Diskussion:Stalinstadt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Warum nummeriert Wikipedia zweimal mit 1.? Matthias 14:02, 1. Okt 2003 (CEST)

Weil du Leerzeilen zwischen den Abschnitten hattest. Wikipedia interpretiert das dann so, dass eine neue Liste folgt. --193.47.104.32 14:13, 1. Okt 2003 (CEST)
Du kannst das Problem aber umgehen, indem Du <p> dazwischensetzt und die Leerzeile entfernst (ich habe das mal einfach bei Stalinstadt gemacht. Allerdings gibt es hier Formatvorlagen-Fetischisten, die sagen werden, daß statt einer Durchnummerierung mit # sowieso nur die Aufzählung mit * verwendet werden soll. Macht die Sache bei vielen Punkten aber unübersichtlich, genauso wie die fehlenden Leerzeilen. Deshalb verwende ich immer die <p>-Variante. -- Sansculotte 16:12, 1. Okt 2003 (CEST)

Stalino, jetzt Donezk wurde nicht nach Stalin benannt, sondern ist nach offiziellen Angaben die 'Stahlstadt' (zahlreiche Eisenhütten und Stahlwerke). Die Umbenennung erfolgte bereits vor der Machtergreifung Stalins. 1924 war Stalin noch nicht bedeutend genug, dass nach ihm Städte benannt wurden.--Mauki 09:38, 5. Jul 2006 (CEST)

Deine Version ist nicht glaubhaft. Stalin war 1922 Generalsekretär geworden. Wolgograd wurde auch schon 1925 Stalingrad. Vor allem aber die Namenstilgung 1961 ist bezeichnend. Matthias 13:13, 5. Jul 2006 (CEST)

Hallo! Ich wurde durch eine Studentin, welche das DDR-Museum Pirna kürzlich besuchte, auf Eure Seite aufmerksam gemacht und muß sagen "Eine wirklich tolle und sehr interessante Seite, Kompliment!!" Nun habe ich noch nirgends etwas darüber gefunden wie Stalinstadt vorher hieß. Später wurde es ja in Eisenhüttenstadt umbenannt und heißt heute noch so. Aber wie hieß es vor 1950? Besten Dank im voraus für Eure Antwort! Gruß Conny

Stalinstadt war eine Neugründung in der Nähe von Fürstenberg. 1961 wurde Stalinstadt mit Fürstenberg vereinigt und Eisenhüttenstadt (mehr siehe dort) genannt. Matthias 15:23, 26. Sep 2006 (CEST)

Straßen und Plätze[Quelltext bearbeiten]

Strassen, Plätze, Parks, Alleen, Brücken, Schulen, Fabriken, Stadien nach Stalin und all den anderen sozialistischen Helden benannt, ähnlich wie zu Kaiserzeit oder im Tausenjährigen Reich: es gab im Ostblock kaum ein Ort ohne eine Lenin- oder Stalinstrasse, Stalinplatz. Das heißt in der Praxis, es gab Abertausende von Stalinstrassen in der Welt des roten Bären! Die Stalinallee in Berlin ist aber schon ganz was Erwähnenwertes. Wer über die Rückbenennung in der Ex-CSSR mehr erfahren möchte, der kann darüber zum Beispiel beim Bohumil Hrabal lesen. 87.245.91.33 21:40, 6. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Was heißt heute noch nach Stalin?[Quelltext bearbeiten]

Ein Stadtteil der tschechischen Stadt Žďár nad Sázavou (Mährisch-Saar). -- Matthias 21:29, 29. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Und wer oder was noch? -- Matthias 00:49, 2. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Letzte Änderungen des Artikels[Quelltext bearbeiten]

