Diskussion:Stephan Bodecker

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Antisemitismus[Quelltext bearbeiten]

Mir ist nicht ganz klar, was genau mit dem antisemitischen Tenor seiner Zeit in Bezug auf den Bischof von Brandenburg gemeint ist. Außerdem ist der Satz in dem Zusammenhang "In politischen Fragen wurde ihm großes Vertrauen entgegengebracht. Er galt unbestritten als ehrlicher Makler von großem Sachverstand und selbstlosen Ambitionen.

Auch Bodecker folgte in seinem Gedankengut dem antisemitischen Tenor seiner Zeit. Als Bischof von Brandenburg kümmerte er sich mit großem Eifer um das verwahrloste Bistum, das er von seinen Vorgängern übernommen hatte und sanierte es vorbildlich." irgendwie merkwürdig fehl am Platze. Man müsste den Satz verschieben und dort dann näher ausführen, was genau gemeint ist. Ansonsten bleibt es missverständlich. (Mir fehlt aber leider das entsprechende Fachwissen bzw. die nötige Literatur dafür.) --J.-H. Janßen 23:48, 19. Jun 2006 (CEST)

Da magst Du recht haben. Ich werde mich gelegentlich darum kümmern. Der "antisemitische Tenor" seiner Zeit, der auch in der Mark in staatlichem Terror gegen Juden (beachte den Hostienschänder-Prozess im 16. Jrh.) gipfelte, (s. a. die Judensau am Brandenburger Dom und das, was sie zum Ausdruck bringen soll...) war ein Editierfehler (mea maxima culpa!), der zu schweren inhaltlichen Verzerrungen führte, aber mittlerweile korrigiert wurde. Danke für den Hinweis Kotofeij Kryisowitsch Bajun 12:48, 20. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Zitat des Artikels[Quelltext bearbeiten]

Um Mißverständnissen vorzubeugen: Der Beitrag zu Stephan Bodecker aus dem Buch Brandenburg an der Havel und Umgebung - eine landschaftliche Bestandsaufnahme im Raum Brandenburg an der Havel, Pritzerbe, Reckahn und Wusterwitz, Hrsg. Sebastian Kinder und Haik Thomas Porada, in der Reihe Landschaften in Deutschland - Werte der deutschen Heimat des Leibniz-Institutes für Länderkunde und der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig, Band 69, ersch. im Böhlau Verlag Köln Weimar Wien, 2006, ISBN 978-3-412-09103-3, wurde der Wikipedia entnommen, nicht umgekehrt. Nur, falls jemand hiesigen Ortes eine Quellenangabe vermissen sollte ;-) Kotofeij Kryisowitsch Bajun 12:48, 20. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Zählungsdivergenz[Quelltext bearbeiten]

Mir scheint dieser Abschnitt entbehrlich, zumal die Angabe, daß in der "Germania Sacra" Ezilo fehlt, schlichtweg falsch ist. Die Bischofsreihe der Bischöfe von Brandenburg findet sich im fotomechanischen Nachdruck von 1963 des Bandes "Das Bistum Brandenburg. Erster Teil" von Gustav Abb und Gottfried Wentz in der Ersten Abteilung "Die Bistümer der Kirchenprovinz Magdeburg" (Erstausgabe bei Walter de Gruyter & Co., Berlin 1929) auf den Seiten 21-58, letzter in der Reihe ist Mathias von Jagow, unter dem der Übertritt zur lutherischen Lehre erfolgte. Ezilo ist auf Seite 22 der 5. in der Reihe, wenn man die Bischöfe durchnumeriert (was Gottfried Wentz in der "Germania Sacra" aber nicht tut). Und wenn man von Ezilo aus lustig weiterzählt, dann ist Stephan Bodecker weder Nr. 36 noch Nr. 37, sondern Nr. 46 der Bischofsreihe.--Lector minimus 07:33, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]