Diskussion:Statistische Variable

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Verständlichkeit[Quelltext bearbeiten]

die einleitung ist für einen nichtmathematiker nicht verständlich bzw. bietet keine sicherheit des richtigen verständnisses. viel zu kompliziert. das kann man bei so einem einfachen begriff bestimmt einfacher ausdrücken.ich will mich nicht zu weit aus dem fenster lehnen, aber ich tippe da auch auf einen grammatischen fehler: eine stat. v. bezeichnet bestimmt nicht "eine erhobene größe" allein, der nachsatz funktioniert damit aber nicht so richtig: "die jedem Element einer Grundgesamtheit einen Wert zuordnet" sondern bezieht sich scheinbar nur auf "funktion". dann ist eine stat. v. also eine funktion, aber wie kann eine variable eine funktion sein, sie kann vielleicht durch eine funktion beschrieben werden (ihr "genügen" --auf mathematiker-chinesisch). und was bedeutet in diesem zusammenhang "erhobene größe"? reicht nicht einfach "größe"? das wort "erhoben" ist ebenfalls statistikerdeutsch. nicht dass man nicht dahinterkäme, aber ich habe mir die einleitung mehr als 20 mal durchgelesen und kann immer noch keine qualitative aussage über den begriff "statistische variable" machen. d.h. ich kann mir dabei was vorstellen, aber ich bin mir nicht sicher, ob es mit dem übereinstimmt, was hier fachleute aufgeschrieben haben. das ist m.e. nicht mein problem sondern ein didaktisches problem des artikels. ekuah 17:09, 3. Jul 2006 (CEST)

Habe versucht den Begriff einfacher zu erklären. Ich hoffe, es ist mir gelungen. Ansonsten bitte Rückmeldung.--Fungus 14:15, 1. Sep 2006 (CEST)
den LA habe ich jetzt mit Vorbehalt rausgenommen - da weder hier noch in der Löschdiskussion eine weitere Rückmeldung erfolgte. Gruß --Rax post 01:59, 3. Sep 2006 (CEST)

Präzisierung der Verwendung Item[Quelltext bearbeiten]

Die Gleichsetzung Item - Merkmal stimmt zumindest für die Psychologie so nicht. Können wir einen gemeinsamen Nenner suchen? Item ist die Einzelaufgabe, die durch die Antwort einer Person einen Wert erhält. In der Statistik scheinen quasi alles Merkmale. Das würde man in der Psychologie "manifestes Merkmal" nennen. Ziel ist aber die Erschließung "latenter Merkmale" durch statistische Verfahren aus den "manifesten Merkmalen". Habe bei Item zumindest mal die beiden gebräuchlichen Verwendungen der Psychologie ergänzt. --Brainswiffer 13:37, 1. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Auch ein manifestes Merkmal ist ein Merkmal. Es entspricht natürlich nicht unbedingt dem eigentlich interessierenden latenten Merkmal. Die Ausprägung einer Person auf dem Item wird schließlich statistisch erhoben. Man könnte die Definition in Item etwa ändern in "Ein Item ist: ein im Rahmen einer Datenerhebung direkt erhobenes (abgefragtes, beobachtbares) Merkmal einer Untersuchungseinheit, siehe statistische Variable". Das entspricht zumindest am ehesten meinem Verständnis von "Item". Wäre es so klarer? Gegenstimmen? Vllt. sollten wir das nochmal in der BKL Item vorschlagen. -- MM-Stat 21:33, 1. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Das ist eben das Problem: Alles sind dann irgendwann Merkmale. Mal konkret: Intelligenz ist das Merkmal einer Person, was ich messen will. Ich habe ein Item ("Wieviel ist 3 + 4"?). Das wird durch den Merkmalsträger beantwortet. "7" ist ja kein Merkmal der Person :-) Aus der Antwort auf die Intelligenz schliessen kann ich z.B. erst, wenn ich weitere statistische Annahmen berücksichtige, z.B. die Schwierigkeit --Brainswiffer 07:34, 2. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Hallo, 7 ist kein Merkmal, aber als Antwort auf die gestellte Frage eine Merkmalsausprägung des Merkmals "Antwort auf die Frage: Wieviel ist 3 + 4?". Jede Person kann eine andere Ausprägung darauf besitzen. -- MM-Stat 00:05, 3. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
oder mehrere, siehe unten "Zweites Problem"! Gruß – Rainald62 00:33, 3. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Stimmt. ;) -- MM-Stat 00:55, 3. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Merkmal im "weiteren" Sinne: ja. Nur ist "Antwort auf die Frage" eben nur ein quasi formales Merkmal - das ist richtig. --Brainswiffer 08:49, 3. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Mal bei Merkmal vorbeigeschaut. Offenbar bedeutet das Wort ursprünglich "merkwürdiges Zeichen/Stigma". Merkwürdig ist schon, wenn die Antwort 8 lautet. Merkwürdig ist auch, wenn am nächsten Tag 9 herauskommt. Die zugrunde liegende Rechenschwäche ist das Mal. Mal drüber nachdenken. – Rainald62 13:01, 3. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Hallo, ich denke, so kann man die Einleitung nicht stehen lassen. Momentan steht dort, dass ein Merkmal einem Merkmal eine Ausprägung zuordnet, was auch für jmd. ohne nähere Fachkenntnis wohl wenig schlüssig ist. Ich habe bei meinen Recherchen einige unterschiedliche Definitionen des Begriffs "statistische Variable" gefunden, die sich letztendlich aber aus fehlenden Fallunterscheidungen (quantitatives oder qualitatives Merkmal) ergeben.