Ich würde gern die Abschnitte über das EKO löschen, da die eher zum Artikel ArcelorMittal Eisenhüttenstadt gehören und dort auch entsprechend dargestellt sind. Im Übrigen verstehe ich nicht, warum alle bisher vorhandene Literatur gelöscht wurde. Die jetzt in den Referenzen angegebene Literatur ist doch sehr einseitig und entspricht nicht NPOV. --Rita2008 (Diskussion) 18:30, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Die bisherige Literatur wurde erstens nicht benutzt bei Erstellung des Artikels und besatnd desweiteren aus einer Diplomarbeit und zwei Aufsätzen von wenig reputablen Autoren. Momentan wurde neuere Literatur von sowohl im Wissenschaftsbetrieb als auch publizitisch anerkannten Autoren benutzt. Wo ist also das problem?
Stalinstadt und EKO lassen sich wohl nicht voneinander trennen. Redundanzen habe ich versucht weitestgehend zu vermeiden. Die 16 grundsätze des Städtebaus sind beispielsweise nur verlinkt. Zustimmen könnte ich Dir, das ArcelorMittal Eisenhüttenstadt einen kräftigen Ausbau des Geschichtsteils vertragen könnte. Wobei ich sogar der Meinung wäre, das EKO ein eigenes Lemma erhalten könnte. Aber erst mal nicht meine Baustelle. --V ¿ 18:45, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
@ Benutzer:Rita2008: Der Benutzer Verum entfernt systematisch Aufsätze aus dem JahrBuch für Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung aus der Wikipedia, weil er linkes Gedankengut wittert, siehe letzte Barbeitungen des Kollegen. Einen weiteren Sinn hat das offensichtlich nicht, Begründungen sind floskelhaft und nachträglich aus den Fingern gesogen. --JosFritz (Diskussion) 19:12, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

