige Artikel handelte, ohne es zu sagen, von Brunnen aller Art, was dann zu der Aussage führte, es habe Springbrunnen schon in der Antike gegeben. Das ist für Brunnen natürlich richtig, für Springbrunnen aber Unsinn. Ich habe den Artikel deshalb komplett neu verfasst. --AHert (Diskussion) 17:07, 27. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]