Ich habe mich durch ca. 25 Texte gelesen. Die m.E. bisher beste Abhandlung, die alle Definitionen widerspruchsfrei "auf einen gemeinsamen Nenner bringt", ist hier zu finden (pdf) -> ab Seite 3.

Hier (pdf) ist auf Seite 6 eine gute knappe mathematische Darstellung des Begriffs.

Auch "Methoden sozialwissenschaftlicher Datenkonstruktion" von Götz Rohwer und Ulrich Pötter bieten ab S.18 eine der besseren Definitionen.

Ich biete gerne an, die Änderungen (in möglichst allgemeinständlicher Weise) vorzunehmen. Was sagen die bisherigen Autoren dazu? Natürlich wäre es auch toll, wenn sich jmd. anderes gerne der Sache annehmen würde.

Viele Grüße, -- MM-Stat 23:04, 1. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

PS: Ein zusätzlicher "mathematisch formulierter" Abschnitt im Artikel wäre trotz Oma-Prinzip sicherlich nicht verkehrt (den ich auch gerne angehe, wenn sonst niemand möchte, am besten natürlich es erbarmt sich ein ausgebildeter Mathematiker).

Problem: In UEbung_2_Czudaj.pdf wird von Merkmal als einem Objekt zugehörig gesprochen. Nach dem von mir beobachteten Sprachgebrauch wären das Merkmalsausprägungen, z.B. Kugel A ist "rot", B ist "weiß", während das Merkmal in diesem Fall die Farbe der Kugeln wäre. Zweites Problem: Die dort angeführten Beispiele erwecken den Eindruck, dass die Grundgesamtheit, deren Elementen eine statistische Variable Werte zuordnet, stets Objekte wären. Das ist nicht der Fall. Beim Ziehen von Kugeln mit Zurücklegen besteht die Grundgesamtheit aus den Ziehungen, nicht den (beiden) Kugeln.
In der engl. WP ist Statistical variable übrigens eine Weiterleitung auf Random variable mit Interwiki auf Zufallsvariable. Das habe ich bei meinem früheren Edit hier übersehen. Erwäge einen LA.
Gruß – Rainald62 00:52, 2. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
In erster Linie ging es mir darum, dass der Einleitungssatz in der momentanen Formulierung einfach aus "logischen Gesichtspunkten" nicht stimmen kann. Man müsste zumindest das "oder Merkmal" streichen.
Zu deinem Hinweis: In meinem Verständnis habe ich bisher auch Zufallsvariable und statistische Variable gleichgesetzt. Allerdings wird in der Literatur unterschieden: Z.B. hier: [1]. Auch z.B. Rohwer und Pötter oder Schira unterscheiden in ihren verschiedenen Werken explizit zwischen "Statistischer Variable" und "Zufallsvariable". Viele Grüße, -- MM-Stat 00:52, 3. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Abgrenzung Zufallsvariable und Statistische Variable[Quelltext bearbeiten]

Was ist der Unterschied zwischen einer Zufallsvariable und einer Statistischen Variable? Das sollte direkt im Artikel stehen. --MartinThoma 20:36, 17. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Habe mal was ergänzt, muss aber sicher noch überarbeitet werden. --Sigbert 17:55, 18. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Begriffsklärungsseite Item verweist (für die Bedeutung „eines von mehreren Merkmalen einer Untersuchungseinheit“) hierher, „Item“ findet aber im Artikel keine Erwähnung – vgl. auch obige offenbar fruchtlose Diskussion. BlaueBlüte (Diskussion) 21:48, 19. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]