@Verum: Was gibt denn Frau Applebaum so für Quellen an, sagen wir für Beleg 11.--scif (Diskussion) 20:52, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Was soll der Quatsch? In der einleitung: Greyer/fitzpatrick Beyond Totalitarinism --V ¿ 21:08, 6. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Diplomarbeit Günther Fromms war die erste Studie zur Planung und Ausführung, liegt aber wohl nur als Typoskript vor. Von ihm stammt auch ein kurzer Aufsatz zum 17. Juni 1953 in Stalinstadt (PDF) Jochen Cernys Aufsatz ist einschlägig. Was fehlt ist Richter/Förster/Lakemann, Stalinstadt - Eisenhüttenstadt. Von der Utopie zur Gegenwart. Wandel industrieller, regionaler und sozialer Strukturen in Eisenhüttenstadt, Marburg 1997.Brauchbar scheint auch Ruth May: Planned City Stalinstadt. A Manifesto of the Early German Democratic Republic. In: Planning Perspectives 18 (2003), S. 47-78. Weitere Literaturangaben spare ich mir erstmal. Es sollte aber sorgfältiger gearbeitet werden. Den Satz Viele [osteuropäische Kommunisten] glaubten, eine letzte, übermenschliche Anstrengung zur Anhebung des Lebensstandards der Arbeiter und zur Erschaffung »neuer Menschen« könne den Staatsparteien schließlich zur notwendigen Legitimität verhelfen. (Applebaum, 420) kann man nicht paraphrasieren: um mit einer „letzten großen Anstrengung“ und der Schaffung einer „neuen Menschen“ die Überlegenheit der politischen und wirtschaftlichen marxistischen Theorien gegenüber der westlichen Wirtschaftsordnung zu beweisen. Da fehlt die Anhebung des Lebensstandards, Legitimität ist nicht gleich Überlegenheit marxistischer Theorien und Anführungszeichen müssen so gesetzt werden, dass klar wird, wer und wie zitiert wird. Hier wird ein Zitat Applebaums nicht der Autorin zugeschrieben, so dass es im Artikel zeitgenössisch aussieht. Zeitgenössisch ist aber nur "neuer Menschen" (Plural!).--Assayer (Diskussion) 11:43, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Nochmal zum ursprünglichen Problem EKO: In dem Abschnitt "Beim Bau und Betrieb des Hüttenwerks kam es zu größeren Problemen. ..." werden Probleme aus völlig unterschiedlichen Zeitabschnitten zusammengewürfelt. Zuerst entstand nur das Hüttenwerk. Klar, dass da die Stahlproduktion ausgelagert werden musste. Erst in den 1960er-Jahren wurde zusätzlich ein Kaltwalzwerk für Flachstahl errichtet, das mit Warmbreitband aus der Sowjetunion versorgt wurde. Alles das ist genauer im Artikel ArcelorMittal enthalten, hier also verzichtbar. (Zumal zum Zeitpunkt des Baus des kaltwalzwerks Stalinstadt schon lange Eisenhüttenstadt hieß) --Rita2008 (Diskussion) 15:07, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Was der Quatsch soll? Da hat jemand scheinbar ein passendes Buch gefunden , schlachtet das nun völlig unreferenziert aus und qualifiert andere Quellen als nicht reputabel ab. Steckst du so tief in der Materie, dir dieses Urteil anmaßen zu können? Ich bezweifle, das ein Buch zum Eiseren Vorhang das Standardwerk zum Thema Stalinstadt sein wird. Als Quelle für meinen hinterfragten Beleg gibst du ein offensichtlich fremdsprachiges Buch an oder hab ich das falsch verstanden? Ich komm auch nicht auf der Wurschtsuppe hergeschwommen. So wie du behauptest, das angegebene Quellen nicht ausgewertet wurden frage ich mal: hast du die 3 über zefys zugänglichen DDR-Tageszeitungen mal ausgewertet? Hast du mal Protokolle des Politbüros im Bundesarchiv online eingesehen? Achja, ist ja kommunistisches Teufelszeug. Die Welt ist nicht schwarz/weiß und das eine Buch ist sicher nicht der Nabel der Welt. Genausowenig wie man meint, den hehren Anspruch zu haben, die Landwirtschaft der DDR anhand eines Buches erklären zu wollen. Bissl mehr Demut täte manchmal ganz gut. Meine Erfahrung nach fast 10 Jahren Autorentätigkeit im DDR-Bereich: die DDR hat in vielen Dingen Sachen propagandistisch überhöht. Es zeigt sich aber gerade in den letzten Jahren objektiverer Berichterstattung und tieferer Auswertung der Archive, das vieles von dem einen wahren Kern hatte. Wer da meint, er ist mit "westlichen" Quellen im alleinigen Besitz der Wahrheit und nur die zählt, der fängt an zu missionieren.--scif (Diskussion) 17:41, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Zu dumm das Du scheinbar gar kein Buch hast. Falls Dir das buch, bei dem Du offensichtlich kontrollieren wolltest, ob ich es habe, vorliegen würde, hättest Du vorher gewußt, dass die Anmerkungen nach kapiteln sortiert sind und es dementsprechend jede Nr. mehrfach gibt. Du hättest gewußt, dass allein der abschnitt Anmerkungen im Anhang 48 Seiten fühlt.
So weiß ich jetzt aber, das von dir nichts kommt, was auch nur im entferntesten mit Artikelarbeit zu tun hat.
Und wir werten hier ganz sicher nicht selbst Primärquellen aus, nicht mal von Demokratien und erst recht nicht geschönte aus Diktaturen. Falls das dein Ernst war, das wir zur Artikelarbeit Protokolle des Politbüros heranziehen sollten würde ich Dir das Lesen von WP:BLG empfehlen oder noch besser WP:MP. dort kannst Du nachlesen, das wir das verwerten was andere ausgewertet haben.
@rita: Zum weiteren verlauf nach der Umbennung in Eisenhüttenstadt stehen wirklich nur wenige Worte im Artikel. Ein hinweis auf Hauptartikel wäre vielleicht angebracht, wenn Eisenhüttenstadt#Historischer Überblick mehr bieten würde wie einen sehr kurzen Überblick. Und wie oben schon geschrieben, auch EKO würde ich für Lemmawürdig halten. aber hier wird ja lieber dikuttiert anstatt selbst irgendwelche Baustelle zu bearbeiten. Schönes wochenende noch. --V ¿ 18:11, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Zu EKO gibt es einen halbwegs vernünftigen Abschnitt in ArcelorMittal Eisenhüttenstadt. Deshalb werde ich Deinen zusammengewürfelten Abschnitt darüber jetzt löschen. zu scif: Ich kenne ihn seit langem als sehr vernünftigen Mitarbeiter bei DDR-Artikeln, was ich bei Dir nicht sagen kann. - Kann es sein, dass Du nur soviel aus Büchern Abschreibst, um im WikiCup 2015 zu gewinnen? --Rita2008 (Diskussion) 18:56, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ach Gottchen: aus welcher Mottenkiste hast Du Dein Scheinargument mit dem Wikicup rausgekramt? Auch wenn es hier nix zur Sache tut - da wurde ich von einer mir persönlich bekannte3n Person diskret gefragt, ob ich nicht teilnahemn könnte. Mehr wie eine Runde werde ich aber kaum dabeisein.
Zur Sache: Das machen wir in der Wikipedia so. Wir besorgen uns Literatur (=Bücher) und schreiben das was darin steht paraphiert in die Artikel. War scheinbar im Bereich DDR bisher weitestgehend anders - belegte Artikel lassen sich da nur vereinzelt finden.
Und bevor Du hier anfängst belegtes zu löschen solltest Du lieber in den ganzen komplett unbelegten Artikeln anfangen. Das entspräche eher den Regeln gemäß WP:ART. Wie wäre es damit mal selbst konstruktiv beizutragen anstatt nur andern hinter zu editieren? --V ¿ 21:47, 7. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

@ verum: Was du dir so aus den Fingerns saugst ist einfach lächerlich. Ich habe dir eine konkrete Frage gestellt, kann die gerne präzisieren. Womit ist Selbmanns Geldstrafe belegt? Welche Belege führt da Applebaum an. Ich will da keine Ausflüchte, wie lang da ein Anhang ist. Deine Vermutungen über meinen Bücherbestand gehen völlig fehl und lenken nur ab. So weiß ich jetzt aber, das von dir nichts kommt, was auch nur im entferntesten mit Artikelarbeit zu tun hat. Wie du zu diesem völlig verquasten Rumdumschlag kommst, wird dein Geheimnis bleiben. Protokolle des Politbüros werden in schönster Regelmäßigkeit in reputabler Fachliteratur verwendet. Wenn da bestätigende Sachfakten drinstehen, spricht nichts dagegen, diese auch einzuarbeiten, deine persönliche Meinung interessiert mich da nicht. Protokolle des Bundestags, der Regierung sind auch Primärquellen und werden hochoffiziell als Belege verwendet. Dir kann ich nur empfehlen, ganz schnell von deinem hohen Ross runterzukommen. Die Frage nach zefys steht übrigens noch aus.--scif (Diskussion) 10:20, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

In dem fraglichen Beleg zitiert Applebaum Herbert Nicolaus u. Lutz Schmidt: Einblicke. 50 Jahre EKO Stahl. Eisenhütenstadt 2000, S. 65-71, bzw. S. 81. Primärquellen wie die Protokolle des Politbüros werden in WP ausschließlich über und durch die Sekundärliteratur ausgewertet und rezipiert, auch wenn sie online abzurufen sind. Das gilt auch für Zeitungen und ähnliche Primärquellen (Vgl. WP:BLG).--Assayer (Diskussion) 12:14, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Das ist doch mal ne Antwort. Ansonsten: ich werde diesen Primärquellenstreit hier nicht führen, aber speziell betreffs Zeitungen ist das ausgemachter Blödsinn. Woher bekommen wir sonst z.B. Sterbedaten? Es ist leider so, das manch einer bei fehelenden Argumenten sich sklavisch hinter Wiki-Konventionen versteckt. Soll ich dann mal losziehen und sämtliche focus- und Spiegellinks löschen? Die VM´s kämen zu Hunderten, da es z.B. diverse "Premiumautoren" gibt, die ein Buch nur vom Hörensagen kennen.--scif (Diskussion) 14:06, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
@Assayer: In der von dir angeführten Quelle WP:BLG heißt es wörtlich, wissenschaftliche Publikationen seien "zu bevorzugen". Wie begründest Du, dass Primärquellen "ausschließlich", das heißt ausnahmslos, nur über Sekundärliteratur ausgewertet werden dürfen?--85.178.135.46 15:26, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Zum Sekundärliteraturgebot siehe auch WP:TF. Die DDR war eine Diktatur und die Medien Teil der Machtpolitik der SED. Der Vergleich mit Spiegel etc. greift deshalb aus verschiedenen Gründen nicht. Korrekturen bestimmter Daten können sinnvoll sein.[1] Aber mit wahren Kernen gegenüber "westlichen" Quellen und Besitz der Wahrheit kann ich nichts anfangen.--Assayer (Diskussion) 17:51, 8. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Der Reihe nach: Die DDR war eine Diktatur und die Medien Teil der Machtpolitik der SED. Der Vergleich mit Spiegel etc. greift deshalb aus verschiedenen Gründen nicht Solchen hanebüchenen Unsinn bzgl. Spiegel habe ich selten gelesen. Weil also der Spiegel ein Presseerzeugnis der Bundesrepublik war/ist, ist er deswegen belegtechnisch als Quelle gleich 3 Ecken höher anzusiedeln? Das gerade der Spiegel bei DDR-Themen speziell in frühen Jahrzehnten einseitig politisch motivierten, konservativ gefärbten und tw. völligen Blödsinn schrieb, lassen wir dabei gekonnt unter den Tisch fallen? Solche Schmankerl wie der Titel "Honeckers Afrikakorps"? Was die wahren Kerne und Besitz der Wahrheit betrifft, da will ich dir gern helfen. Es wird von vielen hier so getan, du zeigst es ja gerade eben erneut, als das man sämtlichen DDR-Quellen eh nicht trauen kann, sie waren ja Teil der Machtpolitik der SED (was auch tiefe Kenntnis zur Presselandschaft der DDR zeigt) Im Umkehrschluß sind dann nur westliche Veröffentlichungen diejenigen, denen man zu DDR-Themen glauben darf. Komischerweise hat sich nach der Wende immer wieder gezeigt, das bei diversen Sachverhalten, die zu DDR-Zeiten von der DDR-Presse propagandistisch überhöht wurden, der Kern der Aussage, den die DDR-Presse damals traf, stimmte. Das kriegt man aber nur mit, wenn man sich auch mal mit der DDR-Presse beschäftigt, wie z.B. über zefys. Es ist daher völlig weltfremd, wenn die ganze Wissenschaft in ihren Büchern regelmäßig z.B. DDR-Zeitungen als Quellen anführt, WP-Autoren sich aber hinter Wiki-Konventionen verstecken und TF schreien, wobei sie wahrscheinlich die Theoriefindung mangels Kenntnis noch nicht mal beweisen können. Es ist weiterhin völliger Quatsch per se und generalisierend zu behaupten, da DDR-Medien Teil der Machtpolitik der SED waren, dürfen wir sie nicht verwenden. Und Protokolle des Politbüros sind natürlich alle samt und sonders geschönt, deswegen werden sie auch von reputablen Autoren wie Andreas Malycha in schöner Regelmäßigkeit herangezogen.... Es ist immer wieder schön, mit Kennern der Materie zu diskutieren...--scif (Diskussion) 15:45, 9. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Als Beleg würde ich weder den historischen Spiegel noch das historische Neue Deutschland verwenden. Es handelt sich eher um Quellen, die auch quellenkritisch verarbeitet werden müssen. Das wiederum dürfen wir aber nicht wegen des Verbots von OR und TF. Der aktuelle Spiegel - und mit Abstrichjen auch das ND - sind andererseits natürlich sg. Qualitätsmedien, die sich zum Nachweis bestimmter Informationen subsidiär bzw. ergänzend heranziehen lassen, wenn relevante Informationen nicht anders belegt werden können. So verstehe ich die Regeln. Grüße, --JosFritz (Diskussion) 16:09, 9. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Leute, hört doch auf. Ich habe ganze Meisterschaftsartikel für Sportdisziplinen auf Basis des ND geschrieben. Diverse Biographien wären ohne Traueranzeigen aus dem ND unvollständig, weil du sonst nirgends das Todesdatum findest. Kommt mal in die Realität zurück. Das wiederum dürfen wir aber nicht ja, und die Erde ist eine Scheibe.--scif (Diskussion) 19:32, 9. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Drücke ich mich so mißverständlich aus, oder ist es nur wieder einfacher, Strohmann-Argumente zu verwenden? Habe ich mich irgendwo dafür ausgesprochen, westdeutsche Presseerzeugnisse als Quellen für Artikel zur Geschichte der DDR heranzuziehen? Es gibt keinen "Umkehrschluss". Hier sind überhaupt keine Primärquellen heranzuziehen, sondern Sekundärquellen. Die DDR gehört zu den historisch am besten erforschten Epochen (oder auch: Episoden) der jüngeren deutschen Geschichte. Da muß man weder das zeitgenössische Neue Deutschland noch den zeitgenössischen Spiegel auswerten. Punkt. Historiker, Politikwissenschaftler u. dgl. verwenden selbstverständlich Primärquellen. Sie üben Quellenkritik und ihre stellen ihre Ergebnisse fachwissenschaftlich zur Diskussion (z. B. eine Rezension zu Malychas SED-Geschichte [2]). Wikipedianer tun das nicht. Sie stehen nicht im wissenschaftlichen Diskurs. Die eigenhändige Auswertung von Primärquellen unterliegt deshalb dem TF-Verbot. Wem das nicht passt, dem steht es frei, sich andere Pulikationswege für seine Forschungen zu suchen. Hatte die DDR eine freie Presse? Es gibt die einen, wie Michael Merten, für die war der DDR-Journalismus keine Propaganda, sondern politische PR wie bei einem großen Unternehmen. Andere, wie Roland Reck oder Jürgen Wilke, halten die Journalisten der DDR eher für "Wasserträger" des Regimes. Unproblematisch sind die DDR-Presseerzeugnisse in keinem Fall. Damit das ganze auch noch einen Bezug zum Artikel hat, verweise ich hier auf einen Aufsatz von Ruth May über einen Besuch Hilmar Pabels in Stalinstadt und seinen Bericht für die westdt. llustrierte Quick, insbesondere ihre Ausführungen dazu, was Pabel zeigt und was nicht, und ihre These, warum ([3] PDF).--Assayer (Diskussion) 22:07, 9. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Eine ausdrückliches Danke an Assayer für seine sachliche und unaufgeregte Erläuterung. Und wäre der Aufsatz von Ruth may nicht genau das, was wir uns unter weiterführender Literatur vorstellen. ich habe ihn gerade überflogen und weiß jetzt noch nicht, was ich wie in den Artikel einarbeiten sollte. Aber er behandelt das Lemma unter ganz anderen Aspekten, die sich im Gegensatz zu nüchternen Aufzählungen von Fakten bisher im Artikel nicht finden lassen. --V ¿ 12:06, 11. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Persönlichkeiten[Quelltext bearbeiten]

Inwiefern ist es eigentlich sinnvoll, hier Persönlichkeiten aufzuführen? Reicht es nicht, wenn sie im Artikel Eisenhüttenstadt stehen? Und wenn schon, sollten von dort alle relevanten übernommen werden. --Rita2008 (Diskussion) 23:14, 20. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Werde ich erst einmal ändern in Persönlichkeiten, die im Ort geboren wurden. ich denke das dürfte überschaubar bleiben und die könnten dann nach Eisenhüttenstadt übertragen, falls sie dort gewirkt haben.
Das Problem gibt es in manchen Bundesländern verschärft. Teilweise wurden nach Gebietsreformen Orte unter neuem Namen gebildet. ich sehe da keine andere Möglichkeit, als die Persönlichkeiten in die jeweiligen Ortsteilartikel aufzuteilen, soweit sie vpr der entsprechenden Gebietsreform, dort geboren wurden oder wirkten. Man kann nun schlecht in einem politischen Gebilde gewirkt haben, das es zur Zeit des Lebens noch nicht gab. --V ¿ 20:27, 18. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]

Begriffsklärung[Quelltext bearbeiten]

Die Einfügung der BKL ist schon sinnvoll, aber der Text stimmt nicht ganz. Stalinstadt war nie ein Ortsteil von Eisenhüttenstadt, da es letztere damals noch nicht gab. Mir fällt allerdings im Moment auch keine bessere Formulierung ein. --Rita2008 (Diskussion) 18:28, 18. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]

Sorry, aber ich halte den Hinweis für Quatsch. Gegen Ende des Artikels ist die Liste der nach Stalin benannten Orte verlinkt. Da müsste erst mal jemand nachschauen welche noch in mehr oder weniger freihändiger Übersetzung als Stalinstadt bezeichnet wurden oder auch nur werden könnten. Bis wir uns da einig sind werf ich die BKH wieder raus. --V ¿ 19:21, 18. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Nein er ist kein Quatsch, weil es sich in diesem Fall eben nicht um eine "freihändige Übersetzung" handelt. Denn in der rumänischen Stalinstadt lebte im fraglichen Zeitraum noch eine beträchtliche deutsche Minderheit, die den Namen zwangsläufig auch benutzen musste. Hier mal als Zitat ein Artikel aus der örtlichen „Volkszeitung“ vom 7. Mai 1959 „Lautlos rollten die schmucken Trolleybusse an der beifallspendenden Zuschauermenge vorbei. Die Stalinstädter sind nicht wenig stolz auf ihre neue Errungenschaft.“ Und hier findet sich ein offizielles deutschsprachiges Dokument des "Militärgerichts Stalinstadt" von 1959. Das Ortsschild der Stadt ist übrigens selbst heute noch dreisprachig: https://de.wikipedia.org/wiki/Bra%C8%99ov#/media/File:Kronstadt-Ortsschild_2016.jpg --Firobuz (Diskussion) 19:58, 18. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
Erst einmal soweit überzeugt. Leicht umformuliert wieder im Artikel. --V ¿ 20:19, 18. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]